Gestahlfedert: Rundumschlag: Gestern, heute, morgen – kein schöner Land
Meine Rede beim Roland-Baader-Treffen am 14. Juni 2025 in Kirrlach

Liebe Staatsfeinde, liebe Freunde der Freiheit, liebe Familie Baader!
Ich bin heute zuständig für – um es im eigentümlich-frei-Duktus auszudrücken – viel gute Laune und Heiterkeit. Und davon kann man ja nicht genug kriegen, wo es doch in der realen Welt nicht mehr allzu viel zu lachen gibt.
Als ich außerhalb meiner libertären Bubble erwähnte, auf einer Veranstaltung zu Ehren Roland Baaders sprechen zu dürfen, kam sofort die entsetzte Gegenfrage: „Was? Baader? Der Terrorist?“ So falsch ist das nicht, da wir mittlerweile in einer Welt leben, in der Roland Baader mit seinen Ansichten wohl tatsächlich den Status eines Terroristen innehätte – und damit auch wir, die diese teilen, was bekanntlich der Anlass der heutigen Versammlung ist.
Als ich hier vor einem Jahr zum ersten Mal sprechen durfte, habe ich mich noch leicht zurückgehalten, aus dem anerzogenen Impetus „Man muss es ja nicht gleich völlig übertreiben“. Zwischenzeitlich weiß ich aufgrund einer DSGVO-Anfrage, dass der Verfassungsschutz weit über tausend Dokumente in seiner Datenbank hat, in denen mein Name auftaucht. Bei der Menge kann ich davon ausgehen, dass die mehr über mich wissen als ich selbst. Was von Vorteil ist, spätestens in dem Moment, wo ich versehentlich mal in eine Sinn- oder Identitätskrise geraten sollte. Eine konkrete Anfrage beim Verfassungsschutz – „Wer bin ich und was bin ich?“ – ersetzt 50 teure Therapiestunden und entlastet die Sozialsysteme.
Ich habe mich sehr gefreut, denn ist der Ruf erst ruiniert, stahlfedert es sich doppelt ungeniert. Danke, Verfassungsschutz!
Was ist noch passiert seit dem letzten Baader-Treffen? Bevor es ans große Ganze geht, zunächst ein Schwank aus meinem Privatleben: Die Staatsmacht hat einige Strafverfahren gegen mich losgetreten. Falls Sie sich jetzt fragen, warum – darauf kommen Sie im Leben nicht! Achtung, festhalten: Allesamt wegen Wortverbrechen. Ich habe schlimme Dinge gesagt oder geschrieben! Mein genialer Anwalt hat die Verfahren aber der Reihe nach plattgemacht, bis auf eins, das derzeit noch läuft.
Da wird mir gar Ungeheuerliches vorgeworfen: Ich soll im Sinne des Majestätsbeleidigungsparagraphen 188 des Strafgesetzbuchs unsere ehemalige Innenministerin Fancy Naeser so heftig beleidigt haben, dass es geeignet war, so will es das Gesetz, ihr öffentliches Wirken erheblich zu erschweren. Das könnte sogar hinkommen, denn nur wenige Tage nach meiner vermeintlichen Verbalinjurie musste die arme Frau ihr Amt aufgeben. Das hatte natürlich nichts mit der Wahl und der neuen Regierung zu tun – nein! Ich habe mit nur einem Tweet Fancy Naeser zu Fall gebracht, so wie damals David Hasselhoff mit nur einem Song die Berliner Mauer!
Natürlich ist der Tatvorwurf absolut lächerlich. Nichts – und jeder, der mich kennt, kann das bezeugen – läge mir ferner, als diese charismatische, aparte Dame zu beleidigen! Tatsächlich war sie meine absolute Lieblingsdarstellerin aus der letzten Staffel von „Berlin Babes and Bitches“: Eine starke, emanzipierte Frau, die der Welt unbedingt beweisen wollte, dass die Installation einer totalitären Gesinnungsdiktatur längst keine reine Männerdomäne mehr ist. Wenn sie Gedankenverbrechern mit dem „starken Staat“ drohte, spürte man förmlich den sibirischen Wind und den Duft der dünnen Kohlsuppe sanft durch die Ritzen der Gulag-Mauern blasen. Die hat drei Jahre lang ohne einen Durchhänger so grandios abgeliefert, das hätte sich kein Hollywood-Drehbuchautor ausdenken können, auf keiner vorstellbaren Designer-Droge!
Ganz besonders habe ich an ihr geschätzt, dass bei ihren Ensemble-Auftritten wie dieser legendären Pressekonferenz im Februar 2023 auch die Nebenrollen perfekt besetzt waren, mit so viel Liebe zum Detail. Allein schon dieser sprechende Rollkragenpullover vom Bundeskriminalamt, der die gnadenlose Verfolgung eines nicht-existenten Straftatbestands namens „Hass und Hetze“ in einem Amtsdeutsch ankündigte, das brutaler klang als ein Schädelbruch durch‘n Polizeiknüppel – großartig! Die Königsklasse, also Hollywood-A-Team, war allerdings ihr Sidekick und Übererfüllungsgehilfe Mecki Haltungszwang, mit dem zusammen sie so geilen Shit ausgeheckt hat wie „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ – darauf muss man erst mal kommen, das ist Despoten-Poesie am Hochreck!
Kleiner aktueller Einschub: Wie wir aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht erfahren durften, fällt darunter auch, wenn man die Geldvernichtungsorgie wegen des menschengemachten Klimaschwindels kritisch sieht oder gar die Aufarbeitung der Tyrannei anlässlich der Clownsgrippe fordert.
Wir erinnern uns, vor zehn Jahren begann die Herrschaft des Unrechts durch den permanenten Bruch des Artikels 16a unseres Grundgesetzes, der besagt, dass niemand Anspruch auf Asyl hat, der durch ein sicheres Drittland hierhergekommen ist. Spätestens als es an Silvester auf der Kölner Domplatte zu jenen unschönen Bildern kam, die Merkel an der Grenze verhindern wollte, wurden die ersten „Merkel-muss-weg“-Rufe laut. Nun bringt „weg“ ja nur dann etwas, wenn danach entweder etwas Besseres kommt oder im libertären Sinne gar nichts mehr. Und da ich beides damals schon für äußerst unwahrscheinlich hielt, empfand ich das immer nur als ein infantiles Anbrüllen gegen Symptome. Und als Merkel dann endlich weg war, zumindest vorerst, kam es wie befürchtet: Noch schlimmer. Als es dann mit „Die Ampel muss weg“ losging, dachte ich mir, vielleicht werden wir uns die eines Tages noch mal zurückwünschen.
Nun ist die neue Regierung noch nicht lang genug im Amt, um wirklich etwas darüber sagen zu können, außer dass sie scheiße ist, aber mir persönlich fehlt die Ampel schon ein bisschen – einfach nur, weil sie definitiv die schillernderen Akteure am Start hatte. Zumindest für Leute wie mich, die deren Wirken satirisch verwursten, denn dafür braucht man irgendeinen Pack-An. Es gibt nur eins, was noch schlimmer ist als schlechte Politik, nämlich schlechte Politik, die von farblosen Apparatschiks abgeliefert wird. Denn seien wir ehrlich: Schlechte Politik wird deutlich erträglicher, wenn wenigstens die Show stimmt. Wenn ich schon unterdrückt werde, dann doch lieber von einem exaltierten Diktator in einer schnieken Designer-Fantasieuniform, die ihm von der Last der fünfhundert angetackerten Fantasieorden fast vom Leib gerissen wird, als von irgendeinem CDU-Parteisoldaten mit Kassengestell und schlechtsitzendem Konfirmations-Anzug.
Erinnern Sie sich noch an Gaddafi? Der war mein absoluter Lieblingsdiktator: Allein schon die Klamotten, Wahnsinn! Seine Leibgarde bestand nur aus 1,80 Meter großen Amazonen. Und mittendrin dann er mit seinen wallenden Gewändern – das hatte so’n bisschen was von Hugh Hefner im Beduinen-Style.
Selbst Donald Trump, sollte er – bei allen guten Absichten, die er sicher hat – mit seinen Zöllen und seinem Schuldenpaket Amerika tatsächlich vor die Wand fahren, dann darf man nicht vergessen, dass es unter den Demokraten exakt genauso ausgegangen wäre! Aber mit Trump wird der Untergang eindeutig lustiger! Wenn man am Ende sagen kann, die Show war den Preis fast schon wert, tut‘s vielleicht nicht ganz so weh!
Und wir Satiriker hatten wenigstens noch einmal Hochkonjunktur.
Nach den lustigen Jahren der Bonner Republik mit jeder Menge echter Originale setzte unter Merkel die tödliche Langeweile ein, das langsame Siechtum der Komiker. Hätte es nicht wenigstens Raute und Hosenanzug gegeben, wäre bei den meisten der Tod schon Ende 2006 eingetreten, durch Selbsteinschläferung.
Die Ampel hat dann alles wieder wettgemacht, big time, vom Allerfeinsten:
Bei jeder Pressekonferenz hat man doch die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass endlich ein Fernsehmoderator aus den Kulissen gesprungen kommt und den erlösenden Satz sagt: „Willkommen bei der versteckten Kamera“, um sich dann in einem zweistündigen Lachkrampf darüber wegzuscheppern, dass 80 Millionen Volltrottel diese grenzdebile Freak-Show ernsthaft für ihre Regierung gehalten haben.
Der Typ von der versteckten Kamera kam nur leider nie, und damit waren die 80 Millionen Volltrottel auch leider schon die einzige echte Pointe.
Aber wenn man mal ausblendet, dass diese Bananenbieger-Truppe leider auch regiert hat, gab es echt jede Menge zu lachen:
Ein Kanzler mit dem Charisma eines Schlucks Wassers in einer Linkskurve an einem heißen Tag. In die Geschichte eingehen wird er allerdings als der Kanzler, der monatlich rund 2.500 Euro für den Friseur ausgegeben hat. Ich hab‘ das mal überschlagen, grob geschätzt läuft das auf etwa 12,50 Euro hinaus, pro Haar.
Erinnern Sie sich noch an die dröge Mutti auf der Hardthöhe, die mit ihren Stöckelschuhen aus dem Panzer gehievt werden musste? Als es dann aufgrund des Ukraine-Kriegs zu einer plötzlichen Konfrontation mit der Realität kam, hat man sie ziemlich geräuschlos ausgewechselt – gegen einen Mann, der immerhin mal Grundwehrdienst geleistet hat. In Friedenszeiten durften sich hintereinander drei inkompetente Verteidigungsministerinnen nach Lust und Laune austoben und die Bundeswehr mit Gender-Toiletten und Umstandsuniformen herunterwirtschaften zu einer Trachtentruppe, die noch nicht mal in der Lage gewesen wäre, unser Land drei Stunden lang zu halten bei einer Blitzkrieg-Invasion durch Liechtenstein. Doch wenn’s irgendwo in Hörweite knallt und der Ivan vielleicht morgen schon vorm Brandenburger Tor stehen könnte, wird die Frauenquote schlagartig zur Nebensache.
Analog verhält es sich mit dem Selbstbestimmungsgesetz: Sobald im Verteidigungsfall frisches Kanonenfutter gebraucht wird, kann plötzlich doch wieder äußerst präzise unterschieden werden zwischen Männlein und Weiblein.
Wobei wir den Umstand, dass der Ivan jüngst nicht tatsächlich vorm Brandenburger Tor stand oder uns ersatzweise strahlkräftige Liebesgrüße aus Moskau geschickt hat, einzig und allein dem glücklichen Zufall zu verdanken haben, dass Herr Putin besser Deutsch spricht als das feministisch-außenministernde Plapperpüppchen, das keine zwei Sätze unfallfrei vom Teleprompter ablesen konnte. Zur Belohnung sitzt die jetzt auf unsere Kosten im hunderttausende Kilometer entfernten New York im Bälleparadies des UN-Hauptquartiers und sucht seit Wochen auf einem aufblasbaren Kinder-Globus die Ostkokaine.
Ein bisschen vermisse ich auch unseren ehemaligen Vetternwirtschaftsminister. Der wusste nicht mal, was Pendlerpauschale, Inflation und Insolvenz sind, wollte aber deswegen bloß nicht „Schwachkopf“ genannt werden. Eins muss man ihm lassen: Obwohl er Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand, hat er sich für dieses Land so hart in die Breschen geworfen, dass er sogar mal zwei Wochen lang sein Müsli nur mit Wasser gegessen hat. Das ist Leben am Limit! So viel selbstlose Opferbereitschaft fürs Vaterland gab’s noch nicht mal damals vor Stalingrad!
Apropos Stalin – Nancy Fae… Sorry, die hatte ich ja schon!
Hmmm, wen hatten wir noch? Falls jetzt jemand an dieser Stelle einen Abriss über Karl Lauterbach erwartet – nee, da ist die Grenze, ich mache keine Witze über Behinderte!
Es gab aber auch grandiose Nebenfiguren, die zum Glamour-Faktor der Ampel-Show beitrugen, meist aus grüner Produktion: Emilia Fester mit ihren Tanzvideos aus dem Bundestag. Oder Tessa Transerer. Äh, Ganserer, sorry. Keine Namenswitze! In dem Fall sogar überhaupt keine blöden Witze, denn es gibt zwei Dinge, die ich Ganserer hoch anrechne:
Ganserer ist als Mann in Frauenklamotten, ohne den strapaziösen körperlichen Umbau, für die Grünen über einen Quoten-Listenplatz für Frauen in den Bundestag gezogen. Diese Aktion hat die dieser kulturmarxistischen PsyOp inhärente Widersprüchlichkeit gnadenlos ans Licht der Sonne gezerrt, und das habe ich echt gefeiert.
Und im entscheidenden Moment, nämlich bei der Bundestags-Abstimmung über den totalitären Impfzwang anlässlich der freigesetzten chinesischen Laborratte, hat sich Ganserer aus Gewissensgründen gegen die Parteilinie gestellt und für individuelle Freiheit, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und körperliche Unversehrtheit gestimmt. Seitdem hat Ganserer meinen aufrichtigen Respekt, und den zolle ich, indem ich im Gegenzug dieses Frauending ausnahmsweise freiwillig mitmache. Daher möchte ich Frau Tessa Ganserer an dieser Stelle von ganzem Herzen dafür danken, dass sie in der bis dato dunkelsten Stunde der Bundesrepublik Deutschland Eier aus Stahl bewiesen und abgestimmt hat wie ein echter Ehrenmann!
Damit wären wir durch mit der Ampel und wagen einen bangen Blick in die Gegenwart:
Während die Augen der Welt auf einen Schornstein in Rom gerichtet waren, stieg in Berlin am Tag zuvor, am 6. Mai, bereits nach dem zweiten Wahlgang regenbogenfarbiger Rauch aus dem Reichstag: Habemus Fotzenfritz!
Endlich hat er es geschafft:
Friedrich Merz, der Dauerhoffnungsträger des Würmertums!
Friedrich Merz, der ewige Weltmeister in der leider noch nicht olympischen Disziplin des Zurückruderns!
Friedrich Merz, der lebende Beweis, dass Lauch bis zu zwei Metern wachsen kann, und das ganz ohne Rückgrat!
Friedrich Merz, der am Abend vor der Wahl noch großspurig verkündet hatte: „Links ist vorbei, es gibt keine linke Mehrheit und keine linke Politik mehr in Deutschland, es ist vorbei, es geht nicht mehr“ – und das alles bereits dreimal verleugnet hatte, bevor am Morgen nach der Wahl der Hahn krähte!
Friedrich Merz, der größte Wahlbetrüger der bundesdeutschen Geschichte, der wirklich alle seine Wahlversprechen gebrochen hat, bis auf eins, die Brandmauer.
Friedrich Merz, ein moralisch wie charakterlich äußerst fragwürdiger Mensch, der eiskalt mit einem abgewählten und bereits aufgelösten Bundestag in einer Art von Staatsstreich das Grundgesetz geändert hat, um – entgegen allen früheren Beteuerungen – die größte Schuldenorgie des Universums einzuleiten, die unsere Zukunft endgültig zerstören wird, und um den Ökobolschewismus auf Verfassungsrang zu katapultieren, damit der finale Untergang wenigstens CO²-neutral vonstatten geht!
Dieser Friedrich Merz ist nun der erste SPD-Kanzler mit einem CDU-Parteibuch. Mehr Würstchen geht beim besten Willen nicht!
Daher frage ich all die mit dem Klammerbeutel gepuderten ÖRR-Junkies da draußen: Glaubt ihr tatsächlich, Friedrich Merz ist ein strammer Konservativer und macht jetzt wie versprochen Schluss mit dem linksgrünen Wahn der Ampel? Warum glaubt ihr das? Nur weil jemand das gesagt hat in der ARD-Talkshow „Fünf Stühle, eine Meinung“? Wer hat das denn bitte da gesagt? Irgendeine Sprechpuppe von der Analdeo-Armleuchter-Stiftung mit einem Bachelor in kommunistischer Geschwätzwissenschaft von der Karl-Marx-Universität in Shitholistan, der sich „Rechtsextremismusexperte“ schimpft, nur weil für ihn der Rechtsextremismus bereits beim Seeheimer Kreis anfängt? No shit, Sherlock?
Vergesst es! Es wird sich nichts ändern, zumindest nicht zum Guten, eher andersherum: Das aktuelle Gruselkabinett, das ist die Ampel auf Steroiden, nur mit weniger Spaß und Glamour, dafür aber mit deutlich mehr Dritte-Weltkriegs-Flair.
Der ganze Unsinn, den die Ampel auf den Weg gebracht hat, sowie all ihre sonstigen Unarten bleiben uns erhalten, nur in trist. Oder wie mein lieber Freund Christian Schneider es ausdrücken würde: In schwul und behindert.
Bereits nach wenigen Tagen im Amt trat der neue Innenminister Alexander Dobrindt vor die versammelte Systempresse und stellte ihr die aktuelle Statistik für politisch motivierte Kriminalität vor. Das Gesamtergebnis war eine echte Überraschung, mit der niemand gerechnet hatte, und dürfte daher auch hier den einen oder anderen völlig aus den Socken hauen: Achtung – es gab einen exorbitanten Anstieg politscher Straftaten, insbesondere Angriffe, und zwar vornehmlich von rrrääächz.
Es gibt da ein kleines schmutziges Geheimnis über diese Statistik: Sie ist von vorne bis hinten komplett erstunken und erlogen. Ich weiß es, ich habe mich damit intensiv beschäftigt und bereits mehrere Artikel zu dem Thema geschrieben. Die Einzelheiten dazu würden den Rahmen hier sprengen, daher nur kurz:
Erstens: Man erfindet immer neue Straftaten, vornehmlich Wortverbrechen und Propagandadelikte, die nur „Rechte“ begehen können, und schafft dafür entweder neue Gesetze oder verschärft bereits bestehende.
Zweitens: Man deutet Begriffe um beziehungsweise verwendet sie irreführend. Prominentestes Beispiel ist das Wort „Angriff“. Beim Wort „Angriff“ – vor allem im Kontext mit Kriminalität – denkt jeder normale Mensch automatisch, es gibt auf die Fresse. Aber hier mitnichten! Hierzu zählen jetzt Wortverbrechen, „Hass und Hetze“, oder ein migrationskritischer Aufkleber im Radius von einer Meile um eine Flüchtlingsunterkunft.
Drittens: Man schiebt alle politischen Straftaten, bei denen kein Täter ermittelt werden konnte, weil er schnell genug weggelaufen ist, „Rechten“ in die Schuhe. Insbesondere Angriffe auf Homosexuelle, Transsexuelle, Juden oder jüdische Einrichtungen – obwohl wir alle genau wissen, wer da so gut wie immer der Täter ist.
Viertens: Wenn sich zwei Asylbetrüger aus unterschiedlichen Herkunftsländern, die sich nicht grün sind, gegenseitig verprügeln, eben wegen ihrer Herkunft, dann geht das als „fremdenfeindlicher Angriff“ in die Statistik ein – „rechts“.
Fünftens und letztens verortet man einfach immer mehr Unbequeme (Corona-Kritiker, Klima-Skeptiker, Reichsbürger et cetera) nach „rechts“.
Fertig ist die Statistik aus Grimms Märchenwald – alles rrrääächz außer Mutti!
Mit diesen billigen, aber effektiven Taschenspielertricks wird ein großangelegtes Gaslighting betrieben, das Menschen einreden soll, dass ihre eigenen Beobachtungen zu realen Gefahren falsch sind und sie in Wahrheit von etwas bedroht sind, das tatsächlich nur integraler Bestandteil der Massenpsychose der befallenen „Kämpfer gegen rechts“ ist, nämlich dass morgen schon der braune Braunauer von seiner Mondbasis heruntergebeamt wird, um hier den Nationalsozialismus endlich mal richtig umzusetzen.
Echte „rechte“ Verbrechen gibt es nicht. Null. Kein einziges. Und hier kommt der Beweis:
Seit nunmehr 10 Jahren wird dieses Land von der Politik absichtlich mit Millionen von illegalen Eindringlingen aus inkompatiblen Kulturkreisen geflutet. Und obwohl es hier laut Regierung, Verfassungsschutz und Systemmedien aktuell angeblich 88mal so viele „Nazis“ gibt wie 1933, wurde bisher noch nicht ein einziger Flüchtilant von einem „rrräächten Doitschen“ dahingemeuchelt. Kein ein-zi-ger! Außer regelmäßig sonntagabends im „Tatort“. In der realen Welt hingegen findet stets nur der umgekehrte Fall statt, inzwischen weit über tausendmal. Selbiges gilt für die „brennenden Flüchtlingsheime“.
Gäbe es solche Taten wirklich, oder auch nur eine einzige davon, dann wüssten wir das, ob wir wollten oder nicht. Es gäbe Sondersendungen auf allen Kanälen, rund um die Uhr, und wir erführen alles über die Opfer. Natürlich auch über den Täter, speziell über seine Radikalisierung, spätestens seit dem Tag, als er versehentlich zum ersten Mal besoffen gegen ein Wahlplakat von den Grünen gekotzt hat. Politiker würden im Akkord herbeigekarrt, um sich am Tatort mit Betroffenheitsminen und -gesten gegenseitig zu übertreffen. Ex-Prinzen-Eunuch Sebastian Dummdödel würde 48 Stunden lang in Schleife seine größten Flops singen, live begleitet von Feiste Sahne Hackfischfresse.
Doch all das passiert nicht. Weil es diese Taten nicht gibt. Keine einzige. Weshalb sie in ihrer Verzweiflung ja schon welche erfinden oder umdeuten müssen, um den rechten Popanz künstlich am Leben zu erhalten, zum Beispiel Hanau – das war kein „Rechter“, das war ein Geisteskranker. Und es würde mich auch nicht wundern, wenn irgendwann mal rauskäme, dass die Abkürzung „NSU“ tatsächlich für „No Such Union“ stünde.
Da steht jetzt also ein CSU-Innenminister und setzt nahtlos das Teufelswerk seiner pathologisch ideologiebehinderten SPD-Vorgängerin fort, und das sogar im Turbo, weil er stolz noch ein paar neue frei erfundene „rechte“ Straftaten draufsetzen konnte. Der Mann hätte das nicht tun müssen! Er weiß genau, dass das alles ein einziger großer Schwindel ist, und er hätte stattdessen mit den wahren Zahlen aufwarten und dieser Schmierenkomödie ein Ende setzen können. Macht er aber nicht. Stattdessen legt er noch nach. Ist das dieser „Rechtsruck“ unter Merz, den die Linken herbeihalluzinieren?
Passend dazu werden auch die unzähligen linksextremen NGOs, die Merz kurz vor der Wahl noch öffentlichkeitswirksam mit 551 rosa Wattebäuschen beworfen hatte, in der Hoffnung, der AfD damit noch 13 Stimmen abzuluchsen, unverändert weiterhin mit hunderten Millionen an Steuergeldern zugeschissen – Gelder, die vornehmlich von jenen erwirtschaftet wurden, die von dieser SA 2.0 eingeschüchtert, denunziert und diffamiert werden sollen. Das alles passiert unter einem CDU-Kanzler Friedrich Merz, der am Abend vor der Wahl noch sagte, links sei vorbei!
Entsprechend wird auch das unter der Ampel epidemisch wildwuchernde „Lawfare“ gegen Andersdenkende, also die juristische Verfolgung von Regierungskritikern durch die Regierung, unter Merz nicht etwa gestoppt oder gar zurückgefahren, sondern – ganz im Gegenteil – munter weiterbetrieben und sogar noch erweitert und ausgebaut.
Im Koalitionsvertrag wurde angekündigt, dass die Regierung härter gegen „Fake News“ vorgehen wolle. Wäre das wirklich so gemeint, dann müsste zuerst mal der mit neun Milliarden Zwangsgebühren gepamperten Staatspropagandaschleuder final der Stecker gezogen werden, um gleich anschließend dem „Lügel“ die Lichter auszublasen, und direkt danach der „Waffen-SZ“. Die meisten Wahlplakate müssten eingestampft werden, und der größte Lügner von allen, Friedrich Merz himself, säße nicht im Bundeskanzleramt, sondern in Moabit.
Aber die meinen das natürlich nicht so, sondern ganz anders: Sie wollen entscheiden, was „Fake News“ sind. Die Regierung will das entscheiden!
Doch was ist die Regierung? Eine kriminelle Vereinigung, die sich von der Mafia in nur einem wesentlichen Punkt unterscheidet: Die Mafia presst einem zwar Schutzgeld ab und beschützt einen dafür sogar, aber die Mafiosi verhöhnen wenigstens nicht noch zu allem Überfluss ihre Opfer, indem sie ihnen ein Buch vor die Nase halten mit dem Titel „Gesetz“, das sie selbst geschrieben haben und worin steht, dass räuberische Erpressung in ihrem Fall ausnahmsweise legal ist, weil es in Deutschland sonst keine Straßen gäbe, und was noch viel schlimmer wäre, in Peru keine Radwege!
Und wenn diese kriminelle Vereinigung, die ihren Opfern nicht nur rund 80 Prozent ihrer Lebensleistung abpresst, sondern sie zum Dank dafür auch noch verhöhnt, fortan entscheidet, was „wahr“ oder „unwahr“ ist, was wird dabei wohl rauskommen? Was soll schon schiefgehen?
Bevor ich hier allzu schlechte Laune verbreite, habe ich noch einen Gag zum Thema „Wahrheiten vom Staat“: Die Universität Bielefeld schafft eine Professur für „Gender-Gerechtigkeit in der Mathematik“. Und das für lumpige 450.000 Euro – ein echtes Schnäppchen! Für fast eine halbe Million ein Lehrstuhl für etwas, das gar nicht existiert! Na gut, in Bielefeld – das existiert ja auch nicht.
Die weiteren Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag verheißen ebenfalls nichts Gutes. Nein, es wird nichts besser, sondern weiterhin einfach nur immer schlimmer, und das auch noch ohne eine coole Show zur Schmerzlinderung.
Wenn man sich diesen Wahnsinn einmal ungebremst in Gänze und in seiner vollen Pracht vor Augen führt, dann muss einem klar werden, dass kein realistischer Grund besteht, darauf zu hoffen, hier könnte sich in absehbarer Zeit grundlegend etwas zum Besseren wenden. Mit anderen Worten: Wir sind am Arsch!
Spätestens dann fängt auch der bisher standhafteste „Ich-kämpfe-bis-zum-letzten-Blutstropfen“-Durchhalte-Parolen-Plärrer langsam an, den einen oder anderen ketzerischen Gedanken zuzulassen. Zum Beispiel, dass die Dakota-Indianer sich sehr wohl etwas dabei gedacht haben, als sie sagten: „Wenn Dein Pferd tot ist, steig ab!“ Vor allem, weil man mit dem Weggang nicht nur seine eigene Haut rettet, und besonders die seiner Kinder, sondern gleichzeitig auch noch diesem wuchernden Krebsgeschwür des totalitären Räuberstaats, der einem bis in die Unterhose hineinregiert, das Lebenselixier entzieht, nämlich Geld und die Verfügungsmasse „Mensch“. Das ist der Moment, wo man zum ersten Mal einen gepackten Koffer visualisiert und die Frage nicht mehr lautet, ob man geht, sondern nur noch wohin.
Daher ist es nicht nur eine folgerichtige, sondern gleichzeitig auch eine wegweisende Entscheidung, die diesjährige Roland-Baader-Auszeichnung dem Mann anzugedeihen, der schon seit vielen Jahren sein ganzes Leben der Antwort auf die Frage nach dem Wohin widmet: Dr. Titus Gebel!
Lieber Titus, ich gebe es offen und ehrlich zu: Meine gesamte Ansprache hier war in Wahrheit nur eine Art Bewerbung, falls du in deiner ersten freien Privatstadt irgendeine Verwendung hast für einen Hofnarren – just call me and I’ll be there!
Und allen anderen, die meinem Vorstellungsgespräch bei Titus unfreiwillig lauschen mussten: Herzlichen Dank für Ihre Geduld!
Kommentare
Die Kommentarfunktion (lesen und schreiben) steht exklusiv nur registrierten Benutzern zur Verfügung.
Wenn Sie bereits ein Benutzerkonto haben, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto haben, können Sie sich mit dem Registrierungsformular ein kostenloses Konto erstellen.