04. Mai 2023

Lautloser Krieg Aufstandsbekämpfung

Die Spaltung der Wirklichkeit

von Monika Hausammann (Pausiert)

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Bildquelle: mundissima / Shutterstock Ukraine: Mit Diia Vorreiter in Sachen Digitalisierung

Wir haben bis hierher in aller Kürze und wie vorgeschlagen die Politik „neu gedacht“ als eine Allparteien-Allianz, die zusammen mit supranationalen Organisationen, philanthropischen Stiftungen, NGOs, sowie der Informations-, Bildungs-, Sicherheits-, Versorgungs- und Finanzindustrie eine Art Managementebene bildet. Mitglieder dieser Ebene – dessen muss man sich bewusst sein –haben über die Allparteien-Allianz Zugriff auf sämtliche staatlichen Institutionen (Justiz, Militär, Geheimdienste, Wissenschaft, Polizei et cetera) und auf sämtliche vom „Staat“ subventionierte Bereiche. Die Drehtür, die sich die Allianz und ihre Partner teilen und die sie rege nutzen, ist ebenso sichtbar wie die Austauschbarkeit ihres Personals. Wer heute noch beim IWF sitzt, ist morgen schon bei einer Großbank, nächstes Jahr im Finanz- oder Wirtschaftsministerium eines Landes und zwei Jahre später dann bei der EZB, um schließlich seine Karriere wieder im „Privatsektor“ zu beenden. Oder in leitender Stellung bei einem Pharmamulti, als Nächstes Abteilungsleiter in einem Gesundheitsministerium und später dann bei der WHO. Zusammen bilden diese Leute eine nationale und internationale Oligarchen-Kaste, deren Hauptaugenmerk darauf gerichtet ist, ihre wirtschaftliche und politische Macht zu festigen und zu sichern, ohne dabei auf Widerstand zu stoßen. Grenzen, die wir noch wahrzunehmen glauben – zwischen Öffentlichem und Privatem, zwischen dem Staat und anderen Lebensbereichen, zwischen Nationalem und Internationalem, zwischen Legalität und Illegalität –, spielen auf dieser Ebene keine Rolle mehr. Für uns werden sie gerade umgedeutet oder fristen eine Existenz als rein kommunikative Größen.

Dieser Managementebene gegenüber stehen jene, die ein Störfaktor und ein Hindernis darstellen und damit der potenzielle Feind sind, der – siehe die Definition von Krieg – mit allen Mitteln, aber so, dass er es nicht merkt, gezwungen werden muss, dem Willen des Managements zu entsprechen: die Bevölkerung. Bürger, die sich über Jahrzehnte hinweg via Bildung und Information, durch die konsequente Umdeutung hergebrachter Werte und geschichtlicher Tatsachen sowie durch Abhängigkeiten (Jobs, Sozial-„Leistungen“, Subventionierung) jede natürliche Wehrhaftigkeit und jeden gesunde Argwohn gegenüber dem Staat und seinen Partnern haben ab-erziehen lassen. Bürger, die bereit sind, sich unter dem Label „Demokratie“ sowohl geistig als auch geistlich und materiell entwaffnen zu lassen und die Verantwortung für und damit die Macht über fast alles in ihrem Leben vertrauensvoll in die Hände einer Gruppe ihrer Mitmenschen zu legen, denen sie aus einer Mischung aus Bequemlichkeit und Wunderglaube eine Art „höherer Weihe“, „höheren Wissens“ und „höherer Moral“ zuschreiben und von denen sie glauben wollen, dass sie ein empathisches Interesse für sie oder „das Land“ hegten.

Psyop „Relevanz“

Diese vereinfachende Gegenüberstellung macht etwas deutlich: Der unsichtbare Krieg fängt nicht erst bei konkreten politischen Themen an, sondern bereits an der Basis des Systems, das jemand kürzlich und treffend als Überwachungskapitalismus bezeichnet hat. Dort liegen die Wurzeln dessen, was man unter „Aufstandsbekämpfung“ beziehungsweise „Aufstandsverhinderung“ einordnen kann: die konzertierten Anstrengungen, um sicherzustellen, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht nur ruhig bleibt, sondern, sich in Kooperation wähnend, fast alles erduldet. (Ganz nebenbei wird damit auch der Begriff der „Systemrelevanz“ ins richtige Licht gerückt.)

Dies geht nur, wenn es gelingt, die Bürger von einer Wirklichkeit zu überzeugen, in der sie relevant sind: wichtig und bedeutsam für „die Regierung“, für „das Land“, für „die Gesellschaft“ und deren Gegenwart und Zukunft. Bedeutsamkeit aber beinhaltet automatisch eine moralische Überlegenheit gegenüber jenen, die diese Wirklichkeit infrage stellen oder ablehnen. Im Irak, als man drei lang Jahre jeden Protest der „befreiten“ Bevölkerung mit Waffengewalt und Maßnahmen Marke „Abu Ghraib“ niedergedrückt hatte und dennoch keine Ruhe für den „Wiederaufbau“ herzustellen in der Lage war, entschied man sich, wie beschrieben, für einen neuen Ansatz und verlagerte die Aufstandsbekämpfung auf diese psychologische Schiene. Nebst der Tatsache, dass man buchstäblich palettenweise Dollars verteilte, wurde der Bevölkerung durch die Verlagerung der Operationsbasen und die risikoreichen permanenten Patrouillen von US-Truppen glaubhaft vermittelt, dass man an ihrem Schutz und am Erhalt ihrer kulturellen Vielfalt interessiert sei. So versuchte man mitten in der Wirklichkeit eines US-Angriffskriegs auf ein Land und ein Volk, eine zweite Wirklichkeit zu erschaffen, indem man den angegriffenen Menschen des Landes vermittelte, sie seien in Wahrheit nicht notwendiges Übel und Hindernis bei der Verteilung der Beute, sondern von so großer Relevanz, dass man bereit sei, für sie sehr viel zu riskieren. Man könnte sagen, dass eine Zweiteilung, eine Spaltung der Wirklichkeit in Vorder- und Hintergrund stattgefunden hat. Während der Hintergrund ein Angriffskrieg durch einen klar erkennbaren Aggressor blieb, war der Vordergrund der interne Krieg gegen al-Qaida, die man in gegenseitiger Abhängigkeit gemeinsam mit den US-Truppen bekämpfte. Der Sinn dieser Strategie liegt auf der Hand: Die Aufmerksamkeit der Bevölkerung soll ausschließlich auf den einen Teil der Wirklichkeit gerichtet werden. Damit dies zumindest temporär gelingen konnte, musste dieser Teil so verstärkt und unmittelbar werden, dass der andere im Vergleich dazu nur noch mittelbar und fast irrelevant erschien. Das, wogegen fast alles irrelevant wird, ist eine unmittelbare Bedrohung von Leib und Leben durch einen Feind. Je brutaler und existentieller also die Angriffe der Miliz auf die US-Truppen und die Zivilbevölkerung wurden, je bestialischer die Exempel, die al-Qaida an Zivilisten statuierte, von denen sie vermutete, dass sie mit den US-Truppen kooperierten, umso besser war dies für die neuen Herren vor Ort im Sinn der Organisation der anderen Wirklichkeit, die man aus dem Scheinwerferlicht haben wollte: das politische und wirtschaftliche Verschachern des Landes an die Meistbietenden oder Willfährigsten.

Natürlich anders als im Irak, aber nach derselben Blaupause zur Verhinderung von Aufständen und der Identifizierung von potenziellen Aufständischen durch solche in erster Linie psychologischen Maßnahmen geht man auch hierzulande mit Erfolg vor. In den letzten Jahrzehnten hat man es geschafft, die Mehrheit der Menschen von einer Wirklichkeit zu überzeugen, die im besten Fall nur eine Teil-, eher aber ein komplette Scheinwirklichkeit ist. Das Zauberwort, unter dem die Operation subsummiert werden kann, lautet „Demokratie“.

Während die meisten glauben, Demokratie bezeichne das Herrschaftssystem westlicher Nationen, in dessen Rahmen sie selber der relevanteste Faktor der Wirklichkeit und der Politiker ein „Diener des Volkes“ (wie der Name der Partei Selenskyjs) sei, ist es längst nur noch Vordergrund und Floskel. Diesen Vordergrund, das, was ich die Agenda- oder Narrativ-Politik nenne, die Parteienklüngel, das parlamentarische Ringen um Richtungsentscheide, Wahlen, Volksabstimmungen und Debatten, die Tausende von Journalisten und Bürger Tag für Tag noch analysieren, gibt es als wirklichkeitsgestaltenden Faktor längst nicht mehr. Sie ist zur Show und zur Ventilveranstaltung degradiert worden. Es ist reine Ventilbewirtschaftung, wenn Herr Lindner sich als die Brandmauer gegen Links bezeichnet. Oder wenn der französische Finanzminister Bruno Le Maire zu Protokoll gibt, dass man just dabei sei, die Inflationskrise zu verlassen. Es ist Show, wenn Frau Schnabel von der EZB sagt, es gebe keinen Grund, an eine Rezession zu glauben, und es ist Show, wenn Frau Yellen behauptet, man tue alles, um eine Bankenkrise zu verhindern. Es ist alles Show, weil sowohl das Handeln dieser Leute als auch die Zahlen und Fakten eine ganz andere Wirklichkeit zeigen. Die Wirklichkeit, in der Links und Rechts hinter den Parolen längst verschwunden sind und sich zugunsten der Allparteien-Allianz aufgelöst haben. Die Wirklichkeit, in der 200 Gramm einer Kaffee-Instantplörre beim Billiganbieter umgerechnet um die 20 DM kosten und die Leute verarmen. Die Wirklichkeit wirtschaftlichen Niedergangs und eines absehbaren Wegs „along the Kartoffel“ mit weniger Jobs für viele. Die Wirklichkeit, in der Frau Yellen vor dem Kongress Aussagen macht, die dazu führen, dass noch mehr Kunden noch mehr Gelder von kleineren und mittelgroßen Banken zu den Großbanken transferieren. Kurz: die Wirklichkeit der Allianz-Politik.

Wie ist das möglich? Wie kann es zur gleichzeitigen Existenz dieser beiden widersprüchlichen Wirklichkeiten, zum Nebeneinander von Agenda- und Narrativ-Politik im Vordergrund und harter Allianz-Politik im Hintergrund kommen, ohne dass die Menschen es überhaupt merken oder gar revoltieren? Die Antwort ist dieselbe wie oben: durch „Demokratie“. Das Wort wurde nicht nur entkernt, sondern anschließend moralisch und religiös dermaßen aufgeladen, dass es heute schlicht für das „Gute“ steht. Es ist Gott und alles rechtfertigender Zweck in einem – allerhaben, allgerecht, unantastbar. Es ist Synonym für Menschlichkeit, Solidarität, Freiheit, Nächstenliebe, Toleranz, Gerechtigkeit, Wohlstand, Inklusion, Vielfalt und eine „soziale Marktwirtschaft“, die so gut wie nichts mit Markt, aber viel mit Plan zu tun hat. „Demokratie“ ist zum Dachbegriff und zum Glaubensgrund unserer neu befrachteten „kulturellen Werte“ geworden. Und zusammen mit all diesen neu befrachteten Synonymen steht es für die einzig vorbildliche bürgerliche Haltung: die Haltung des Alles-Erduldens im Hinblick auf sozialkonstruktivistische, fiskalische, wirtschaftliche Maßnahmen, von denen man uns sagt, dass sie demokratisch wichtig und gut seien. Der Begriff wurde auf diese Weise über die Jahre zu einem perfekten Werkzeug zur Verhinderung von Aufständen geschmiedet, indem immer jene Wirklichkeit mit ihm verknüpft wird, von der die Allianz und ihre Partner sich wünschen, dass sich die Menschen anstelle mit einer anderen mit ihr befassen. Die Möglichkeiten, die das bietet, sind augenfällig.

Jeder Versuch der Lancierung einer ernsthaften Debatte über eines der Dinge, die synonym für Demokratie stehen, oder aber über Maßnahmen, die man zum Schutz oder zur Förderung dieser Dinge veranlasst, kann damit als feindlicher Akt gegen die Demokratie selbst gedeutet werden; der Debattier-Willige als Feind der Demokratie gelten, als Feind der Gesellschaft und der Menschen an sich. Kurz: als Extremist, Staatsfeind, Aufständischer. Solche dürfen und sollen in der moralischen Überlegenheit einer „wehrhaften Demokratie“ mit allen Mitteln bekämpft werden. Aus Furcht davor, bekämpft zu werden, als „Extremist“ zu gelten, aus Angst vor Jobverlust, Ausgrenzung oder Mobbing der Kinder verzichten viele darauf, auf einer Debatte oder das Anbringen von Gegenargumenten zu beharren, und schweigen. Wer sich nicht einschüchtern lässt, wird, wie auch im Militär, entsprechend identifiziert und isoliert. Und zwar nicht etwa nur von den Panzerbataillonen der Allianz aus Medien und NGOs, sondern vorwiegend von der Bevölkerung selbst, die wie einst wieder in Selbstschutz-Konzepte Marke „Kontaktschuld“ und damit in Kontaktvermeidung hineinflüchtet.

Auf diese Weise ist es ein Einfaches, via NGOs oder Pressure-Groups fast zu jedem beliebigen Thema der Narrativ-Politik einen realen, aber letztlich nicht entscheidenden Krieg in Gang setzen und für „demokratische Beschäftigung“ zu sorgen. Es gibt mittlerweile Dutzende solcher Nebenkriegsschauplätze, die für maximales Köpfeeinschlagen und damit für maximale Ablenkung von der Allianz-Politik gut sind. Zurzeit sind es gerade Gender und Trans, die toppen. Rassismus. Feminismus. Islamisierung und natürlich der immerwährende „Kampf gegen Rechts“ sind weitere. Wenn ich Nebenkriegsschauplätze schreibe, dann meine ich damit nicht, dass sie unwichtig sind. Aber sie haben eben das reale Potenzial, in der Zukunft vollkommen unwichtig zu werden, wenn beim ausschließlichen Fokus auf sie der wahre Krieg übersehen oder ignoriert wird: die Anstrengungen zur finalen Zentralisierung und Verwaltung von Geld, Daten, Information, Rohstoffen, Lebensmitteln und Energie durch die Allparteien-Allianz und ihre Partner.

Während die Schlachten auf den Nebenkriegsschauplätzen, was die Beteiligung der Allparteien-Allianz betrifft, mit minimaler Gewalt und Sichtbarkeit auskommen, kommt es in immer höherer Schlagzahl zu Situationen, in denen man zugunsten des Zieles der Konsolidierung der Macht das Risiko von mehr Gewalt und mehr Sichtbarkeit eingeht – und es funktioniert. Größte Gewalt und größte Sichtbarkeit sind in einem militärischen Konflikt mit dem Einsatz von Bomben gegeben. Corona, Klima, Inflation, der Ukraine-Krieg und die sogenannte Banken-Krise sind meiner Meinung nach in „unserem“ Krieg solche Bomben. Und nun geschieht exakt das, was im Irak temporär funktioniert hat: Man teilt die Wirklichkeit nicht in zwei mit vollkommen anderen Themen besetzte Teile auf, wie bei den oben beschriebenen Nebenkriegsschauplätzen, sondern man teilt den Krieg selbst auf in Vorder- und Hintergrund. Man schafft mitten in der Sichtbarkeit von Aggressor und Nutznießer, mitten im Kriegsgebiet eine zweite rein narrative Front, einen Scheinkrieg, in dem die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Aggressor zu ihrem vermeintlich eigenen Besten kooperiert. Das ist übrigens nicht nur militärische Psycho-Taktik, sondern auch eine altbewährte Methode von Folterknechten, die ihr Handwerk verstehen: Sei der Verursacher tiefster Angst und größten Leides und sei gleichzeitig der Retter, Beschützer und Tröster. Wer es schafft, hier Aufrichtigkeit vorzutäuschen, ist unschlagbar.

Tatsache ist: Sowohl Corona – egal, ob gefährlich oder bloß ein Schnupfen –  als auch Klimakrise, Inflation und Bankenkrise, Ukraine-Krieg und die Maßnahmen zu ihrer angeblichen Beendigung haben das Folgende gemeinsam: Es gäbe sie ohne die Management-Kaste nicht, und die Maßnahmen, die zu ihrer „Bewältigung“ ergriffen werden, dienen ausschließlich denselben Leuten: durch gigantische Umverteilung von unten nach oben, durch Konsolidierung des Bankensektors und anderer Sektoren zugunsten von Großbanken und -konzernen, durch neue Abhängigkeiten via „Hilfen“ (an Staaten, Unternehmen und Privatpersonen) aller Art, durch neue Machtbefugnisse für die Allianz und durch die schrittweise Vorbereitung des Bodens für die Schaffung und Akzeptanz der digitalen ID, eines Sozial-Kredit-Systems und des digitalen Geldes mit Ablaufdatum. Der Verursacher all des Leides ist also auch der, der sich als Retter der letzten Instanz, als Zuflucht und als „Sorgeträger“ verkauft.

Möglich, ohne dass es zu großflächigen Unruhen kommt, ist das nur durch die oben erwähnte Konditionierung der Bevölkerung, die verstärkt wird durch Furcht oder wahlweise Begeisterung – die zwei Hauptingredienzien aller totalitären Systeme. Wer dann nicht mitmacht, ist der Feind in dem Irrsinn dessen, was man als eine verordnete Schizophrenie bezeichnen könnte. Beispiel Klima: Im Vordergrund die Narrativ-Politik der Klimakatastrophe, des sterbenden Planeten, der leidenden Tiere, der verhungernden Gletscher (kein Witz!), Angst, Gefahr, Depression; im Hintergrund maximale Umverteilung, die Entwicklung neuer Hebel, um Menschen und Unternehmen (auch ausstiegswillige Großkonzerne) gleichermaßen Druck machen zu können (ESG(Environmental, Social and Governance) -Scores, Green Banking), der weitere Ausbau von Maßnahmen zur Kontrolle und Überwachung, die Bereitung des Bodens für Enteignungen aller Art und – last, but not least – die systematische Zerstörung von Natur und Umwelt. Oder der Ukraine-Krieg: im Vordergrund die Narrativ-Politik: die konkurrierenden politischen Erzählungen des Russen- beziehungsweise des Nato-Aggressors, maximale Empörung, maximaler Hass und demokratisches Köpfeeinschlagen. Im Hintergrund die Allianz-Politik: der Verkauf und Ausverkauf eines Landes und die Abschaffung bürgerlicher Freiheiten: die Beseitigung gesetzlicher Hürden zum Verkauf von Agrarland in Staatsbesitz an internationale Konsortien beispielsweise; oder die Besetzung von Regierungsposten mit Allianz-Mitgliedern; oder aber die Auslagerung sämtlicher personenbezogener Daten, die der Staat dank Kooperation mit Big Tech im Rahmen der von den USA mitfinanzierten Digital ID Diia offiziell und inoffiziell von seinen Bürger hat, auf die Amazon Cloud. Alles im Hintergrund, alles ohne mediale Abdeckung – lautlos und unsichtbar.

Aber trotz all dieser fast bewundernswert perfekt umgesetzten psychologischen Operationen und ihren perfekt darauf abgestimmten psychologischen Aktionen, trotz großflächiger Beteiligung durch die Mehrheit der Bevölkerungen und trotz maximaler Sanktionierung bei Nicht-Mitmachen oder Anders-Meinen gibt es Menschen, die sich weigern, sich in die Narrativ-Politik hineinziehen zu lassen und den Tanz um das Goldene Kalb „Demokratie“ mitzumachen. Die darauf beharren, dass die Wirklichkeit erkennbar und der Kaiser nackt ist. Die auf dem Konzept des Eigenen in Sachen Eigentum und Verantwortung bestehen, die ihre eigene Zentralbank und ihr eigener Lebensmittelproduzent sein wollen. Die nicht vor Menschen kriechen und auch nicht vor dem Tod. Das sind die „Terroristen“. Sie scheinen der Allparteien-Allianz und ihren Partnern so gefährlich zu sein, dass zu ihrer Bekämpfung nicht bloß ein Netzwerk erschaffen, sondern eine ganze Industrie aufgebaut worden ist. Dazu später mehr.


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