Corona-Maßnahmenkrise: mRNA: Nutzlos oder schädlich?
Warum die Abstimmung über eine Impfpflicht völliger Wahnsinn war
von Oliver Gorus
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Vor ziemlich genau zwei Jahren, am 7. April 2022, hat sich der Bundestag gegen die allgemeine Impfpflicht entschieden … wobei, nein, eigentlich hat er sich gar nicht dagegen entschieden, sondern die Politiker konnten sich lediglich nicht auf einen der beiden Vorschläge einigen: Für die Impfpflicht ab 60 Jahren, die die Politiker von Grünen, SPD und FDP favorisierten, stimmten 296 Abgeordnete, für den von der Unionsfraktion vorgeschlagenen „Impfmechanismus” plädierten 172 Abgeordnete. Hätten sich die beiden Gruppen geeinigt, dann hätte die absolute Mehrheit der Abgeordneten eine Impfpflicht angeordnet, Grund-, Freiheits- und Menschenrechte hin oder her.
Einem Haufen überwiegend schlecht ausgebildeter und über wenig Berufserfahrung sowie wenig Lebenserfahrung außerhalb ihres Berliner Raumschiffs verfügender, nach ihren schlechten Charaktereigenschaften ausgelesener Parteikarrieristen ausgeliefert zu sein und deren Macht über Leib und Leben so nah zu spüren, war eine furchtbare Ohnmachtserfahrung von Millionen von Menschen, die sich die modifizierte RNA nicht injizieren lassen wollten. Auch mir ging das so. Ich hatte bereits innerlich damit abgeschlossen und mit meiner Familie verabredet, notfalls ins Gefängnis zu gehen, falls die Politiker ihre angemaßte Allmacht wirklich bis in letzter Konsequenz ausspielen würden. Ich hätte im Notfall zu allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln der Selbstverteidigung gegriffen.
Ein großer Teil der Bevölkerung fühlte sich massiv bedroht. Und das mit gutem Grund: Kein einziger der Politiker, die das Machtmonopol des Staats bilden und sich somit die Herrschaft über Leib und Leben der Bürger anmaßen, war und ist in der Lage nachzuweisen, dass das fragliche Pharmaprodukt epidemiologisch nützlich und für die Gesundheit der Impflinge unschädlich ist. Keiner. Denn die Wirkung des Pharmaprodukts war zum Zeitpunkt seiner „bedingten Zulassung“ und zum Zeitpunkt der gravierenden Corona-Maßnahmen ja noch gar nicht erforscht. Ja, es ist heute noch nicht wirklich erforscht.
Je länger die akute Corona-Maßnahmenkrise zurückliegt, desto mehr wird aufgedeckt, desto mehr wird geforscht und desto mehr wird entdeckt, wie groß die Risiken für die Gesundheit durch das Einspritzen der mRNA in den menschlichen Organismus wirklich sind. Und es kommt immer deutlicher ans Tageslicht, wie die Nebenwirkungen des Produkts, die laut dem Krankheitsminister Lauterbach gar nicht existieren, vertuscht und wie positive epidemiologische Wirkungen einfach nur behauptet wurden.
Sie finden das übertrieben? Sie meinen, es war alles halb so schlimm und man sollte endlich einen Schlussstrich darunter ziehen? Nein, es war noch viel schlimmer und den Strich brauchen wir zuerst zum Abrechnen. Zuerst muss alles auf den Tisch. Zuerst legen die Täter Rechenschaft ab, dann heilen die gesellschaftlichen Wunden, nicht umgekehrt!
Nehmen wir mal an …
Apropos alles auf den Tisch, bitte folgen Sie mir mal auf folgendem Gedankengang: Stellen Sie sich nur mal hypothetisch vor, das Spritzen des mRNA-Pharmaprodukts würde überhaupt keine Immunisierung gegen Sars-CoV-2 bewirken, also null, nicht einmal für eine kurze Zeit. Das Zeugs wäre also gar kein „Impfstoff“ im eigentlichen Sinne des Worts, würde also weder vor Ansteckung noch Weitergabe des Virus noch vor der Erkrankung Covid-19 überhaupt schützen. Dafür aber hätte die modifizierte RNA eine schädliche Wirkung, sie würde nämlich so viele Körperzellen zu Fabriken umbauen, in denen das hochgiftige und sich überall im Körper verbreitende Spikeprotein produziert wird, wodurch das Immunsystem in einer Art Schockzustand derart damit beschäftigt wäre, dass es nicht mehr normal funktionierte, sondern jeglichen Erkrankungen, die es sonst in Schach hält, ohnmächtig ausgeliefert wäre. Wenn das so wäre, was würde man dann in der somit zumindest kurzfristig nach Impfung deutlich immungeschwächten Bevölkerung feststellen?
Abgesehen davon, dass die Gespritzten sehr schnell sehr viele Entzündungen im ganzen Körper entwickeln würden, insbesondere auch in den Gefäßen, was eine erhöhte Menge an Thrombosen und damit Infarkte auslösen würde, abgesehen des Weiteren davon, dass überdurchschnittlich viele, sehr schnell verlaufende Krebserkrankungen anspringen würden, abgesehen also von schlimmen Erkrankungen, deren Statistiken erst noch gesammelt und ausgewertet werden müssen: Die Gespritzten würden sich außerdem überdurchschnittlich viele Infektionserkrankungen einfangen. Darunter ausgerechnet auch Covid-19. Und zwar sehr zeitnah in den ersten beiden Wochen nach dem Impftermin.
Selbst wenn sie statistisch genauso viele Covid-Erkrankungen hätten wie die Ungespritzten, würden bei den Gespritzten durch die Immunschwächung die Erkrankungen statistisch quasi vorgezogen und würden mit größerer Zahl in den zwei Wochen nach der Spritze stattfinden.
Was würden die Statistiker daraus machen? Sie ahnen es schon: Covid-Erkrankungen in den ersten beiden Wochen nach „Impfung“ würden nicht der Gruppe der Geimpften zugeordnet, sondern der Gruppe der Ungeimpften, mit der fadenscheinigen Begründung, der angebliche Immunschutz würde ja erst nach zwei Wochen einsetzen, man könne also erst 14 Tage nach der „Impfung“ als geimpft gelten. Damit würden statistisch die Ungeimpften häufiger an Covid erkranken, als es der Realität entspräche, und die Geimpften würden statistisch weniger oft erkranken, als es der Realität entspräche.
Würde man mit diesen Daten die Immunität gegen Sars-CoV-2 der Geimpften mit der Immunität der Ungeimpften vergleichen, würde sich ein Bild ergeben, dass die Geimpften besser geschützt wären als die Ungeimpften, obwohl das Gegenteil der Fall wäre. Um es klar zu sagen: Die Impfung würde das Risiko, sich mit genau der Krankheit zu infizieren, gegen die sie schützen soll, erhöhen, statt es zu senken – und man würde an den falsch erhobenen Statistiken das Gegenteil ablesen. Die schädliche Wirkung wäre perfekt vertuscht …
Die ersten 14 Tage
Wenn so ein Szenario Realität wäre, woran könnte man die Wahrheit dennoch erkennen? Ganz einfach: Man müsste sich die ersten 14 Tage nach der Spritze genau und systematisch anschauen. In Deutschland wurde das peinlichst vermieden. Aber Daten aus anderen Ländern liegen ja vor.
Zum Beispiel bereits in der Zulassungsstudie von Pfizer: In der ersten Woche nach der Spritze gab es bei der Gruppe der Geimpften 40 Prozent mehr Covid-Verdachtsfälle als in der ungeimpften Kontrollgruppe. Ausrede: Das seien gar keine Infektionen, sondern Impfreaktionen. Nun, man hätte dann diese Fälle einfach sauber testen können, das wurde aber unterlassen.
In einer dänischen Kohortenstudie vom Februar 2021 wurde bei Altersheimbewohnern in den ersten beiden Wochen nach der Spritze ein um 40 Prozent erhöhtes Risiko, an Covid zu erkranken, ermittelt.
Eine britische Studie vom Februar 2021 untersuchte israelische Daten und fand eine verdoppelte Inzidenz in den ersten acht Tagen nach Impfung.
Im März 2021 wurde eine weitere britische Studie publiziert, die Gesundheitsdaten von über 70-jährigen Briten auswertete. Dabei wurde ein um 48 Prozent erhöhtes Risiko auf einen positiven Test in den ersten neun Tagen nach Impfung festgestellt.
Eine brasilianische Studie vom April 2021 zeigte eine um 69 Prozent höhere Rate von Covid-Erkrankungen bei geimpften Mitarbeitern im Gesundheitswesen im Vergleich mit ihren ungeimpften Kollegen innerhalb der ersten 13 Tage nach der Spritze.
Eine Studie in US-amerikanischen Altenheimen vom Juli 2021 fand heraus, dass die geimpften und die ungeimpften Bewohner auf lange Sicht exakt gleich oft an Covid erkranken, dass aber die Geimpften innerhalb der 14 Tage nach der Spritze signifikant häufiger an Covid erkrankten.
Eine Studie aus Katar vom Oktober 2021 errechnete eine negative Schutzwirkung der „Impfung“ in den ersten 13 Tagen nach der Spritze.
Es handelt sich also nicht um bloße anekdotische Evidenz, zu der viele, die mit wachen Augen durch die Corona-Maßnahmenkrise gegangen sind, Episoden abliefern können, sondern es ist unter Wissenschaftlern mittlerweile unbestritten, dass die Infektionsraten in den ersten Tagen nach der Spritze signifikant höher sind. Nur die Begründungen dafür variieren …
Die einen sagen, die Geimpften würden ihr Verhalten ändern, sie wären unvorsichtiger. Die nächsten sagen, es würden ja gerade jene geimpft, die anfälliger für die Infektion seien, was deren schlechtere Statistik erklären würde. Dann gibt es die Theorie, man würde sich durch die Hin- und Rückfahrt zum Impfen und durch den Ort des Impfens einer erhöhten Infektionsgefahr aussetzen. Und schließlich ist die Rede von einem ganz normalen immunologischen Impfeffekt, der mit einer Infektion verwechselt würde.
Aber all diese Theorien sind bei näherem Hinsehen nicht so plausibel wie die auf der Hand liegende Theorie, dass das Immunsystem durch die Impfung quasi „abgeschossen“ wird und eine gewisse Zeit nach der Impfung seine Aufgabe nicht erfüllen kann.
In Israel wurden 500 Frauen in einer Studie vom Oktober 2021 durch die Impfung begleitet. Überraschenderweise erkrankten fünf davon, also ein Prozent direkt innerhalb der ersten beiden Wochen nach der Spritze an Windpocken. Das ist das 50-Fache von dem, was statistisch zu erwarten wäre. Die Besonderheit: Das Virus, das die Windpocken auslöst, schlummert in vielen Menschen und wird normalerweise vom Immunsystem in Schach gehalten. Die Krankheit bricht aus, wenn das Immunsystem unterdrückt wird. Zählen Sie bitte mal zwei und zwei zusammen!
Nachrichten aus Absurdistan
Hier muss zweifellos noch viel geforscht werden, die Wirkungsweise der mRNA-Impfstoffe ist offensichtlich noch lange nicht ganz verstanden. Zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit ist allerdings durchaus gegeben und nicht von der Hand zu weisen, dass die modifizierte RNA die in den Covid-„Impfstoffen“ massenhaft gespritzt wurde, nicht nur gar nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus schützt, was insbesondere die Sprüche von der „Pandemie der Ungeimpften“ und sämtliche 2G/3G-Regeln ad absurdum führt, sondern außerdem auch gar keinen Schutz vor einer Erkrankung mit Covid oder einem schweren Verlauf bietet, sondern ganz im Gegenteil das Immunsystem schwächt, Geimpfte also kränker und anfälliger macht als Ungeimpfte.
Und das wiederum würde die komplette Debatte um die Impfpflicht ad absurdum führen. Die Mehrheit der Abgeordneten, die vor zwei Jahren auf die eine oder andere Art eine Impfpflicht einführen wollte und für Bundeswehrangehörige und Gesundheitsberufe zuvor ja tatsächlich absurderweise eine solche eingeführt hat, haben sich als für eine solche Entscheidung völlig unfähig erwiesen. Sie alle hatten schon mal überhaupt nicht die Wissensbasis, um eine solche Entscheidung verantwortlich zu treffen.
Damit diese Unfähigen und Unbefugten gar nicht erst die Macht erhalten, solche gravierenden Entscheidungen bis in unseren Körper hinein zu treffen, sind eigentlich die Grund- und Freiheitsrechte als Abwehrrechte des Individuums gegen den Staat gedacht gewesen.
Tja, netter Versuch …
Hinweis: Alle im Beitrag genannten Studien und Daten wurden bereits im November 2021 von der britischen Hart Group zusammengestellt, von wo ich sie übernommen habe.
Hier die Links zu den Studien:
Brasilianische Studie April 21
US-amerikanische Studie Juli 21
Kommentare
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