Pandemiepolitische „Aufklärung“, die x-te: Warum sie nicht nur das „Corona-Karussell“ fahren darf
Die Wiederholungsgefahr ist immens
von Axel B.C. Krauss
Eigentlich ist das Thema „Corona-Pandemie“ für mich aus Gründen, die ich in mehreren Beiträgen zur Genüge erläutert habe, vollständig durch – was die medizinische Quacksalberei der Regierung betrifft. Da aber immer mal wieder Artikel in der Presse erscheinen, in der von einer „Aufarbeitung“ die Rede ist, möchte ich die wichtigsten Aspekte – die eben keineswegs nur auf die medizinische Ebene beschränkt sind – noch einmal stichpunktartig wiederholen. Da leider auch viele alternative Medien nach wie vor auf dem „Corona-Karussell“ fahren (siehe weiter unten), kann es nicht schaden, die Kamera noch mal etwas zurückfahren zu lassen.
In einem Artikel der „Welt“ vom 18. März 2024 hieß es: „Offiziell gibt es keinen konkreten Plan der Ampel, die Corona-Politik umfassend aufzuarbeiten. Viele Abgeordnete werden aber in ihren Wahlkreisen mit entsprechenden Forderungen konfrontiert. Der Vertrauensverlust aus Pandemie-Zeiten wirke bis heute nach. Welche Schlüsse ziehen die Verantwortlichen?“
Dass von der Politik selbst keine Aufarbeitung zu erwarten ist, versteht sich von selbst – ich hielte es daher für sehr viel sinnvoller, wenn Bürger ihre Energie nicht auf solche sinnlosen Forderungen richteten, sondern das größere Bild in den Blick nähmen, von dem „Corona“ nur ein Ausschnitt gewesen war. In diesem Beitrag trage ich einige Informationen zusammen, um ihnen ein wenig unter die Arme zu greifen.
Einer dieser Aspekte betrifft die Situation an den Finanzmärkten, kurz bevor die WHO am 11. März 2020 die „Pandemie“ viral gemacht hatte. Der damit verbundene Versuch der Erlangung totaler Bevölkerungskontrolle mittels einer völlig unwissenschaftlichen „Impf-Apartheid“, der nichts mit Krankheitsbekämpfung, sondern mit einer technokratischen Agenda zur Errichtung einer „panoptischen Gesellschaft“ zu tun hatte, war überdies nicht nur auf das „neuartige Virus“ beschränkt, sondern findet sich auch in anderen Politiken wieder – zum Beispiel im „Kampf“ gegen den vorgeblich „menschengemachten“ Klimawandel. Wer eine seriöse und aufrichtige Aufarbeitung anstrebt, darf diese Aspekte nicht ignorieren.
Statt aus den Hunderten von Artikeln (weit mehr als 600), die ich seit Viralmachung der panoptischen Pandemie für meine Website zusammengetragen habe, die wesentlichen Informationen noch einmal destillieren zu müssen, zitiere ich aus einem Text des freien Journalisten Colin Todhunter, der erst kürzlich dankbarerweise noch mal eine sehr kompakte Darstellung lieferte („Net Zero, das digitale Panoptikum und die Zukunft der Lebensmittel“). Danach dürfte sehr viel klarer werden, warum man „Corona“ nicht nur auf Masken und Spritzen herunterbrechen kann: „Professor Fabio Vighi von der Universität Cardiff hat beschrieben, wie der Lockdown der Weltwirtschaft Anfang 2020 unter dem Deckmantel der Bekämpfung eines angeblich neuartigen Krankheitserregers es der US-Notenbank ermöglichte, die kollabierenden Finanzmärkte mit frisch gedrucktem Geld zu fluten (‚Covid-Hilfen‘), ohne eine Hyperinflation auszulösen. Die Lockdowns schränkten die Wirtschaftstätigkeit ein, wodurch die Nachfrage nach dem frisch gedruckten Geld (Kredit) in der physischen Wirtschaft wegfiel und eine ‚Ansteckung‘ verhindert wurde. Laut dem Enthüllungsjournalisten Michael Byrant wurden allein zur Bewältigung der Krise in Europa 1,5 Billionen Euro benötigt. Der Finanzkollaps, der den europäischen Zentralbankern ins Gesicht starrte, spitzte sich im Jahr 2019 zu. Das Auftauchen eines ‚neuartigen Virus‘ bot eine bequeme Tarnung. Die Europäische Zentralbank stimmte einer Bankenrettung in Höhe von 1,31 Billionen Euro zu, woraufhin sich die EU auf einen Rettungsfonds in Höhe von 750 Milliarden Euro für europäische Staaten und Unternehmen einigte. Dieses Paket langfristiger, extrem billiger Kredite für Hunderte von Banken wurde der Öffentlichkeit als notwendiges Programm verkauft, um die Auswirkungen der Pandemie auf Unternehmen und Arbeitnehmer abzufedern.“
Dass die Lage an den Finanzmärkten sich tatsächlich zuspitzte, ist hinlänglich bewiesen: Die Schlagzahl an Artikeln, in denen vor einer schweren weltwirtschaftlichen Rezession gewarnt wurde, nahm im Verlauf des Jahres 2019 tatsächlich stetig zu. Der im Artikel von Todhunter erwähnte Michael Bryant fasste die wesentlichen Punkte in seinem eigenen Artikel „Covid-19: Eine globale Finanzoperation“ zusammen: „Die Geschichte der Covid-19-Pandemie ergibt wenig Sinn, wenn man sie durch die Brille von Gesundheit, Sicherheit und Wissenschaft betrachtet. Betrachtet man sie jedoch unter dem Aspekt von Geld, Macht, Kontrolle und Wohlstandstransfer, dann ergibt alles einen perfekten Sinn. Die Lockdowns, die Maulkorbpflicht, die unsoziale Distanzierung und die Vielzahl zusätzlicher Maßnahmen haben nichts zum Schutz oder zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit beigetragen – sie waren auch nie dazu gedacht, dies zu tun. Die zahlreichen Pflichten, die durch den Ausbruch des Covid-19-Szenarios ins Leben gerufen wurden, zielten alle darauf ab, die globale Wirtschaft absichtlich zu zerstören und kleine Unternehmen zu vernichten sowie den Verstand, den Willen und das soziale Gefüge der Menschen zu brechen, um ‚eine bessere Gesellschaft wieder aufzubauen‘, die den dystopischen Visionen der Psychopathen entspricht, die diesen Klassenkrieg führen. Das angestrebte Ergebnis ist eine Utopie der Milliardäre, in der sie den Planeten in Form eines techno-feudalen Lehnsguts besitzen und kontrollieren werden, in dem die digital markierte Menschheit wie Vieh in einer vollüberwachten Technokratie reguliert wird. Wir erleben gerade das größte weltweite organisierte Verbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg. Das Ausmaß der Täuschung ist selbst für viele, die sich für ‚eingeweiht‘ halten, zu groß, um es zu akzeptieren oder zu begreifen, und sie bleiben in einer Version des ‚Covid‘-Karussells gefangen.“
Solange nicht wirklich auf breiter Front verstanden wird, dass es dabei – wie Bryant völlig richtig schreibt – um einen gewollten und schrittweisen „Rückbau“ geht, besteht auch keine Chance auf eine echte Aufarbeitung. Womit ich nicht eine „Bestrafung“ im rechtlichen Sinne meine, denn das brächte sowieso nicht viel, sondern um die Minimierung der Wiederholungsgefahr, und zwar möglichst auf null.
Schließlich ist diese Agenda noch nicht abgeschlossen, im Gegenteil – sie wird derzeit vor allem auf der „klima“-politischen Ebene massiv weiter vorangetrieben. Statt nun also eine Handvoll Verantwortlicher aus den Reihen der deutschen Politik ingrimmig in – so viel ist vollkommen klar – äußerst langwierigen Rechtsprozessen von überdies zweifelhaftem Wert zur Rechenschaft ziehen zu wollen, sollte man lieber die eigentlichen Zielsetzungen der dahinterstehenden Langzeit-Agenda im Auge behalten. Es bringt nicht das Allergeringste, nur auf kurzfristige „Genugtuung“ für erlittene Schäden aus zu sein, die durch die Pandemiepolitik verursacht wurden (so verständlich dieser Impuls auch ist), während am Horizont noch größere Schäden drohen.
„Inflation, Krieg, steigende Lohn- und Energiekosten machen der mittelständischen Autoindustrie schwer zu schaffen. Vor allem kommen sie aber immer schwerer an Kredite, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Es drohen eine Zunahme der Insolvenzen – und ein langsames Sterben“, hieß es in einem anderen Artikel der „Welt“ vom 18. März. Andere Industriezweige werden natürlich ebenso betroffen sein.
Das Schlüsselwort hier lautet „langsam“: Es geht um ein sorgfältiges Management der „Degrowth“- beziehungsweise Deindustrialisierungs-Politik, nicht um Dampfhammer-Zerstörung. Es handelt sich um einen geordneten, kontrollierten Übergang in das angestrebte neue System nach dem „Reset“. Alles andere, was derzeit auf energiepolitischer Ebene geschieht, folgt diesen langfristigen Zielsetzungen. Also bitte endlich runter vom „Corona-Karussell“.
Bis nächste Woche.
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