10. Juli 2024 11:00

Geoengineering Wenn Eierköpfe brillieren: Künstliche Sonnenverdunkelung …

… als sicherer Weg zum globalen Superkropf

von Axel B.C. Krauss

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Bildquelle: Patryk Kosmider / Shutterstock „Klima“-Politik: Warum nicht mal gerade eben der Erde einen „Sonnenschutz“ verpassen …?

Die Redewendung „So überflüssig wie ein Kropf“ ist hinlänglich bekannt. Und genau in diese Kategorie fällt die jüngst von Teilen des Failstreams beworbene Methode, dem clubgemachten Römerwandel dadurch entgegenzutreten, das dank unseres Zentralgestirns einfallende Licht durch „Geoengineering“ zu reduzieren, beispielsweise durch Ausbringung von Aerosolen in der Atmosphäre. Ich kann den Eierköpfen, die auf diese grandiose, vor allem grandios dämliche Idee kamen, wirklich nur gratulieren: Es gibt keinen sichereren Weg zur Schädigung von Flora und Fauna des Planeten oder der „dank“ solchen Maßnahmen erwartbaren Zunahme an Depressionserkrankungen bei Menschen. Bravo. Super mitgedacht.

ZDF heute, 4. Juli 2023: „USA prüfen, die Sonne zu verdunkeln“

MDR Wissen, 18. August 2023: „Mit Geo-Engineering die Sonne verdunkeln, um die Eisschmelze zu stoppen?“

„NZZ“, 2. November 2023: „Sollen wir die Sonne künstlich dimmen?“

„Die Zeit“, 2. Juli 2024: „Muss man es tun? Gegen die Erderwärmung gibt es eine riskante Methode: die Sonne künstlich zu verdunkeln. Lange war solares Geoengineering ein Tabu, jetzt wächst der Druck, sich darauf vorzubereiten.“

Im Artikel der „NZZ“ wird immerhin ein kritischer Ton angeschlagen: „Das Wetter spielt verrückt wie nie. Die Stimmen werden deshalb lauter, die eine Notlösung fordern für den Fall, dass die Klimakrise außer Kontrolle gerät: das künstliche Dimmen der Sonnenstrahlung. Es wäre ein Erdexperiment mit ungewissem Ausgang.“

Es wäre vor allem ein völlig unnötiges. Wie ich bereits in vielen Artikeln erläutert habe, wird das sogenannte „1,5-Grad-Ziel“, vor dessen „Verfehlung“ mal wieder eindringlich gewarnt und deshalb zum Apokalypse-Alarm geblasen wird, nie erreicht werden. Das war auch nie die Absicht. Denn dieses angebliche Ziel war nur die technokratische Möhre vor der Nase einer Erdbevölkerung, die mittels „Klima“-Politik zunehmend belastet, enteignet und in immer engere regulatorische Korsetts gezwungen werden soll. Es war ja schon albern genug, den Menschen weismachen zu wollen, Politiker könnten durch wirtschafts- und umweltpolitische Beschlüsse die Atmosphäre der Erde auf einer wohldefinierten Temperatur halten – und das bis auf den Zehntelgrad genau. Wer glaubt so was?

Wie Wallace Mannheimer es in seiner am 8. September 2022 veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit „While the Climate Always Has and Always Will Change, There Is no Climate Crisis“ (Das Klima hat sich immer verändert und wird sich immer verändern, es gibt keine Klimakrise) ausdrückte: „Die Betonung einer falschen Klimakrise wird zu einer Tragödie für die moderne Zivilisation, die auf zuverlässige, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energie angewiesen ist. Die Windmühlen, Solarpaneele und Pufferbatterien haben keine dieser Eigenschaften. Diese Unwahrheit wird von einer mächtigen Lobby vorangetrieben, die Bjorn Lomborg als industriellen Klimakomplex bezeichnet hat und der einige Wissenschaftler, die meisten Medien, Industrielle und Gesetzgeber angehören. Sie hat es irgendwie geschafft, viele davon zu überzeugen, dass CO2 in der Atmosphäre – ein für das Leben auf der Erde notwendiges Gas –, das wir mit jedem Atemzug ausatmen, ein Umweltgift sei. Zahlreiche wissenschaftliche Theorien und Messungen zeigen, dass es keine Klimakrise gibt. Berechnungen des Strahlungsantriebs sowohl von Skeptikern als auch von Gläubigen zeigen, dass der Strahlungsantrieb durch Kohlendioxid etwa 0,3 Prozent der einfallenden Strahlung beträgt, weit weniger als andere Auswirkungen auf das Klima. Im Laufe der menschlichen Zivilisation schwankte die Temperatur zwischen mehreren Warm- und Kaltzeiten, wobei viele der Warmzeiten wärmer waren als heute. In geologischen Zeiten schwankten die Temperatur und der Kohlendioxidgehalt ständig, ohne dass ein Zusammenhang zwischen ihnen bestand.“

Ganz zu schweigen von natürlichen Faktoren wie zum Beispiel dem von Klima-Apokalyptikern nicht umsonst sehr gerne verschwiegenen großen Einfluss der Sonne auf die Erdatmosphäre. Stattdessen soll ein hochkomplexes System wie das Erdklima stets nur auf den Faktor Mensch reduziert werden.

In seiner dreiteiligen Artikelreihe „Der Klimawandel: Die ungeklärte Wissenschaft“ fasste Iain Davis das Hauptproblem zusammen: „Bei mehr oder weniger allen Messwerten gibt es praktisch keine Anzeichen für ein wachsendes oder unbeherrschbares Risiko durch eine Klimaerwärmung. Stattdessen scheint der Klima-Alarm das Produkt einer globalen Propagandaoperation der alten Medien und einiger skurriler Datenmanipulationen zu sein. Vierunddreißig Jahre, nachdem ein globales Netzwerk ‚auf die Idee kam‘, dass die ‚Bedrohung durch die globale Erwärmung‘ die Menschheit als ‚Feind‘ entlarve, gehen John Kerry und viele andere wie er immer noch mit denselben Argumenten hausieren. Ungeachtet der Tatsache, dass ihre Unkenrufe nachweislich und konsequent falsch sind, versuchen die Eugeniker immer noch, uns davon zu überzeugen, dass ‚die Menschheit unaufhaltsam von der Menschheit selbst bedroht wird‘. Wenn wir ihnen Glauben schenken, bildet die Theorie des menschengemachten Klimawandels die Grundlage für die vollständige Umstrukturierung unserer Welt. Ein Prozess, der die gesamte Menschheit – mit Ausnahme einiger weniger Auserwählter – zu immer härteren Verhaltensbeschränkungen und zunehmend eingeschränkten Möglichkeiten zwingt.“

Eine künstliche Verdunkelung der Sonne brächte – so viel ist absehbar – eine reduzierte Photosyntheseleistung der Flora mit sich und damit auch insgesamt sinkende Ernteerträge. Ich schätze, es ist wohl nur Zufall, dass genau dieselben Leute, die sich nun für solche Maßnahmen aussprechen, auch die Patente an genmanipulierten Nutzpflanzen besitzen, die mit verringertem Sonnenlicht besser klarkämen als ihre natürlich gewachsenen Pendants …

Zu behaupten, man könne die angebliche Klimakrise dadurch in den Griff bekommen, den Einfall von Sonnenlicht zu reduzieren, läuft darauf hinaus, ein System, dessen Unzahl an Einflussfaktoren und ihrer Wechselwirkungen man noch gar nicht genau kennt, dadurch ausbremsen zu wollen, Feenstaub hineinzublasen. Das ist keine Wissenschaft, sondern Hokuspokus.

Bis nächste Woche.


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