Corona-Impfschäden: Der größte Medizinskandal der deutschen Geschichte
Das Geständnis Lauterbachs und die Dimension seiner Schuld
von Oliver Gorus
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Die Contergan-Tragödie wurde 1961 erst etwa vier Jahre nach den ersten Missbildungen bei Neugeborenen aufgedeckt. Das Schlaf- und Beruhigungsmittel mit dem Wirkstoff Thalidomid, das vom Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal hergestellt wurde, galt als besonders sicher in Bezug auf Nebenwirkungen. Man empfahl es sogar in der frühen Schwangerschaft gegen Übelkeit und verkaufte es rezeptfrei.
Doch die Experten lagen falsch, das Medikament schädigte zahlreiche Ungeborene, die mit fehlgebildeten oder gar ganz fehlenden Gliedmaßen auf die Welt kamen.
Weltweit wurden zwischen 5.000 und 10.000 geschädigte Kinder geboren, davon etwa 4.000 in Deutschland. Es war der größte Medizinskandal in der deutschen Geschichte. Das Arzneimittelrecht und das Zulassungsverfahren für Medikamente wurden anschließend deutlich verschärft. Sowohl die therapeutische Wirksamkeit als auch die Unbedenklichkeit mussten seitdem vom Hersteller in geeigneten kontrollierten Studien nachgewiesen werden. Denn so etwas sollte nie wieder passieren.
Bis heute.
Das Geständnis
Am 12. März 2023 gab Gesundheitsminister Lauterbach (ausgerechnet) im staatsfinanzierten ZDF zu: „Es ist richtig: 1:10.000 – das ist die Häufigkeit von schweren Nebenwirkungen der Impfung.“
Gemeint waren die mRNA-Injektionen, zu denen eben dieser Lauterbach gemeinsam mit seinem Vorgänger Spahn und zahlreichen anderen Spitzenpolitikern, Medienleuten und Personen des öffentlichen Lebens die Bevölkerung mit Panikmache und Grundrechtseinschränkungen genötigt hatte. Schwere Nebenwirkungen, das sind gemäß der Definition im Arzneimittelgesetz „Nebenwirkungen, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung, Invalidität, kongenitalen Anomalien oder Geburtsfehlern führen“.
Genau dieser Lauterbach hatte noch zuvor auf dem Höhepunkt der staatlichen Impfkampagne öffentlich behauptet, die „Impfung“ sei nebenwirkungsfrei, nämlich am 14. August 2021 auf Twitter. An anderen Tagen sprach er von „fast nebenwirkungsfrei“. Und nun war es doch ganz anders.
Bei rund 200 Millionen verabreichten Injektionen in Deutschland bedeutet diese Häufigkeit von 1:10.000 eine Zahl von 20.000 schweren Nebenwirkungen. Also fünfmal so viele Betroffene wie bei der Contergan-Katastrophe.
Und Sie können davon ausgehen, dass Lauterbach mit dieser Zahl versucht hat, das wahre Ausmaß der Schädigungen herunterzuspielen. Sein eigenes Haus, das Bundesgesundheitsministerium, hatte auf Twitter bereits zugegeben, dass beim für Arzneimittelsicherheit zuständigen Paul-Ehrlich-Institut „0,2 Verdachtsmeldungen pro 1.000 Impfdosen“ für schwerwiegende Nebenwirkungen eingegangen waren. Das wäre eine Verdachtsmeldung pro 5.000 Impfdosen.
Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass die wahre Zahl der Nebenwirkungen regelmäßig um Faktoren höher liegt als die bei solchen offenen Meldeportalen eingehenden Verdachtsmeldungen. Typischerweise sind die wahren Zahlen von Fällen etwa zehn- bis 20-mal größer als die Zahlen solcher Verdachtsmeldungen. Rechnerisch gelangt man so zu schwindelerregend hohen Zahlen von etwa einer schweren Nebenwirkung auf 500 Injektionen. Damit wäre die mRNA-Injektion mit einem verbrecherisch hohen Gesundheitsrisiko verbunden.
Die unbewiesene, aber plausibel geschätzte Zahl von etwa 400.000 schweren Impfschäden in Deutschland steht damit im Raum.
Der wahre Umfang der Tragödie
Wir müssen somit davon ausgehen, dass die freimütig und ohne größeren Druck von Lauterbach öffentlich gestandene Zahl von rund 20.000 schweren Nebenwirkungen den wahren Schaden stark herunterspielen soll.
Ich bin jedenfalls sicher, dass in Untersuchungen in den nächsten Jahren eine viel größere Zahl von Geschädigten ermittelt werden wird, zumal eine erhebliche Dunkelziffer sehr wahrscheinlich ist, wo bei schweren, plötzlich auftretenden neurologischen, autoimmunologischen, onkologischen oder kardiovaskulären Gesundheitsschäden sich vom Arzt bis zu den Angehörigen niemand traut, an die mRNA-Injektionen als Ursache zu denken und dies zu untersuchen. Und die schwierig zuzuordnenden Langzeitfolgen und die Folgen für die Fruchtbarkeit beziehungsweise die Zahl von Fehlgeburten sind dabei noch außen vor.
Dieser katastrophale Schadensumfang deckt sich auch mit der anekdotischen Evidenz, die die meisten Bürger aus ihrem persönlichen Umfeld berichten können: So gut wie jeder, mit dem ich darüber spreche, kennt Geschädigte, gar Tote unmittelbar nach Injektion, ich selbst ebenfalls. Das sind wohlgemerkt keine Beweise, aber Zeitzeugenaussagen, Indizien und Belege.
Nur um das noch einmal deutlich zu sagen: Die von Lauterbach zugegebenen 20.000 schweren Nebenwirkungen sind bereits der größte Medizinskandal in der deutschen Geschichte. Aber die wahre Zahl ist vermutlich nochmal bis zu 20-mal größer. Die Dimensionen sacken bei den meisten Leuten erst langsam ein.
Und wie verkommen unsere Gesellschaft und unser politisches System sind, können Sie daran ablesen, dass auch nach dem Interview von Lauterbach die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission aufrechterhalten wurden, sogar auch weiterhin für Kinder!
Dass Angehörige der Bundeswehr nach wie vor zur mRNA-Injektion gezwungen werden.
Dass Lauterbach nach wie vor Gesundheitsminister ist.
Dass diejenigen, die sich entgegen dem allgemeinen öffentlichen Druck und trotz der Schikanen durch die Politiker gegen die mRNA-Injektion entschieden haben, monatelang beschimpft, ausgegrenzt, diffamiert und diskriminiert worden sind – von genau den Politikern, die nun bis zum Hals im Unrecht stecken.
Dass die Politiker und Bürokraten, die die mRNA-Produkte mit Steuermitteln gekauft haben, den Herstellern die Haftung abgenommen und auf die Steuerzahler übergewälzt haben. Dass somit die Haftung für die Folgeschäden nicht die Pharmaunternehmen und die verantwortlichen Politiker tragen, sondern die Steuerzahler – perfiderweise auch die Ungeimpften unter ihnen.
Was für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!
Der Ruf nach Gerechtigkeit
Wenn wir schon bei Zahlen und Schätzungen sind: Für wie viele Tote und Menschen mit körperlichen Langzeitschäden ist Lauterbach unmittelbar und im strafrechtlichen Sinne verantwortlich zu machen, weil er ein Pharmaprodukt mit den schlimmsten Nebenwirkungen in der Medizingeschichte wahrheitswidrig als nebenwirkungsfrei angepriesen und die Bürger massenhaft zur Injektion gedrängt, genötigt oder gezwungen hat?
Wie viele Getötete wären noch am Leben, wie viele körperlich Geschädigte wären heute unversehrt, wenn Spahn und Lauterbach der Verantwortung ihres Amts gerecht geworden wären?
Wie hoch wäre eine angemessene Entschädigung der Opfer durch die Pharmaunternehmen und die Politiker?
Wie lässt sich der von Lauterbach verursachte Schaden ermessen, den das Vertrauen der Bürger in den Staat und seine Institutionen und Akteure erlitten hat?
Wie lange müssen wir warten, bis ein Erster aus der Reihe der Mitverantwortlichen für diesen mit Abstand größten Medizinskandal aller Zeiten echte Reue zeigt und die Opfer und ihre Angehörigen um Verzeihung bittet?
Meine persönliche Meinung ist, dass ein erster, aber noch lange nicht ausreichender Beitrag zur langfristigen Aussöhnung und Überwindung der abgrundtiefen Spaltung der Gesellschaft in einer lebenslangen Haftstrafe Lauterbachs nach einem rechtsstaatlichen Verfahren liegen muss. Es kann einfach nicht wahr sein, dass dieser Mann noch frei herumläuft, gar noch ein staatliches Amt innehat. Und er ist nicht der einzige strafrechtlich zu verfolgende Täter der Corona-Maßnahmenkrise …
Wenn Sie anderer Meinung sind, bin ich gespannt auf Ihre Argumente.
Kommentare
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