Urlaub, Hagel und Starkregen: Unwetter als Vorboten einer gewollten Klimakrise
Naturkatastrophen – ist das alles noch natürlich?
von Manuel Maggio
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Das ganze Jahr über wird hart gearbeitet und dann leistet man sich ein bis zwei Wochen Urlaub im Sommer, um abzuschalten und den Akku aufzuladen. Dies klingt irgendwie typisch deutsch – ist es wahrscheinlich auch zu einem gewissen Grad. Wir sind zwar nicht an der Adria in Italien, doch schreibe ich diese Zeilen von der Terrasse unseres Mobil-Heimes hier am Gardasee aus. Die Frage, ob man nicht generell an einem erfüllten Leben arbeiten könnte, um sich dann den Urlaub ersparen zu können, ist sicher berechtigt, aber nicht Thema dieser Kolumne.
Recht spontan hatten wir uns dieses Jahr zu diesem Kurzurlaub am Gardasee entschlossen. Ein guter Freund samt Familie hatte bereits etwas geplant, und meine Frau und ich haben uns dann einfach angeschlossen und auch am selben Campingplatz am Gardasee gebucht. Hier möchte ich einen besonderen Gedanken ansprechen: In Zeiten wie diesen fühlt es sich für mich viel angenehmer an, maximal sieben Stunden mit dem Auto von zu Hause entfernt zu sein. Ein Urlaub in einem fernen Land und dann auch noch auf Flugverkehr angewiesen sein – all das ist für mich nicht mehr zu verantworten. Zu schnell passiert wieder etwas – eine nächste Pandemie oder lassen wir es nur einen Vulkanausbruch sein –, und man steckt plötzlich fest. Darauf kann ich getrost verzichten. Insofern hat sich mein Verhältnis zum Reisen allein unter diesem Gesichtspunkt aus betrachtet schon drastisch verändert.
Nun werde ich aber auf das Wetter und somit auch auf das Klima zu sprechen kommen. An dieser Stelle möchte ich zunächst klarstellen, dass es „das Klima“ für mich so nicht gibt, sondern dass eigentlich nur das Wetter als echtes Phänomen beobachtet werden kann. Das Konzept, ein weltweites Wetter als System zu beschreiben, halte ich für genauso erfolgversprechend wie aktuelle Wetterwarnungen der Wetterdienste.
Auf der einen Seite ist mir bewusst, dass durch die Art, wie medial mit dem Thema „Klima“ umgegangen wird, ganz normale Wetterextreme zu Beweisen des Klimawandels umgedeutet werden, weshalb ich alles andere als ein Wetter-Hysteriker bin. Ich möchte aber durch aktuelle Wetterereignisse die Frage stellen, ob dies alles noch normal und somit natürlich ist oder ob hier wirklich von menschengemachtem Wetter gesprochen werden kann. Man mag von Geoengineering und Wettermanipulation als Waffe halten, was man mag; doch die Existenz und das Wissen darüber und somit auch der entsprechenden Methoden sind kaum mehr zu leugnen. Für mich ist das Thema „Wetter“ nur begrenzt wirklich differenziert zu betrachten, denn ich persönlich würde sagen, dass es in den letzten Jahren durchaus zu einer Zunahme von schweren Unwettern, wie zum Beispiel Starkregen und Hagel, gekommen ist. Ob dies wirklich objektiv ist, kann ich nicht abschließend klären. Meine persönlichen Erfahrungen aus dem Raum Bayern zeigen dies jedoch eindeutig.
Nun aber wieder zurück zum Gardasee. Vergangenen Samstag, den 26. August ging es also los, und von Wetterwarnmeldungen geplagt war schnell klar, dass es zu Hause in Bayern an diesem Tag sehr ungemütlich würde. Wir wohnen direkt an einem kleinen Fluss und hatten leider vergessen, das Auto meiner Frau umzuparken. Somit bestand unser Urlaub während der ersten Tage darin, ständig den Wasserstand und die lokalen Feuerwehreinsätze zu prüfen – doch wir hatten Glück: Das Auto dürfte noch am entsprechenden Parkplatz stehen. Weniger Glück hatte leider mein Freund Tino: Direkt nach seiner Ankunft am Gardasee war klar, dass das Unwetter, ein achtminütiger Hagelschauer mit Hagelkörnern, die größer als Tennisbälle waren, sein Hausdach komplett zerstört hat. Er fuhr direkt wieder los, um den Schaden am Haus irgendwie in den Griff zu bekommen. Erst nach vier Tagen war die Lage so weit unter Kontrolle, dass er am Donnerstag, den 31. August schließlich wieder zurück zu seiner Frau und den Kindern an den Gardasee fahren konnte. Falls es Sie interessiert: Die betroffene Region liegt bei Benediktbeuern. Dort hat es neben dem Kloster auch die komplette Stadt erwischt. Ein absoluter Albtraum für jeden Hausbesitzer. Da ist so ein von der Flut weggeschwemmtes Auto ein Witz dagegen.
Worauf möchte ich heute hinaus? Ich bin mir selbst nicht ganz sicher, aber falls es so etwas wie Wettermanipulation gibt, dann werden Naturkatastrophen garantiert nicht nur umgedeutet, sondern auch ganz bewusst geschaffen, um dadurch die Klima-Agenda zu befeuern. Werden Bilder von Fluten und von Hagelstürmen ähnlich wie die Bilder aus Bergamo wirken und den menschlichen Verstand abschalten können? Ich befürchte ja. Die Zeit wird es zeigen.
Ich wünsche noch einen schönen Urlaub und hoffe, dass das Wetter Ihnen keinen Streich spielt!
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