20. Februar 2023

Gestahlfedert: Mobilitätsende (pun intended) Geh zu Fuß und halt’s Maul, Steuersklave!

Der genialste Weg in den Totaltotalitarismus – alles für’s Klima!

von Michael Werner

Nein, ich habe in der Überschrift kein „w“ vergessen, sondern spreche explizit vom Mobilitäts-Ende. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass immer dann, wenn von einer „Wende“ gesprochen wird, die „gewendete“ Sache danach nicht mehr da ist? Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch an die von Helmut Kohl ausgerufene „geistig-moralische Wende“. Schauen Sie sich unsere „Eliten“ und den Großteil des Urnenpöbels an – Geist und Moral können Sie da lange suchen. Mission accomplished! Oder aktuell die „Energiewende“ – wenn die durch ist, wird’s zappenduster.

Die einzige Ausnahme scheint Vladimir Putin zu bilden, zumindest wenn man den salbungsvollen Worten unserer Außenministerin Annalegasthenika Baerbock Glauben schenken mag: Vladi kriegt sogar eine 360-Grad-Wende hin und bleibt trotzdem ganz der Alte – it’s magic!

Zum Valentinstag gab’s dann Liebesgrüße aus Brüssel: In der EUdSSR dürften ab 2035 nur noch solche Neuwagen mit Verbrennermotor zugelassen werden, die beim Fahren CO2-emissionsfrei sind. Also keine. Darauf hat sich der EU-Umweltrat verständigt. Wie, Sie kennen diesen EU-Unrat nicht? Recht so, das nennt sich „Demokratie“! Und jetzt Ruhe im Karton! Wer das hinterfragt, ist rrrääächz!

Experten gehen davon aus, dass sich der Strombedarf in Deutschland bis Mitte des nächsten Jahrzehnts etwa verdoppeln wird. Doch selbst wenn wir die Voraussagen von Experten mit Misstrauen betrachten (wozu es in letzter Zeit immer mehr gute Gründe gab) und mal ganz optimistisch davon ausgehen, dass es einfach nur so bleibt, wie es ist, braucht man jetzt einfach nur draufrechnen, was an zusätzlichem Strombedarf entstehen dürfte, wenn der Großteil des Autoverkehrs elektrifiziert wird. Diese Überlegung wird aber erst wirklich lustig vor dem Hintergrund der „Energiewende“ – also der Abschaffung aller effizienten Energieerzeugungsmethoden zugunsten einer jahrtausendealten „Technologie“, Windmühlen, aktuell umbenannt in „Windräder“, die jedoch unter der griffigen Bezeichnung „Reichskraftturm“ schon ein feuchter Traum des braunen Braunauers waren. Und natürlich ein paar Sonnensegel on top, verbunden mit der Hoffnung, das Märchen von der Klimakatastrophe wird wahr und hier scheint bald die Sonne Kaliforniens – be sure to wear some flowers in your hair!

Man muss fürwahr kein Anwärter auf den Nobelpreis in Mathematik sein, um sich ausrechnen zu können, wie das enden wird; dafür reicht es, die ersten drei Grundschuljahre unfallfrei absolviert zu haben und das Rechen-Level „Milchmädchen“ vorweisen zu können.

Aber unsere göttergleiche Bundesregierung wäre ja nicht annähernd so genial, wie ihr einstimmig attestiert wird, hätte sie nicht für dieses Randproblemchen längst die passende Lösung beschlossen: Ab 2032 wird das „Smart Meter“ Pflicht. Gemeint ist damit ein „intelligentes Strommessgerät“, das Ihnen das Denken abnimmt: Es überwacht genau, zu welcher Zeit Sie welche Stromverbraucher einschalten, und da es besonders schlau ist, weil es mit der Bundesnetzagentur verbunden ist, die immer ganz genau weiß, wenn gerade nicht genug Zappelstrom aus den Vogelschreddern vorhanden ist, dann schaltet es Ihnen einfach den Saft für die Waschmaschine oder den Backofen ab. Merke: Bei Flaute bleibt die Küche kalt, da geh’n wir in den Windrad-Wald!

Die üblichen rrrääächten Schwurbler unkten schon, dieses „Smart Meter“ sei in Wahrheit gar nicht „smart“, sondern äußerst dumm, weil es einfach nur tut, was die Regierung sagt, und dümmer geht’s ja nun wirklich nicht. Doch Vorsicht mit solchen Äußerungen, denn dafür packt Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haltungszwang Sie gleich auf die extra dafür neu erfundene Liste der „Delegitimierer des Staates“ (Neusprech für „Regierungskritiker“ und „Oppositionelle“), wo Sie sich dann in bester Gesellschaft von Reichs-Rollator-Bürgern und verhaltensauffälligen Putsch-Prinzen bewegen.

Es ist natürlich nur eine rrrääächte Verschwörungstheorie, dass dies die bisher totalitärste Maßnahme des Brüsseler Bürokraten-Molochs darstellt, weil es der direkte Weg in die totale staatliche Überwachung und Kontrolle ist: Wann Sie waschen, kochen, bügeln oder sich die Haare föhnen, bestimmt dann der ökosozialistische Big Brother. Fernsehen ist nur gestattet, wenn „Tagesschau“ oder „heute-journal“ flimmern; mit etwas Glück dürfen Sie auch Böhmermännchens Hetztiraden schauen, damit Sie weltanschaulich gefestigt bleiben. Abhauen ist auch nicht mehr – und das trotz (insbesondere in Richtung „hinein“) offener Grenzen, denn Ihr E-Auto können Sie dann gerade noch soweit aufladen, dass Sie es einmal die Woche mit Ach und Krach zum nächstgelegenen Biobauern schaffen, um sich eine Handvoll Kartoffelkäfer zu gönnen. Für diese geniale Idee hätte Walter „niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ Ulbricht sein letztes blaues Hemd gegeben!

Da passt doch die Aussage von Katja Diehl, ihres Zeichens linksgrüne „Mobilitätsexpertin“ mit Abschlüssen in Literaturwissenschaften und Marketing, wie die Kommunistenfaust aufs Auge: „Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim!“ Das ist übrigens jene Koryphäe, die auch meinte, das Auto sei schlimmer als beide Weltkriege. Aber keine Sorge, sie darf sowas sagen. Sogar im zwangsgebührenfinanzierten Staatspropaganda-Lügenfunk. Weil sie eine von den „Guten“ ist.

Daher muss sie auch nicht befürchten, dafür wegen Verharmlosung oder Relativierung der tausendjährigen Braunauer Phase vor den Kadi gezerrt zu werden.

Gleiches Unrecht für alle!


Sie schätzen diesen Artikel? Die Freiheitsfunken sollen auch in Zukunft frei zugänglich erscheinen und immer heller und breiter sprühen. Die Sichtbarkeit ohne Bezahlschranken ist uns wichtig. Deshalb sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Freiheit gibt es nicht geschenkt. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit.

PayPal Überweisung Bitcoin und Monero


Kennen Sie schon unseren Newsletter? Hier geht es zur Anmeldung.

Artikel bewerten

Artikel teilen

Kommentare

Die Kommentarfunktion (lesen und schreiben) steht exklusiv nur registrierten Benutzern zur Verfügung.

Wenn Sie bereits ein Benutzerkonto haben, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto haben, können Sie sich mit dem Registrierungsformular ein kostenloses Konto erstellen.