05. Juni 2023 20:00

r/K-Selektionstheorie Hasserfüllte „Boomer“ und ihre Rache an der Jugend

Ein „Rant“

von Philipp A. Mende (Pausiert)

von Philipp A. Mende (Pausiert) drucken

Artikelbild
Bildquelle: Shutterstock „Boomer“ des r-Typs: Katastrophe für ein Land

Ein gutes Zeichen für Menschenhass und nicht zuletzt Psychopathie macht sich meines Erachtens dadurch bemerkbar, wenn sich selbsternannte „Philanthropen“ um das Wohl „des Planeten“ besorgt zeigen und „deshalb“ „handeln“ müssen. Achten Sie darauf: Vorgeblich lieben links-grüne r-Strategen die gesamte Menschheit, allerdings – und das ist sehr wichtig – nur als Abstraktum. Je mehr man die Menschheit jedoch als Abstraktum liebt und sich angeblich für sie einsetzt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einzelne Individuen, die einem über den Weg laufen, verabscheut. Menschen sind jedoch sippen- beziehungsweise stammesbezogen, was r-Strategen nicht begreifen geschweige denn akzeptieren können. Es ist wesentlich einfacher, ein Abstraktum zu lieben, um fürderhin andere (vor allem junge) Menschen zu manipulieren.

Wenn ich heutzutage das Gebaren politischer und/oder medialer „Boomer“ und einiger ihrer noch älteren „Vordenker“ verfolge, komme ich nicht umhin, ihr Verhalten immer häufiger auf eine psychologisch tief verwurzelte Frustration und Depression zurückzuführen – in Tateinheit mit exzessiv ausgeprägtem Neid und Hass auf diejenigen, die ihr Leben weitestgehend noch vor sich haben – im Gegensatz zu ihnen. Ihre Worte, Appelle und Forderungen triefen dabei nicht selten von Doppelstandards, die sie entweder nicht zu registrieren imstande sind oder kurzerhand und schulterzuckend hinnehmen. Motto: „Mir können sie eh nix – und ich hab‘ die Schäfchen ja im Trockenen.“

Das Ganze drückt sich nach meinem Empfinden einerseits beispielsweise dadurch aus, dass Boomer – jedenfalls die r-strategischen unter ihnen, und um die geht es! – mehr oder weniger ihr gesamtes Leben die Vorteile und Vorzüge aufgrund einer relativ freien Marktwirtschaft, stabiler Familienverhältnisse, klarer Regeln und anderer Faktoren, die sie heute allesamt verteufeln, nicht nur wie selbstverständlich in Anspruch genommen, sondern dabei auch genossen haben. Andererseits zwingt sich mir das Gefühl auf, dass dieselben Personen exakt diese Annehmlichkeiten folgenden Generationen entreißen oder zumindest wesentlich schwerer zugänglich machen wollen und zum Ziele dessen ein völlig verqueres, in sich widersprüchliches Politgesabbel („Klimakrise“, „Viruskrise“, „Migrationskrise“ und so weiter) vorschieben. Ich nenne hier bewusst keine Namen, da Ihnen diese sowieso automatisch in den Kopf kommen dürften.

Ich kann mir nicht helfen, aber wenn sich grünsozialistische Boomer-Gesellschaftsklempner, WEF-Soldaten et cetera hinstellen und verkünden, „man“ solle auf Autofahren und Fliegen möglichst verzichten – der Begriff „Flugscham“ (sic!) erhielt mittlerweile gar Einzug in den Duden –, höre ich eigentlich nur Folgendes heraus:

„Selbstverständlich habe ich (!) während meines gesamten Lebens weder auf Flugreisen um die Welt noch auf den Komfort eines eigenen Autos, eines bezahlbaren Eigenheims oder die Wahl einer günstigen Heizmethode verzichtet – und gedenke das auch künftig nicht zu tun ­–, aber da ich in absehbarer Zeit nun einmal das Zeitliche segnen werde, möchte ich euch (!) zumindest eine möglichst triste, technokratische und staatskleptokratisch-durchregulierte Hölle hinterlassen, die all die einstigen Selbstverständlichkeiten so unerschwinglich wie möglich macht – weil ,Klima‘ und Zeug und so. Da ich allerdings fließend im Orwell’schen Neusprech bin, werde ich meinen Frust und meinen Hass und Neid auf alles Junge, Schöne, Traditionelle, Ambitionierte und Erfolgreiche unter dem Deckmäntelchen einer vorgeblichen Philanthropie verschleiern und ausleben. Alleinverdiener in traditionellen Familien werde ich ebenfalls schrittweise zu verhindern wissen, nachdem ich aufgrund meiner Ökonomielegasthenie eine immer horrendere Steuer- und Abgabenlast nicht nur befürworte und durchpeitsche, sondern obendrein auch noch als ,sozial gerecht‘ bezeichne. Eine Abgabenlast, welcher meine Generation im Gegensatz zu euch selbstverständlich nicht ausgesetzt war, sodass beispielsweise ein durchschnittlicher Beamter mit einem Gehalt, das heutzutage nicht einmal mehr für einen Single-Haushalt reicht, als Alleinverdiener ein Haus bauen, eine Familie gründen, zwei Autos sowie zwei bis drei Familienurlaube finanzieren konnte. Und solltet ihr euch darüber echauffieren, dass wir zwar die fette Party feierten, als gäbe es keinen Morgen mehr, aber gleichzeitig ein gesamtes Land schrittweise in den ökonomischen, bildungstechnischen und nicht zuletzt ethisch-moralischen Ruin fuhren, haben wir bereits weitere hohle Phras…, Verzeihung, brillante Entgegnungen am Start: Uns-geht-es-doch-gut. Wir-sind-ein-reiches-Land.“

Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Zugabe gefällig? Here we go: „Lehrer“-Boomer an Schulen und in Kultusministerien, die in den 70er Jahren nicht einmal zwingend studieren mussten, um sich im Anschluss für den Rest ihres Lebens meinetwegen als Sport- und Werken-Lehrer verbeamten zu lassen, verunmöglichten beide Optionen Folgegenerationen (also sowohl die Lehrerausbildung nach Mittlerer Reife sowie ihre eigenen Fächer-Kombinationen), und zeichnen sich mittlerweile vor allem durch immer noch übleres, das heißt ideologieverseuchtes „Unterrichten“ oder „Reformieren“ aus, wie beispielsweise in meiner Kolumne „Mathematik – aber bitte geschlechtersensibel!“ beschrieben (siehe Link unten).

Bei allem Geschimpfe ist es ein gewisser Trost, aufgrund der Auseinandersetzung mit Reproduktionsstrategien und damit verbunden der r/K-Selektionstheorie eine schlüssige Erklärung für dieses Verhalten respektive Entwicklung gefunden zu haben. Sie erklärt den Frust, sie erklärt den Neid, sie erklärt den Hass, sie erklärt die Unfähigkeit zum vorausschauenden Denken und Planen, sie erklärt den Drang, wieder und wieder auf x-fach in der Geschichte gescheiterte Ideologien zu setzen. Sie erklärt – den Verrat am eigenen Volk – der eigenen „Sippe“.

Mathematik, aber bitte „gelechtersensibel“! (Freiheitsfunken)

Philipp A. Mende: Widerstand. Warum zwischen linker und rechter Politik eine Schlacht der Gene wütet.

Philipp A. Mende: Geschosse wider den Einheitsbrei. Politisch unkorrekte Gedanken zur Hirnwäsche weiter Teile einer Nation.


Sie schätzen diesen Artikel? Die Freiheitsfunken sollen auch in Zukunft frei zugänglich erscheinen und immer heller und breiter sprühen. Die Sichtbarkeit ohne Bezahlschranken ist uns wichtig. Deshalb sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Freiheit gibt es nicht geschenkt. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit.

PayPal Überweisung Bitcoin und Monero


Kennen Sie schon unseren Newsletter? Hier geht es zur Anmeldung.

Artikel bewerten

Artikel teilen

Kommentare

Die Kommentarfunktion (lesen und schreiben) steht exklusiv nur registrierten Benutzern zur Verfügung.

Wenn Sie bereits ein Benutzerkonto haben, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto haben, können Sie sich mit dem Registrierungsformular ein kostenloses Konto erstellen.