02. August 2023 10:00

Gestahlfedert: Göring-Gaga Katrin On Tour mit einem Rad (ab)

Von einer, die auszog, das Flüchten zu lernen (speziell vor der Realität)

von Michael Werner

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Bildquelle: photocosmos1 / Shutterstock.com Inkompetenz kennt eine neue Dimension: Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt, ihres Zeichens Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags für die Fraktion der Grünen, ist zehn Tage lang vornehmlich mit dem Fahrrad durch Ostdeutschland gefahren. Das war sicher gut für ihre Gesundheit, jedoch ist diese Art Motiv zu profan, zumindest, wenn man eine solche Radtour PR-technisch ausschlachten will. Also hängt man die Sache etwas höher. Am besten gleich an den für Patienten mit Etatismus-Ebola vorstellbar höchsten Haken und framet den Drahteselsritt durch den Wilden Osten einfach als „Demokratietour“!

Ja, richtig: Demokratie! Nach dem Abstumpfen der Nazikeule durch Überbeanspruchung mutierte dieses Wörtchen zum neuen Substitut für eine argumentative Auseinandersetzung mit der lästigen Opposition und ist seitdem Grundbestandteil eines jeden Statements aus den Reihen der Sozialistischen Deutschen Einheitsblockflötenpartei CDUCSUSPDFDPSEDGrüne. Das führt zu dem Paradoxon, dass ausgerechnet jene Gestalten, die sich partout weigern, das Ergebnis von demokratischen Wahlen zu akzeptieren, wenn sie nicht in ihrem Sinne ausgegangen sind, ihre davon hervorgerufene kognitive Dissonanz zu heilen versuchen, indem sie sich selbst in jedem Halbsatz gefühlte drei Male als „wir Demokraten“ bezeichnen, um dann im selben Atemzug jene, die sich mehr direkte Demokratie und Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild auf die Fahnen geschrieben haben, als „Demokratiefeinde“ zu diffamieren. Das sollte jedoch nicht weiter verwundern, entspringt es doch der alten sozialistischen Tradition, sämtliche Begriffe in ihr glattes Gegenteil zu pervertieren. Dass sie mit ihrer Umdeuteritis auch vor der Demokratie nicht haltmachen würden, war lediglich eine Frage der Zeit.

Katrin radelte also für die Demokratie, drunter tritt sie gar nicht erst in die Pedale. Um dem gemeinen Demokratierenden landein, landaus auch kundzutun, wie selbstlos sie sich im Schweiße ihres Angesichts der Bewahrung, Stärkung oder gar Rettung ihrer geliebten Demokratie hingab, musste ihr Opfergang, pardon, ihre Opferfahrt unbedingt medial verwurstet werden. Dazu bediente sie sicher einer Plattform, deren Geschäftsmodell darin besteht, jeden noch so hanebüchenen linksgrünen Hirnfurz zur Weltsensation hochzujazzen. Einer Plattform, bei der sie sich fest darauf verlassen konnte, dass die Hofberichterstatter dort selbst bei eklatantesten Logikbrüchen und Widersprüchen garantiert kein Jota von ihrer Rolle als begeisterter Stichwortgeber abweichen oder sie gar mit kritischen Nachfragen molestieren. Falls Sie bei dieser Beschreibung unweigerlich an den Zwangsgebührenfunk denken: Die Richtung stimmt, doch birgt der Umstand, dass dort zur Wahrung des Scheins wenigstens alle Pflaumenpfingsten mal Ausgewogenheit angetäuscht wird, für eine solche Story immer noch ein viel zu großes Restrisiko.

Da bleibt wohl nur noch die gute, alte „taz“! Dort kam es zu einem Interview, das mich – anders kann ich es nicht ausdrücken – restlos gekickt hat. Was in diesem Fall aber vielleicht auch meiner intellektuellen Defloration geschuldet sein kann, da ich noch nie zuvor ein Interview mit einer linksradikalen Politfigur in einer linksradikalen Zeitung gelesen hatte. Wahrscheinlich schon rein intuitiv aus gutem Grund, aber jetzt, wo alle meine Vorurteile bis jenseits der Schmerzgrenze überbestätigt wurden, kann ich wenigstens mit dem Brustton der Empirie postulieren: Man muss es einfach gelesen haben, um nachher sagen zu können, man muss es nicht gelesen haben.

Für diejenigen unter meiner geschätzten Leserschaft, die nicht mit Details belästigt werden wollen, das Fazit vorab:

Jede einzelne Äußerung von Katrin Göring-Eckardt ist ein Kandidat für meine beliebte Sammlung an „Aussagen, die so dermaßen dumm und falsch sind, dass noch nicht einmal das glatte Gegenteil klug und richtig ist“; insofern stellt der Text wenigstens unter diesem Aspekt eine echte Bereicherung dar. Die Frau hat es tatsächlich geschafft, mit der Ausnahme eines einzigen Satzes (und selbst dieser noch unter Vorbehalt) durch die Bank ausschließlich Unerträgliches abzusondern, das sich lediglich in die Geschmacksrichtungen „unerträgliche Dummheiten“, „brachiale Irrtümer“, „skrupellose Tatsachenverdrehungen“, „dreiste Lügen“, „freie Erfindungen“, „perfide Manipulationen“, „gezielte Weglassungen“, „eklatante Widersprüche“ und „Resterampe der Belanglosigkeiten“ unterteilen lässt. Alle Achtung, das muss man erst mal seitenlang durchhalten! Somit erschließt sich mir auch jetzt erst die wahre Tiefe des berühmten Statements von Henryk M. Broder: „Katrin Göring-Eckardt ist eine gute Rednerin. Sie spricht frei und in ganzen Sätzen, aber es ist halt Schwachsinn in ganzen Sätzen.“

Doch zu einem solchen Interview, das eine harte Sau wie mich komplett gekickt hat, gehören bekanntlich zwei: Eine Politikerin, die nichts zu sagen hat, und eine Journalistin, die nichts zu fragen hat. Eine Politikerin, die ausschließlich Müll von sich gibt, und eine Journalistin, die sie damit nicht nur ungeschoren davonkommen lässt, sondern ihr sogar immer noch mehr davon entlockt, um dem weltanschaulich gefestigtem „taz“-Leser diese verbale Sondermüllkippe zu präsentieren wie den Garten Eden vorm Sündenfall. Ein beherzter Blick auf die Kurzbeschreibung der Dame auf der „taz“-Website führt dann auch hier zur Überbestätigung sämtlicher Vorurteile gegen linke Journalistinnen: „Sabine am Orde, Jahrgang 1966, Politikwissenschaftlerin und Journalistin. Seit 1998 bei der taz, jetzt als innenpolitische Korrespondentin. Inhaltliche Schwerpunkte: Union und Kanzleramt, Rechtspopulismus und die AfD, Islamismus, Terrorismus und Innere Sicherheit, Migration und Flüchtlingspolitik.“ Um ein weiteres Vorurteil zu bestätigen: Die Inaugenscheinnahme des Fotos dieses Vorzeige-Exemplars einer Knallhart-Investigativ-Journalistin hätte das Lesen der Kurzbeschreibung obsolet gemacht. Wie der Volksmund weiß: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Am härtesten hat mich an diesem Interview jedoch gekickt, dass eine solche Melange aus Fake News und der völligen Abwesenheit jedweder journalistischer Mindeststandards nicht etwa dort erschien, wo man es am ehesten verortet hätte, nämlich in der „Pyongyang Times“, sondern in einem deutschen Medienerzeugnis, das bei jedem Aufruf eines seiner Online-Artikel um finanzielle Unterstützung für „freien, kritischen Journalismus“ bittet. Entweder sammeln die da Kohle für Reitschuster, Reichelt, Schunke, Flesch und Konsorten, oder die verarschen ihre Leser am Hochreck, oder die glauben das ernsthaft selbst und haben damit die Disziplin des Selbstbetrugs neu definiert. Oder es handelt sich mal wieder um die von mir oben beschriebene linke Begriffs-Perversion, und die aktive Beihilfe zur Desinformation durch eine Regierungspolitikerin geht neuerdings unter „freier, kritischer Journalismus“ durch.

Soviel zum Gesamteindruck des Artikels, und meine Kolumne könnte hier zu Ende sein. Jedoch musste ich nach der Lektüre des Interviews zur Wiedererlangung meines seelischen Gleichgewichts meinen beschmutzten Intellekt einer Intensivreinigung unterziehen. Dabei hat es sich als die wirkungsvollste Methode herausgestellt, die von Göring-Eckardt erbrochenen Märchen und Dummheiten einer gründlichen Stahlfederung zu unterziehen. Und davon gibt es für die Freunde des gepflegten Rants als kleinen Bonus nun ein „Best of the Worst“:

Auf die Frage, was sie von ihrer Tour mitgenommen hat: „Vor allen Dingen viele positive Eindrücke von Menschen, die sich engagieren, im Unternehmen oder in der Sozialstation, im Kulturprojekt oder im Kommunalparlament. So viele verteidigen unsere Demokratie, jeden Tag. Aber sie bekommen zu wenig Aufmerksamkeit. Gesehen werden die, die laut sind und dagegen.“

Demokraten-versus-Demokratiefeinde-Bullshit-Bingo, die Erste!

Schön, dass sie auch mit Menschen, die sich in Unternehmen engagieren, gesprochen haben will. Also echten, wertschöpfenden Leistungsträgern. Dass diese mehrheitlich der Politik ihrer Partei positiv gegenüberstehen, wage ich zu bezweifeln. Alle anderen, die sie da aufgezählt hat, machen irgendwas, das mit staatlichen Mitteln gestemmt wird und sich am Markt nicht behaupten muss. Ergo dürfte deren Meinung schon korrumpiert sein – wer beißt in so unsicheren Zeiten wie heute schon die Hand, die ihn füttert? Bei den Kommunalparlamenten dürfte sie wohl eher mit Parteifreunden und Gleichgesinnten als mit den „Demokratiefeinden gesprochen haben. Und das ganz sicher nicht, weil Letztere das Gespräch verweigert haben.

Abgerundet wird die Aussage mit einer glatten Lüge: Wo in den Mainstream-Medien bekommen die „Demokratiefeinde“ denn die große Aufmerksamkeit? In den Talkshows so gut wie nie, in der Berichterstattung werden sie entweder verschwiegen oder verzerrt und verteufelt, aber niemals werden ihre Standpunkte inhaltlich dargestellt.

„Das Zweite ist, dass es schon sehr viel Sorge um die Demokratie gibt. Einige meinen, dass wir an einem Kipppunkt stehen und dass ganze Landstriche in Ostdeutschland nur wahrgenommen werden, wenn es um die Feinde der Demokratie geht.“

Demokraten-versus-Demokratiefeinde-Bullshit-Bingo, die Zweite!

Im Prinzip sagt sie hier nochmal exakt dasselbe wie im Satz zuvor, nur mit anderen Worten und noch mehr Verve. Sie endet sogar wieder mit derselben Lüge, dass nur die „Demokratiefeinde“ öffentlich wahrgenommen werden.

Auf die Frage, ob sie eine Zuspitzung des gesellschaftlichen Klimas wahrgenommen hat: „Ja, es ist schon schärfer geworden. Mehr Menschen, die wahrscheinlich schon vorher rassistische oder antisemitische Einstellungen hatten, sind jetzt auch bereit, entsprechend zu handeln…“

Kurzer Framing-Wechsel: Sie bringt die nächsten Killer-Schlagworte „Rassismus“ und „Antisemitismus“ ins Spiel. Hier hätte ein echter Journalist mal nachgefragt, wie sich diese beiden Haltungen ihr gegenüber konkret offenbart haben. Bei unnachgiebigem Nachbohren hätte sich der „Rassismus“ dann als Kritik an der Migrationspolitik der Ampel entpuppt. Und weil man den exorbitant gestiegenen Zahlen in der Kriminalitätsstatistik argumentativ absolut nichts entgegenzusetzen hat, weil man täglich zwei Gruppenvergewaltigungen, mehrere Messer-Attacken und die Zustände in deutschen Freibädern nicht wegdiskutieren kann, wird jede auf Fakten und rationalen Argumenten basierende Ablehnung der ungeregelten Masseneinwanderung aus inkompatiblen Kulturkreisen mit der Rassismus-Keule totgeschlagen.

Noch perfider ist aber, wie sie en passant noch „Antisemitismus“ ins Spiel bringt. Wie will sie diesen konkret wahrgenommen haben? Woran will sie Menschen, mit denen sie gar nicht geredet hat, als „Antisemiten“ entlarvt haben? Dafür müssten diese ihr schon völlig anlasslos judenfeindliche Parolen zugerufen haben. Was in Deutschland neuerdings leider immer häufiger vorkommt. Das kleine schmutzige Geheimnis ist allerdings, dass das nie von jenen kommt, denen sie es hier in die Schuhe schieben will. Vielmehr kommt es immer nur von denen, die sie hier gegen den „Rassismus“ der „Demokratiefeinde“ verteidigen zu müssen glaubt. Es gibt ein wachsendes Antisemitismus-Problem in Deutschland, aber es ist ein importiertes. Wenn Juden sich heute nicht mehr mit Kippa auf die Straße trauen, dann definitiv nicht aus Angst vor AfD-Wählern. Währenddessen ignoriert Frau Göring-Eckardt den importierten Antisemitismus nicht nur konsequent, sondern lügt ihn stattdessen dreist um, um ihn vorsätzlich ihrem politischen Gegner in die Schuhe zu schieben, und schlägt dazu auch noch jede berechtigte Kritik am importierten Antisemitismus mit der Rassismus-Keule tot. Angesichts dieses dreifach widerwärtigen Agierens kann man ihr mit Fug und Recht attestieren, dass ihr das Leben, die körperliche Unversehrtheit und die Sicherheit der in Deutschland lebenden Juden nicht nur scheißegal sind, sondern dass sie sogar bereit ist, die Juden als Kollateralschaden ihres Narrativs und ihrer Ideologie zu opfern. Spätestens an der Stelle weiß man über ihren Charakter alles, was man darüber wissen muss, und es kann einem nur noch speiübel werden.

„…und sie nehmen für sich in Anspruch, dass sie die Mehrheit seien. Das sind sie aber nicht.“

Entweder kennt Frau Göring-Eckardt die aktuellen Wahlumfragen nicht, oder sie leidet unter Dyskalkulie. Da, wo sie sich diese Meinung gebildet haben will, dümpeln die Grünen irgendwo zwischen fünf und neun Prozent herum, während die „Demokratiefeinde“ das Drei- bis Vierfache zu verzeichnen haben und fast überall stärkste Partei sind.

„Und die Bösartigkeit hat zugenommen. Ja, zum Beispiel bei einer Demonstration gegen mich in Dessau. Das war keine spontane Kritik von Bürgerinnen und Bürgern. Das war eine gezielte Mobilisierung, die Dialog verhindern sollte, auf Telegram wurde in rechten Verschwörungskreisen dazu aufgerufen.“

Wenn ihre Schilderungen zutreffen sollten, dann hat sie hier wohl erstmalig etwas erlebt, was für jeden, der in der Opposition politisch aktiv ist, quasi den Normalfall darstellt, nämlich dass Veranstaltungen und Kundgebungen von „Gegendemonstranten“ gestört oder gar gewaltsam verhindert werden. Was hier aber ganz sicher nicht der Fall war. Es gab noch nicht mal feste was auf’s Mail – offensichtlich sind die „Nazis“ heutzutage auch nicht mehr das, was sie mal waren. Oder es waren einfach keine „Nazis“…

Ob Menschen gezielt oder spontan zu ihren öffentlichen Auftritten kommen, ist irrelevant. Das gilt sowohl für ihre Fans als auch für ihre Gegner. „Telegram“ und „rechte Verschwörungskreise“ ist auch wieder reines Framing, um zu suggerieren, dass nur „Rechte“ aus „Verschwörungskreisen“, die sich über „Telegram“ zusammenrotten, etwas gegen sie und ihre Politik haben können. Damit soll ausgeschlossen werden, dass es so etwas wie ganz normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft gibt, die von grüner Politik und ihren verheerenden, vernichtenden Auswirkungen auf den Wohlstand des gesamten Landes die Schnauze gestrichen voll haben. Woher will sie wissen, woher diese Menschen kamen, und vor allem, was jeder von ihnen denkt? Hat die jeden einzelnen einer Gesinnungsprüfung unterzogen? Nein, hat sie nicht. Es ist eine reine Behauptung, und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine faustdicke Lüge. Zu ihrem Glück war weit und breit kein Journalist, der hier mal hätte nachhaken können.

„Vor ein paar Jahren haben mich Menschen aus der Anonymität des Internets beleidigt, in Dessau haben sie mich von Angesicht zu Angesicht beschimpft: „grüner Abfall“ und Ähnliches.“

Früher haben sich Politiker wie sie immer über anonyme Beleidigungen aus der Anonymität des Netzes beschwert, heute zeigen ihre Gegner Gesicht und tun ihren Unmut mit offenem Visier kund, und es passt schon wieder nicht. Offensichtlich kann man es der Dame nicht recht machen…

Frau Göring-Eckardt als „grünen Abfall“ zu bezeichnen ist aber wirklich nicht in Ordnung, denn es trifft die Sache nicht: Abfall war, bevor er zu Abfall wurde, mal etwas Nützliches, wofür Menschen freiwillig und gerne Geld bezahlt haben. All das kann man von ihr beim besten Willen nicht behaupten.

„Da ist eine Bösartigkeit spürbar, die gab es vorher so nicht.“

Vorher gab es ja auch nicht den von der Politik ihrer Partei herbeigeführten Umstand, dass gerade ein ganzes Land vor die Wand fährt und die Bevölkerung rapide verarmt.

„Mir wird ja gerne vorgeworfen, dass ich mal als Küchenhilfe gearbeitet hatte, damals als junge Frau in der DDR. Sie nutzen den Beruf der Küchenhilfe als Schimpfwort und wollen zugleich für die „kleinen Leute“ sprechen?“

Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand der Dame ernsthaft vorwirft, vor weit über dreißig Jahren mal eine Zeitlang richtig gearbeitet zu haben. Das ist doch keine Schande! Außer vielleicht bei den Grünen, denn damit dürfte sie unter ihren Parteikollegen wohl so etwas wie ein lebender Ausnahmetatbestand sein. Vermutlich wäre es vielen Bürgern dieses Landes, vor allem im Osten, lediglich lieber gewesen, sie wäre dabei geblieben.

„Das beleidigt doch alle Küchenhilfen, die schwere Arbeit für wenig Geld machen.“

Die größte Beleidigung für Küchenhilfen, die schwere Arbeit für wenig Geld machen, ist grüne Politik, die diesen Frauen den Großteil ihres hart erarbeiteten Lohns wegsteuert, um es grünen Lobbyisten, steuerfinanzierten NGOs, der erweiterten Verwandtschaft des Bundesvetternwirtschaftsministers oder Frau Professor in Form ihres subventionierten E-Zweit-Autos in den Allerwertesten zu blasen.

„Ich hatte keine Angst, falls Sie das meinen. Aber ich hatte das Gefühl, ich darf nicht weichen, ich muss jetzt hier stehen bleiben – stellvertretend für die Demokratinnen und Demokraten. Das ist mein Job.“

Demokraten-versus-Demokratiefeinde-Bullshit-Bingo, die Dritte!

Zum Glück war weit und breit kein Journalist, der mal nachgefragt hat, welchen Dienst sie denn der Demokratie mit ihrer teilweise etwas anders als erwartet verlaufenen Eigen-PR-Tour erwiesen hat.

Ungewollt war das vielleicht sogar der Fall: Frau Göring-Eckardt hatte ihre erste direkte Begegnung mit anderen Meinungen. Wenn das nicht gelebte Demokratie ist, dann weiß ich es auch nicht!

„Ich hab angeboten zu reden, aber das wollten die meisten nicht.“

Okay, selbst wenn das so stimmt, dann wollten es lediglich „die meisten“ nicht. Aber einige offensichtlich doch. Wie sind denn diese Gespräche verlaufen? Das erfahren wir leider nicht. Komisch…

„Hinter mir war ein Restaurant, auf der Terrasse saßen viele Menschen, die wollten ihren Sommerabend genießen und hätten sagen können, dass sie mein Auftritt und die Demo dagegen stört. Aber ihre Reaktion war: Daumen hoch. Auf dem Rückweg konnte ich kurz mit ihnen sprechen, sie haben gesagt: „Wir finden gut, dass Sie das machen.““

Das waren vermutlich besserverdienende Grünen-Wähler im Staatsdienst, denn gerade im Osten haben andere Menschen entweder keine Zeit, ins Restaurant zu gehen, weil sie arbeiten müssen, oder kein Geld dafür, weil’s nicht reicht, oder gleich alles beide nicht.

„Meine Erfahrung ist: Pöbelei ist organisiert.“

Ich wiederhole die Frage: Woher genau will sie so sicher wissen, woher die Menschen kamen und warum? Und selbst wenn es so war, warum hat es sie nie gestört, dass organisierte Aufmärsche, Pöbelein, und teils brutale Angriffe der Antifa bei jeder AfD-Veranstaltung der Normalfall sind?

„Auf meiner Tour hatte ich viele positive Begegnungen. Ich war ja mit dem Fahrrad und der Bahn unterwegs, ich wurde oft angesprochen. Auch mit Kritik an der Ampel, etwa: Wir sehen das mit dem Klima anders als ihr. Oder: Macht euch mal Gedanken über die Pflege, das ist alles zu teuer, das können wir nicht stemmen. Das war mitunter kontrovers, aber anständig. Das waren gute Gespräche.“

Das klingt schwer nach Gesprächen mit Wählern und örtlichen Parteimitgliedern. Kritik der Abteilung „geworfene Wattebäusche“ oder „friendly fire“. Kein Wort über die Inflation, über die Energiepreise, über den knappen Strom, über die Quasi-Enteignung fast aller Hauseigentümer durch den Heizhammer, über die de facto non-existente innere Sicherheit…

Auf die Frage, warum ihrer Ansicht nach die Grünen im Osten so unbeliebt sind: „Zum einen gibt es eine Veränderungsmüdigkeit und wir stehen für Veränderung.“

Das Wort „Veränderung“ ist so herrlich wertfrei und damit nichtssagend. Es gibt aber zwei Arten von Veränderungen: Zum Besseren oder zum Schlechteren. Alle Veränderungen, die durch grüne Politik herbeigeführt wurden, haben lediglich einer marginalen Randgruppe von Grünen-Günstlingen Vorteile auf Kosten aller anderen verschafft, was logischerweise bedeutet, dass sich für alle anderen alles zum Schlechten verändert hat. Kann man Menschen, für die sich quasi wöchentlich irgendwas zum Schlechteren „verändert“, ernsthaft „Veränderungsmüdigkeit“ vorwerfen? Wie abgehoben, wie menschenverachtend muss man sein, um so etwas zu sagen?

Statt der einer kognitiven Dissonanz entspringenden Hirnakrobatik, die ablehnende Haltung der Ostdeutschen gegenüber den Grünen mit Hausfrauenpsychologie auf dem Niveau des Wochen-Horoskops in der „Frau im Schritt“ zu erklären, sollte sie lieber mal Ockhams Rasiermesser ansetzen, um die brüllend logisch naheliegendste Erklärung zu erkennen: Die Ostdeutschen haben aufgrund teilweise noch sehr lebendiger Erinnerungen an persönliche Erfahrungen größtenteils die Schnauze voll von sozialistischen Hirngespinsten jedweder Couleur, denn sie sind direkt vom Dritten Reich in den nächsten Totalitarismus geschlittert und haben daher durchgehend 57 Jahre unter der unterdrückerischen Knute von Weltveränderern, Weltverbesserern, Weltenrettern, Umerziehern, Gesellschaftsingenieuren und anderen Kämpfern für „soziale Gerechtigkeit“ gelebt. Das steckt bei diesen Menschen noch tief in der DNA, weshalb sie ein feines Gespür dafür haben, wenn man ihnen wieder denselben giftigen Wein in neuen Schläuchen aufdrücken will. Das ist der Grund, warum sie die Ökofaschisten hassen. Zurecht! Den Westdeutschen hingegen fehlen diese Antennen, da sie seit 1945 Zeit hatten, den Kram zu verdrängen, wobei ihnen der immense Wohlstand und das falsche Gefühl der Sicherheit vor neuen totalitären Anwandlungen eine große Hilfe waren. Daher gehen sie den Ökofaschisten auch so willfährig auf den Leim.

Es mag sicher auch Ostdeutsche geben, auf die das zutrifft, was Frau Göring-Eckardt da sagt, nämlich dass sie ein Problem mit Veränderungen haben und diesen ablehnend gegenüberstehen. Aber diese Leute wählen nicht die AfD, sondern unverändert ihre gute alte, vertraute SED mit neuem Namen, und wünschen sich ihre gute alte, vertraute DDR zurück – entweder aufgrund nachträglich verklärter Erinnerungen oder weil sie damals zu den Profiteuren des Systems gehörten.

„Und dann sind wir, gesellschaftlich betrachtet, die fortschrittlichste Partei.“

Ja, „gesellschaftlich betrachtet“ ist das zutreffend. Das heißt aber nichts, denn das traf exakt so auch auf die NSDAP zu. Beide haben im Namen des „Fortschritts“ die „Gesellschaft“ radikal „verändert“. Aber nicht zwingend zum Guten. Und auch nicht wirklich fortschrittlich.

In Wahrheit sind die Grünen die fortschrittsfeindlichste Partei des gesamten Universums: Sie waren früher gegen Bildschirmtext, gegen ISDN, gegen den Ausbau des Mobilfunks, gegen das Internet… Kurzum: Gegen jede bahnbrechende neue Erfindung, gegen jeden echten Fortschritt, der die Menschheit nach vorne gebracht und Millionen aus der Armut befreit hat. Sie sind gegen modernste, effektive und wirklich umweltfreundliche Formen der Energiegewinnung und setzen stattdessen auf Windmühlen, eine viertausend Jahre alte Technologie mit sehr geringer Energieausbeute zu immens hohen Kosten, und einer verheerenden Umweltbilanz.

„Wir setzen uns für Zusammenhalt ein…“

Ach ja, für „Zusammenhalt“. Wann genau hat diese Frau aufgehört, sich selbst beim Reden zuzuhören? Oder meint sie etwa den Zusammenhalt aller „Demokraten“ gegen die „Demokratiefeinde“? Das wäre wenigstens ehrlich, aber dann soll sie es auch bitte genau so sagen. Tatsächlich sind die Grünen die schlimmste Hetz- und Spalter-Bewegung seit dem Zusammenbruch des Dritten Reichs und der DDR.

„…für Klimaschutz…“

Das ist in jedweder Hinsicht kompletter Bullshit und entspringt wahrscheinlich einem Größenwahn, der – neben ideologischer Vollverblendung – auf der völligen Abwesenheit jedweder Form von fundierten Kenntnissen von Physik, Chemie und Biologie sowie der Geschichte unseres Heimatplaneten basiert.

„…für den Schutz von Minderheiten.“

Laut ihrer eigenen Aussage oben sind doch ihre politischen Gegner, also known as Demokratiefeinde“, nur eine Minderheit. Also müsste sie sich demnach auch für deren Rechte und Belange einsetzen. Tut sie aber nicht, ganz im Gegenteil. Also ist diese Aussage im besten Fall Heuchelei, im schlimmsten eine dreiste Lüge. Was sie tatsächlich meint: Sie will Gruppen von Günstlingen, die der Umsetzung der grünen Ideologie als nützliche Idioten dienen, Privilegien auf Kosten anderer verschaffen.

„Manche möchten aber lieber in ihrer Bubble bleiben.“

Verächtlich machendes Framing für „Menschen möchten gerne ihr vertrautes Leben behalten, das sie sich mühsam aufgebaut haben und in dem sie glücklich und zufrieden waren“ – was ein legitimes Anliegen ist. Sicherlich gibt es auch zahlreiche Menschen, die Veränderungen wollen. Aber jede Form von Veränderung muss dann das Resultat ihrer höchstpersönlichen, freiwilligen Entscheidung sein, und keine mit Brachialgewalt gegen ihren Willen aufgezwungene, die dann auch noch ausschließlich zu ihrem Nachteil ist.

„Aber diese Ablehnung, die manchmal in Hass umschlägt, ist neu. Da kommt das, was im Netz tobt, in der Realität zum Vorschein.“

Nein, das tobt nicht im Netz, das brennt in den Menschen. Im Netz hatten sie nur erstmalig eine Plattform, auf der sie ihre Kritik oder meinetwegen auch berechtigten Hass (warum sollte man Menschen, die einem das Leben zerstören und alles nehmen wollen, nicht hassen?) artikulieren konnten. Früher war Meinungsfreiheit die Freiheit der hundert reichsten Menschen eines Landes, ihre Meinung auf ihren selbst finanzierten Kanälen zu verbreiten. Im Netz hingegen können sich alle auskotzen. Und tun das halt.

Pöbeleien gegen Herrschende gab es schon lange vorm Netz. Die Geschichtsbücher sind voll mit Volksaufständen zu Zeiten, als es noch nicht mal elektrischen Strom gab. So hat man es ganz ohne Internet geschafft, sich zum Sturm auf die Bastille zu verabreden.

„Dass uns Friedrich Merz zum Hauptgegner erklärt hat, wirkt für manche dort wie eine Bestätigung.“

Das ist auch wieder gelogen. Der Hauptgegner von Friedrich Merz ist derselbe wie der der Grünen. Und Merz hätte kein Problem damit, Kanzler einer schwarz-grünen Koalition zu sein. Der würde sogar mit einer Schiffsladung Besenstiele koalieren. Und sich dann direkt nach Amtsantritt von diesen Holzdingern distanzieren.

Auf die Frage, was sie von der These hält, dass der grüne Veränderungsdrang und nicht auch zuletzt Habecks Heizgesetz zum Aufstieg der AfD beigetragen hat: „Ganz ehrlich: gar nichts. Das ist wirklich zu einfach.“

Hier offenbart sich dann das verheerende Ausmaß ihrer Realitätsferne in erschreckender Gänze. „Wir haben alles richtig gemacht, die Leute sind nur gegen uns aufgehetzt worden und können daher nicht erkennen, wie genial wir eigentlich sind.“ Erinnert ein wenig an Erich Mielkes legendären Ausspruch: „Ich liebe euch doch alle!“

„Man muss, wenn man sich über ein Heizungsgesetz aufregt, nicht AfD wählen.“

Doch, denn alle anderen Parteien würden diesen Schwachsinn widerstandslos oder sogar begeistert mitmachen.

„Die AfD bietet keinerlei Lösung für den Alltag der Menschen.“

Selbst wenn man ihr hier mal großzügig zugesteht, es könnte tatsächlich so sein, dass die AfD keine Patentlösungen für die alltäglichen Probleme der ganz normalen Bürger anzubieten hätte, dann träfe das auf die Grünen allerdings tausendmal mehr zu.

Außerdem ist es in einer freiheitlichen Gesellschaft auch nicht die Aufgabe der Regierung, die Probleme der Menschen zu lösen. Das kann sie gar nicht, selbst wenn sie es aufrichtig wollte. Die Menschen können ihre Probleme selbst am besten lösen, allein oder auf der Basis freiwilliger Kooperation. Es würde vollends reichen, wenn der Staat ihnen dabei weder im Weg steht noch ihnen zusätzliche Probleme obendrein beschert. Denn genau das passiert gerade, und wie wir sehen, wird kein Problem gelöst, wenn der Staat meint, sich in jeden Scheiß einmischen zu müssen; stattdessen führt genau das lediglich zu immer mehr Bevormundung und damit schnurstracks in den Totalitarismus.

„Sie will die Renten kürzen…“

Tatsächlich wird auf den einschlägigen Portalen von Gewerkschaften und anderen linken Einrichtungen behauptet, dass die Rentenpläne der AfD zu niedrigeren Renten führen würden. Die AfD selbst hingegen behauptet in ihrem Wahlprogramm erwartungsgemäß das Gegenteil. Was davon stimmt, vermag ich nicht zu sagen, dazu fehlt mir die Ahnung von der Materie, und wenn ich von etwas keine Ahnung habe, dann halte ich die Klappe, sonst wäre ich ein Grüner. Ehrlich gesagt will ich mich mit solchen Detailfragen auch gar nicht befassen, denn für mich ist ein staatliches Rentensystem per se schon dysfunktionaler sozialistischer Schwachsinn, so wie alles, was der Staat als Zwangsmonopolist an sich reißt. Und wenn die Grundidee bereits Schwachsinn ist, dann sind die Rentenpläne der AfD genauso wie die aller anderen Parteien ebenfalls allesamt sozialistischer Schwachsinn, nur halt in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Keine Partei kann aus einem Eimer Scheiße Gold machen; die Parteien können lediglich unterschiedlich wirksame Maßnahmen gegen den Gestank ausprobieren. Es ist und bleibt von der Substanz her aber immer noch ein Eimer Scheiße, und irgendwann wird man das nicht mehr überspielen können. Das gilt analog für ausnahmslos alles, was der Staat anpackt. Das wusste bereits der große britische Philosoph Ringo Starr, der nebenberuflich eine Zeitlang bei einer Liverpooler Tanzkapelle den Takt gehalten hat: „Everything government touches turns to crap.“

Unser Land, von dem ständig behauptet wird, es sei so unermesslich reich, hat ein staatliches Rentensystem, das – unter Berücksichtigung der horrenden Beiträge und des immens hohen Renteneintrittsalters – so ziemlich die mickrigsten Renten in ganz Europa ausspuckt, Tendenz weiter fallend. Vielleicht sollte Frau Göring-Eckardt daher als Mitglied einer Regierung, die dieses Vollversagen mitzuverantworten hat, bei diesem Thema lieber mal deutlich kleinere Brötchen backen, statt sich über die Vorschläge der Opposition auszulassen, die immerhin noch nicht in der Praxis krachend gescheitert sind.

Doch selbst wenn man ihr auch hier wieder großzügig zugesteht, es könnte tatsächlich der Fall sein, dass es unter der AfD zu Kürzungen bei den Renten kommt, dann verschweigt uns Frau Göring-Eckardt allerdings geflissentlich, dass unter der AfD dafür zahlreiche Faktoren wegfallen würden, die das Leben aller Menschen derzeit massiv verteuern und demnächst noch massiver verteuern werden. Nur mal kurz umrissen: Wir hätten wieder günstigen und sicheren Atomstrom. Es würden keine Abermilliarden mehr sinnlos verbrannt für Klima-Kacke, CO2-Ablassbriefe, Ökosteuern, Energiewende, Subventionen grüner Idiotien und ganze Heerscharen an Nutzlos-Existenzen, die den lieben langen Tag nur Klima-Angst oder zersetzende kulturmarxistische Scheißhauspropaganda in den Äther furzen. Wir müssten nicht mehr für die Schulden anderer haften, wir müssten nicht mehr den destruktiven EU-Moloch finanzieren, wir würden nicht mehr mit Abermilliarden irgendwelchen ideologischen Schwachsinn in aller Herren Länder finanzieren oder den Fantasieuniform-Diktatoren sämtlicher Bananenrepubliken des Erdenballs die Entwicklungshilfe direkt in den Arsch blasen, und dann würden noch sowohl die direkten Kosten als auch die Folgekosten der illegalen Massenmigration in unsere Sozialsysteme stetig reduziert. Gleichzeitig käme unsere Wirtschaft durch den Wegfall überbordender Bürokratie, zahlloser Steuern und Abgaben sowie von Millionen sinnloser Verordnungen, Verboten und Vorgaben wieder auf die Beine, es gäbe jede Menge Arbeitsplätze, und die Arbeit würde sich dann auch lohnen. Der Großteil des hier erwirtschafteten Geldes bliebe im Lande, vornehmlich in den Händen derer, die es tatsächlich erwirtschaftet haben. Es gäbe ein Wirtschaftswunder, das alles Bisherige in den Schatten stellen würde, und bald schon wären wir tatsächlich ein reiches Land – aber diesmal nicht wegen eines trotz Rekordsteuereinnahmen immer noch gierigen, nimmersatten Räuber-Staats, sondern wegen des rasant steigenden allgemeinen Wohlstandsniveaus der Bevölkerung.

Natürlich kann es auch sein, dass die AfD alles komplett verkackt, wenn sie tatsächlich mal an die Macht kommen sollte. Aber auch in diesem Fall, so wage ich zu behaupten, wäre der Schaden nur ein Bruchteil dessen, was uns grüne Politik eingebrockt hat.

„…und mit einem EU-Austritt die Wirtschaft massiv schädigen.“

Das glatte Gegenteil wird der Fall sein, sonst wären die europäischen Nicht-EU-Mitgliedsländer Norwegen, Großbritannien, Liechtenstein, Monaco und die Schweiz das Armenhaus Europas. Sind sie aber komischerweise nicht.

Doch selbst wenn man ihr auch hier wieder großzügig zugesteht, es könnte tatsächlich der Fall sein, dass ein EU-Austritt Deutschlands die Wirtschaft massiv schädigen würde, dann wäre dieser Schaden ein Witz im Vergleich zu den Schäden grüner Wirtschaftspolitik, die geradezu in die Deindustrialisierung Deutschlands führt.

„Das soll den Leuten helfen? Mit Sicherheit nicht.“

Woher nimmt sie diese Sicherheit? Allein das, was ich oben aufgezählt habe, würde den Leuten schon immens helfen.

Doch selbst wenn man ihr auch hier wieder großzügig zugesteht, es könnte tatsächlich so sein, dass all das, was die AfD anders machen würde, den Leuten am Ende doch nicht so immens hilft wie versprochen und erhofft, so schadet es ihnen wenigstens nicht mehr so unermesslich wie alles, was grüne Politik bisher an verheerenden Schäden angerichtet hat. Und allein damit wäre ihnen bereits sehr geholfen – mit Sicherheit!

„Für den Zusammenhalt in der Gesellschaft ist die Frage, ob es gerecht zugeht, sehr relevant.“

Was ist „gerecht“? Man frage 80 Millionen Menschen, was sie gerecht finden, und bekommt 80 Millionen verschiedene Antworten. Sie meint aber auch gar nicht Gerechtigkeit, sondern Gleichheit. Und da die nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner erreichbar ist, werden am Ende alle gleich arm sein. Dann doch lieber ungleich reich! Aber das können Sozialisten nicht ertragen, denn dann müssten sie ja richtig arbeiten, um zu Wohlstand zu gelangen, statt ihn anderen einfach zu rauben. Wirklich gerecht wäre nach meiner Ansicht, wenn jeder das behält, was er sich auf legale Weise angeeignet hat. Aber auch das können Sozialisten nicht ertragen. Sie halten es für eine gute Idee, Fleiß und Erfolg durch Besteuerung zu bestrafen, um damit Faulheit und Scheitern zu belohnen. Dabei müsste es eigentlich jedem Menschen mit wenigstens drei richtig verknüpften Synapsen problemlos einleuchten, dass das eben keine gute Idee ist, sondern eine verdammt beschissene.

„Es geht nicht, dass sehr Vermögende viel zu wenig zu den gesellschaftlichen Strukturen beitragen. Ein solider Haushalt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und wir müssen endlich darüber reden, wie sehr Vermögende ihren gerechten Teil dazu beitragen können.“

Auch hier lügt sie wieder wie gedruckt: Die 30 Prozent mit dem höchsten Einkommen zahlen knapp 80 Prozent der Steuern. Im Umkehrschluss zahlen die 70 Prozent der Normalverdiener zusammen nur rund 20 Prozent der Steuern. Die sogenannten „Reichen“ haben den Großteil ihres Geldes nicht ins Kopfkissen eingenäht oder auf irgendwelchen Bankkonten geparkt, sondern in Unternehmensbeteiligungen investiert. Dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen und erhalten, und es wird Wertschöpfung betrieben. Was der einzige Weg ist, mehr Wohlstand zu schaffen. Doch Sozialisten haben von Arbeit keine Ahnung und glauben, dass sich Wohlstand durch Umverteilen schaffen lässt. Tatsächlich vernichtet man ihn jedoch damit.

Und was den „soliden Haushalt“ anbetrifft: Egal wie viele Steuern eingenommen werden, selbst wenn alle Superreichen ihr gesamtes Barvermögen dem Staat schenken würden: Jede Regierung wird es trotzdem nicht schaffen, mit dem Geld auszukommen. Der Fehler liegt im System, das muss man endlich verstehen.

„Das bisherige System geht zulasten der hart arbeitenden Allgemeinheit, gerade auch in Ostdeutschland. Dort sind die Einkommen deutlich geringer, es gibt weniger Vermögen, die Renten sind niedriger. Es leben zu viele Menschen in unserem Land, die in Armut und Chancenlosigkeit bleiben.“

Das ist als Zustandsbeschreibung zwar zutreffend, jedoch will sie damit den Eindruck erwecken, dass das daran liegt, dass die Reichen zu wenig Steuern zahlen, wodurch das ganze Ding trotz wahren Tatsachenkerns dann doch zur Lüge wird. Tatsächlich ist dieser Missstand nicht von Reichen verursacht, sondern einzig und allein vom Staat: Durch horrende Besteuerung und die allgegenwärtige staatliche Gängelung. Und dann wird dieser Zustand vom Staat durch vermeidbare Armutsmigration auch noch zusätzlich verschärft.

Auf die Frage, was dagegen getan werden könnte: „Wir müssen uns zusammensetzen und überlegen, gesellschaftlich, politisch; mit Gewerkschaften, mit Kirchen, mit anderen Akteuren.“

Ja klar: Zur Lösung des Problems, das durch staatliche Intervention und massive Umverteilung verursacht wurde, holt man auf keinen Fall wenigstens einen Ökonomen und wenigstens einen Unternehmer mit an den Tisch, sondern setzt sich ausschließlich mit Leuten zusammen, die noch nie Teil auch nur der kleinsten Wertschöpfungskette waren, aber aufgrund von staatlicher Intervention und Umverteilung trotzdem das Einkommen eines erfolgreichen Unternehmers beziehen, ohne dafür etwas leisten zu müssen, und die dazu noch Ökonomielegastheniker sind. Was werden die wohl vorschlagen, um die durch staatliche Intervention und massive Umverteilung verursachten Probleme zu lösen? Weniger von der Ursache des Problems, also mehr Markt und mehr Wertschöpfung? Oder doch wieder nur mehr von der Ursache des Problems, also staatliche Intervention und massive Umverteilung? Scherz – war natürlich nur eine rhetorische Frage!

„Wir müssen darüber reden, dass wir diesen Ausgleich hinbekommen. Ich fordere seit Jahren eine Vermögensabgabe, einmalig reichen würde das nicht. Wir brauchen einen großen Wurf, der kann aber nur gelingen, wenn es eine ehrliche und offene Debatte gibt.“

Diese Antwort war so vorhersehbar wie die Anwesenheit von Nackten bei einem Gang Bang. Was für ein komplett zu Ende gedachter Hammer-Plan, die letzten verbliebenen Leistungsträger, die sich noch nicht mitsamt ihrem Geld und ihrem Unternehmen ins Ausland verpisst haben, sondern dank ihres sentimentalen Rest-Optimismus den maroden Laden irgendwie noch durch Arbeitsplätze und Wertschöpfung mühsam am Laufen halten, noch weiter auszupressen und auszurauben. Diese ultimative Form der Dankbarkeit wird die sicher voll motivieren, sich hier weiter den Arsch aufzureißen! Und das genialste an der Idee ist, diese Leute mit einer solchen Vermögensabgabe zu zwingen, ihre Investitionen zurückzuziehen, um das bezahlen zu können, und damit noch ein paar Arbeitsplätze zu vernichten.

Aber das werden Sozialisten nie verstehen, sonst wären sie keine Sozialisten.

Der Satz „wir brauchen einen großen Wurf“ lässt mir das Blut in den Adern gefrieren, weil ich dabei unweigerlich an Maos „Großen Sprung nach vorn“ denken muss.

Allerdings stimme ich ihr zu, dass es darüber eine ehrliche und offene Debatte geben muss. Doch leider meint Frau Göring-Eckardt damit das glatte Gegenteil dessen, was ich darunter verstehe: An einer ehrlichen Debatte könnte sie gar nicht teilnehmen, weil die zwingende Voraussetzung dafür Ehrlichkeit wäre. Wie will man ihr diese attestieren, wenn sie bereits mit der Schlagzahl an Märchen, die sie allein in diesem Interview untergebracht hat, die Gebrüder Grimm wie blutige Anfänger aussehen lässt? Bei einer ehrlichen Debatte dürfte sie all ihre sozialistischen Lügen über die Ursachen von Armut nicht mehr zur Sprache bringen. Eine offene Debatte will sie auch nicht, denn bei einer solchen müsste sie Meinungen ertragen, die sie nicht ertragen könnte, und würde als sichere Verliererin vom Platz gehen.

Was sie tatsächlich will: Ihre Lügen geschützt vor jedwedem Widerspruch noch öfter und noch lauter verbreiten, um dann den ultimativen Raubzug zu starten.

„Viele Vermögende sagen selbst, dass sich etwas ändern muss.“

Falls das wirklich stimmt und nicht wieder nur ein reines Produkt ihrer Fantasie ist: Zu „Veränderungen“ siehe oben. Und wenn einzelne Vermögende tatsächlich der irrigen Ansicht sind, dass Wohlstand durch Umverteilung geschaffen wird, und dass ausgerechnet der Staat, der vornehmlich von Menschen betrieben wird, die im realen Leben noch nicht mal einen Tag lang eine Dönerbude unfallfrei managen könnten, die richtige Institution wäre, um das zielführend umzusetzen, also das Geld sinnvoll zu verteilen, so hindert diese doch niemand daran, ihre überflüssige Kohle dem Staat zu schenken. Tun sie aber komischerweise nie! Zudem weiß ich aus zuverlässiger Quelle, dass Superreiche, die sich öffentlich für eine einschneidende Abgabe auf große Vermögen aussprechen, eine solche stets nur für Vermögen fordern, die mindestens einen Cent über ihrem eigenen liegen. Wenn Sie also wissen wollen, wieviel Kohle ein Stinkreicher aus Ihrem Umfeld tatsächlich auf der hohen Kante gebunkert hat, fragen Sie ihn einfach, ab welchem Vermögen man seiner Ansicht nach eine Sonderabgabe für Superreiche zur Bekämpfung der Armut einführen sollte, ziehen Sie dann von dem Betrag, den er nennt, einfach einen Cent ab, und schon kennen Sie seinen genauen Kontostand!

Auf die Frage, was sie sich von ihrer Partei wünscht: „Hingehen, zuhören. Hören, was die Leute umtreibt. Mit den Bürgermeistern der kleinen Städte reden.“

Tolle Idee, Frau Göring-Eckardt! Dann haben Sie auf ihrer Demokratie-Tour bei der Fahrt durch Sachsen-Anhalt auch sicher in der Kleinstadt Raguhn-Jeßnitz Halt gemacht und das Gespräch mit dem dortigen Bürgermeister Hannes Loth gesucht, nicht wahr? Ooops, dumm gelaufen, der ist doch von den „Demokratiefeinden“…

„Bei der Kompliziertheit mancher Regelungen könnten wir aus der Bundespolitik manchmal auch mehr auf die Kompetenzen vor Ort setzen.“

Verehrte Leser, ich will Ihnen die absolute Sensation dieses Artikels keineswegs vorenthalten – kurz vor Schluss haut die gute Frau aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung zwischen all dem unerträglich dummen Gedankenmüll doch tatsächlich einen einzigen vernünftigen Satz raus! Ich dachte erst, die „taz“ will ihre Leser verarschen oder mein Gehirn spielt mir nach allem, was ich ihm mit dem Lesen und Analysieren dieses Interviews an Schmerzen zugemutet habe, einen ganz üblen Streich und lässt mich diese Aussage da hineinhalluzinieren, aber das steht da wirklich!

Dennoch: So richtig diese Aussage auch sein mag, so ist sie tatsächlich jedoch nur ein Produkt der Abgehobenheit und Arroganz von Frau Göring-Eckardt. Jedem normalen Menschen müsste klar sein, dass in den Bürgermeisterämtern von Gemeinden und Kleinstädten am ehesten Menschen mit Kompetenz sitzen, und zwar mit echter Kompetenz, denn sie kennen die Probleme vor Ort mit all ihren Facetten, und sie kennen die Menschen vor Ort mit all ihren Sorgen, aber auch mit all ihrem Potential. Es sagt eigentlich alles über Frau Göring-Eckardt aus, dass ihr dieser brüllend logische Gedanke noch nie zuvor von allein gekommen war. Nein, sie brauchte dafür erst eine Art Erweckungserlebnis durch einen Provinz-Bürgermeister, der sie mit einer kompetenten Sachanalyse just in jenem Zeitfenster kalt erwischte, als ihr innerer Dunning-Kruger nach über 40 Jahren Überanstrengung kurz vom Sekundenschlaf übermannt wurde – eine seltenere Konstellation als der Flug des Halley’schen Kometen durch eine Planetenparade. Und nun weiß sie immerhin, dass es in Kleinstädten und Gemeinden vor Ort auch Kompetenzen gibt. Ich betone: Auch! Die wahre Kompetenz liegt für sie aber weiterhin im Epizentrum des Wahnsinns, also known as Reichstag.

Tatsächlich ist es so, je weiter man sich von den Kommunen politisch nach oben bewegt, desto weniger Kompetenz findet man dort in der Regel vor – und das war noch nie zutreffender als bei unserer momentanen Bundesregierung.

Aber das kann Katrin Göring-Eckardt natürlich nicht wissen, denn Herr Dunning-Kruger lief bereits im nächsten Satz schon wieder unter Volllast.

„Und jetzt droht eine riesige zusätzliche Last für die Engagierten: Wenn Christian Lindner als Finanzminister aktuell plant, Haushaltsmittel für die Demokratieförderung zu kürzen, ist das der völlig falsche Ansatz.“

Da drängt sich zuerst die Frage auf, was diese ach-so-tolle Demokratie eigentlich taugt, wenn man sie 74 Jahre nach ihrer Einführung plötzlich mit einem eigenen Gesetz samt fettem Budget fördern muss, so als hätte sie bis dato unbemerkt und unbenutzt in irgendeiner dunklen Ecke vor sich hingedümpelt.

Weiterhin frage ich mich, warum all diese „Engagierten“ bei ihrem engagierten Engagement für eine engagierte Demokratie einen so immensen Finanzbedarf haben. Wer mit ganzem Herzen für eine Sache brennt, gibt alles dafür und fragt nicht nach Aufwandsentschädigung oder andere Formen von Geldzuwendungen. Eher zahlt er sogar aus eigener Tasche drauf. Wer sich hingegen sein Engagement für die Demokratie versilbern lässt und es sofort reduziert oder gar komplett fallenlässt, sobald weniger oder keine mehr Kohle fließt, für den ist das nur ein Geschäftsmodell. Und solche Mietmäuler mit gekauften Überzeugungen wirken auf andere nicht sehr überzeugend, charismatisch und mitreißend.

Politiker glauben, dass man Probleme lösen kann, indem man sie einfach mit genug Geld zuscheißt. Wenn das dann nicht klappt, lag es natürlich nur daran, dass es versehentlich wohl doch zu wenig Geld war. Zu einer Zeit, als die AfD eigentlich bereits auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit war, wollte ihr das Merkel-Regime unbedingt noch den Todesstoß versetzen, denn die Rautenhexe konnte niemanden am Leben lassen und musste zwanghaft jeden final wegbeißen. Also ballerte man mehr als eine Milliarde Euro in einen riesengroßen Topf mit der Aufschrift „Kampf gegen Rechts“, womit in Wahrheit natürlich der Kampf gegen die AfD gemeint war. Doch damit nicht genug, kurz darauf wurde nachgelegt mit dem „Demokratiefördergesetz“, in dessen Umsetzung allein dieses Jahr rund 200 Millionen Euro gepumpt wurden, und das ebenfalls dem alleinigen Zweck dient, die AfD zu zerstören oder zumindest mögliche Wahlerfolge zu verhindern. Dann muss man streng genommen noch den Neun-Milliarden-Euro-Dauerpropaganda-Lautsprecher namens „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ hinzurechnen, der rund um die Uhr abwechselnd die Themen „Klima“ und „Rechts“ bespielt; manchmal sogar gleichzeitig, seit man praktischerweise auf den Kniff gekommen ist, die Weigerung, sich bedingungslos der Church Of Climate Change zu unterwerfen, als „rrrääächz“ zu framen.

Überraschung: Zeitgleich zur Rekordsumme, die man in diesem Jahr all diesen gratismutigen Oppositions-Bekämpfern in den Rachen geschmissen hat, eilt die AfD von Umfragerekord zu Umfragerekord. Wie kann das sein? Klarer Fall: Es war nicht genug Geld, noch mehr muss her, subito!

Doch der böse Onkel Christian, der nach außen immer einen auf grün und lieb macht, spielt da nicht mit, weil zwischendurch doch immer mal wieder sein eiskalter, unmenschlicher Neoliberalismus durch den Feinripp schimmert. Zum Beispiel, wenn er der Katrin jetzt die Kohle zusammenstreicht – dann gibt das nix mit ihrem heroischen One-Woman-Showdown beim Endsieg über den Antidemokraten. Man glaubt ihr förmlich anzusehen, wie ihre feste Überzeugung sie innerlich zerreißt, dass nur ein paar Milliönchen mehr das Vierte Reich verhindern könnten, damit ihr feuchter Traum vom Grünen Reich, das die Planetin für die nächsten tausend Jahre vor ihrem größten Feind, dem alten weißen Mann, beschützen würde, nicht zum Platzen verurteilt wäre.

Was haben alle sozialistischen Großprojekte gemeinsam? Sie sind stets am Geld gescheitert, das ihnen aus unerfindlichen Gründen früher oder später ausgegangen ist. Weil Sozialisten nicht einfach nur Parasiten sind, sondern zudem auch noch zur dümmsten Sorte aller Parasiten gehören, nämlich zu jener, die ihren Wirt tötet.

Katrin Göring-Eckardt ist dabei ein Sonderfall: Sie ist nicht nur so töricht, dass sie für ihre zutiefst kranke, verlogene, durch und durch inkonsistente Ideologie ihren Wirt ohne mit der Wimper zu zucken töten würde, sondern obendrein auch noch zu begriffsstutzig, um überhaupt zu erkennen, dass sie nur ein Parasit ist, sonst würde sie nicht bei jeder Gelegenheit gegen ihren Wirt hetzen.

Quellen:

Die Bösartigkeit hat zugenommen“ (taz)

Sabine am Orde (taz)


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