Buchpräsentation: Befreiungsschlag
Wie wir die Freiheit mit einer packenden Geschichte zurückerobern

Die letzten Tage waren für mich speziell. Warum? Nach verschiedenen Sachbüchern publizierte ich mit „Befreiungsschlag“ zum ersten Mal einen Roman.
Weshalb dieser Schritt in die Welt der Fiktion? Weil sachliche Argumente allein oft nicht ausreichen. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder erlebt, wie schwer es ist, Menschen für komplexe, aber wichtige Themen zu sensibilisieren – besonders dann, wenn sie sich nicht ohnehin schon dafür interessieren. Geschichten hingegen haben eine andere Kraft. Sie berühren. Sie öffnen Türen. Sie machen Unsichtbares fühlbar. Deshalb habe ich mich entschieden, den Freiheitsidealen diesmal in Form eines Romans Ausdruck zu verleihen.
Worum dreht sich der Roman?
Worum dreht sich die Geschichte in „Befreiungsschlag“? Es ist die Geschichte von Mike, einem jungen Mann, der im Jahr 2048 in einer Welt lebt, die von einem KI-gesteuerten Sozialkreditsystem kontrolliert wird. Jeder Schritt, jedes Wort, jede Transaktion werden überwacht. Seine Social Score ist miserabel – und das bringt ihm ein Leben jenseits jeglicher Menschenwürde ein. Fleisch? Ist den höher Klassierten vorbehalten! Besuch von Verwandten in anderen Städten oder Distrikten? Aus Klimaschutzgründen verboten! Angesehene Berufe? Für Niedrigklassierte ausgeschlossen!
Mike versucht in einem der Distrikte Zürichs irgendwie über die Runden zu kommen. Doch dann verliebt er sich unsterblich in Maria – eine Frau mit einem höheren Rating, zu der er eigentlich gar keinen Kontakt haben dürfte. Ihr höheres Social Score macht jede Annäherung illegal. Beim Austricksen der KI sind daher Mut, Kreativität und ein Funken Wahnsinn gefragt.
Inmitten einer dystopischen Knechtschaft wächst eine Liebe, welche die Welt verändert. Durch Maria gelangt Mike in Kontakt mit längst verschütteten (freiheitlichen) Ideen – und einem geheimen Plan zur Rebellion gegen die dunkle Macht. Plötzlich ist da Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft. Diese Liebe wird zum Ausgangspunkt eines gefährlichen Abenteuers – aber sie öffnet auch die Tür zu einer tieferen Erkenntnis über Freiheit, Macht und Geld. Und vielleicht sogar zu einer Chance, das gesamte tyrannische System zu kippen.
Die Leser zu einem Umdenken bewegen
Was war mein Ziel mit diesem Roman? Ich möchte die Leser nicht nur unterhalten, sondern sie auch aufrütteln. Ich möchte, dass sie sich fragen: In welche Richtung bewegt sich unsere Welt? Was bedeutet Freiheit wirklich – und was bedroht sie? Und vor allem: Was können wir im Hier und Jetzt selbst tun, um sie zurückzugewinnen und zu bewahren? Ich wollte zeigen, wie entscheidend unser Geldsystem für unsere Freiheit ist – aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern durch eine Geschichte, die ans Herz geht. Viele halten Geld für ein trockenes technisches Thema. In Wahrheit aber ist es das Fundament jeder blühenden Zivilisation und gleichzeitig ein mächtiger Hebel zur Versklavung der Menschheit.
Der Roman spielt im Jahr 2048. Jetzt könnte man sich fragen, welche Relevanz dies für unsere heutige Zeit hat. Die Antwort ist: eine enorme. Vieles, was im Roman geschildert wird, ist eine hochgerechnete Version dessen, was wir heute bereits beobachten können: Cancel Culture, Meinungslenkung, digitale Zentralbankwährung, Überwachung, Verschiebung der Entscheidungskompetenzen zu internationalen Organisationen und ein vorherrschender Glaube: die Religion der Staatsgläubigkeit. Der Roman ist ein Weckruf. Er zeigt, wohin wir uns entwickeln – und wie wir diesen Pfad noch verlassen können, indem wir die Weichen in der Gegenwart neu stellen.
Eine Leserin hat meinen Roman so beschrieben: „Wenn George Orwell, Ayn Rand und Satoshi Nakamoto gemeinsam ein Buch geschrieben hätten, es wäre dieses hier geworden.“ Natürlich ist das ein gewagtes Kompliment, da die Fußstapfen dieser drei Persönlichkeiten riesig sind. Aber ich verstehe, was damit gemeint ist. Von Orwell kommt die Dystopie, von Ayn Rand der unerschütterliche Freiheitswille, von Satoshi die Vision eines besseren Geldes. Wenn sich diese drei Linien kreuzen, entsteht vielleicht genau das, was ich mit diesem Roman versucht habe: eine fesselnde Geschichte, die nicht nur unterhält, sondern zum Denken anregt – und vielleicht auch zum Handeln. Ich wünsche mir, dass die Leser das Buch mit einem Herz voller Hoffnung zuschlagen. Dass sie spüren: Freiheit ist möglich – aber sie fällt uns nicht in den Schoß. Die Fackel der Freiheit muss von Generation zu Generation weitergetragen werden – sonst erlischt sie.
Der Roman ist ab sofort überall als Buch, E-Book und Hörbuch erhältlich, zum Beispiel hier auf der Website des Liberalen Instituts. Für Kunden aus Deutschland und Österreich empfiehlt sich diese Bestelladresse.
Zum Abschluss noch einige Leserstimmen zum Buch.
Kommentare
Die Kommentarfunktion (lesen und schreiben) steht exklusiv nur registrierten Benutzern zur Verfügung.
Wenn Sie bereits ein Benutzerkonto haben, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto haben, können Sie sich mit dem Registrierungsformular ein kostenloses Konto erstellen.