USA: Joe Biden: Ein historischer Skandal
Ein Buch enthüllt, wie kaputt der US-Präsident wirklich war
von Sascha Blöcker

Ich muss ganz vorne beginnen. In meinen zwölf Jahren als Soldat habe ich viele amerikanische Kollegen kennenlernen dürfen, und da ich ein absoluter Amerika-Liebhaber bin, habe ich auch regelmäßig den Kontakt zu diesen gesucht, wenn wir mal im selben Camp waren. So habe ich bei meinem letzten Einsatz im Niger einen Navy SEAL als Freund gewinnen können. Wir schreiben noch heute, wenn auch nicht mehr so häufig. Meinen besten Buddy aus den USA habe ich allerdings 2020 bei der Operation „DEFENDER“ kennengelernt. Und ebendieser hat mir kürzlich von einem Buch erzählt, auf das er sich schon freut. Also habe ich mir das Buch mal so weit angesehen, wie es mir bis dato möglich war. Hier also mein Eindruck zu „Fight“, dem Buch, das sich mit der Amtszeit des dementen Joe Biden beschäftigt. Gerade wenn man denkt, dass man alles über die Vertuschung des dramatischen physischen und kognitiven Verfalls von Joe Biden als Präsident gehört hat, kommen neue Details ans Licht. Die Enthüllungen, die kürzlich von „RedState“ berichtet wurden, zeichnen ein Bild von einem beispiellosen Skandal, der die Glaubwürdigkeit der Demokratischen Partei und ihrer Führungsschicht erschüttert. Ein neues Buch mit dem Titel „Fight: Inside the Wildest Battle for the White House“ liefert schockierende Einblicke in die Bemühungen von Bidens Team, seinen Zustand vor der Öffentlichkeit zu verbergen – und zeigt, wie tief die Täuschung reichte.
Leuchtendes Klebeband und verlorene Erinnerungen
Ein besonders auffälliges Beispiel aus dem Buch beschreibt eine Situation spät in Bidens zum Scheitern verurteilten Wiederwahlkampagne. Seine Berater mussten fluoreszierendes Klebeband auf den Boden kleben, um zu verhindern, dass er während einer Rede verwirrt in die falsche Richtung lief. Diese Maßnahme wirkt wie eine Szene aus einem absurden Theaterstück, doch sie verdeutlicht die Verzweiflung seines Teams. Noch alarmierender ist ein Vorfall mit dem Kongressabgeordneten Eric Swalwell. Als Biden und Swalwell sich gegenüberstanden, erkannte der ehemalige Präsident den Abgeordneten offenbar nicht – obwohl Swalwell seit über einem Jahrzehnt eine sichtbare Figur in der Demokratischen Partei war und Biden ihn mehrfach persönlich getroffen hatte. Swalwell musste Biden anhand persönlicher Details daran erinnern, wer er war.
Dass Biden einen bekannten Parteikollegen nicht erkannte, hätte ein Warnsignal sein müssen. Doch anstatt die Öffentlichkeit zu informieren, setzte das Team um Biden auf Vertuschung. Die Priorität lag nicht darin, die Wahrheit ans Licht zu bringen, sondern darin, den Schein zu wahren – koste es, was es wolle. Wir alle erinnern uns an die Medien, die so taten, als wäre Biden in Bestform. Diese lächerliche Behauptung wurde im deutschen ÖRR verbreitet, gar bis kurz vor seinem Rückzug.
Schminke für den Schein – wie bei Baerbock
Ein weiteres erschreckendes Detail aus dem Buch betrifft Bidens körperlichen Zustand. Einer seiner ehemaligen Mitarbeiter enthüllte, dass ein Maskenbildner engagiert wurde, um den fortschreitenden Verfall seines Äußeren zu kaschieren. Besonders während des G7-Gipfels – jenes Ereignisses, bei dem Biden während eines Fototermins orientierungslos davon wanderte – wurde dies zur Notwendigkeit. Konservative Medien berichteten damals über den Vorfall, wurden jedoch von der Regierung und den Mainstream-Medien wochenlang beschuldigt, „billige Fälschungen“ zu verbreiten. In Wahrheit war Biden zu diesem Zeitpunkt so geschwächt, dass ein Maskenbildner auf Abruf bereitstand, um ihn für Zoom-Anrufe präsentabel zu machen. Diese Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf die Diskrepanz zwischen den offiziellen Darstellungen und der Realität.
Jill Biden
Trotz all dieser Warnsignale blieb eine Person kompromisslos hinter Bidens Wiederwahlkandidatur: First Lady Jill Biden. Laut dem Buch war sie „zu tausend Prozent“ davon überzeugt, dass ihr Mann weitermachen sollte. „Am Ende des Tages hat niemand aus diesem inneren Kreis dem Präsidenten entgegengesetzte Ratschläge gegeben, dass dies nicht einfach wird oder es vielleicht nicht das Beste für die Demokratische Partei ist“, wird ein Insider zitiert. Jill Bidens Ehrgeiz und ihr Genuss des luxuriösen Lebensstils, der auf Kosten der Steuerzahler finanziert wurde, sind kaum zu übersehen. Doch sie war nicht allein: Mehrere von Bidens engsten Beratern klammerten sich ebenfalls an ihre Machtpositionen. Das Weiße Haus glich einem makabren Schauspiel – es war wohl ähnlich wie in dem Film „Immer Ärger mit Bernie“ („Weekend at Bernie’s“), aber in der Realität –, bei dem der gesamte innere Kreis die amerikanische Öffentlichkeit aus eigennützigen Motiven belog. Was ähnlich wie im Film verblüffend gut funktionierte.
Immer Ärger mit Bernie
Für alle, die es versäumt haben, „Immer Ärger mit Bernie“ zu sehen: Es handelt sich dabei um eine Komödie, in der zwei junge Angestellte, Larry (Andrew McCarthy) und Richard (Jonathan Silverman), entdecken, dass ihr Chef Bernie Lomax (Terry Kiser) tot ist. Bernie hatte sie zuvor zu einem Wochenende in seinem luxuriösen Strandhaus eingeladen, nachdem sie einen Betrug in der Firma aufgedeckt hatten. Statt die Polizei zu rufen, entscheiden sie sich, Bernies Tod zu vertuschen, um das Wochenende zu genießen und den Anschein zu wahren, dass er noch lebt. Dies führt zu einer Reihe absurder und chaotischer Situationen, da sie Bernies Leiche durch Partys und Alltagsmomente manövrieren, während andere Gäste und Kriminelle nichts ahnen. Der Film lebt von seinem slapstickartigen Humor und der skurrilen Prämisse, dass ein Toter zum Mittelpunkt eines turbulenten Wochenendes wird. Er ist absolut sehenswert und ja, meine lieben Leser, ganz ohne Film komme ich auch heute nicht aus. Zurück zum eigentlichen Thema.
Der Untergang: Die Debatte, die alles veränderte
Die Illusion hielt nur so lange, bis Bidens katastrophaler Auftritt in der Präsidentschaftsdebatte die Wahrheit für alle sichtbar machte. Seine öffentlichen Stolperer waren keine Seltenheit mehr, sondern eine ständige Flut an Material, die Journalisten, insbesondere die in Deutschland, täglich beschäftigte, und zwar dahingehend, diese zu vertuschen. Bis 2024 war es für Beobachter unverständlich, warum man ihn überhaupt noch öffentlich auftreten ließ. Erst die Debatte zwang die Partei, die Realität anzuerkennen – doch selbst dann versuchte die Presse, die Ereignisse herunterzuspielen oder gar zu behaupten, Biden wäre klar als Gewinner aus ebendieser Debatte gegangen. Parteifunktionäre und Regierungsvertreter hatten zuvor wiederholt Bedenken abgewiegelt und behauptet, Biden sei voll und ganz in der Lage, zu gewinnen und eine weitere vierjährige Amtszeit zu begehen. Öffentliche Ausrutscher wurden als „gelegentlich“ abgetan, während man hinter verschlossenen Türen versicherte, Biden sei geistig scharf und habe alles im Griff. Diese Darstellung grenzt an Realitätsverleugnung, angesichts der überwältigenden Beweise für das Gegenteil.
Ein Skandal ohne Konsequenzen?
Die Veröffentlichung dieser Enthüllungen in Büchern wie „Fight“ mag eine gewisse Genugtuung bieten, doch bleibt die Frustration bestehen: Niemand wird für diesen Skandal zur Rechenschaft gezogen. Wird Eric Swalwell gefragt, warum er nicht Alarm schlug? Natürlich nicht. Werden Bidens Mitarbeiter verbannt? Im Gegenteil haben die meisten bereits neue Positionen gefunden. Der größte Präsidentschaftsskandal der modernen Geschichte wird behandelt wie eine gewöhnliche Nachricht – und das lässt die Frage offen, was die Verantwortlichen als Nächstes wagen könnten. Für uns Libertäre ist klar, dass du dir ab einer gewissen Position fast alles erlauben kannst, Etatisten hingegen dürften schockiert sein.
Fazit
Die Vertuschung von Joe Bidens Verfall ist mehr als ein politisches Manöver; sie ist ein historischer Skandal, der glücklicherweise das Vertrauen in die demokratischen Institutionen der USA und in die Medien nachhaltig beschädigt. Von fluoreszierendem Klebeband über verlorene Erinnerungen bis hin zu kosmetischen Täuschungen – die Enthüllungen zeigen, wie weit Bidens Team ging, um die Wahrheit zu verbergen. Unterstützt von einer ehrgeizigen First Lady und machtbewussten Beratern sowie einer linientreuen Presse wurde ein Trugbild aufrechterhalten, das erst durch Bidens eigene Schwäche zusammenbrach. Doch ohne echte Konsequenzen bleibt dieser Skandal ein düsteres Kapitel, das weniger abschließt, als vielmehr neue Fragen aufwirft. Zumindest in Amerika, in Deutschland hingegen haben die meisten immer noch nicht mitbekommen, dass da ein völlig demenzgeschädigter seinen wackeligen Finger über den Knöpfen des größten Nuklearwaffenarsenals der Welt hatte. Allein dieses Ereignis zeigt, wie wahnsinnig Herrschaft als solche ist.
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