Die geheime Macht des Königs von England: Versteckte Herrschaft im Jahr 2023 – wie nah sind wir am eigentlichen Geschehen dran?
Wie wir uns durch die Politik und den Ost-West-Konflikt vom Wesentlichen ablenken lassen
von Manuel Maggio
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Am 6. Mai 2023 wurde aus Prinz Charles King Charles – ich bin mir sicher, dass auch Sie die ein oder andere Szene der Krönungszeremonie gesehen haben. Auf mich wirkte diese sehr sonderbar. Die ganze Symbolik, der Kult und auch die Rituale bei der Krönung erinnern mich eher an einen Fantasy-Kinofilm als an einen Staatsakt. Angefangen beim Thron über die Kleidung der Protagonisten bis hin zu dem seltsamen Stein unter dem Thron – das alles ist doch nicht mehr zeitgemäß, oder?
Ich möchte – wie im Titel schon angedeutet – heute die Frage stellen, wie viel Macht der König von England im Jahr 2023 noch hat und ob das British Empire wirklich untergegangen ist. Bevor wir uns dieser Frage widmen, gebe ich einen kurzen Abriss darüber, mit wem wir es überhaupt zu tun haben, denn wenn ich sage, dass König Charles auch ein deutscher König ist, dann liege ich damit historisch nicht falsch. Die Dynastie der Windsors stammt aus dem fränkischen Ort Coburg. Die Vorfahren der Windsor-Blutlinie kamen aus den Häusern Sachsen-Coburg und Gotha, Hessen, Hannover und Preußen. Bis 1917 lautete der Nachname des britischen Königshauses „von Sachsen-Coburg und Gotha“ und wurde nach dem Ersten Weltkrieg in den Namen „Windsor“ geändert, den man einfach erfunden hatte.
Keine Sorge, ich werde hier nicht auf alle historischen Fakten eingehen, aber mich beschäftigt die Frage: Was geschah mit der Macht der Windsors nach dem Ersten Weltkrieg? Im Jahr 1920 hatte das Britische Weltreich mit 35,5 Millionen Quadratkilometern seine größte Ausdehnung, und wie wir wissen, waren die Briten auf der Gewinnerseite und konnten einige ihrer Adels-Rivalen durch Revolutionen aus dem Weg räumen. In fast ganz Europa wurde nach dem Krieg auch das Ende der Monarchien eingeläutet – nur nicht in England. Allein diese Tatsache könnte man einmal überdenken. Der Zweite Weltkrieg brachte dann endgültig die Weltmacht USA hervor – doch wie unabhängig war und ist die USA von der englischen Krone? Ist die Macht der Royals zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg einfach so verpufft? Was wäre in unserer heutigen Realität anders, wenn wir davon ausgehen, dass die Macht der Royals nicht weniger geworden ist und man sich nur aus dem Rampenlicht zurückgezogen hat? Der kleine aufstrebende Schützling USA wurde in Position gebracht und die englische Kolonie lässt diesen jetzt Weltpolizei spielen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das Prinzip von versteckter Herrschaft ist kein neues und auch nicht von mir erfunden, und ich gehe davon aus, dass es auch heute noch von den Mächtigen dieser Erde angewandt wird – oder wie sehen Sie das?
Der Hochadel plant nicht in Legislaturperioden von fünf Jahren. Diese Familien sind seit Jahrhunderten an der Macht, und es wäre daher in meinen Augen fahrlässig, das Potenzial dieser Familien zu unterschätzen, wenn es um deren Machterhalt geht. Vor circa 300 Jahren waren fast alle Menschen noch direktes Eigentum dieser Blutslinie. Ähnlich wie bei der Nutzviehhaltung ist es aber viel effektiver, Menschen in vorgetäuschter Freiheit leben zu lassen, um ihnen dann durch Steuern einfach einen Teil wieder zu entwenden. Die Produktivität ist enorm gestiegen, seitdem wir glauben, dass wir frei seien. Um zu erfahren, wie unfrei wir im Moment in Deutschland sind, sprechen Sie mit einem Unternehmer Ihres Vertrauens. Die Steuer- und Abgabenlast ist so hoch, dass man eigentlich schon Insolvenz anmelden kann, bevor man sein Gewerbe überhaupt startet.
Familien wie dem Hause Windsor geht es auch sicher nicht um die Anhäufung von Fiatgeld – nein, es geht um Grund und Boden und um die Ressource Mensch. Die aktuellen Krisen lassen den Mittelstand sterben, was kein Zufall ist, denn dieser war zu fleißig und hat dadurch in der Summe zu viel Macht akkumuliert. Diese Schieflage des Machtgefüges aus Sicht der Mächtigen wird durch die aktuellen Verwerfungen wieder geradegerückt, sodass am Ende nur mehr ein paar wenige Eigentum und Besitz haben werden. Die Worte „Du wirst nichts besitzen“ kommen einem bekannt vor, wenn man an Klaus Schwab und den Great Reset denkt. Mein Freund Ben Daniel hat mir hierzu bei unserem letzten Telefonat auch einige Denkanstöße gegeben, und laut seiner Annahme handelt es sich bei diesem „Großen Neustart“ um eine Zurücksetzung auf die alten Verhältnisse – Verhältnisse wie in Zeiten der Leibeigenschaft.
Hinzu kommt noch der Umstand, dass man die Ressource Mensch nicht mehr in dem Maße benötigt wie noch vor 200 Jahren. Die Produktivität durch KIs, Roboter und Maschinen ist enorm gestiegen, sodass man diese Vielzahl von Sklaven nicht mehr benötigt. Was würde ein Landwirt machen, wenn er keine Kühe mehr zur Produktion von Milch benötigen würde? Was passiert mit dem Nutzvieh, wenn es keinen Nutzen mehr hat? Würde man sich dieses Vieh noch halten und Kosten für die Haltung aufbringen?
Könnte es also sein, dass wir seit Hunderten von Jahren von den gleichen Familien regiert werden und sich nur die Form geändert hat? Man agiert nicht mehr direkt an der Front als Herrscher, denn schließlich hat man dazugelernt. Wäre womöglich eine bewusst durchgeführte Bevölkerungsreduktion denkbar, da der Mensch nicht mehr als Arbeitssklave benötigt wird?
Wenn auch nur ein kleiner Teil meiner Gedanken stimmt, dann wäre es mein Rat, sich nicht weiter mit Parteien und einem Ost-West-Konflikt zu beschäftigen, denn dann wären auch dies alles nur Schachfiguren auf einem Spielbrett, während der eigentliche Spieler s auf seinem Thron im Palast sitzt und sich ins Fäustchen lacht.
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