13. November 2023 12:00

Gestahlfedert: Ent-Orwellisierung Unser ultimatives Unwort des Jahres 2023

Gebt den woken Gesinnungstyrannen von der eigenen Medizin zu kosten!

von Michael Werner

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Bildquelle: Youtube Zeit, den Spieß umzudrehen: Die Freiheitsfunken und eigentümlich frei schlagen zurück

„Wort, du bist so leise und so sacht,
dabei hast du die größte Macht,
die diesen Erdenball umschließt und ihn regiert.

Wort, du wirst missbraucht und kommandiert,
hast Diktatoren dirigiert,
und ganze Völker schon verführt.“

Diese Zeilen stammen aus einem geradezu epischen Lied namens „Wort“, das der große Udo Jürgens 1979 mit den Berliner Philharmonikern einspielte und welches – wie unschwer zu erkennen ist – von der Macht des Wortes handelt.

Dieser Macht sind sich insbesondere jene bewusst, die andere Menschen – also uns! – in nicht guter Absicht beeinflussen, lenken und beherrschen wollen. Sie wissen sehr genau, wie man durch eine bewusst manipulative Wortwahl das Denken der Öffentlichkeit in exakt die Richtung „nudgen“ kann, wo man es haben will.

Die Mittel, die dazu eingesetzt werden, könnten Bücher füllen, daher nur kurz angerissen: Begriffe, die der herrschenden Ideologie ein Dorn im Auge sind, werden ersetzt, gerne auch mehrfach, bis nichts mehr von ihrer ursprünglichen Bedeutung übriggeblieben ist. Einfaches Beispiel: Menschen aus Afrika, die in meiner Jugend noch ohne jedwede rassistische (also aufgrund der Hautfarbe abwertende) Konnotation „Neger“ genannt wurden, wurden erst zu „Schwarzen“, dann zu „Farbigen“ und anschließend zu „persons of color“. Doch selbst dieser englische Begriff, der in einem deutsch sozialisierten und damit auf Deutsch denkenden Menschen kaum mehr etwas auslöst, war immer noch zu explizit und musste daher seiner englisch ausgesprochenen Abkürzung weichen: „PoC“! Inzwischen wurde daraus ein „Pock“, und die Wokisten wiegen sich selbstzufrieden in der Sicherheit, dass dabei niemand mehr an einen Neger denkt. Ob man sich damit in meinem Fall wirklich einen Gefallen getan hat, dass ich nun jedes Mal beim Anblick eines Afrikaners zwar nicht mehr an seine Hautfarbe, dafür aber an die Pocken denken muss, sei dahingestellt. Warum das Kind nicht mal wieder mit dem Bade ausschütten?

Ein weiteres Mittel ist das häufig zitierte „Framing“: Ein und dieselbe Erzählung kann je nach Wortwahl und verwendeten Attributen beim Adressaten völlig verschiedene Reaktionen auslösen, wobei die un- beziehungsweise unterbewussten die eigentlich interessanten sind.

Ein äußerst beliebtes Beispiel hierfür ist das Wort „umstritten“. Eigentlich handelt es sich hier um einen völlig inhaltslosen Deppen-Begriff, denn strenggenommen ist jeder Mensch auf dieser Welt umstritten, sobald er in Interaktion mit seinen Artgenossen tritt: Die Systemmedien verwenden dieses Wort gezielt zur Diffamierung von Menschen, die der vorherrschenden Ideologie unbequem zu werden drohen, zum Beispiel Wissenschaftler, die dem Narrativ vom Weltuntergang wegen eines Furzgases ein paar solide Argumente und Fakten entgegensetzen. Dabei macht solche Gegenrede eigentlich die staatsfinanzierten Gralshüter des Klima-Voodoos zu „Umstrittenen“. Kritische Journalisten wie Boris Reitschuster, die gerne mal so lange unbeirrt nachhaken, wenn man ihren Fragen ausweicht, bis sie vor die Tür gesetzt werden, sind ebenfalls „umstritten“, wohingegen die willfährigen Hofberichterstatter, die selbst eklatante Widersprüche und offensichtliche Lügen so professionell wegignorieren können, dass sie sie sogar mit dem Brustton der Überzeugung weiterverbreiten, völlig unumstritten sind. Politiker der Opposition sind „umstritten“, die Regierung hingegen nie, obwohl es bei jeder Regierung, die bei der letzten Wahl keine glatten 100% der Stimmen erhalten hat, in der Natur der Sache liegt, dass sie umstritten ist. Donald Trump war „umstritten“, Joe Biden hingegen nie, obwohl er die niedrigsten Zustimmungswerte in der Geschichte der Umfragen aufzuweisen hat.

Noch ein beliebtes Beispiel: Wann auch immer die AfD erwähnt wird, kommt so sicher wie das Amen in der Kirche am untersten Ende irgendwas mit „rechtspopulistisch“; mit ihren steigenden Umfragewerten wurde die Dosis schnell auf „(gesichert) rechtsextrem“ und „demokratiefeindlich“ erhöht. Hat irgendwer im Zusammenhang mit der viermal umbenannten Stasi- und Mauermörderpartei SED, derzeit firmierend als „Die Linke“, jemals etwas von „linksextrem“ oder gar „freiheitsfeindlich“ vernommen? Nein! Die kriegen es noch nicht mal über die Lippen, Sahra Wagenknecht zutreffend als „Linkspopulistin“ zu bezeichnen. Oder die Grünen – nicht minder zutreffend, und trotzdem noch viel zu harmlos – als Öko-Sozialisten!

Ein weiteres Mittel ist die Veränderung der Sprache durch die Umdeutung von Begriffen oder die Schaffung völlig neuer Begriffe. An der Stelle treibt nicht nur die Gender-Gaga-Fraktion in ihrem Paralleluniversum mit ihrer Bekloppten-Sprache die buntesten linguistischen Blüten – nein, es zieht sich durch alle Bereiche des Lebens und kann daher jeden treffen: Vor nicht allzu langer Zeit galten „besorgte Bürger“ noch als Stützpfeiler einer lebendigen Demokratie, und „Querdenker“ war ein Kompliment für besonders kluge und mutige Zeitgenossen, die über den Tellerrand hinausdachten und auch mal unkonventionelle Wege beschritten. Also genau die Sorte Menschen, ohne die wir heute noch auf den Bäumen säßen, um mit spätestens dreißig tot runterzuplumpsen. Wenn Sie heute hingegen als „besorgter Bürger“ oder gar „Querdenker“ bezeichnet werden, dann sind sie gerade tot vom Baum geplumpst.

Ich hoffe, jeder hat George Orwells Roman „1984“ gelesen oder zumindest die Verfilmung gesehen. Wobei – wer beides bisher versäumt hat, braucht das jetzt auch nicht mehr nachzuholen, sondern einfach nur sehenden Auges den Trip genießen, denn wir leben bereits mittendrin.

Beispiel gefällig? Im zweiten Kapitel hält der System-Kapo O’Brien dem Protagonisten Winston vier Finger vors Gesicht, behauptet dabei, es seien fünf, und fragt dann nach, wie viele Finger es nun seien. In der Folge foltert er Winston so lange, bis dieser nicht mehr wahrheitsgemäß „vier“ antwortet, sondern voller Überzeugung „fünf“ keucht. Sounds familiar? Jawoll – demnächst werden Sie gesetzlich dazu gezwungen, einen offensichtlichen biologischen Mann, der lediglich per Lippenbekenntnis behauptet, eine Frau zu sein, als Frau anzusprechen und auch so zu behandeln, zum Beispiel indem Sie ihn bei sich, Ihrer Frau oder Ihrer Tochter in der Damenumkleide dulden. Das geschieht zwar (noch) ohne Folter, jedoch dürfte ein Bußgeld von zehntausend Euro für die meisten Menschen nicht minder schmerzliche Konsequenzen haben.

Sobald sich andere Entwicklungen abzeichnen als erwartet und angekündigt, schreibt das totalitäre Regime in Orwells Dystopie sofort die Geschichte um. Ein Schelm, wer dabei zufällig an unsere Politiker denkt, denen angesichts mittlerweile unübersehbarer Ausschreitungen einer ganz bestimmten Klientel urplötzlich eingefallen ist, dass sie immer schon für sorgfältigere Grenzkontrollen und strikte Abschiebungen von Gewalttätern waren.

Die Königsklasse der Sprachmanipulation erreicht jedoch, wer es schafft, Worte und Redewendungen, die für die herrschende Ideologie unbequem oder gar entlarvend sind, einfach verschwinden zu lassen. In „1984“ streicht eine ganz spezielle „Behörde“ des Regimes namens „Ministerium für Wahrheit“, die hauptberuflich festlegt, welche Meldungen wahr sind und welche nicht, als Nebentätigkeit mit akribischer Sorgfalt sämtliche Begriffe aus dem Wortschatz, die für den Untertanen zwingend notwendig sind, um kritisch über das Regime zu denken oder gar zu sprechen.

Falls Sie glauben, sowas gibt’s nur in fiktiven Horrorgeschichten – Pustekuchen: Mit dem Inkrafttreten des „Digital Services Acts“ am 17. Februar 2024 entscheidet eine EU-Behörde, welche Meldungen, Nachrichten und Berichte „wahr“ sind, und welche lediglich „Fake News“ sind, die nur das Internet verstopfen und Sie auf dumme Gedanken bringen könnten. Das ist mal eben die Quasi-Abschaffung der Meinungs- und Pressefreiheit, unter Vorspiegelung des hehren Ziels, Sie vor gefährlichen Falschinformationen zu beschützen. So wie man unlängst mal für einige Monate Ihre Versammlungs-, Bewegungs- und Berufsfreiheit (und durch die Hintertür auch Ihre Meinungsfreiheit) abgeschafft hatte, um Ihnen einen mittelschweren Schnupfen zu ersparen. Und ebenso wenig, wie es bei Corona darum ging, Sie vor einem Killer-Virus zu beschützen, geht es beim „Digital Services Act“ darum, tatsächliche Desinformation zu bekämpfen, sonst müssten ARD und ZDF ab Mitte Februar auf Anordnung aus Brüssel wieder das gute alte Testbild senden, und zwar rund um die Uhr. Auch beim „Spiegel“, beim „Süddeutschen Beobachter“, beim „Kölner Stadtanzünder“ und ähnlichen Propagandaschleudern gingen alle Lichter aus, und die Bundespressekonferenz würde zur kriminellen Vereinigung erklärt – zurecht übrigens!

Dahingegen ist die Abteilung, die unliebsame Worte aus unserer Alltagssprache streicht, in Deutschland bereits seit 1991 tätig. Da wir hier jedoch (noch) im Kuschel-Totalitarismus mit freundlichem Antlitz leben, geschah das nicht mit der Brechstange, sondern wesentlich subtiler, was es jedoch keineswegs ungefährlicher macht. Der Vorteil einer „ehrlichen“ Diktatur ist bekanntlich, dass da wenigstens jeder weiß, dass er verarscht, unterdrückt und terrorisiert wird, während sich in einer Demokratie kaum jemand ernsthaft vorstellen kann, dass er ebenfalls nur verarscht, unterdrückt und terrorisiert wird, weil man ihm erfolgreich eingeredet hat, dass er doch der Souverän ist und alle vier Jahre ein Kreuzchen auf ein Stück Papier kritzeln darf. Daher braucht man auch keine knüppelnde Sprachpolizei; da reicht es vollends, dass ein friedfertig dreinblickender Haufen Geschwätzwissenschaftler sich selbst als „Jury“ bezeichnet und pünktlich Anfang Januar live aus der pulsierenden Metropole Marburg unter großem medialem Tamtam das frisch gekürte „Unwort des Jahres“ verkündet. Ab diesem Moment wird jeder, dem dieses „Unwort“ fortan noch einmal entfleuchen sollte, als eine Art „Unmensch“ markiert. Ziel der Aktion ist es also, das betreffende Wort aus der Gemeinschaft der Worte auszuschließen, und jene Menschen, die es vermehrt und besonders prominent benutzt haben oder es gar wagen, das auch weiterhin tun, aus der Gemeinschaft der Menschen auszuschließen.

Eine kleine Auswahl an „Siegern“ der letzten zehn Jahre: „Klimaterroristen“ (2022), „Corona-Diktatur“ (2020), „Klimahysterie“ (2019), „Anti-Abschiebe-Industrie“ (2018), „Volksverräter“ (2016), „Gutmensch“ (2015), „Lügenpresse“ (2014), „Sozialtourismus“ (2013) und „Opfer-Abo“ (2012).

Glauben Sie, es ist purer Zufall, dass zuverlässig stets exakt der Begriff „gewinnt“, der besonders selbsterklärend und pointiert die Widersprüche oder die fatalen realen Auswirkungen der linksgrünen Idiotie zum Ausdruck bringt und diesen verblendeten Logikabstinenzlern daher ganz besonders weh tut? Glauben Sie, dass es hier wirklich nur darum geht, mithilfe einer um aggressive oder zynische Kampfbegriffe bereinigten Sprache ein friedlicheres und freundlicheres Miteinander zu befördern, und nicht etwa in Wahrheit um die verbale Entwaffnung und gleichzeitige Entmenschlichung des ideologischen Feindes?

Das waren natürlich nur rhetorische Fragen, denn mir ist völlig klar, dass Sie all das auf keinen Fall glauben, sonst würden Sie hier nicht lesen. Aber all jene, die nicht regelmäßig hier (oder bei den vielen anderen brillanten Kollegen in der Alternativen Medienlandschaft) lesen, glauben das vielleicht doch. In der gesamten Systempresse liest man nie auch nur die leiseste kritische Anmerkung zu der permanent einseitigen politischen Schlagseite dieser „Unwörter“. Oder zur genauso schlagseitigen Besetzung der Jury, die aus Linksgrünen mit einem Jodeldiplom in Blablabla besteht, die entweder direkt vom Staat leben oder zumindest davon, ihm die Rosette zu pudern. Kein Mainstream-Journalist hat sich jemals an dieser offensichtlichen Kausalkette, die jedwede Ausgewogenheit oder gar Neutralität a priori verunmöglicht, gestoßen. Wenn’s gegen die machtlose Opposition geht, klingen diese übereifrigen Schmierfinken allesamt so, als würden sie lieber heute als morgen für den Endsieg der Demokratie den Heldentod sterben, aber um die Legitimation dieser ominösen „Jury“ mal zu hinterfragen, reicht’s dann doch nicht: Niemand hat diese Leute gewählt, und sie wurden auch nicht von jemandem, der gewählt wurde, quasi repräsentativ-demokratisch berufen, eingesetzt oder ernannt. Sie mussten sich noch nicht einmal auf so etwas ähnlichem wie einem Markt im Wettbewerb mit anderen Teams behaupten und durchsetzen, was ihnen sogar eine echte basisdemokratische Legitimation verliehen hätte, denn nichts ist – im positiven Sinne – demokratischer als der Markt: Vox populi, vox dei!

Wir haben es bei dieser fragwürdigen „Jury“ also mit einer sprichwörtlichen Selbsternennung und Selbstlegitimation zu tun. Und das lässt ihr das gesamte etablierte Zeilenquäler-Kartell nicht nur einfach so durchgehen, sondern befeuert das auch noch mit jeder Menge Airplay der Abteilung „make stupid people famous.“

Doch nun stelle man sich kurz mal eine alternative Realität vor, in der ein paar Leute aus dem konservativen, liberalen und libertären Lager sich zusammengetan und in einem Akt der Selbstermächtigung „Jury“ geschimpft hätten, um fortan Anfang Januar die absurdeste verbale Fehlleistung aus dem schier endlosen Pool des linksgrünen Bullshit-Bingos zu fischen und diese einer staunenden Öffentlichkeit als offizielles „Unwort des Jahres“ zu präsentieren – der kollektive Aufschrei aller Medienschaffenden, inklusive Spontanvergleichen mit der Reichsschrifttumskammer, wäre so laut gewesen, dass man ihn bis nach Neuschwabenland vernommen hätte!

Hmmm, aber die Vorstellung hat schon was…

Man kann sich jedes Jahr aufs Neue über diese offensichtliche Sprach- und Meinungsmanipulation aufregen und das frisch gekürte „Unwort“ aus Protest „jetzt erst recht“ exzessiv häufig und laut verwenden, und man kann sein Umfeld ermutigen, das ebenfalls zu tun. So habe ich das bisher gehalten und tat es in den obigen Absätzen erneut. Ja, kann man machen, bringt aber nix, außer mal Dampf abgelassen und wütend aufgestampft zu haben.

Man kann auch hoffen, dass das „Unwort“ durch seine Kür dem Streisand-Effekt anheimfällt und dadurch erst richtig Fahrt aufnimmt, was sogar zunehmend wahrscheinlicher wird, da die Wokistan-Fraktion mit ihrer hochnotpeinlichen Schönrede- und Vertuschungs-Rhetorik gegen das Offensichtliche und mit ihrem penetranten Framing den Bogen so dermaßen überspannt hat, dass sich – frei nach dem Motto „nach fest kommt lose“ – mittlerweile eine spürbare Reaktanz eingestellt hat, die stetig wächst und auch immer mehr „Normies“ sowie bisher Teilnahmslose und politisch Desinteressierte auf die Palme bringt oder gar auf den Plan ruft. Ja, kann man machen, aber dann klebt man am Strohhalm der Hoffnung.

Statt laut poltern oder still hoffen kann man aber auch das einzig Richtige und Sinnvolle tun, nämlich zum Frontalangriff blasen und mit einem ähnlichen, aber besseren Produkt an den Markt gehen!

Und genau diese glorreiche Idee hatten André F. Lichtschlag und Martin Moczarski unlängst in ihrem legendären wöchentlichen Videoformat „Dachthekenduett“: Wenn sich irgendwelche Deep-State-Sprechpuppen ohne offizielle Legitimation oder erkennbare Verdienste im freien Meinungs-Wettbewerb einfach selbst ermächtigen können, ein pseudo-offizielles „Unwort des Jahres“ zu bestimmen, dann können zwei Herren, die sich (ohne an der Staatstitte zu saugen) mit einem Nischenprodukt auf einem schrumpfenden, aber heiß umkämpften Markt nicht nur erfolgreich behaupten (unter anderem auch gegen jede Menge Staatstittensauger), sondern sich obendrein noch einer echten, natürlich gewachsenen und sich stetig vergrößernden Fanbase erfreuen, das doch wohl auch!

Und zwar in lustig! Sogar zum Schreien komisch, wovon man sich im unten verlinkten Video unschwer überzeugen kann! So wie es sein sollte, denn letztendlich ist es nur eine Show, reines Entertainment, ein kleiner Spaß zur Auflockerung, aber ganz sicher nichts, das irgendeine entscheidende Auswirkung auf den Lauf der Dinge haben dürfte.

Wie man es keinesfalls machen sollte: So wie die blutleeren Gestalten aus diesem woken Gruselkabinett! Die wirken dermaßen rotzbesoffen von der herbeihalluzinierten eigenen Bedeutung, bei der es sich in Wahrheit nur um eine von korrespondierenden Systemclowns bis zum Gehtnichtmehr aufgepumpte Seifenblase handelt, also um eine hauchdünne, instabile Oberfläche um jede Menge heiße Luft. Der Anblick dieser toten Augen in den faden Gesichtern lässt befürchten, dass es noch zwei Jahrhunderte technischer Innovation bedarf, einen Keller ausheben zu können, der tief genug ist für diese „Jury“, um zum Lachen da reinzugehen. Die kommen so bierernst und bedeutungsschwanger daher, mit einer Trauermiene, als trügen sie das gesamte Leid der Welt auf ihren schmalen Schultern, so wie dereinst Jesus beim Kreuzgang. Wobei der immerhin noch das Wort Gottes zu verkünden hatte, was eine durchaus komplexe Aufgabe ist, wohingegen die Marburger Mischpoke nur einmal im Jahr ein vermeintliches Wort Satans auszumerzen hat. Tja, aber wenn man sich erfolgreich einbildet, der Fortbestand der menschlichen Zivilisation stehe und falle mit dem eigenen – gleichermaßen anmaßenden wie ungebetenen – Akt der Sprachhygiene, dann kann das schon mal aufs Gemüt schlagen. Man traut sich ja kaum, diesen zarten Pflänzlein irgendwelche Vorschläge einzureichen, die es wirklich in sich haben, vor lauter Angst, die könnten dann womöglich auch noch anfangen, sich zu ritzen.

Wenn Sie den letzten Link unter diesem Artikel anklicken, finden Sie eine Auflistung der 23 originellsten Wortschöpfungen, mit denen unsere Freunde links (nicht nur der „Bell Curve“) entweder auf besonders originelle Weise das permanente Scheitern ihrer Ideologie in der bösen Wirklichkeit kaschieren wollten oder ihre Kritiker zu diffamieren und aus dem gesellschaftlichen Diskurs auszuschließen versuchten. Ich garantiere Ihnen, da bleibt kein Auge trocken! Und wenn Sie sich über den „Greatest Shit“ dieser Realitätsverweigerer-Sekte genauso köstlich amüsiert haben wie ich, dann nehmen Sie bitte an der Abstimmung teil und teilen die Seite anschließend mit allen, denen sie ebenfalls gefallen könnte, damit sie sich möglichst weit verbreitet. Es kostet nichts, außer ein paar Minuten Zeit, in denen man als Gegenleistung ordentlich was zu lachen kriegt!

Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie damit aktiv zum Erfolg dieser kleinen, feinen Gegenoffensive beitragen – jeder Aufruf, jeder Klick, jede Stimme zählt, jede Weiterleitung hilft – und vergrößert den Strahl, mit denen wir diesen Staatsclowns jetzt endlich mal so richtig ans Bein… Sie wissen schon!

Achtung, Schlussgag: Ich wette tausend Euro, dass die Marburger Jury Anfang Januar den Begriff zum „Unwort des Jahres“ küren wird, der die linksgrüne Bubble am allermeisten empört hat, weil er ihre inkonsistenten, durch und durch widersprüchlichen Marxisten-Hirnfürze an einem ganz besonders wunden Punkt getroffen hatte. Wer setzt dagegen?

(War nur Spaß…)

Quellen:

Udo Jürgens – „Wort“ (Youtube)

Unwort des Jahres (Deutschland) (Wikipedia)

Unwort des Jahres (offizielle Homepage der Jury)

Die Mitglieder der Jury (offizielle Homepage der Jury)

Habeck und das Manifest des Grauens: Wahre Unwörter und unwahre Weltbilder (Youtube-Kanal „Dachthekenduett“)

Wählen Sie das ultimative Unwort des Jahres 2023 (Online-Poll von „eigentümlich frei“ und den „Freiheitsfunken“)


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