04. November 2023 07:00

Die Migrationsfalle – eine gewagte These Eine weitere Facette bei der Betrachtung aktueller Ereignisse im Nahen Osten

Von langer Hand geplant, und Patrioten sind in die Falle getappt

von Manuel Maggio

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Bildquelle: M-SUR / Shutterstock Christentum und Islam – „Kampf der Kulturen“: Ein weiterer strategischer Schachzug der Mächte im Hintergrund

In Zeiten wie diesen ist es nicht leicht, sich mit eher belanglosen Themen zu beschäftigen. Die Notwendigkeit, die aktuelle Situation zu verstehen, ist enorm wichtig, um eigene Entscheidungen treffen zu können. Wer sich und sein Handeln nicht hinterfragt, wird schnell zum Opfer von Propaganda und von PR-Aktionen, die genau darauf abzielen, die Menschheit wieder ein einen Weltkrieg zu manövrieren. Mein heutiges Thema ist daher auch ein sehr besonderes, denn ich möchte mich heute etwas weiter aus dem Fenster lehnen und meine Gedanken mit ihnen teilen, obwohl ich mir darüber bewusst bin, dass es nicht leicht sein wird, alles nachvollziehbar zu formulieren.

Mein heutiges Thema ist eine Ableitung aus Beobachtungen der letzten Jahre und meinem Verständnis über die Machenschaften von Hintergrundmächten, welche die Geschehnisse auf der Erde seit Jahrhunderten lenken und bei Weltkriegen und Konflikten beide Seiten unterstützt haben. Falls Sie der Meinung sind, eine Angela Merkel oder ein Olaf Scholz hätte wirklich eigene Entscheidungen zu treffen, dann ist es vielleicht besser, meine heutige Kolumne nicht weiterzulesen. Wer sich aber mit dem Gedanken von elitären Kreisen, die im Verborgenen die Ereignisse auf der Welt lenken, anfreunden kann, dem möchte ich heute meine in dieser Form noch nie zuvor von mir ausgesprochenen Gedanken mitteilen.

Wie Sie sich sicher denken können, geht es um den aktuellen Konflikt zwischen Israel und der Hamas, jedoch möchte ich mit dem Jahr 2015 und der damals sehr akuten Migrationskrise beginnen. Ich gehe davon aus, dass nichts ohne Grund passiert, daher meine Frage: Welche Ziele könnte eine Elite mit der Flutung Europas mit Migranten verfolgt haben? Selbstverständlich ist die Zerschlagung der heimischen Kultur ein wichtiger Punkt, die wirtschaftliche Destabilisierung ein weiterer; denn wer keinen Zusammenhalt mehr hat und keine eigenen Werte mehr vertritt, der ist perfekt als Wahlvieh geeignet. Unruhen und Spannungen sind daher eine logische Folge von Gruppenvergewaltigungen und Messermorden; auch diese wurden meines Erachtens ganz bewusst durch die Lenker dieser Welt möglich gemacht – oder sogar eingefädelt. Woher kam die Einwanderung in den letzten Jahren? Ein Großteil stammte aus islamisch geprägten Ländern; daher wurde die Angst vor einer Islamisierung entsprechend aufgebaut und ermöglicht. Bereits hier wurden erste Karten auf das Spielbrett gelegt, die sich jetzt im Zuge des Nahost-Konfliktes als echte Joker entpuppen werden.

Ich nehme nun das Ende meiner These vorweg und hoffe, anschließend eine nachvollziehbare Herleitung liefern zu können: Aus meiner Sicht haben sich viele Patrioten in eine Falle locken lassen und werden jetzt Seite an Seite mit Israel gegen den gemeinsamen Feind, den Islam, in den Krieg ziehen. Der Plan ist ein weltweiter Konflikt, der auch bereits seit vielen Jahren von US-Thinktanks als „clash of civilizations“ oder „Kampf der Kulturen“ beschrieben wurde. Durch das gezielte Fluten von Europa durch Migranten aus islamischen Ländern hat man in den letzten Jahren eine Art Patriotismus gefördert, der sich in der AfD oder auch in Gruppen wie Pegida gebündelt hatte. Diesen migrationskritischen Teil der Gesellschaft hat man bewusst und gezielt unterdrückt, um dadurch den Druck im Kessel steigen zu lassen. Genau dieser Druck aus der unterdrückten Migrationskritik wird jetzt langsam über das Druckventil abgelassen, und Staatsorgane sowie auch Medien sprechen heute offen Kritik aus, für die man vor drei Jahren noch als rechter Ausländerfeind betitelt wurde. Für die Islam- und Migrationskritiker ist es wie eine Genugtuung – ganz nach dem Motto: „Das haben wir doch schon vor Jahren gesagt, jetzt sieht es endlich der Mainstream und der einfache Bürger auch.“

Als Rechter, als Nationalist oder als Patriot hatte man bisher immer das Problem, als Antisemit abgestempelt zu werden. Auch hier hat man jetzt die Möglichkeit, sich reinzuwaschen. Nie war es einfacher, sich als Patriot auf die Seite Israels zu stellen und den gemeinsamen Feind, den politischen Islam, als das Böse zu identifizieren. 

Ich hoffe, Sie können mir folgen, denn es ist schon etwas verzwickt, wie ich finde. Ich gebe mir aber wirklich viel Mühe, hier bei diesem Thema klare Gedanken zu formulieren, was mir ehrlich nicht leichtfällt.

Wer sich mit der Geschichte und somit auch der Entstehung von Israel etwas beschäftigt und auch mal auf eine Landkarte geblickt hat, wird schnell erkennen: Israel ist von muslimischen Staaten umschlossen. Die Sicherheit Israels liegt daher zu einem großen Teil in den Händen der Verbündeten, ganz vorne die USA und ihre Satelliten.

Aus der Vogelperspektive betrachtet, hat man es durch die Migration geschafft, einen vermeintlichen Feind ins eigene Land zu holen, der jetzt gemeinsam mit der letzten Bastion unserer Demokratie, auch bekannt als Israel, bekämpft werden muss. Die Bezeichnung „letzte Bastion unserer Demokratie“ habe ich bei Oliver Flesch gelesen, und ich finde, dass dieser Begriff den Grad der Verwirrung sehr gut aufzeigt.

Hell gegen Dunkel, Gut gegen Böse, Zivilisation gegen Barbarei, genau darum geht es. Sich raushalten wird nicht leicht, aber sich mit reinziehen lassen wird am Ende noch mehr abverlangen – da bin ich mir ganz sicher.

Abschließend möchte ich noch die Frage stellen: Wie hätte die Welt auf den aktuellen Krieg noch im Jahr 2014 reagiert? Hätten deutsche Patrioten sich für die Selbstverteidigung von Israel und, so wie es aussieht, für die Auslöschung von Gaza ausgesprochen? Ich denke nicht – aber wer bin ich schon?


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