Gestahlfedert: Querschwurbelnazitheoretiker: Corona – Generalprobe fü…

Gestahlfedert: Querschwurbelnazitheoretiker: Corona – Generalprobe für den Totaltotalitarismus

Der Reichsparteitag der Tyrannen, Größenwahnsinnigen und Mitläufer

von Michael Werner

von Michael Werner drucken

Nach fast drei Jahren fielen in dieser Woche die letzten noch für die Allgemeinheit spürbaren Corona-Maßnahmen. Zeit für eine Abrechnung.

Nach meinem persönlichen Empfinden teilt sich die Corona-Zeit in zwei „Epochen“ auf, die sich deutlich voneinander unterscheiden.

Prolog

Es begann mit einer faustdicken Lüge. Über das Internet erreichten uns Videoclips aus dem fernen China, wo angeblich vom Corona-Virus befallene Menschen auf der Straße ganz plötzlich einfach so „tot“ umfielen. Videos, die viral gingen und weltweit für Panik sorgten, obwohl sie sich bald schon – o Wunder! – als „Fake News“ herausstellten. Plötzlich und unerwartet tot umgefallen wurde zwar auch, aber erst wesentlich später, in Teil 2 der Geschichte. Aus Gründen. Aber darum soll es hier nicht gehen.

Teil Eins: Deutschland vor Einführung der Impfung

Es begann mit einer faustdicken Lüge. Am 14. März 2020 um 11:55 Uhr twitterte das Bundesgesundheitsministerium (die Hervorhebungen wurden beibehalten): „Achtung Fake News! Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. DAS STIMMT NICHT! Diese und ähnliche FALSCHINFORMATIONEN verunsichern gerade viele Bürgerinnen und Bürger. Bitte helfen Sie mit, ihre VERBREITUNG zu STOPPEN und sie richtig zu stellen. Lassen Sie uns gerade jetzt besonnen bleiben und einander auch unter Stress VERTRAUEN.“

Noch am selben Abend wurde in meiner Heimatstadt Köln bereits die Nachtgastronomie dichtgemacht. Die fleischgewordene Inkompetenz, Henriette Reker, ihres Zeichens Oberbürgermeisterin der Medien-Kloake am Rhein, vertrat offensichtlich die Ansicht, eine Armlänge Abstand helfe nur gegen akut paarungswillige Fummel-Fachkräfte aus dem gelobten Morgenland, aber nicht gegen ein rein versehentlich freigelassenes Labortierchen aus Wuhan.

Nur wenige Tage später wurde die erste „Verschwörungstheorie“ wahr: Alles, was im oben zitierten Tweet vehement bestritten wurde, war plötzlich bundesweit bittere Realität, und die deutsche Sprache wurde mit einem neuen Begriff bereichert: „Lockdown“.

Es begann mit einer faustdicken Lüge: „Nur vier Wochen – flatten the curve“. Ihr folgten unzählige weitere faustdicke Lügen: „Nur noch vier weitere Wochen“, „es wird keine Maskenpflicht geben“, „im Frühjahr ist das Ende aller Maßnahmen“, „nur noch ein kurzer Brücken-Lockdown“, „die Impfung ist freiwillig und es wird keine Nachteile für Ungeimpfte geben“, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.

Was folgte, waren noch nie dagewesene Einschränkungen von elementarsten Grundrechten, oder sogar deren komplette Aussetzung: Stilllegung aller Unternehmenszweige außer den Grundversorgern, Kontaktbeschränkungen sogar in Privatwohnungen, Maskenzwang, Ausgangssperren, Schulschließungen und Versammlungsverbote (außer man demonstrierte für die Regierung, da machte das Killer-Virus ausnahmsweise mal einen Tag Verschnaufpause).

Begründet wurde das alles mit einer angeblichen Pandemie mit einem angeblichen Killer-Virus, das in seiner Hochzeit noch nicht mal eine signifikante Übersterblichkeit verursacht hatte, flankiert von Todesopferzahlen, die reiner Voodoo waren, da nicht unterschieden wurde zwischen Menschen, die zum Zeitpunkt ihres Ablebens lediglich mit dem Corona-Virus infiziert waren, oder tatsächlich an den Folgen der Covid-Erkrankung gestorben sind. Wobei man Letzteres auch nur nach einer Obduktion mit letzter Sicherheit sagen könnte, was aber so gut wie nie geschah. Aus Gründen…

Die Corona-Inszenierung gebar auch einen völlig neuen Schlag von Propaganda-Personal, nämlich den Staatswissenschaftler mit Unfehlbarkeitsnimbus:

Im Spätsommer 2018 landete Hollywood mit der inzwischen dritten (und erfolgreichsten) Verfilmung von „A Star Is Born“ einen internationalen Blockbuster. Doch nur anderthalb Jahre später toppte der zwangsgebührenfinanzierte Staatspropaganda-Lügenfunk mit seinem vergleichsweise bescheidenen Budget von läppischen neun Milliarden Euro diese Glanzleistung der Cineastik und inthronisierte einen im rheinischen Singsang dahernuschelnden, laufenden Meter Zahnruine, dem man selbst mit einem abgebrochenen Studium die Küchenpsychologie anmerken konnte, dass es früher auf dem Pausenhof pausenlos aufs Maul gab, als „Covid King Karl“. Nicht wenige hätten ihren Mikroorganismen-Messias am liebsten sofort heiligsprechen lassen, weil er augenscheinlich über eine Eigenschaft verfügte, die sonst nur Heiligen vorbehalten ist: Die Bilokation, also die Fähigkeit, an zwei Orten – in diesem Fall Talkshows – gleichzeitig zu erscheinen. Weil Papst Marxismus I. aber gerade mit Kapitalismus-Bashing voll ausgelastet war, berief man ihn nach der Bundestagswahl 2021 ersatzweise als Gesundheitsminister in Onkel Olafs Gruselkabinett.

Christian Drosten wurde vom noch amtierenden Merkel-Regime par ordre du Mutti zum Staatsvirologen gekürt, mit analoger Adaption des Ersten Gebots: „Du sollst keine anderen Virologen neben mir haben.“ Angela Merkel, die als studierte Physikerin sehr wohl weiß, dass der Wettstreit der Ideen und Theorien das Kernelement jedweder seriösen Naturwissenschaft ist und dass die vermeintlich gesicherten Kenntnisse von heute nicht selten zum Irrtum von morgen werden, brachte auch hier das von ihr erfolgreich als Markenzeichen etablierte Konzept der „Alternativlosigkeit“ zur Anwendung und verpasste den Auswürfen dieser Monokultur den griffigen Slogan „follow the science“. Gegen diese Perversion eines Begriffs könnte selbst George Orwell mit „Krieg ist Frieden“ nicht anstinken. Jeder, der das tat, was echte Wissenschaftler den ganzen Tag tun, nämlich Theorien hinterfragen und Gegentheorien aufstellen, wurde als „Wissenschaftsleugner“, „Schwurbler“ und „Verschwörungstheoretiker“ aus dem Diskurs und nicht selten auch gleich aus seiner bürgerlichen Existenz befördert.

Ein weiteres Beispiel für die Perversion von Begriffen ist die Wortschöpfung „Covidioten“, mit der die Sprechpuppen des Corona-Regimes diejenigen Skeptiker diffamieren wollten, die zahlreiche Verbote und Vorschriften (wie zum Beispiel Masken im Freien) bereits frühzeitig als Unsinn erkannten und entsprechend verweigerten. Dabei trifft diese Bezeichnung überhaupt nicht auf diese Menschen zu, sondern tatsächlich auf die Gläubigen und Gehorsamen, die ausnahmslos jeden Schwachsinn brav mitgemacht haben, weshalb ich den Spieß herumdrehe und stattdessen ebendiese konsequent so nenne.

Das Symbolbild des Covidioten schlechthin ist jemand, der mutterseelenallein in seinem Auto fährt und dabei eine Deppenpappe auf der Visage klemmen hat. Dicht gefolgt von Radfahren oder Joggern mit Kaffeefilter vorm Maul.

Teil Zwei: Deutschland nach Einführung der Impfung

Es begann mit einer faustdicken Lüge: „Wir haben eine neu entwickelte Art von Impfung, die sicher vor einer Infektion mit dem Corona-Virus, vor einer Covid-Erkrankung und vor der Ansteckung anderer schützt, und die ist völlig risikolos und frei von Nebenwirkungen.“

Die Diskussion um die Impfung, oder treffender gesagt um einen möglichen allgemeinen Impfzwang, ließ sogar noch weit üblere Gestalten aus den Tiefen der ewigen Arschhölle des Totalitarismus hervorkriechen und sich zu Wort melden:

Sarah Bosetti, eine GEZ-gepimperte Staatskomikerin, die mit ihrer vom ZDF regelmäßig in den Äther gefurzten Verbaldiarrhoe keine Gelegenheit auslässt, dem längst überwunden geglaubten Klischee des dummen Blondchens neues Leben einzuhauchen, bezeichnete Ungeimpfte in feinstem NS-Sprech als Wurmfortsatz der Gesellschaft, der problemlos entfernt werden könne, ohne die Funktionalität des restlichen Organismus zu beeinträchtigen.

Björn Casapietra, gratismutiger Kämpfer gegen Rrrrräääächz, der sich nebenher als Gesangskünstler verdingt, schrieb einem Impfzwang-Gegner auf Twitter: „Ich freue mich auf den Tag, wenn sie dich aus der Wohnung zerren in Handschellen und dich zum Hausarzt bringen um dich zu impfen. Von ganzem Herzen! Verpiss dich aus Deutschland Nazi.“ [sic!] Da möchte man ihm doch glatt zunächst mal eine Tüte Interpunktion schenken und ihn anschließend fragen, was genau ihn denn bitte von den Faschos unterscheidet, die er so lautstark zu bekämpfen vorgibt.

Durch die mediale Dauerdiffamierung von Menschen, die Zweifel äußerten an der Gefährlichkeit des Virus oder an der Sinnhaftigkeit der von der Politik verordneten Zwangsmaßnahmen oder an der Wirkung und Risikofreiheit der Impfung, wurde der zuvor positiv besetzte Begriff „Querdenker“ zum Schimpfwort. Kritiker, egal wie sachlich und gemäßigt sie auftraten, wurden von Politikern und Massenmedien zu „Schwurblern“ erklärt, zu „Verschwörungstheoretikern“, zu „Leugnern“, zu „Demokratiefeinden“, und natürlich – was in Deutschland nie fehlen darf – auch zu „Rechtsradikalen“, zu „Nazis“, wie in obigem Tweet geschehen, und sogar zu „Antisemiten“, indem ihnen einfach unterstellt wurde, sie würden Corona als Erfindung der Juden zur Erlangung der Weltherrschaft betrachten. Dabei hat diesen hanebüchenen Unsinn, der bereits durch einen Blick auf das Geschehen in Israel während der Pandemie ad absurdum geführt wird, außer vielleicht einem durchgeknallten Beilagenkoch namens Attila H. niemand ernsthaft behauptet.

Mitunter entstand der Eindruck, dass der Kampf gegen Corona-Kritiker wesentlich engagierter und vernichtender geführt wurde als derjenige gegen das eigentliche Problem.

Dummerweise hat sich inzwischen so ziemlich jede „Verschwörungstheorie“ als wahr erwiesen: Dass alles an denkbaren Restriktionen und Zwängen, was zunächst vehement bestritten wurde, früher oder später doch eingeführt oder zumindest versucht wurde. Dass Maßnahmen wie Schulschließungen, Lockdowns, Ausgangssperren und Maskenpflicht nicht nur weitgehend sinnlos waren, sondern unterm Strich wohl einen wesentlich größeren Schaden angerichtet haben als es die mittelharmlose Greisen-Grippe jemals hätte bewerkstelligen können. Dass die Impfung nicht nur weitgehend wirkungslos ist, sondern für eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Menschen wohl schlimmere gesundheitliche Folgen hatte als eine Covid-Erkrankung. Es ist so eklatant offensichtlich, dass die „Schwurbler“ in fast allen Punkten richtig gelegen haben, dass selbst der Mainstream es inzwischen nicht mehr verheimlichen kann.

Jedoch hat all das nicht etwa zu so etwas wie Einsicht geführt, geschweige denn zu einer Rehabilitierung der Diffamierten und Ausgegrenzten; noch nicht mal für eine halbgare Entschuldigung hat es gereicht. Stattdessen beharren die Fehlentscheider und ihre Claqueure mit fadenscheinigen Ausreden auch weiterhin darauf, damals im Recht gewesen zu sein. Niemand ist zurückgetreten. Selbst der Talkshow-Tingler, dessen Liste an Irrtümern, Fehlprognosen, Falschbehauptungen und eklatanten Widersprüchen umfangreicher ist als seine Dissertation zum Thema „Gerechtigkeit im Gesundheitswesen“, dilettiert immer noch als Gesundheitsminister. Er hat lediglich, seit sich der Alarmismus-Appeal seines Lieblingsthemas „Corona“ im Sinkflug befindet, irgendwie das Interesse an seinem Ressort verloren und schult sich selbst gerade autodidaktisch um auf „Klima“, seit ihm bewusst wurde, dass die Schönwetter-Apokalypse ein wesentlich höheres und vor allem nachhaltigeres Panik-Potential hat als Schupfen19.

Was bleibt nun von Corona? Vornehmlich vier beunruhigende Erkenntnisse:

• Wir haben in den letzten drei Jahren den ungezügelten Größenwahn von Politikern erlebt, die bei der Installation von totalitären staatlichen Zwangsmaßnahmen, die sich kurz davor noch niemand vorstellen konnte, vor lauter Machtbesoffenheit alle Grenzen überschritten haben.

• Wir haben das Vollversagen einer Medienlandschaft erlebt, die nahezu einhellig den Regierungskurs unterstützt und in weiten Teilen sogar ein noch härteres Vorgehen gefordert hat. Statt den Regierungskurs kritisch zu hinterfragen, was in einer Demokratie die eigentliche Aufgabe der Medien ist, haben sie diejenigen zum Schweigen gebracht oder aufs Übelste diffamiert, die den Regierungskurs kritisch hinterfragt haben. In einigen Fällen ist es noch nicht mal übertrieben, von regelrechten Hetzkampagnen zu sprechen.

• Wir haben das Vollversagen der Gewaltenteilung erlebt, als das – ausschließlich mit während der Merkel-Zeit ernannten Richtern besetzte – Bundesverfassungsgericht kurz nach einem lauschigen Dinner im Kanzleramt die brüllend offensichtlichen Verfassungsbrüche des Corona-Regimes genauso nonchalant durchwinkte wie so ziemlich alle anderen zuvor, seit mit der Euro-Rettung die Büchse der Pandora geöffnet wurde.

• Wir haben erlebt, wie sich der Großteil der Bevölkerung durch die Panik-Propaganda-Dauerbeschallung mit der Frequenz einer Stalinorgel in eine Massenpsychose versetzen ließ, bei der die Befallenen widerspruchslos so ziemlich alles mit sich machen ließen und obendrein noch bereit waren, die Nichtbefallenen auszugrenzen oder gar ans Messer zu liefern, selbst wenn es sich um beste Freunde oder engste Familienangehörige handelte.

Angesichts dieser vier Erkenntnisse hat sich so mancher, der seinen klaren Verstand und seinen kritischen Geist schadlos über die letzten drei Jahre retten konnte, zu der Bemerkung hinreißen lassen, jetzt erst habe er endlich in der Tiefe verstehen können, wie das 1933 passieren konnte. Ich würde glatt zustimmen, wenn ich nicht bereits lange vorher hinsichtlich des Staates, seiner Vorturner und seiner Lautsprecher sowie des Großteils der Bevölkerung so desillusioniert gewesen wäre, dass ich gar nichts anderes erwartet habe. Und wer jetzt Anstoß nimmt an dieser Aussage, weil er der Ansicht ist, man könne die drei Jahre Corona nicht mit den tausend Jahren der Braunauer Phase vergleichen, oder das gar als grob verharmlosend ansieht: Ein Vergleich ist keine Gleichsetzung, und vor allem geht es bei diesem Vergleich nicht ums Ergebnis, sondern um die Anfänge. Es geht darum, Strukturen und Muster, die totalitäre Entwicklungen begünstigen oder gar ermöglichen, als solche zu erkennen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Fazit

Man muss kein echter „Verschwörungstheoretiker“ sein, sondern lediglich mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen und in der Lage sein, zwei plus zwei unfallfrei zusammenzuzählen, dann kommt man nicht umhin, den begründeten Verdacht zu hegen, dass Corona eine Art Generalprobe war, um die Menschen sturmreif zu schießen für die Akzeptanz ähnlich drastischer Maßnahmen zur Bekämpfung des angeblich durch anthropogenen CO2-Ausstoß verursachten Klimawandels.

Alle Zeichen deuten darauf hin, wirklich ausnahmslos alle. Und das tun sie nicht etwa dezent oder verklausuliert – nein, sie springen einen förmlich an, laut, schrill und aufdringlich. Man muss sich schon beide Augen und Ohren krampfhaft zuhalten, um all das noch ignorieren zu können.

Sogar die Bedienungsanleitung ist längst geschrieben, für jedermann erhältlich und lesbar, und trägt den unmissverständlichen Titel „The Great Reset“.

„Aber das ist doch nur ein Buch, Du Aluhut-Träger!“

Ja, richtig, es ist nur ein Buch.

„Mein Kampf“ war übrigens auch nur ein Buch.

Marktplatz

Vermögenssicherung im Zeitenwandel

realunit.ch

Kommentare