Facebook: Was wir alle längst wussten
Zuckerberg gibt staatlichen Zensurdruck zu
von Sascha Koll
von Sascha Koll drucken
Jüngste Enthüllungen von Mark Zuckerberg, dem Gründer und CEO von Facebook, werfen ein neues Licht auf die Rolle seines Unternehmens während der Präsidentschaft von Joe Biden. Zuckerberg gab in einem Brief an den Justizausschuss der USA zu, dass Facebook während der Pandemie massivem Druck seitens der Biden-Administration dahingehend ausgesetzt war, bestimmte Inhalte zu zensieren. Dies betrifft vor allem Informationen über Covid-19 sowie die berüchtigte Hunter-Biden-Laptop-Geschichte.
Es kommt selten vor, dass jemand so offen zugibt, was viele von uns längst wussten. Mark Zuckerberg hat in einem Brief an den US-Justizausschuss bestätigt, dass Facebook unter massivem Druck der Biden-Administration während der Pandemie zensiert hat. Er spricht davon, dass sein Team letztlich die Entscheidung getroffen habe, bestimmte Informationen zu unterdrücken, aber dass der Druck der Regierung allgegenwärtig und unerbittlich gewesen sei. Kein großer Schock für diejenigen von uns, die bereits verstanden haben, dass der Staat nie die Interessen der Bürger, sondern immer nur seine eigenen verfolgt.
Was hier passiert ist, war keine „Schutzmaßnahme“ gegen gefährliche Desinformation. Es war knallharte Zensur, orchestriert von einer Regierung, die jede abweichende Meinung als Bedrohung betrachtet – sei es wissenschaftliche Kritik, Satire oder schlicht Memes, die ihnen nicht passen. Und jetzt, da Zuckerberg das Spiel eingestanden hat, kann niemand mehr sagen, dass dies nur „zum Schutz der Öffentlichkeit“ geschehen sei. Das war lupenreiner Machtmissbrauch. Told you so ...
Staatliche Zensur – die Macht der Herrschenden
Von Anfang an war klar: Der Staat liebt es, den Informationsfluss zu kontrollieren. Die Enthüllungen über Facebook sind neben der Inhaftierung des CEO von Telegram, Pawel Durow, nur ein weiteres Beispiel für den endlosen Drang der Herrschenden, die Kontrolle über jede Form der Kommunikation zu erlangen. Die Fake-Pandemie hat ihnen die perfekte Gelegenheit gegeben, diesen Kontrollwahn weiter zu normalisieren. Sobald der Staat die Zügel in der Hand hält, wird jede Form der abweichenden Meinung als „gefährlich“ eingestuft – nicht, weil sie es tatsächlich ist, sondern weil sie die Macht der Herrschenden infrage stellt.
Zuckerbergs Eingeständnis, dass Facebook gezwungen wurde, die Hunter-Biden-Laptop-Geschichte zu zensieren, verdeutlicht dies noch einmal. Diese Story war nie „russische Desinformation“, wie es die Regierung behauptet hat. Sie war eine Bedrohung für das Image der Biden-Familie und somit ein Risiko für die Machterhaltung. Dass diese Informationen bewusst unterdrückt wurden, zeigt den eigentlichen Feind: die Regierung selbst. Der Staat wird immer versuchen, seine eigene Macht zu schützen – indem er die grundlegenden Freiheiten der Menschen untergräbt.
Keine Überraschung – der Staat ist der Feind
Wir, die verstanden haben, wie das Machtspiel funktioniert, sind von diesen Enthüllungen nicht überrascht. Wir wussten bereits während der Maßnahmen-Pandemie, dass es Zensur war. Wir wussten, dass der Staat alles tun würde, um sicherzustellen, dass nur die „richtige“ Erzählung verbreitet wird. Diese Enthüllungen sind kein Schock – sie sind eine Bestätigung. Es war immer klar, dass der Staat nicht das Wohl der Menschen im Sinn hat, sondern einzig und allein seine eigene Machtbasis schützen will.
Diejenigen, die immer noch an die Fabel glauben, dass der Staat „uns schützt“ und nur unser Bestes will, können sich weiter etwas vormachen. Die Realität ist, dass der Staat ein gewalttätiges Monopol ist, das seine Macht über Gewalt und Informationskontrolle aufrechterhält. Und das Schlimmste daran? Er benutzt die Unternehmen, die wir nutzen, um uns zu vernetzen, als Werkzeuge seiner Unterdrückung. Facebook war nur eines von vielen Instrumenten in dieser Maschinerie.
Keine Neutralität, nur Opportunismus
Zuckerbergs Behauptung, dass seine Spenden an beide politischen Lager „neutral“ gewesen seien, sind genauso verlogen wie die restliche Geschichte. Es ist nichts Neues, dass die Reichen und Mächtigen beide Seiten des politischen Spiels finanzieren, um sicherzustellen, dass sie immer auf der Gewinnerseite stehen, egal ,wer gewinnt. Diese sogenannten „neutralen Spenden“ sind nichts anderes als eine Versicherung für die Gunst der Herrscher und den Zugang zu den politischen Strippenziehern.
Was uns das wieder einmal zeigt, ist, dass der Staat und die wirtschaftlichen Eliten Hand in Hand arbeiten, um ihre Macht zu sichern und auszubauen. Es gibt keine Neutralität, wenn es darum geht, den Staat zu unterstützen – es gibt nur Opportunismus und die Gewissheit, dass diejenigen, die das Spiel beherrschen, am Ende immer gewinnen werden.
Schluss mit Illusionen: Der Staat ist nicht dein Freund
Es ist an der Zeit, die Illusionen endgültig fallen zu lassen. Der Staat ist nicht dein Freund. Er ist nicht hier, um dich zu schützen, deine Rechte zu wahren oder für deine Freiheit einzutreten. Der Staat ist dein Feind. Er wird alles tun, um seine Macht zu sichern, selbst wenn das bedeutet, deine Redefreiheit zu zerstören, deine Privatsphäre zu verletzen und dich in einem Netz aus Lügen und Manipulation zu fangen.
Die Enthüllungen von Mark Zuckerberg zeigen einmal mehr, dass der Staat keine Grenzen kennt, wenn es darum geht, seine Kontrolle zu sichern. Er wird keine Gelegenheit auslassen, die Menschen zu unterdrücken, die ihm widersprechen, und er wird weiterhin private Unternehmen als seine Werkzeuge nutzen, um dies zu tun.
Für diejenigen, die sich nach echter Freiheit sehnen, ist dies nichts Neues. Aber es ist eine weitere Erinnerung daran, dass der Staat niemals auf unserer Seite steht. Jede Entscheidung, die er trifft, ist darauf ausgerichtet, uns zu kontrollieren und die eigene Macht zu sichern. Die Freiheit wird uns nicht gewährt – sie muss von den Ketten des Staates befreit werden.
Kommentare
Die Kommentarfunktion (lesen und schreiben) steht exklusiv nur registrierten Benutzern zur Verfügung.
Wenn Sie bereits ein Benutzerkonto haben, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto haben, können Sie sich mit dem Registrierungsformular ein kostenloses Konto erstellen.