Politik oder ...: Die Zerstörung der menschlichen Psyche
...aber nur, wenn man sich darauf einlässt
von Christian Paulwitz drucken
Der korrupte Kommunistenladen Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat letzte Woche den „Gesundheitsnotstand“ aufgrund der „Corona-Pandemie“ aufgehoben. Das war nun dringend notwendig, wenn man bei der Ausrufung der nächsten Pandemie noch bei irgendjemandem außer den Hardcore-Gläubigen Angst erzeugen will. Sieht ja auch blöd aus, wenn man tatsächlich nächstes Jahr den neuen „Pandemievertrag“ und die Gesundheitsvorschriften mit erweiterten Machtbefugnissen für den internationalen Pharmalobby- und Machtinteressenverband noch in einen laufenden „Notstand“ hineinbeschließt.
Im Rückblick wurde bereits im Laufe des Jahres 2020 die Wirkung der Zwangsmaßnahmen wie die Lockdowns, Maskenzwang, Ausgangsverbote und Isolierung festgestellt und die Verbindung zu den von Albert Biderman 1957 durch Studium von kommunistischen Foltermethoden aus China und Korea entwickelten Prinzipien zur Brechung der Psyche von Kriegsgefangenen erkannt. Ein Video von David Icke (unten verlinkt) dürfte mich das erste Mal auf den Zusammenhang aufmerksam gemacht haben. Kurze Zusammenfassung der Prinzipien mit den Beispielen des real existenten Corona-Regimes in Klammern:
Erstens: Isolation („Wir bleiben zu Hause“, Individualität durch Maskentragen beseitigen).
Zweitens: Monopolisierung der Wahrnehmung („Glauben Sie nur den offiziellen Mitteilungen“ – Merkel im März 2020; mediale Gleichschaltung, politisch gewollte Zensur auf IT-Plattformen durch „BigTech“).
Drittens: Induzierte Entkräftung und Erschöpfung (Verbote, die gerade den Freizeit- und damit Erholungsbereich betrafen, ständig neue Regeln, wiederholte Enttäuschung von zeitlichen Grenzen).
Viertens: Bedrohungen (Strafen, Existenzgefährdungen durch Lockdowns, Virusangst schüren).
Fünftens: Belohnungen (wenn Anweisungen befolgt werden, dürfe Weihnachten gefeiert werden; „Lockerungen“ im Sommer).
Sechstens: Demonstration von Allmacht (Darstellung der Selbstverständlichkeit, den Freiheitsentzug hinzunehmen, sich eine Spritze setzen zu lassen und so weiter; Abwegigkeit anderer Standpunkte).
Siebtens: Demütigungen (Durchsetzung Maskenzwang im Alltag, Kontrollen, Vorschriften im Privatbereich, Nötigung zur Spritze).
Achtens: Durchsetzung einfacher Forderungen schafft die Gewohnheit zum Gehorsam (beim Einkaufen, Busfahren, in der Arztpraxis muss man halt eine Maske tragen).
Ob diese Prinzipien bewusst angewandt wurden oder zufällig, ist für ihre Wirkung unerheblich: Sie haben das Potential, die menschliche Psyche zu brechen, und das wurde ziemlich frühzeitig auch analysiert und dargestellt. Dass Leute, die dies aussprachen, nicht angehört, sondern zensiert wurden, macht den Zufall meines Erachtens eher unwahrscheinlich. Beim einzelnen Täter inklusive der geflissentlichen Mitläufer ist die Schwere der Schuld natürlich individuell unterschiedlich und mehr oder weniger schwer zu erkennen. Die Konsequenzen – volle Terminkalender für Psychiater und insbesondere Kinderpsychiater, Traumatisierungen, Suizide – werden heute von den Tätern in der Politik als „Folgen von Corona“ beklagt, waren aber von Beginn an als Folgen der totalitären Maßnahmen absehbar und damit als hinnehmbare Kollateralschäden akzeptiert und eingeplant.
Soweit nicht neu und bereits bekannt – jedenfalls Interessierten und Ungehorsamen. Nach dem tieferen Einstieg in die Kriegswirtschaft durch die totalitären „Corona-Maßnahmen“ war klar, dass diese mit der Bewirtschaftung des CO2- und Klimanarrativs fortgesetzt würden. Parallel kam die Einführung mit einem tatsächlichen Krieg im Hintergrund, zunächst als Lieferant von Rüstungsgütern bei gleichzeitig beschleunigter Entmilitarisierung der eigenen Streitkräfte in Deutschland. Derzeit dominant sind die kriegswirtschaftlichen Maßnahmen der Politik vorgeblich zum Klimanarrativ. Gerade in den Botschaften der letzten Wochen muss man sich wieder an Bidermans Prinzipien zur psychischen Zerstörung erinnert fühlen.
Allein der erste Punkt, der ein so dominantes Element in den „Corona-Maßnahmen“ war, ist nicht ganz so offenkundig. Isolation (Erstens) wird zwar nicht explizit gefordert, ist aber latent als Element immer gegeben, wenn der Einzelne sich Forderungen einer Staatsmacht gegenübergestellt sieht, die das Potential haben, seine bisher selbstbestimmte materielle Existenz an der Wurzel zu bedrohen. Es geht um das Gebäudeenergiegesetz sowie weitere bereits erlassene und diskutierte Verordnungen rund ums Heizen in Gebäuden. Es handelt sich natürlich um Enteignungen, da der Eigentümer vorhandener oder Erwerber von neuen Heizungssystemen gezwungen werden soll, vorhandene Anlagen zu ersetzen oder Neuinstallationen nach engen Vorgaben des ampel-geschalteten Politbüros vorzunehmen. Begründet wird alles mit „Klimaschutz“ – allein dies schon eine unerhörte intellektuelle Demütigung (Siebtens).
Ein mediales Dauerbombardement (Zweitens/Drittens) findet statt, wobei innerhalb des medialen Hauptstroms keinerlei Ansatz existiert, Zielsetzung und Eignung der Zwangsmaßnahmen zu diskutieren – lediglich die Frage der Überlastung der Opfer ist innerhalb der systeminternen Opposition zulässig und erwünscht. Dies gibt die Gelegenheit, über „staatliche Hilfen“ – als Belohnungssysteme (Fünftens) – zu diskutieren, um Hoffnung auf einen Ausweg aus dem unausweichlich scheinenden (Sechstens) Zwang zu wecken. Dabei schwingt immer die materielle Bedrohung (Viertens) mit, die Eigentum angreifende Gesetze haben, inklusive der in der Höhe noch unbekannten, aber involvierten Sanktionen. Ein Ausweichen durch Wegducken scheint nicht möglich (Sechstens) – die Heizung des Eigentümers ist dem staatlich eingesetzten Kaminkehrer bekannt, und der Vermieter muss ohnehin in diesem Land damit rechnen, dass Mieter staatliche Drohungen bei Nichtbefolgung durch Mietminderung beantworten, was die Kalkulation der Investition in Bedrängnis bringt. Besser man ist nicht Vermieter in Deutschland; für Neubauten sind auf absehbare Zeit vermutlich ohnehin keine Heizsysteme lieferbar.
– Die Konsequenz: Viele haben aus vernünftigen Gründen vor Augen, so gut es geht, den Schaden zu begrenzen und womöglich sogar zu kooperieren (Achtens). Man werde sich mit den Behörden arrangieren, individuell verlängerte Übergangsfristen vereinbaren, die aufgrund von Lieferengpässen ohnehin notwendig sind; auch und vielleicht gerade, wenn man sich bereits innerlich von diesem Land verabschiedet hat und bereits die Liquidierung des gebundenen Kapitals vorbereitet.
Das am härtesten angewendete Prinzip ist das der Erniedrigung (Siebtens). Da ist zum einen die intellektuelle Demütigung mit der Begründung des „Klimaschutzes“. Wer dem Narrativ bisher gefolgt ist und an die unabdingbare Notwendigkeit der Umstellung weg von „fossilen“ auf „erneuerbare“ Energieträger glaubt, der sieht sich nun auf einmal Sanktionen gegen Holzheizungen gegenüber. Zum einen wird da die Feinstaubkarte aus dem Ärmel gezogen, zum anderen schnell ein neues Narrativ aufgesetzt, dass nämlich das Verbrennen von Holz gar nicht so „klimaneutral“ sei, da das CO2 in verrottendem Holz länger gebunden bleibe, während es bei Verbrennung sofort freigesetzt werde. Es muss zunehmend doch auch für Gutmütige zu erkennen sein, dass das Ziel Verbote und Entwertung von Eigentum sind, und sonst nichts. Was kann man noch ertragen, um als Gläubiger weiterhin bei der Stange zu bleiben? Wenn jedoch die klimagläubigen Normalbürger auch intellektuell immer noch nicht gebrochen werden können, dann moralisch. Denn all das wird von einem korrupten, durch das Prinzip der Vetternwirtschaft organisierten Habeck-Ministerium vorgegeben, das von personellen Interessenkonflikten in der Sache so durchsetzt ist, wie es hierzulande in einem Unternehmen jedenfalls des echten produzierenden Gewerbes noch nicht einmal in bruchstückhaften Ansätzen denkbar wäre. – Und die Vetternwirtschaft des Hauses Habeck wird breit in den Medien diskutiert, während die aus ihr folgenden Beschlüsse von essentieller Kritik unangetastet bleiben. Was für eine Demütigung der Opfer!
Ich will noch einen Schritt weitergehen. Die Biderman‘schen Prinzipien zur Brechung der menschlichen Psyche mögen im Corona-Irrsinn überdeutlich erkennbar gewesen sein und sind es offenkundig auch im anschließend anschwellenden Klimawahnsinn. Bei genauem Hinsehen sind sie aber die Grundelemente der Politik an sich – nur im Allgemeinen über eine viel längere Zeit gestreckt. Anstelle des harten Brechens der Psyche findet typischerweise eher eine schleichende Korrumpierung des Individuums statt. Am Ende steht dennoch die psychische Abhängigkeit des Einzelnen von der Politik und vom Staat, von dem er erwartet, dass er für ihn sorgen solle; ja, von dem er glaubt, dass es ohne ihn gar nicht gehen könne.
Sie haben Ihre innere Unabhängigkeit in der totalitären Corona-Zeit bewahren können? Sie haben den Erpressungen weitgehend widerstanden und denken, sich auch mit dem Klimaschmonz nicht an der Nase herumführen zu lassen? Sie können durchatmen und sich durchaus selbstbewusst und ein bisschen gelassen zurücklehnen: Man wird Sie nicht brechen können. Es sind die fahrlässig Staatsgläubigen, die in Gefahr sind, gebrochen zu werden. Nicht die korrupten Hasardeure und Kriminellen mit käuflichem Gewissen, sondern die Gutmütigen unter ihnen, die eigentlich nur alles richtig machen wollen. Mit der Verdichtung der Elemente zur Zerstörung der Psyche befinden sie sich im Dauerstress, den wechselnden Narrativen zu folgen – der einzige Ausweg ist der fundamentale Ausstieg mit der Folge, das bisherige eigene Handeln als offenkundig falsch in Frage zu stellen. Eine schwere Aufgabe, aber bei steigender existentieller Bedrohung aufgrund der zunehmenden staatlichen Zwänge durchaus zu leisten.
Ich bleibe vorsichtig optimistisch. – Die zunehmende Verdichtung irrer politischer Entscheidungen hat ihre Wurzeln in einer Mischung aus Angst und Schwäche der herrschenden Eliten. Sie zocken; aber sie werden am Ende ihre drohenden Gesetze gar nicht durchsetzen können, weil sie selbst die Voraussetzungen dazu zerstören. Am Ende wird sie das einholen. Wer als Erster gehorcht, schadet sich am meisten. Der Abfall vom Glauben an den Staat könnte ab einem gewissen Punkt wie eine Lawine losbrechen.
Quelle:
David Icke: Systematische Zerstörung der menschlichen Psyche
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