Schützenhilfe durch: Prof. Dr. Gerd Ganteför: Der gelassene Entlarver der Klimareligion
Wie ein Physikprofessor unbeirrt das Wunschdenken aushebelt
von David Andres
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Zuallererst einmal ist der Mann freundlich. Unglaublich freundlich. Warmherzig. Klug auf eine altmodische, gentleman-hafte Weise. Sicher, die Jakobiner der angestrebten neuen Weltordnung würden schreiben, er „wirke“ bloß freundlich, ein Wolf im Schafspelz, und er hat ihren Zorn auch bereits kennengelernt, da gerade er ihren Lebenslügen wirklich gefährlich wird.
Die Rede ist von Professor Doktor Gerd Ganteför, bis 2022 tätig an der Universität Konstanz und heute als Pensionär mit dem Youtube-Kanal „Grenzen des Wissens“ erfolgreich. Auf diesem erklärt er in einer enorm sehenswerten Reihe entlang seines aktuellen Buches „Das rätselhafte Gewebe unserer Wirklichkeit“ und holt auf wissenschaftlicher Grundlage die Möglichkeit eines Schöpfergottes wieder ins Boot. Allein das ist schon Provokation genug für die Hoheprediger der modernen, politischen Säkularreligionen, die keinen echten Gott neben ihren endzeitlichen Götzen dulden können. Den wichtigsten davon, das Klimanarrativ, nimmt Ganteför ebenfalls in den Blick und in dieser Hinsicht ist sein aktuelles Video „21 Thesen zur Klimapolitik (Positionsbestimmung)“ ein unfassbar gelungener Sargnagel gegen den Sand, den Politik, NGOs und gekaufte Wissenschaft der Bevölkerung heute in die Augen streuen.
Schauen Sie diesen Clip, verbreiten Sie ihn und merken Sie sich schlichtweg nur ein paar dieser Argumente. Vorgetragen mit dem Charme und der Ruhe dieses Mannes, können Sie damit bei jeder Gelegenheit sicher punkten, werden sie erleichterte Blicke jener ernten, die heimlich auch schon längst so denken und die woke, klimakleberische Nachbarstochter schäumend vor Wut in den Elektrozaun des angrenzenden Ackers rennen lassen. Hier ein paar Beispiele dieser Argumente:
Das Wachstum stoppen, um das Klima zu retten? Ein Gedanke von spätrömischer Dekadenz, auf den nur Menschen des Westens kommen können und von denen wiederum auch nur die oberen paar Prozent. Man möge einmal versuchen, so Ganteför, auch nur die Bewohner in den schlechteren Vierteln von Berlin für mehr Verzicht zu begeistern.
Radfahren und Tempo 100 als bedeutsame Maßnahmen? Im Vergleich zu dem, was wir in und mit den Ozeanen anstellen könnten, lächerlich geringfügige Symbolhandlungen, die ihn – so der Professor verschmitzt, ohne das Wort „Religion“ überhaupt zu erwähnen – „an Opfergaben“ erinnern.
Klimamodelle und Vorhersagen aus dem Computer? Interessant, aber, und jetzt horchen Sie besonders auf, „leider keine Wissenschaft“, da diese nach Karl Popper seit jeher dadurch definiert sei, in wiederholbaren Versuchsaufbauten Thesen prüfen und falsifizieren zu können. Was Computer über das Klima in hundert Jahren ausrechnen, sei nicht überprüfbar, dafür aber massiv „für politische Zwecke zu missbrauchen“.
Neben seiner Freundlichkeit und seinem drolligen Dialekt (wer ihn dechiffrieren kann, schreibe es in die Kommentare) macht Gerd Ganteför ebenfalls die Tatsache zu einer perfekten „Einstiegsdroge“ in die Welt des Zweifels an der Matrix, dass er einen gewissen Einfluss des Menschen auf das Klima nicht einmal anzweifelt. Er liest und kennt den Klimabericht des IPCC, den ganzen, und legt dar, wie eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen darin immer wieder auf sehr sachliche und korrekte Ergebnisse kommt, die Weltpresse aber ausschließlich die Aussagen anderer Teile des Weltklimarates hochspielt oder die sachlichen Erkenntnisse einseitig zur immergleichen, apokalyptischen Erzählung stilisiert. Da Ganteför selber, im Gegensatz zu den zynischen Weltenlenkern der Gegenwart, plausible und machbare Lösungen vorschlägt, entlarvt er diese endgültig als Akteure, denen an der Rettung der Welt nichts, an Machterhalt und Machtausbau allerdings alles gelegen ist.
Quellen:
Gerd Ganteför (Webseite)
Klimawandel: Zensur von Wissenschaft? (Ganteför im Podcast, ungeskriptet) (Youtube)
Kommentare
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