Freiheit: Der Freiheitsfunke – Warum wir jetzt zündeln müssen
Ein Aufruf zur zivilen Selbstverteidigung
von Volker Ketzer drucken

Der Freiheitsfunke – Warum wir jetzt zündeln müssen
In einer Welt, in der der Staat dir vorschreibt, was du zu denken, zu sagen, zu essen und zu glauben hast, ist Rebellion kein jugendlicher Trotz mehr – sie ist ein Akt geistiger Hygiene.
Der Leviathan ist fett geworden. Nicht durch Leistung, sondern durch Zwangsernährung – mit deinem Geld. Mit deiner Zeit. Mit deiner Zustimmung. Und wenn du dich weigerst, ihn mit allen Dreien zu füttern, wirst du gebrandmarkt: als Extremist, als Egoist, als Nazi, als „Gefahr für die Demokratie“ – was heute übersetzt so viel heißt wie: „jemand, der selbst denkt“.
Wir leben nicht mehr in einem Rechtsstaat.
Wir leben in einem Erlaubnisstaat.
Du darfst Auto fahren – aber nur mit Plakette.
Du darfst arbeiten – aber nur nach DIN-ISO-Norm.
Du darfst dein Haus behalten – solange du es so beheizt, wie der Staat es befiehlt.
Du darfst reden – aber wehe, du sagst etwas Falsches.
Und was ist falsch?
Das entscheidet eine Kommission.
Oder ein Faktenchecker.
Oder eine rotierende Ethik-Jury aus Praktikanten, Professoren und Parlamentspoeten.
Früher kam der Staat mit Uniform, Stiefeln und Sirenen.
Heute kommt er mit Slogans, Subventionen und Sofortprogrammen.
Er versteckt seine Macht hinter „Empfehlungen“, seine Kontrolle hinter „Nudging“, seine Zensur hinter „Sensibilisierung“. Der moderne Unterdrücker fragt nicht mehr: „Wer ist gegen uns?“, sondern: „Wer ist noch nicht mit uns im Gleichschritt?“
Die größte Waffe des Systems ist nicht Gewalt – es ist die Illusion von Zustimmung.
Jüngstes Beispiel? Das Ministerium für digitale Resilienz.
Was klingt wie eine staatlich geförderte Yoga-App, ist in Wahrheit das Versuchslabor für die digitale Umerziehung.
Hier wird getestet, wie man den Bürger so weit trainiert, dass er gar nicht mehr merken will, dass er manipuliert wird.
„Desinformation“, „Fake News“, „Hassrede“ – alles Begriffe, mit denen sie sich dein Gehirn zurechtfräsen.
Die Wahrheit ist heute keine Frage der Realität, sondern der Lizenzierung.
Und wer keine Lizenz hat, wird abgeschaltet.
Die Steuerquote liegt bei über 50 Prozent – das ist kein Staat mehr, das ist ein Eigentümer.
Dein Lohn? Halbiert.
Dein Eigentum? Besteuert.
Dein Erspartes? Entwertet.
Dein Haus? Bald klimareguliert.
Dein Auto? Bald geofenced.
Und wenn du fragst, warum du das alles hinnehmen sollst, sagen sie:
„Für unsere Demokratie.“
Ah, verstehe.
Ich darf alle paar Jahre ein Kreuz machen, damit andere dann für mich bestimmen, was ich mit meinem eigenen Geld, meinem eigenen Körper, meinem eigenen Leben zu tun habe.
Das klingt nicht nach Freiheit – das klingt nach einem Abo-Modell für Unterwerfung.
Die größte Verschwörung ist die, die du täglich bezahlst
Nein, es gibt keine globale Echsenregierung.
Aber es gibt Ministerien mit Jahresbudgets in Milliardenhöhe, die niemand kontrolliert.
Es gibt EU-Kommissare, die niemand gewählt hat.
Es gibt NGOs, die Gesetze schreiben.
Und Stiftungen, die bestimmen, was in Schulen unterrichtet wird.
Die wahre Verschwörung ist systemisch.
Sie ist legal.
Und sie läuft per Bankeinzug.
Was also tun?
Sich empören reicht nicht.
Sich informieren ist nett.
Aber wer nicht handelt, bleibt Sklave, weich gepäppelt mit WLAN und bedingungslosem Grundeinkommen.
Deshalb: Zünde den Freiheitsfunken.
Es braucht kein Parlament, um frei zu sein.
Es braucht Mut, Haltung – und eine gesunde Portion Verachtung für den Paternalismus.
Dazu 7 Gebote der zivilen Selbstverteidigung
Erstens: Du gehörst dir selbst.
Kein Amt, keine Partei, kein Kollektiv hat ein Anrecht auf dein Leben.
Zweitens: Ignoriere, was dich lähmt.
Man muss sich nicht befreien lassen. Man kann einfach aufhören, gehorchen zu wollen.
Drittens: Verzichte auf Applaus.
Wirklich frei ist, wer sagt, was er denkt – auch wenn alle buhen.
Viertens: Spotten ist Gold.
Der Tyrann hasst nichts mehr als Gelächter. Humor entwaffnet und entblößt ihn. Zerstöre sein Fundament – nicht mit Wut, sondern mit Witz.
Fünftens: Bezahle bar oder mit Bitcoin.
Wer bar zahlt, entledigt sich der digitalen Leine. Jede Barzahlung ist ein Mittelfinger gegen das Überwachungssystem.
Sechstens: Baue an deinem parallelen Eigenleben.
Eigene Plattformen. Eigene Kreise. Eigene Narrative. Der Staat darf nicht mitspielen.
Siebtens: Feiere die Abweichung.
Normalsein ist überbewertet. In einer Welt voller Konformisten ist der Freigeist ein Revolutionär.
Und was ist mit Demokratie, fragen sie dann?
Demokratie?!
Sie wäre schön und gut – wenn sie Freiheit schützt.
Aber wenn sie zur Mehrheitstyrannei wird, bei der 51 Prozent den Rest kontrollieren, ist sie nur die höfliche Form des Faschismus.
Ich will keine Mehrheit, die für mich entscheidet. Ich will niemanden, der für mich entscheidet.
Ich will entscheiden.
Punkt.
Die Flamme muss wandern
Es reicht nicht, ein paar Memes zu teilen.
Wir brauchen Netzwerke, Stimmen, Visionen.
Wir brauchen Menschen, die aussprechen, was andere nur denken.
Menschen, die bereit sind, sich lächerlich zu machen – damit andere den Mut finden, es auch zu tun.
Der Staat ist nicht stark – er ist nur laut.
Er lebt davon, dass wir ihn ernst nehmen.
Also nimm ihm das Einzige, was er sich niemals durch Zwang holen kann:
Deinen Respekt.
Schlusswort?
Nein.
Ein Aufruf:
Zünd den Funken.
Mach den ersten Schritt.
Sag laut, was du leise denkst.
Mach dich unangenehm.
Unbequem.
Unbestechlich.
Und wenn sie dich „gefährlich“ nennen, weißt du:
Du bist auf dem richtigen Weg.
Bleib frei im Kopf.
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