Gestahlfedert: Ganserer-Gate: Wie viele Finger, Winston?
Mit Siebenmeilenstiefeln in die Tyrannei
von Michael Werner
Die Abgeordnete der „Alternative für Deppenland“, Beatrix von Storch, ist vom Deutschen Buntentag (pun intended), dieser Berliner Laberkasperbude, zu einer Ordnungsstrafe verurteilt worden, weil sie Herrn Markus Ganserer als Herrn Markus Ganserer bezeichnet hat.
Kurzum: Das Aussprechen einer simplen Wahrheit ist in diesem Drecksstaat inzwischen strafbewehrt. Selbst in unserem Parlament, wo Abgeordnete nur ihrem Gewissen (und somit ihrer subjektiven Wahrheit) verpflichtet sind, dürfen sie keine objektive Wahrheit mehr aussprechen. Und diese objektive Wahrheit lautet: Ein Mann in Frauenklamotten ist keine Frau, sondern halt nur ein – höchstwahrscheinlich psychisch gestörter – Mann in Frauenklamotten.
Falls sich jetzt jemand daran stört, dass ich Männer, die in Frauenklamotten rumlaufen, für möglicherweise geisteskrank halte und sie damit herabwürdige: Ja, das Problem kenne ich. Für eine ähnliche Äußerung wurde ich sogar schon auf Facebook gesperrt, aber das habe ich vor Gericht durchgeklagt, denn in diesem Fall habe ich tatsächlich die allheilige Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf meiner Seite. Deren Klassifizierung „ICD-10“ enthält die Codes für Krankheiten, Anzeichen und Symptome, auffällige Befunde, Beschwerden, soziale Umstände und äußere Ursachen von Verletzungen oder Krankheiten. Dort finden sich unter der Nummer „F64“ diverse Störungen der Geschlechtsidentität, nämlich „F64.0 Transsexualismus“, „F64.1 Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen“, „F64.2 Störung der Geschlechtsidentität des Kindesalters“, „F64.8 Sonstige Störungen der Geschlechtsidentität“ und „F64.9 Störung der Geschlechtsidentität, nicht näher bezeichnet“.
Laut WHO handelt es sich bei Störungen der Geschlechtsidentität also um eine psychische Krankheit. Daher ist es mir unbenommen, einen Mann, der sich lediglich eine Frauenperücke aufsetzt und sich in ein Kleidchen zwängt, weshalb von mir verlangt wird, ihn als vollwertige Frau anzusehen und anzusprechen, als „Geisteskranken“ zu betiteln, was die umgangssprachliche Bezeichnung für einen psychisch Kranken ist. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso es herabwürdigend sein soll, bei jemandem eine psychische Krankheit zu vermuten – es gibt nun mal Krankheiten, psychische wie physische. Es ist ja auch nicht herabwürdigend, jemanden einen „Grippekranken“ zu nennen, wenn er Grippesymptome aufweist. Warum sollen psychische Erkrankungen anders gewertet werden als physische? Beides sind Krankheiten, und für beides kann der jeweils Erkrankte gleichermaßen nichts, da sicher niemand freiwillig erkranken will.
In solchen Diskussionen wurde ich öfters schon gefragt, ob ich es denn nicht einfach respektieren könne, dass jemand zwar in einen Männerkörper hineingeboren worden sei, sich aber fühlt wie eine Frau. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, alle möglichen Befindlichkeiten und meinetwegen auch Launen der Natur zu respektieren, jedoch brüllt mir an dieser Stelle die von mir heißgeliebte Logik ein paar Fragen entgegen: Woher will denn ein Mann wissen, wie es sich anfühlt, eine Frau zu sein? Vielleicht glaubt er nur, dass sich das Frausein so anfühlt wie er es fühlt, obwohl seine Gefühlslage in Wahrheit gar nichts damit zu tun hat, wie sich eine echte Frau fühlt? Und ab wann genau, also ab wie viel „Frauenanteil“, gilt das? Reicht es bereits als Indiz, im falschen Körper zu stecken, wenn man als Mann im Restaurant zwanzig Minuten lang die Speisekarte studiert und sich immer noch nicht entscheiden kann? Oder muss man dafür auch nicht einparken können?
Wie dem auch sei, möchte ich mich damit jedoch keineswegs persönlich gegen Herrn Markus Ganserer aussprechen. Ich habe absolut nichts gegen diesen Mann, ganz im Gegenteil, es gibt sogar drei Gründe, warum ich Herrn Markus Ganserer durchaus schätze und daher nichts auf ihn kommen lassen möchte:
Erstens: Herr Markus Ganserer hat mit einer echten Frau, nämlich seiner Ehefrau Ines Eichmüller, zwei Söhne gezeugt und hat damit einen wertvollen Beitrag gegen die von seiner Partei maßgeblich beschleunigte Umvolkung geleistet. Etwas, das nur ein echter Mann kann. Also ist Herr Markus Ganserer ein echter Mann. Chapeau!
Zweitens: Herr Markus Ganserer ist als Fummeltrine über einen Quotzenfrauenplatz (pun intended, again) der Salat-Nazis in den Deutschen Buntentag eingezogen und hat ihn somit zu einem Tuntentag umgewidmet. Ebenfalls Chapeau! Nichts ist großartiger, als die linksgrüne Latrinen-Ideologie und diesen Mehrheits-Mumpitz ad absurdum zu führen.
Drittens: Herr Markus Ganserer hat als einer der wenigen Ökototalitären gegen den Impfzwang gestimmt. Dafür hat er einen Ehrenplatz in meinem Herzen.
Insofern: Lieber Markus Ganserer, ich bin Ihr Fan! Sie haben Eier wie ein echter Kerl! Wahrscheinlich haben Sie sogar dickere Eier als jeder Hänfling von der FDP, CDU und CSU, und das als, ähem, „Frau“. Man muss Sie einfach mögen!
Außerdem bin ich Ur-Kölner: Bei uns zieht jedes Jahr (und das noch nicht mal am „Christopher-Street-Day“, sondern zu Karneval) ein Kerl in Frauenklamotten, der sich – ohne jemals einen Beweis dafür angetreten zu haben – als „Jungfrau“ bezeichnet, im Trio mit zwei anderen Typen, die als Prinz und Bauer verkleidet sind und sich Breigehirn, sorry, Dreigestirn nennen, in einem prunkvoll geschmückten Wagen durch die Straßen der rheinischen Medien-Kloake und beschmeißt das besoffene Dummvolk mit Zuckerbomben, die laut Ganserers Partei verboten gehören, aber bei uns liebevoll „Kamelle“ genannt werden. Oder wie mein Vater, Gott hab ihn selig, zu sagen pflegte: „Plombenzieher“. Das ist eine schöne alte Tradition, und die soll auch beibehalten werden. Eine Zeitlang, genauer gesagt während der Braunen Periode, war das mal verboten, da musste die „Jungfrau“ von einer biologischen Frau dargestellt werden (ob es auch eine echte Jungfrau war, mit Prüfsiegel vom Gauleiter, entzieht sich meiner Kenntnis), aber dahin wollen wir ganz sicher nicht zurückkehren.
Daher: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Von mir aus kann jeder so rumlaufen, wie er mag. Das gehört zu einer freiheitlichen Grundhaltung dazu. Wer bin ich, anderen Menschen Kleidungsvorschriften zu machen, oder gar ein Unrechtskonstrukt wie den „Staat“ dazu vorzuschicken, dies zu tun? Mir ist nämlich nur zu klar, wie der Ruf nach „mehr Staat“ und „mehr Verboten“ ausgehen kann: Irgendwann wird sich das auch gegen mich richten, und dann wache ich eines Morgens auf und darf meine geschmacklos bunten Hemden nicht mehr tragen, weil irgendeine Lauchgestalt darin „kulturelle Aneignung“ oder irgendeinen anderen kulturmarxistischen Hirnfurz zu erkennen glaubt.
Würde ich Herrn Markus Ganserer privat näher kennen und er würde mich höflich darum bitten, ihn als Frau Ganserer anzusprechen, könnte es sogar sein, dass ich aus Nettigkeit freiwillig dazu bereit wäre. Natürlich nicht, ohne im Gegenzug auch seine Toleranz ein wenig zu strapazieren und ihn ebenso höflich darum zu bitten, mich fortan als „Gottkaiser des Universums und sämtlicher Paralleluniversen“ anzusprechen.
Jedoch kommt demnächst das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“, das natürlich nur eine Mogelpackung ist, weil es das glatte Gegenteil besagt: Ich darf dann nicht mehr selbst darüber bestimmen, objektive Wahrheiten als solche auszusprechen, sondern werde fremdbestimmt dazu gezwungen, objektive Wahrheiten zu verleugnen – andernfalls drohen mir bis zu zehntausend Euro Geldstrafe. Wer es noch nicht getan hat, möge spätestens jetzt bitte das zweite Kapitel von George Orwells Dystopie „1984“ lesen, worauf ich jüngst in meiner Kolumne vom 13. November 2023 verwiesen habe: „Wie viele Finger, Winston?“
Frau von Storch wurde bereits vorauseilend verurteilt wegen eines Gesetzes, das noch gar nicht in Kraft getreten ist. Von Petra Pau, diesem Pumuckl von der viermal umbenannten Stasi- und Mauermörder-Partei SED, derzeit firmierend als „Die Linke“, in ihrer Funktion als Frau Bundestags-Vizepräsident. Man schaue sich diese lächerlichen Witzfiguren, diese totalitären Kleingeister, die uns den gesunden Menschenverstand wegdiktieren wollen, einfach mal an: In einer gerechten Welt müsste eine solche Gestalt beim Mäckes die Klos putzen und wäre wahrscheinlich selbst damit restlos überfordert, weil das echte, sinnvolle Arbeit ist, und diese scheuen Sozis bekanntlich wie der Teufel das Weihwasser.
Ich erkläre hiermit öffentlich und feierlich, dass ich bei diesem kranken Schwachsinn nicht mitmachen und dagegen kämpfen werde. Egal welche Konsequenzen es haben wird. Ich lasse mir in meinem Heimatland von keinem totalitären Drecksregime verbieten, eine objektive Wahrheit und meine subjektive Sicht auf diese offen auszusprechen.
Natürlich höre ich jetzt „Kritiker“ beschwichtigend sagen: „Ach komm, übertreib’s nicht, mal jetzt nicht gleich eine Tyrannei an die Wand, das ist doch nur ein Wort, das nicht mehr gesagt werden darf, davon geht die Welt nicht unter!“ Ja, es ist „nur ein Wort“, das ich nicht mehr sagen darf, obwohl es die Wahrheit ist. Vor zwei Jahren war es „nur ein Pieks“ mit einer unerforschten, experimentellen Gen-Plörre, den ich mir verpassen lassen sollte, um wieder in die menschliche Gemeinschaft aufgenommen zu werden, und es war kurz davor, dass ich unter Androhung von staatlicher Gewalt dazu gezwungen werden sollte. Ebenso wie man versucht hat, mich dazu zu zwingen, auf der Straße mit einem lächerlichen Kaffeefilter vorm Maul rumzulaufen, obwohl das nachweislich völlig sinnlos ist. Ich habe damals nicht mitgemacht und mich dagegen gewehrt, ich werde heute nicht mitmachen und mich dagegen wehren.
Und ja, ich male die Tyrannei an die Wand, denn sie entsteht gerade. Das passiert nicht schlagartig, quasi über Nacht – nein, das passiert scheibchenweise. Das Dritte Reich fing auch nicht mit Auschwitz an, das war die Endstation. Angefangen hat es mit kleinen Sticheleien, darauf folgten die ersten „sanften“ Ausgrenzungen, erst dann kam es zu konkreter staatlicher Gewalt.
An der Stelle möchte ich die weisen Worte des großen Erich Kästner zitieren, der 1958 in Hamburg in einer Rede anlässlich des 25. Jahrestags der Bücherverbrennung des NS-Regimes sagte: „Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr.“
Lassen Sie uns also gemeinsam den rollenden Schneeball, der bald schon zur Lawine werden wird, zertreten, und zwar jetzt!
Das geht auf zwei Arten:
Durch zivilen Ungehorsam – einfach nicht mitmachen. Das kann natürlich einschneidende Konsequenzen haben, weil es nach den Buchstaben des Gesetzes illegal ist, und da muss man genau abwägen, inwiefern man willens und in der Lage ist, diese Folgen zu ertragen. Und weil es illegal ist, darf ich Sie hier noch nicht mal dazu animieren oder gar aufrufen, weil ich mich damit bereits strafbar machen würde. Daher sage ich Ihnen hier als gesetzestreuer Bürger: Tun Sie das bloß nicht! Auf keinen Fall! Nicht niemals nie!
Die wesentlich schlauere – und vor allem legale! – Methode ist daher adverser ziviler Ungehorsam, also die ganze Sache durch übertriebenes Mitmachen ad absurdum führen.
Dafür bräuchten wir nur eine kritische Masse, die mitspielt, und das läuft dann so ab: Am ersten Tag, an dem das neue Transen-Gesetz in Kraft tritt, rennt man sofort zum Amt und lässt sein Geschlecht ändern. Und dann verklagt man jeden, der einen fortan noch mit dem alten, abgelegten Geschlecht anspricht. Nein, nicht zwingend den netten Nachbarn, der einem nichts Böses will, sondern vorzugsweise jene, von denen man weiß, dass sie eine der Parteien gewählt haben, die diesen Unfug zu verantworten haben. Das Wichtigste ist jedoch, den Staat selbst zu verklagen, und zwar bei jedem Behördenschreiben, das einen nach der Änderung des Personenstandseintrags noch mit dem alten, abgelegten Geschlecht adressiert. Wenn man Menschen gelegentlich mal von ihrer eigenen Medizin zu kosten gibt, notfalls mit dem Nürnberger Trichter, hat das eine rasant heilende Wirkung – die meisten lernen leider nur durch Schmerzen.
Und jetzt kommt der Gag: Nach einem Jahr, wenn man das wieder darf, sofort zum Amt gehen, das Geschlecht erneut wechseln, und der ganze Spaß geht wieder von vorn los. Der städtische Mitarbeiter, die Ihren Antrag auf Änderung des Personenstands bearbeitet, weiß natürlich genau, dass Sie ihn nach Strich und Faden verarschen, aber er kann absolut nichts dagegen tun, er darf das Ihnen gegenüber noch nicht einmal sanft andeuten, weil er sich damit bereits strafbar machen würde. Tut er es trotzdem – sofort verklagen! Tut er es nicht, macht er eine Faust in der Tasche. Wenn nur ausreichend viele dieser staatlichen Verrichtungsgehilfen ausreichend oft eine solche Faust in der Tasche machen müssen, wird das Auswirkungen haben. Damit haben Sie das eigentliche Machtgefälle, das bei Behördengängen normalerweise zwischen Mitarbeitern von Ämtern und dem Bürger besteht, komplett umgedreht! Sie haben hier die Möglichkeit und die Macht, auf legale Art und Weise – und daher ohne jedwedes persönliche Risiko – völlig gefahrlos einen äußerst wirksamen Widerstand zu leisten, indem Sie den Staat mit seinen eigenen Waffen schlagen und diesen Hornochsen ihre kranke Scheißhausideologie unangespitzt in den A… Sie verstehen schon!
Nutzen Sie diese Macht möglichst offensichtlich und schamlos aus! Wenn bloß ein paar zehntausend Bürger dieses lustige Spielchen mitspielen, legen Sie damit den ganzen Laden lahm, und der Staat wird – frei nach Habeck „umzingelt von der Wirklichkeit“ – bedingungslos kapitulieren müssen, denn dafür ist er nicht gewappnet. Das hat bekanntlich vor nicht allzu langer Zeit schon mal ganz wunderbar funktioniert, als immer mehr Menschen den Schnupfen-19-Schwindel durchschauten und plötzlich Spazierengehen als ihr neues Hobby entdeckten, woraufhin innerhalb kurzer Zeit der ganze Spuk sang- und klanglos einen sanften Tod starb. Ebenso hat es jüngst funktioniert mit der neuen Grundsteuer – die zahlreichen Widersprüche der Bürger haben die Finanzämter handlungsunfähig gemacht.
Wie gesagt: Es funktioniert! Man braucht bloß eine kritische Masse, und die ist kleiner, als die meisten Untertanen denken. Daher verbreiten Sie diesen Artikel bitte fleißig weiter und begeistern Sie kritische Mitmenschen in Ihrem Umfeld für diese Idee!
Natürlich kann man auch nichts unternehmen und einfach nur abwarten, denn in ein paar Jahren wird die Demographie diesen irrsinnigen Gender-Gaga auf eine sehr brutale Art besiegen: Im Kalifat gibt’s dann zuerst mal jede Menge Baukräne und infolgedessen bald schon wieder nur zwei Geschlechter. Aber leider auch sonst nicht mehr allzu viel zu lachen. Daher jetzt noch einmal von Herzen, solange es noch geht:
Allah Alaaf!
Quellen:
Beatrix von Storch nennt Ganserer einen Mann und muss Strafe zahlen (Website des Freilich-Magazins)
ICD-10-WHO Version 2019 – Kapitel V – Psychische und Verhaltensstörungen (Webseite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ent-Orwellisierung (Kolumne von Michael Werner vom 13. November 2023 auf Freiheitsfunken)
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