21. Oktober 2024 16:00

„Crowdgesourcete“ Neuerscheinung von Naomi Wolf Buch über Pfizers „Verbrechen“

Schwerste „Impf“-Nebenwirkungen waren dem Unternehmen von Anfang an bekannt, sagen 3.250 Experten

von Robert Grözinger

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Bildquelle: naomiwolf/substack Coronaverbrecher entlarvt: Eine Destillierung von 450.000 Seiten Daten, die der Notfallgenehmigung des Covid-„Impf“-Stoffes dienten

Dem Internet sei Dank, dass wir jetzt genau erfahren, was Pfizer wann über Nebenwirkungen seiner Covid-„Impfung“ wusste. Es sieht nicht gut aus für das Unternehmen. Ebenso wenig für die für Verbreitung und Verabreichung zuständigen Politiker und Behörden.

In mehreren Ländern findet eine institutionelle Corona-Aufarbeitung statt. In den meisten Fällen bekommt man den Eindruck, dass es sich nur um ein Schauspiel mit bereits feststehendem Ergebnis handelt. Das Ergebnis soll ungefähr so lauten: Abgesehen davon, dass wir viel schneller und länger hätten in den Lockdown gehen müssen und viel aggressiver die „Impfung“ hätten durchsetzen müssen, haben wir nichts falsch gemacht.

Gelegentlich fliegt allerdings aus dem Publikum die eine oder andere faule Tomate auf die Bühne. In Deutschland etwa in Form der durchgestochenen RKI-Dateien. Diese Aufmüpfigkeiten sind Zeichen dafür, dass der Kampf um die Deutungshoheit über die sogenannte Pandemie noch längst nicht entschieden ist.

Eine neue faule Tomate, eine ziemlich große, platscht gerade auf die amerikanische Bühne. Vielleicht ist es mehr als eine Tomate. Vielleicht sogar eine Stinkbombe. Ihre Urheberin ist Naomi Wolf, ehemals als linke Feministin und mehrfache Bestseller-Autorin bekannt, heute als Kämpferin gegen den Coronawahn.

Sie hat dieser Tage ein Buch herausgegeben, das sich mit den Daten des Unternehmens Pfizer zur Genehmigung seines Covid-„Impf“-Mittles beschäftigt. Zur Erinnerung: Aktivisten hatten vor einigen Jahren die US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde „FDA“ verklagt, die Dokumente des pharmazeutischen Großunternehmens zu veröffentlichen, die ihr als Grundlage der „Emergency Use Authorization“ – also Notfallgenehmigung – dienten. Die „FDA“ bat das Gereicht zunächst darum, die Dokumente 75 Jahre (!) lang geheim halten zu dürfen. Dies wohl auf Geheiß von Pfizer, von dem bekannt ist, dass es zusammen mit anderen Pharma-Riesen einen Großteil des Budgets der „FDA“ finanziert – ein Fall von sogenannter „regulatorischer Vereinnahmung“.

Regulatorische Vereinnahmung ist eine Kernursache des Coronawahns und vieler anderer ernster Fehlentwicklungen im Gesundheitswesen. Sie ist ein Phänomen, das es ohne einen alles regulieren wollenden Staat nicht gäbe.

Glücklicherweise gab das Gericht dem Ersuchen der „FDA“ nicht statt, welche die insgesamt 450.000 Seiten in Tranchen von 55.000 Seiten pro Monat, beginnend im März 2022, veröffentlichen musste. Vielleicht hofften sie und Pfizer noch, dass Aktivisten, von der Masse und der wissenschaftlichen Sprache des Materials erschlagen, keine brauchbaren Informationen aus den Dokumenten würden ziehen können. Oder erst in vielen Jahren.

Wenn ja, dann hatten sie ihre Rechnung ohne das Internet gemacht. Genauer gesagt: Ohne unsere dank Internet gewachsene Fähigkeit, uns weltweit mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Unsere Herrscher konzentrieren sich hektisch auf die Zensur von „Hassrede“ und anderen öffentlichen Äußerungen, die ihrem Image als gütige Fürsorger schaden könnten. Aber wie sie interne, nichtöffentliche Kommunikation in den Griff kriegen können, wissen sie nicht. Diese können sie zwar beobachten, aber nicht stoppen. Und genau diesen Umstand nutzten die Aktivisten.

In der Einführung zu ihrem neuen Buch, die Wolf auch auf ihrer Substack-Seite veröffentlicht hat – siehe Link unten – schreibt sie, wie es zustande kam. Gerade als die erste Tranche veröffentlicht wurde, erhielt sie eine Einladung von Steve Bannon, dem ehemaligen Berater Donald Trumps, um in einem seiner Podcasts über die gehäuft auftretenden schweren und unregelmäßigen Menstruationsprobleme zu reden, die Frauen nach der Covid-„Imfpung“ erfuhren. Sie war ein Jahr zuvor von verschiedenen Plattformen verbannt worden, kurz nachdem sie erstmals den Verdacht eines Zusammenhangs mit der getarnten Gentherapie äußerte. 

Während dieses Gesprächs erwähnte sie die Pfizer-Dokumente und die Schwierigkeit, mit der Masse an Daten klar zu kommen. Bannon sagte zu ihr: „Nun, Sie werden eine Projektgruppe crowdsourcen müssen, um sie alle durchzulesen.“ Das war der Startschuss.     

Wolf stellte ein Team zusammen, welches weltweit um freiwillige Mitarbeiter warb, die etwas von der Sache verstanden und die mit ihrer Fachkenntnis helfen könnten, die Pfizer-Datenlawine zu sichten und das Wesentliche daraus zu fischen und zusammenzustellen. Die Reaktion war überwältigend: 3.250 Experten schlossen sich dem Projekt an. Nach anfänglichen Organisationsschwierigkeiten schälte sich aus diesem gewaltigen Pool an Freiwilligen eine Projektmanagerin namens Amy Kelly heraus, die es „irgendwie mühelos“ schaffte, wie Wolf schreibt, die Freiwilligen in sechs Arbeitsgruppen aufzuteilen – und dann ging es ans Werk.

Die studierte Anglizistin Wolf brachte den Experten bei, „eine Sprache zu verwenden, die jeder verstehen kann.“ Die Berichte der verschiedenen Gruppen wurden meist von Kelly „sorgfältig durchgesehen und überarbeitet“.  Das jetzt vorliegende Buch ist die Zusammenstellung der aus dieser Arbeit resultierenden 46 Berichte.

Im weiteren Verlauf der Einführung fasst Wolf die Ergebnisse zusammen, von denen ich hier nur einige wiedergebe:

Pfizer wusste innerhalb von drei Monaten nach der Markteinführung im Dezember 2020, dass die „Impf“-Stoffe nicht gegen „Covid“ wirken.

„Pfizer wusste, dass die Materialien des Impfstoffs – Lipid-Nanopartikel, ein industrielles Fett, umhüllt von Polyethylenglykol, einem Erdölnebenprodukt, mRNA und Spike-Protein – nicht im Deltamuskel verbleiben, wie von allen Sprechern behauptet. Vielmehr verteilte es sich innerhalb von 48 Stunden im ganzen Körper ‚wie von einer Schrotflinte‘, wie es einer der Autoren, Dr. Robert Chandler, beschrieb; es durchquerte jede Membran im menschlichen Körper – einschließlich der Blut-Hirn-Schranke – und reicherte sich in der Leber, den Nebennieren, der Milz, dem Gehirn und, wenn man eine Frau ist, in den Eierstöcken an. Dr. Chandler sah keinen Mechanismus, durch den diese Stoffe den Körper verlassen, so dass mit jeder Injektion offenbar noch mehr solcher Stoffe in die Organe gepackt werden.“

„Pfizer wusste bis April 2021, dass die Injektionen die Herzen junger Menschen schädigen.“

„Pfizer wusste am 28. Februar 2021 – nur neunzig Tage nach der Zugänglichmachung des Covid-Impfstoffs für die Öffentlichkeit –, dass die Injektion mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen verbunden war. Weit entfernt von ‚Schüttelfrost‘, ‚Fieber‘ und ‚Müdigkeit‘, wie das CDC und andere Behörden behaupteten, waren die tatsächlichen Nebenwirkungen katastrophal ernst.“

Es folgt eine lange Liste schwerer bis schwerster Nebenwirkungen, die Pfizer laut der Herausgeberin bekannt waren. Sie fügt hinzu: „Was jedoch aus den ersten 46 Berichten wirklich hervorging, war die Tatsache, dass Covid zwar angeblich eine Atemwegserkrankung ist, die Papiere sich jedoch nicht auf die Lunge oder die Schleimhäute konzentrierten, sondern sie sich auf unheimliche und konsequente Weise auf die Störung der menschlichen Fortpflanzung konzentrieren.“

Weiter: „Als der Impfstoff von Pfizer auf den Markt kam, wusste der Pharmariese bereits, dass er Babys töten und die Fortpflanzung von Frauen und Männern erheblich beeinträchtigen würde. Das Material in den Dokumenten macht deutlich, dass die Schädigung der menschlichen Fortpflanzungsfähigkeit und die Verursachung von Spontanaborten ‚kein Fehler, sondern ein Merkmal‘ ist.“

Oder wie es im Englischen heißt: „Not a bug, it is a feature.“

Das Schlimmste sei eingetreten, lamentiert Wolf:

„Laut dem ehemaligen BlackRock-Hedgefondsmanager Edward Dowd ist die Zahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle in den Vereinigten Staaten um eine Million pro Monat angestiegen. Die Zahl der überzähligen Todesfälle ist in den USA und Westeuropa stark gestiegen. Die Geburtenraten sind laut dem Mathematiker Igor Chudov (und WarRoom/DailyClout-Freiwilligen Dr. Robert Chandler) seit 2021 um 13 bis 20 Prozent gesunken, basierend auf Zahlen aus Regierungsdatenbanken. Athleten fallen tot um. Turbokarzinome sind auf dem Vormarsch. Konventionelle Ärzte mögen von all dem ‚perplex‘ sein, aber leider verstehen wir dank Amy Kelly und den Freiwilligen genau, was passiert.“

Aber sie reklamiert auch Erfolge:

„Unsere unermüdlichen Bemühungen, diese Informationen in einer unanfechtbaren Form in die Welt zu bringen, haben sich endlich ausgezahlt. Die Akzeptanz von Auffrischungsimpfungen liegt jetzt bei vier Prozent. Nur sehr wenige Menschen haben ihre Kinder ‚geboostert‘. Die meisten Colleges in den Vereinigten Staaten zogen ihre Impfmandate zurück. Der Nettoumsatz von Pfizer fiel im ersten Quartal 2024 auf das Niveau von vor 2016. Die BBC musste berichten, dass Impfschäden real sind, ebenso wie die ‚New York Times‘. AstraZeneca, ein etwas anders gestalteter Covid-Impfstoff in Europa, wurde im Mai 2024 vom Markt genommen, nachdem es zu Klagen wegen thrombotischer Thrombozytopenie gekommen, und die Europäische Arzneimittelagentur zog insbesondere ihre Notfallgenehmigung für AstraZeneca zurück. Drei Tage, nachdem wir unseren Bericht veröffentlicht hatten, aus dem hervorging, dass die FDA und das CDC den achtseitigen ‚Kumulativen Schwangerschafts- und Laktationsbericht‘ erhalten hatten, der bestätigte, dass Dr. Walensky über die Letalität des Impfstoffs Bescheid wusste, als sie ihre Pressekonferenz abhielt, in der sie schwangere Frauen aufforderte, sich impfen zu lassen, trat Dr. Walensky zurück.“

Diese Erfolge sind zwar nur ein Anfang. Aber sie sind genau das: Ein Anfang. Ebenso wie der vor wenigen Jahren noch undenkbare, fruchtbare Gedankenaustausch zwischen der „linken“ Naomi Wolf und einem Steve Bannon, der in Deutschland von gewissen Institutionen zweifellos als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft würde. Die in Machtpositionen sitzenden Covidianer haben einen Gegenstoß in Bewegung gesetzt, der sich jetzt erst zu formieren beginnt und der auf sie persönlich zielt.

Wie wirksam das Buch „The Pfizer Papers“ sein wird, muss sich noch zeigen. Es hat das Zeug, zu einem echten Impfstoff emporzusteigen. Einem Impfstoff gegen Mutlosigkeit, Opportunismus und Zynismus. Es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige, nämlich freiheitliche Richtung.

Quelle:

The Pfizer Papers: Pfizer's Crimes Against Humanity (Vorwort zum Buch, Substack von Dr. Naomi Wolf)


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