13. März 2023

Gestahlfedert: Scheißhauspropaganda Feministische Außenpolitik debunked

Ein Blick auf die große, weite Welt durch die grüne Klobrille

von Michael Werner

Als Heiko Maas im letzten Gruselkabinett Merkel vom Justizministerium ins Auswärtige Amt wechselte, um sich dortselbst – in der Hoffnung, den Grund, warum er laut eigener Aussage in die Politik gegangen ist, also Auschwitz, posthum doch noch zu verhindern – auch weiterhin primär dem innenpolitischen „Kampf gegen Rrrääächz“ zu widmen, war man geneigt zu glauben, in puncto Fremdscham sei das Ende der Fahnenstange erreicht. Doch da hat man die Rechnung ohne die Grünen gemacht, den Lebensborn für Peinlich-Personalien. Bei der letzten Bundestagswahl schickte die Reichskraftturm-Partei in einem Anflug von Größenwahn sogar erstmalig eine eigene Kanzlerkandidatin ins Rennen, namentlich ihre Universal-Geheimwaffe Annalena Baerbock, die mit dem erklärten Ziel antrat, „Europa zu verenden“.

Wäre ich mir sicher gewesen, dass sie „Europa“ – wie das im Totalitaristen-Neusprech allenthalben Usus ist – lediglich als Synonym für die EU verwendet, hätte ich sie glatt gewählt, doch aus nackter, kalter Angst, sie könne tatsächlich die gleichnamige, auch von mir noch bewohnte kontinentale Landmasse meinen, habe ich es vorsichtshalber gelassen. So ähnlich sahen das wohl auch 85,2 Prozent des Urnenpöbels, und so platzte dann Annalegasthenas feuchter Traum, erste erkennbar weibliche Kanzlerin Buntlands zu werden.

Der Job des Außenministers geht bei Regierungskoalitionen traditionell an die zweitstärkste Partei, in diesem Fall also an die Grünen, die immerhin 3,3 Prozent mehr Deppen-Voten einfahren konnten als Feinripp-Lindners Magenta-Marxisten. Da lag es auf der Hand, Annalena Charlotte Alma Baerbock, von Bewunderern auch liebevoll A.C.A.B. genannt, auf diesen Posten zu hieven; zum einen als Trostpflästerchen für die um 11 Prozent knapp verfehlte Kanzlerschaft, und zum anderen aufgrund ihrer nur allzu offensichtlichen fachlichen Eignung, da sie laut eigener Aussage „aus dem Völkerrecht“ kommt, und das – anders als ihr Vorgänger – ganz ohne Jura studiert zu haben.

Letztendlich hat sie mit dem Auswärtigen Amt das große Los gezogen: Wozu sich nur auf die Verendung Europas beschränken, wenn nun gleich der gesamte Erdenball zu ihrer Spielwiese wird? So präsentierte sie sich dann der staunenden Weltgemeinschaft als erste deutsche Chefdiplomatin mit eigener, vom Regierungskurs und der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers völlig unbeleckter Agenda unter dem vielversprechenden Label „Feministische Außenpolitik“.

Zunächst drängt sich der Verdacht auf, das sei nur eine der üblichen linksgrünen Worthülsen, zur Kaschierung entweder völliger Inhaltsleere oder himmelschreiender Idiotie, doch weit gefehlt: Zur eindrucksvollen Demonstration des feministischen Elements ihrer Außenpolitik blies unsere Baerböckin als eine ihrer ersten Amtshandlungen gleich mal den Taliban 200 Millionen deutscher Steuersklaven-Knete in den Allerwertesten, damit diese ihre ach so wertgeschätzten Frauen von der drückenden Last des Besuchs von Schulen und Universitäten befreien konnten. Ewiggestrige mögen nun in fehlende Möglichkeiten zur beruflichen Qualifikation so etwas wie eine Benachteiligung hinein halluzinieren, doch tatsächlich wurden damit für afghanische Frauen die optimalen Voraussetzungen geschaffen für die ganz große Karriere bei den Grünen – mehr Gleichberechtigung geht beim besten Willen nicht!

Wenn Trampolina in Finnland Hüpfekästchen spielt, um einem Schutzbunker das Martialische zu nehmen, dann ist das nicht etwa infantil, sondern ebenfalls Teil ihrer „feministischen Außenpolitik“.

Dass besagte „feministische Außenpolitik“ nicht nur eine geopolitische, sondern auch eine geometrische Komponente hat, führte uns bald schon Pannalenas nächster Geniestreich vor Augen, nämlich in Form einer beiläufigen Kriegserklärung an eine Atommacht, nach der sie dem Ivan des lieben Friedens willen aber immerhin noch den gesichtswahrenden Opt-Out einer 360-Grad-Wende andiente. To boldly go where no woman has gone before – da ist dem Putin aber mächtig der Kackstift gegangen!

Diese etwas fäkal anmutende Formulierung war allerdings – genauso wie die Überschrift dieser Kolumne – sehr wohl mit Bedacht gewählt, stellt sie doch die optimale Überleitung dar, um nun zum Kern von Anal-Lenas feministischer Außenpolitik vorzudringen: Dem Donnerbalken!

Ja, Sie haben richtig gelesen! Ich meine das exakt so, wie ich es sage! Hören Sie selbst:

„In Japan musste ich feststellen, dass man die Bedienungsanleitung neben der Toilette verstehen muss“, postulierte Plapperlenchen unlängst, nachdem sie das Land des Lächelns heimgesucht hatte. Selbstreinigende Klobrillen sind schon Herausforderung genug, aber dass die Japsen die Dinger auch noch beheizen, wäre für eine Grüne, die im eigenen Land am liebsten das Heizen von Wohnungen unter Todesstrafe stellen würde, glatt ein Grund für die nächste Kriegserklärung.

Zur Höchstform läuft unsere weltgewandte Wortakrobatin jedoch erst auf, wenn es um den braunen, sorry, schwarzen Kontinent geht. So philosophierte sie sich in bester Kolonialherrinnen-Art folgendes Elaborat zusammen, das seine volle Wirkung nur im wörtlichen Zitat entfaltet: „Das heißt zum Beispiel, wenn wir ein Dorf unterstützen, das wieder aufgebaut wird, in Nigeria. Dass es einen Unterschied macht, ob man sich vorher fragt, wer wohnt hier eigentlich in dem Dorf? Wenn man zum Beispiel die Sanitäranlagen plant. Wenn man nach dem Geruch geht, könnte sie man [sic!] am Rande des Dorfes planen. Wenn man sich aber fragt, was bedeutet sich [sic!] für ein zehnjähriges Kind, oder für eine Frau, dann trifft man die Entscheidung vielleicht nicht für die Lage am Rande des Dorfes.“

Alles klar? Na, sehen Sie, geht doch!

Vergessen Sie also ganz schnell alles, was Sie bisher an Methoden zur Erlangung der Weltherrschaft in irgendwelchen James-Bond-Filmen gesehen haben, denn Blofeld und Co. waren elendige Stümper! Die geschüttelte-nicht-gerührte Doppel-Null hätte glatt einpacken können, wäre dieser traurige Haufen fantasieloser alter weißer Männer mal auf den Trichter mit der „feministischen Außenpolitik“ gekommen: Wer selbst in hunderttausende Kilometer entfernten Ländern den Erdenbürgern aller Couleur bis ins Scheißhaus hineinregiert, dem gehört das Universum!

Im Rahmen der durch das „Grüne Wirtschaftswunder“ initiierten Pleitewelle hat bekanntlich auch die Firma „Villeroy & Boch“, dereinst Deutschlands renommiertester Hersteller exquisiter Keramik-Throne, unlängst den Laden dichtgemacht, oder – wie unser Ober-Ökonomielegastheniker Habeck es viel treffender formulierte – „aufgehört zu produzieren“. Dumm gelaufen, denn angesichts der Erkenntnis, dass sich unter dem Etikett „feministische Außenpolitik“ lediglich eine retardierte Variante frühkindlicher Latrinenfixierung verbirgt, tun sich für die Lokus-Zunft global ungeahnte Absatzmärkte auf. Da war die wohl doch etwas vorschnelle Entscheidung zur Betriebsaufgabe ganz offensichtlich für den Arsch…


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