29. Januar 2024 12:00

Gestahlfedert: Lügenpresse III Sozialisten töten.

Das Schaulaufen der Systemschafe in kritischer Betrachtung

von Michael Werner

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Bildquelle: cicero Merke: So etwas ist nur dann legitim, wenn es von „den Guten“ kommt

Letzte Woche sprach ganz Deutschland von den „Demos gegen rrrääächz“.

Ganz Deutschland? Nein, nur die öffentliche Meinung. Pardon, die veröffentlichte Meinung. Also die Meinung, die Sie, verehrte Leser, laut Vorgabe unseres schwerstkriminellen linkstotalitären Unrechtsregimes gefälligst zu haben haben. Denn laut Ricarda Langwiebreit ist es die Pflicht eines jeden aufrechten „Demokraten“, nicht nur für eine flächendeckende Zuckersteuer, sondern auch gegen „rechts“ zu sein.

Ja, Sie haben richtig gelesen: Nicht etwa gegen „rechtsextrem“ oder „rechtsradikal“, sondern gegen „rechts“. Also etwas, das – bevor Merkel die CDU zu einer ökokommunistischen Sekte transformierte – noch eine völlig legitime Einstellung war, die genauso wie „links“ zum normalen politischen Spektrum gehörte. Zudem gilt: Ohne „rechts“ kein „links“ und umgekehrt. Gibt es nur noch „links“, haben wir keine Pluralität mehr, keinen Wettstreit der Ideen und Konzepte, sondern nur noch einen linken Block. Natürlich gibt es dann weiterhin Wahlen, aber Sie haben dann halt nur noch die Wahl zwischen Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Exakt so wie damals in der DDR, wo auch dauernd gewählt wurde, wodurch sie zurecht eine lupenreine Demokratie war, denn das bedeutet letztendlich nicht mehr, als dass man wählen darf.

„Rechts“ ist übrigens neuerdings alles, was nicht linksextrem ist und fängt bereits beim „Seeheimer Kreis“ der SPD an.

Und so wie unsere Systemmedien versucht haben, die Bauernproteste kleinzureden und zu diffamieren, wurde diese Regierungsveranstaltung auf fast schon hochnotpeinliche Weise hochgejazzt. Ja, Sie haben richtig gelesen: Es war eine Regierungsveranstaltung! Schauen Sie doch nur, wer dazu aufgerufen hat: Die Einheitsfront der sozialistischen Blockparteien sowie ihre Günstlinge, also die mit Steuerzahlerkohle gepäppelten üblichen Verdächtigen wie Gewerkschaften, Kirchen und NGOs. Und schauen Sie, wer da in erster Reihe mitmarschiert ist: Regierungsmitglieder bis hin zum Bundesdemenzler Olaf Scholz höchstselbst, alle in ihrer Funktion und damit unter Verletzung der Neutralitätspflicht.

Mit anderen Worten: Die Regierung rief zur Demo gegen die Opposition auf!

Das gab es zum letzten Mal beim Doomsday der DDR. In einem freien Land gehen die Menschen gegen die Regierung auf die Straße, im Totalitarismus demonstrieren sie für das Regime. Hier möchte ich die treffenden Worte von Dushan Wegner zitieren: „Wenn Politiker der regierenden Parteien an der Spitze deiner öffentlichen politischen Kundgebung stehen, befindest du dich nicht auf einer Demonstration, sondern auf einer Propagandaveranstaltung.“

Und da trotteten Sie nun durch Buntlands marode Straßen, all die Möchtegern-Sophie-Scholls, die Gratismut mit Mut verwechseln und es für knüppelharten Widerstand halten, im Auftrag der Regierung gegen eine machtlose Opposition zu demonstrieren. Zur Erinnerung: Die echte Sophie Scholl hatte damals nicht gegen Regimekritiker, sondern gegen ein allmächtiges, mörderisches Regime protestiert. Da war seinerzeit bei Schnupfen19 sogar besagte „Jana aus Kassel“ mit demselben Vergleich deutlich näher am Original, und hingerichtet wurde sie dafür ebenfalls, wenn auch glücklicherweise nur mit dem medialen Fallbeil.

Als die Kieler „Sprecherin für Soziales, Diversität, Städtepartnerschaften und Tourismus“, Jessica Kordouni von den Grünen, blaugefärbte Haare und von der CDU in den Landesrundfunkrat Schleswig-Holstein entsandt (mehr muss man über die CDU nicht wissen), sich ebendort beschwerte, dass die „Tagesschau“ ihrer Ansicht nach nicht prominent genug über diesen Lauf der Lemminge berichtete, wurde das umgehend geändert, und das Thema beherrschte fortan den medialen Mittelstrahl. Wenn Sie diese Neun-Milliarden-Propagandaschleuder deswegen nun als „Staatsfunk“ bezeichnen, sind Sie natürlich – Sie ahnen es schon! – „rrrääächz“!

Dabei fällt auf, dass es ebendiesem Staatsfunk trotz drölfzig Fantastilliarden offiziell bestätigter Teilnehmer kaum gelang, den einen oder anderen „echten“ Demonstranten „aus der Zivilgesellschaft“ vor die Kamera zu zerren, der in geraden Sätzen artikulieren konnte, was die Regierung gerne hören wollte, so dass man in einer Häufung, bei der man kaum mehr von Zufall sprechen kann, rein zufällig eigene Mitarbeiter oder aktive Politiker der Einheitsblockparteien interviewte, ohne das entsprechend zu kennzeichnen. Naja, in gewisser Weise kann ich das sogar verstehen, denn es dürfte wohl schwierig bis unmöglich sein, bei diesen Arschkriecher-Aufmärschen irgendwen vors Mikrofon zu kriegen, der nicht in der einen oder anderen Form an der Staatstitte saugt…

Auslöser dieser Farce war – Sie erinnern sich vielleicht dumpf – die „Wannsee-Konferenz 2.0“, also eine zum „Geheimtreffen“ umgelogene private Veranstaltung mit politisch interessierten Menschen, die darüber gesprochen haben, wie man den massiven Rechtsbruch aller drei Bundesregierungen seit 2015 bei der illegalen Masseneinwanderung mit rechtsstaatlichen Mitteln heilen könnte, wobei sie von einem Haufen staatsfinanzierter linksextremer Aktivisten mit ebenfalls illegalen Mitteln abgehört wurden. Der „Skandal“ wurde pünktlich zum Höhepunkt der Bauernproteste publik gemacht, wobei die dort geforderten Abschiebungen Ausreisepflichtiger als „Deportation“ geframt und so getan wurde, als befände sich das Dritte Reich unmittelbar vor der Reanimation. Wie das in einem Land, in dem es als Normalfall gilt, dass Züge entweder massiv verspätet sind oder gleich komplett ausfallen, funktionieren soll, bleibt allerdings der Fantasie eines jeden einzelnen überlassen.

Merke: Wenn Steuerpflichtige zwar verpflichtet sind, Steuern zu zahlen, aber Ausreisepflichtige nicht verpflichtet sind, auszureisen, dann lebt man in einer Rechtsstaats-Simulation. Oder treffender ausgedrückt: In einem Unrechtsstaat.

Wie praktisch, dass bei dieser Veranstaltung ein paar Leute von der AfD anwesend waren! Dass sich auch welche von der FDP und sogar doppelt so viele von der CDU unter den Teilnehmern befanden, fiel dabei rein zufällig unter den Tisch.

Ebenso fiel unter den Tisch, dass Olaf Scholz selbst noch vor einigen Wochen Massenabschiebungen gefordert hatte. Oder dass Unionspolitiker davon schwadronierten, kriminellen Eingebürgerten den deutschen Pass wieder abzuerkennen. Erst recht, dass Innenministerin Nancy Faeser angekündigt hatte, Familienangehörige von kriminellen Clans, die sich selbst nichts haben zuschulden kommen lassen, allein aufgrund ihres Nachnamens abzuschieben, und dabei ausgerechnet von Dr. Hans-Georg Maaßen darauf hingewiesen werden musste, dass das verfassungswidrig ist. Sie alle sind damit weit über die bei diesem „Geheimtreffen“ diskutierten Ansätze hinausgegangen und haben teilweise sogar den Boden der Rechtsstaatlichkeit verlassen.

Egal – es ging nur noch um die paar AfDler bei besagter Veranstaltung. Und so hatte das Ampel-Regime endlich seinen heiß ersehnten „Reichstagsbrand“, und die „Massen“ gingen nur noch gegen die AfD auf die Straße – wegen einer faustdicken Lüge! So faustdick, dass selbst der weisungsgebundene Verfassungsschmutz (pun intended) unter Thomas Haltungszwang (pun intended) kleinlaut einräumen musste, dass bei dieser Zusammenkunft nichts besprochen wurde, was sein Einschreiten notwendig machte – und das soll schon was heißen!

Was dabei sofort ins Auge fiel: Diese Demos waren beinah sortenreine Weißbrot-Veranstaltungen. Bis auf ein paar wenige Quoten-„PoC“, die sich jedoch nicht selten als politische Aktivisten der Blockparteien oder Mitarbeiter des ÖRR entpuppten, schien allen anderen vermeintlich „Betroffenen“ ihre vermeintlich bevorstehende „Deportation“ durch die bösen Blauen so meilenweit am Allerwersten vorbeizugehen, dass sie den Protest dagegen einfach den Bio-Kartoffeln überließen.

Dennoch gesellten sich vereinzelt ein paar Migrationshintergründler zu den Gutmenschen-Gurkentruppen und entpuppten sich dabei durch die von ihnen skandierten „israelkritischen“ Parolen als stramme Hamas-Anhänger. Das war dann selbst den Systemmedien ein wenig peinlich, so dass sie sich genötigt sahen, diese kleinen „Betriebsunfälle“ vorsichtshalber nicht weiter zu thematisieren. Wenn’s um die „gute Sache“ geht, ist es bekanntlich kein Problem, mit echten Extremisten und beinharten Antisemiten zu marschieren. Derartige Warnungen und Vorverurteilungen gehen – vornehmlich ohne jedweden Beleg – nur dann raus, wenn gegen die Regierung demonstriert wird, wie seinerzeit bei Corona und jüngst bei den Bauern.

Der eine oder andere unter meiner geschätzten Leserschaft mag sich aufgrund der Überschrift dieser Kolumne ein wenig gewundert haben. Zurecht! Um die Spannung aufrechtzuerhalten, habe ich mir die Auflösung jedoch für den Schluss aufgespart: Es gab nämlich noch einen weiteren kleinen „Betriebsunfall“, denn bei der Demo in Aachen wurde von einer staatsfinanzierten Schlägertruppe namens „Antifa“ ein großes Transparent mit der Aufschrift „AfDler töten.“ mitgeführt. Weil einige das als Aufruf zum Mord an Mitgliedern oder Wählern der AfD – und damit als eine Straftat – aufgefasst und zur Anzeige gebracht haben, haben die Systemmedien auch diese Aktion so eisern verschwiegen, dass selbst Sandra Maischberger, als sie in ihrer letzten Sendung von AfD-Chef Tino Chrupalla darauf angesprochen wurde, nichts davon gewusst haben wollte. Merke: So etwas ist nur dann problematisch und damit ein Grund für einen medialen Aufschrei, wenn bei einer Bauerndemo eine Ampel am Galgen hängt!

Die Antifa war dabei gar nicht mal ungeschickt, denn sie hat bewusst die Aufschrift „AfDler töten.“ gewählt, also einen Aussagesatz mit einem Punkt, und eben nicht „AfDler töten!“, also eine Aufforderung mit einem Ausrufezeichen. Sie will damit sagen, dass AfDler töten, und nicht, dass sie getötet werden sollten. Zumindest nicht offiziell – und vor allem nicht nachweisbar. Was ein solcher Satz in so manchem Wirrkopf auslösen könnte, steht dabei auf einem anderen Blatt.

Das erinnert an ein Wahlplakat der in der Mogelpackung einer „Satire-Partei“ daherkommenden linksextremen Aktivisten von „Die Partei“ zur Bundestagswahl 2021, auf dem stand: „Nazis töten.“ Da gab es auch eine Anzeige wegen Aufrufs zum Mord, doch das Strafverfahren scheiterte eben an dem Punkt hinter den zwei Worten, womit diese zu einem Aussagesatz wurden, der besagte, dass Nazis töten. Was historisch betrachtet obendrein ein zutreffender Aussagesatz ist.

Diesen kleinen Trick hatte die Aachener Sturmabteilung der Antifa wohl im Hinterkopf, als sie den Punkt setzte, der dies ebenfalls zum Aussagesatz macht. Der kleine – und in meinen Augen entscheidende – Unterschied ist jedoch, dass es in diesem Fall keine faktisch zutreffende Aussage ist. Zumindest mir ist nichts bekannt von irgendwelchen Tötungsdelikten durch Mitglieder oder Anhänger der AfD. Und wir können getrost davon ausgehen, dass es tatsächlich auch keine derartigen Fälle gibt, denn wenn dem so wäre, hätte es dazu tägliche Sondersendungen und Rund-um-die-Uhr-Beschallung des politmedialen Komplexes gegeben. Daher dürfte es äußerst interessant sein, wie das eingeleitete Ermittlungsverfahren wohl ausgehen wird.

Abgesehen vom rein juristischen Aspekt stelle man sich jedoch einfach mal nur den umgekehrten Fall vor, nämlich dass bei einer „rrrääächten“ Demo jemand ein Transparent hochgehalten hätte mit der Aufschrift: „Asylbetrüger töten.“ Auch hier wieder, wohlgemerkt, mit Punkt und somit als Aussagesatz. Zudem noch ein faktisch zutreffender Aussagesatz, denn jene Personengruppe, die hier unter der Vortäuschung von Asylgründen über gleich mehrere sichere Drittstaaten illegal eingereist ist und daher rechtswidrig aufgenommen wurde, also gar nicht hier sein dürfte, ist bei Tötungsdelikten in der Kriminalitätsstatistik exorbitant überrepräsentiert. Da wage ich es sehr zu bezweifeln, ob die lapidare Einlassung, es sei doch wegen des Punktes gar kein Aufruf zum Mord, ebenso wohlwollend hingenommen worden wäre. Und selbst wenn, dann würden jene, die ansonsten immer die Existenz eines „deutschen Volkes“ negieren, hieraus immer noch problemlos einen Fall von „Volksverhetzung“ konstruieren, und eine Verurteilung nach Paragraph 130 des Strafgesetzbuches wäre mehr als wahrscheinlich.

Damit wäre das Rätsel um meine Überschrift geklärt – „Sozialisten töten.“ ist eine zutreffende Aussage, denn die größten Massenmorde der Menschheitsgeschichte gehen aufs Konto der roten und braunen Sozialisten.

Abschließend sei zu erwähnen, dass diese Demos mal wieder bestätigt haben, was ich bei jeder Gelegenheit anführe: Man muss Linken gar nicht widersprechen, die Mühe kann man sich sparen – man muss ihnen nur aufmerksam zuhören und ein paar Minuten warten, dann erledigen sie den Job schon selbst. So geschah es dann auch auf einer Demo in meiner Heimatstadt, dafür reichten läppische zwei Plakate. Auf dem einen stand: „Ganz Köln hasst die AfD!“ Auf dem anderen war zu lesen: „Hass ist keine Meinung!“

Darauf ein dreifach schallendes „Arsch huh und Kölle Alaaf!“

Quellen:

Wie die grüne Partei die Tagesschau beeinflusst (Youtube-Kanal „Clownswelt“)

Neue "Zufälle" beim ÖRR ft. eigene Mitarbeiter & Politiker (Youtube-Kanal „Boris von Morgenstern“)

"Zufällige" Demonstranten bei Anti-AfD Demos (Youtube-Kanal „Clownswelt“)

Tino Chrupalla erteilt Maischberger Lektion (Youtube-Kanal „Aktien mit Kopf“)

Die Partei darf weiter „Nazis töten“ plakatieren (Welt Online)


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