05. Dezember 2022 07:00

Gestahlfedert Die Faktenchecker

Echte Fakten oder staatsfinanzierte Propaganda?

von Michael Werner

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So manch üble Gestalt in Buntistan scheint George Orwells Dystopie „1984“, die als Warnung vor dem Totalitarismus gedacht war, irgendwie als Gebrauchsanweisung missverstanden zu haben. Darf ich den Ausfluss der Arschhölle vorstellen: Das „Ministerium für Wahrheit“.

Etlichen von Ihnen, verehrte Leser, dürften in letzter Zeit immer häufiger über sogenannte „Faktenchecker“ gestolpert sein, sei es „Correctiv“, „Der Volksverpetzer“ oder „Die Faktenfinder – das Verifikationsteam der ARD“. Ich möchte ungern mit der Tür ins Haus fallen und das Ergebnis meines eigenen Faktenchecks bereits jetzt vorwegnehmen, aber es muss sein: Das sind gar keine Faktenchecker, und es geht ihnen auch nicht darum, Falschmeldungen aufzudecken. In Wahrheit handelt es sich um reine Propagandaschleudern der Schrifttumskammer des rotgrünen Reichs.

Sie werden unter anderem von Klimawandel-Apologeten, Asyl-NGOs, der Melinda-und-Bill-Gates-Stiftung und nicht zuletzt vom Staat selbst mit reichlich Steuermitteln (siehe bei „Correctiv“, Finanzen, „über uns“) königlich dafür bezahlt, genau das Narrativ unseres ökofaschistischen Regimes und all der Interessensgruppen, die sie finanzieren, zu stützen und vehement gegen jeden Hauch von Kritik zu verteidigen.

Daher schlagen diese „Faktenchecker“ auch immer nur dann erbarmungslos zu, wenn ein kritischer Blogger (der in aller Regel kein ausgebildeter Journalist ist) mal eine ungeschickte Formulierung verwendet, auch wenn er in der Sache richtig liegt. Oder wenn irgendein Hinterbänkler von der AfD sich beim Zitieren einer Kriminalitätsstatistik bei der dritten Nachkommastelle vertan hat. Dann gibt es sofort einen Aufschrei mit dem Gütesiegel „Fake News“ in der Überschrift des Faktencheck-Artikels. „Das stimmt so nicht“ prangt dann oben in großen Lettern.

Wenn man besagten Artikel jedoch komplett liest, wird oftmals im allerletzten Satz eingeräumt, dass die ursprüngliche Aussage irgendwie doch richtig ist. Allerdings lesen die meisten Menschen nur die Überschriften und vielleicht noch die Leitsätze; kaum jemand quält sich durch das gesamte Relativierungsgewäsch dieser Crétins. Und damit haben sie genau das erreicht, was sie erreichen sollten, nämlich wahre Aussagen und berechtigte Kritik an der Regierung oder linksgrünen Narrativen als „Schwurbelei“ zu diskreditieren – und das meist, ohne wirklich gelogen zu haben.

Wobei sie oftmals auch nicht vor echten Lügen, Tatsachenverdrehungen, Umdeutungen und Weglassung relevanter Informationen zurückschrecken. Es kann ihnen ja nichts passieren, denn kein deutsches Gericht wird sie deswegen jemals zur Rechenschaft ziehen, und selbst wenn doch, die fette Kohle der Sponsoren – und damit auch Ihre, verehrte Leser, insofern Sie Steuern zahlen – fließt weiterhin.

Wer all das nicht glauben will oder gar auch für „Schwurbelei“ hält, kann ja mal die Gegenprobe machen und nachzählen, bei wie vielen der mittlerweile im Dutzendpack aufgeflogenen Irrtümer und Lügen hochrangiger Politiker wie Baerbock, Habeck, Faeser und Scholzomat himself oder den zum Fremdschämen peinlichen Fehleinschätzungen des buntdeutschen Ober-Ökonomielegasthenikers Marcel Fratscher unsere tollen „Faktenchecker“ bisher mal pflichtbewusst zur Stelle waren und diesen Gestalten gnadenlos die Leviten gelesen haben. Man dürfte da auf eine Zahl zwischen Null und Nichts kommen.

Habeck oder Baerbock könnten sich morgen im Bundestag ans Rednerpult stellen und behaupten, die Sonne bestehe aus Phantastilliarden kleiner Solarzellen, die von fleißigen Kobolden betrieben werden – die „Faktenchecker“ würden sich in brüllend lautes Schweigen hüllen und stattdessen jeden an den Pranger stellen, der es wagt, diesen Unsinn als Unsinn zu bezeichnen.

So hat beispielsweise die Liste der Falschaussagen, Fehlprognosen und Widersprüche des Karl Lauterbach mittlerweile Ausmaße erreicht, die die dereinst stolze Fleischpeitsche des legendären Long Dong Silver zum bemitleidenswerten Zipfelchen degradieren. All das war den „Faktencheckern“ kein müdes Wort wert.

Aber wagen Sie beispielsweise auf Facebook mal eine kritische Bemerkung zum schönen Wetter, also known as „Klimakrise“, oder stellen Sie die ketzerische Frage, ob die beste Impfung seit dem Urknall nicht inzwischen mehr Menschen plötzlich und unerwartet dahingerafft hat als Schnupfen19 daselbst, oder teilen Sie gar einen Artikel von Boris Reitschuster – aus die Maus! Sofort verpasst Ihnen der allwissende Algorithmus des Meta-Konzerns einen virtuellen Stempel mit direkter Verlinkung zum Ministerium für Wahrheit.

Interessante Information am Rande: Facebook hat in einem Gerichtsverfahren selbst eingeräumt, dass es sich bei den von der Plattform verwendeten „Faktenchecks“, mit denen unliebsame Postings versehen werden, die dem Klima- und Corona-Regime widersprechen, auch nur um Meinungsäußerungen handelt.

Wer sich näher mit diesem Thema befassen möchte, dem sei wärmstens die Playlist „Fact-checking the fact-checkers“ des YouTube-Kanals „Clownswelt“ ans Herz gelegt, wo die Lügen, Verdrehungen, Umdeutungen, Weglassungen und Strohmänner von selbsternannten Faktencheckern wie „Correctiv“ oder „Volksverpetzer“ gnadenlos aufgedeckt werden.

Internet

Genanntes Video über Faktenchecker

„Correctiv“ über die eigene Finanzierung

Facebooks Zugabe vor Gericht


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