Zum Start der Freiheitsfunken: Die Herzen öffnen
Perspektivwechsel. Dreimal täglich. Eine neue Sicht auf die Dinge.
von André F. Lichtschlag (Pausiert)
von André F. Lichtschlag (Pausiert) drucken
Manchmal hilft der Blick aus einer anderen Perspektive. Am Wochenende wollten wir mal raus aus dem gräulichen Alltag im grauen Endnovember aus einem Land des Grauens. Zwei Tage Edinburgh; auf den Spuren von Adam Smith. Nur fort aus dieser EU. Und siehe da, es hat sich gelohnt.
Nicht nur, dass wir mehr Glück als Verstand hatten und ausgerechnet Schottland uns mit drei Tagen Sonne begrüßte. Der Trost war größer. Klar, keine Masken weit und breit, keine deutsche Miesepetrigkeit, das war vorher mit Freude absehbar. Nicht erwartet hatte ich eine Reise ins gute alte Europa – Edinburgh ist eine sehr junge und nach wie vor sehr europäische Stadt mit viel Lebenskraft. Selbst Ende November war sie voll von Touristen. Wenn also Corona-Wahn und Great Reset genau das hätten zerstören können oder sollen, die Lebens- und die Reisefreue, auch und gerade den günstigen Wochenendtourismus mit dem Billigflieger, dann zeigte mir ein Kurztrip nach Edinburgh im Winter 2022, dass wir all die Furcht darum getrost vergessen können: Die Menschen lassen sich nicht auf Knopfdruck umprogrammieren, zumindest die in anderen Teilen der Welt nicht. Sie machen einfach weiter wie immer, als wäre nichts geschehen. Wunderbar.
Perspektivwechsel. Dreimal am Tag eine neue Sicht auf die Dinge. Genau das ist das Konzept dieses Portals, auf dem ich Sie nun alle herzlich begrüßen darf!
Nach einem Dreivierteljahr der Vorbereitung haben sich heute, am 1. Dezember, auf Freiheitsfunken.info die Türchen geöffnet. Am Morgen erschien die erste exklusive Kolumne auf dieser Seite von Monika Hausammann, philosophisch tiefschürfend, schwere Kost. Ein Paukenschlag gleich zu Beginn! Heute Mittag dann bereits die zweite Kolumne von Sascha Koll, augenzwinkernd, augenöffnend. Und jetzt erstmals ein paar Worte von mir zum Start – und so wird es Schlag auf Schlag in dieser Ideenwerkstatt weitergehen: jeden Tag drei Kolumnen (nur sonntags zwei). Einmal pro Woche arbeiten 20 Artikelschmiede mit hämmernder Wortgewalt an den heißen Eisen der Zeit. Ein jeder zu seinem festen Erscheinungstermin, fördern sie die geschliffenen Sätze und Absätze zutage und lassen in Form einer neuen Kolumne die Freiheitsfunken sprühen.
Hier die Mannschaftsaufstellung und die Anstoßzeiten: David Andres dienstags um 6 Uhr; Stefan Blankertz freitags um 6 Uhr; Thorsten Brückner samstags um 18 Uhr; Carlos A. Gebauer freitags um 12 Uhr; Oliver Gorus mittwochs um 6 Uhr; Robert Grözinger montags um 12 Uhr; Reinhard Günzel sonntags um 12 Uhr; Monika Hausammann donnerstags um 6 Uhr; Sascha Koll donnerstags um 12 Uhr; Markus Krall mittwochs um 18 Uhr; Axel B.C. Krauss mittwochs um 12 Uhr; André F. Lichtschlag donnerstags um 18 Uhr; Manuel Maggio samstags um 6 Uhr; Philipp A. Mende montags um 18 Uhr; Benjamin Mudlack freitags um 18 Uhr; Christian Paulwitz dienstags um 12 Uhr; Joshua Salewski samstags um 12 Uhr; Andreas Tiedtke dienstags um 18 Uhr; Stephan Unruh sonntags um 18 Uhr; Michael Werner montags um 6 Uhr.
Vielleicht können Sie nachempfinden, dass ich auf dieses Team sehr stolz bin?
Alle Kolumnenschmiede der Freiheitsfunken erheben jetzt ihre Stimme, weil sie nicht länger stumm bleiben wollen bei dem, was passiert. Sie wollen und können nicht mehr schweigen, wenn der von Generationen erarbeitete Wohlstand und die Grundfeste unserer durch Freiheit und Eigentum garantierten Ordnung bedroht sind. Mit den Freiheitsfunken wollen wir gemeinsam dagegenhalten – um das zu retten und wiederaufzubauen, was uns lieb und teuer ist.
Die Freiheitsfunken sollen sich, für jeden frei zugänglich und reich verlinkt in den sozialen Medien, verbreiten und das Firmament der Welt in einer dunklen Zeit mit den besseren Ideen von Freiheit und Eigentum erhellen. Gefördert werden die Freiheitsfunken bei Gefallen von Ihnen, verehrte Leser, durch Patenschaften und Spenden für Hämmer, Schmiedezangen und Gesenke, also für die Arbeitsgrundlagen unserer fleißigen Artikelschmiede.
Diese und ein paar weitere grundlegende und erklärende Gedanken zu den Anliegen dieser Seite können Sie oben links unter „Freiheitsfunken“ beziehungsweise „Warum Freiheitsfunken?“ nachlesen. Ich würde mich persönlich – stellvertretend auch für alle 20 Kolumnisten – sehr freuen, wenn Ihnen, verehrte Leser, dieses neue Portal gefällt und Sie unsere Arbeit auf die eine oder andere Art (siehe „Werkzeuge spenden“ und „Werkstatt ausbauen“ oben) unterstützen. Wir Glücksschmiede möchten mit Ihnen gemeinsam die Freiheitsfunken sprühen lassen und danken für jede Handreichung sehr herzlich.
Perspektivwechsel. In Edinburgh wird fast jedes Bier in fast jedem Pub elektronisch bezahlt. Supermärkte haben schon keine Kassen mehr, der Kunde scannt selbst und begleicht mit Karte oder Smartphone. Was Christian Lindner als fortschrittlich-liberal anpreisen würde, ist dort bereits totalitäre Gegenwart; der gläserne Bürger ohne Privatsphäre und Bargeld. Dann geht es schnell mit dem Abschalten politisch missliebiger Personen, ganz ohne Lager: Kein Bier mehr für Martin Sellner. Nirgends.
Es ist diese Gleichzeitigkeit, die unsere Zeit so spannend macht. Alles doch nicht so schlimm? Alles noch viel schlimmer? Gefahr und Hoffnung. Druck und Gegendruck. Ein totalitäres System entsteht – oder fällt, weil wir uns wehren. Wo stehen wir denn heute wirklich? 1923? 1933? 1944? 1961? 1968? 1989? Von allem etwas? Am Ende kommt es auf uns selbst an, der Geschichte einen Spin zu geben. Auf jeden von uns.
Noch bevor sich hier in den kommenden Tagen ein jeder von uns erstmals zu Wort meldet, haben wir schon erste Ideen, wie wir diese Seite Schritt für Schritt mit Ihrer Hilfe weiterentwickeln können. Wie wäre es zum Beispiel mit jeweils einem Korrespondenten, der einmal wöchentlich exklusiv vom Leben nicht nur in China – dafür haben wir Stephan Unruh bereits an Bord –, sondern zum Beispiel auch aus Brasilien, Indien, Roatán, Russland oder Texas berichtet? Echte Nachrichten also von dort, wo es gerade spannend ist – ungefiltert und funkensprühend. Neue Perspektiven aus anderen Welten – was meinen Sie? Oder haben Sie selbst Vorschläge zum Ausbau dieser Werkstatt? Dann nutzen Sie doch bitte die noch jungfräulichen Kommentarspalten unten. Wir freuen uns immer auf Ihre Kritik und Ihre Ideen!
Verehrte Leser: Die Kolumnenwerkstatt der Freiheitsfunken öffnet heute, an diesem 1. Dezember 2022, ihre Tore – gemeinsam wollen Autoren und Leser auch nach der Adventszeit viele Herzen öffnen und Perspektiven erweitern. Für mehr Freiheit und eine bessere Zukunft.
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