RKI-Files: „Hier gibt es nichts zu sehen!“
Ich brauche keine Aufarbeitung mehr …
von Sascha Koll
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Die ungeschwärzten Protokolle des Robert Koch-Instituts wurden nun durch einen Whistleblower und ein Team rund um die freie Journalistin Aya Velázquez veröffentlicht – aus Gewissensgründen. Schon aus den geschwärzten Protokollen ging hervor, dass die tyrannischen Maßnahmen und die Hetze der Medien gegen Ungeimpfte keinesfalls auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhten, sondern rein durch die Politik getrieben wurden.
Heute wissen wir, dass auch das RKI wusste, dass es keine „Pandemie der Ungeimpften“ gab. Häme, Hass und Verachtung wurden über uns aus Eimern ausgekippt. Und es war, wie wir damals schon gesagt haben, nichts weiter als ein statistischer Erhebungsfehler. Nach Veröffentlichung der ungeschwärzten Protokolle erdreistete sich die „Tagesschau“, einen Artikel zu veröffentlichen, in dem sie nochmals betonen mussten, dass es tatsächlich mehr ungeimpfte als geimpfte Infizierte gegeben habe. Spatzenhirne verstehen auch heute weiterhin nicht, dass man dann, wenn man praktisch nur Ungeimpfte zwangstestet, prozentual mehr Ungeimpfte mit positivem Ergebnis erhält, als dies der Fall wäre, wenn man alle gleichermaßen testete. So entsteht ein massives Zerrbild. Das ist, als würde man nur die Fahrer ohne Sicherheitsgurt bei Verkehrsunfällen zählen und dann behaupten, dass nur unangeschnallte Fahrer Unfälle verursachen, während man die Fahrer mit Sicherheitsgurt gar nicht erst in die Statistik aufnimmt. Fahrer, bei denen nicht klar war, ob sie angeschnallt waren oder nicht, unterstellt man dann noch wie selbstverständlich, dass sie nicht angeschnallt waren, und die „Pandemie der Unangeschnallten“ ist perfekt. Genau das ist damals im übertragenen Sinn passiert. Dies wurde auch von etlichen Kritikern angemerkt. Blöderweise hörte diesen niemand zu, da man sie gleich als „Querdenker“ brandmarkte und sie damit aus dem Diskurs ausschloss.
Auch die sozialen Medien sind voll mit Uneinsichtigen, die ihre Stars – die verantwortlichen Politiker – noch heute verteidigen und vortäuschen, als stünde in den Protokollen nichts, was nicht ohnehin öffentlich kommuniziert wurde.
Wurde Spahn damals etwa vom RKI zurückgepfiffen, als er und unzählige Politiker und Kommentatoren von der „Pandemie der Ungeimpften“ sprachen und die Bevölkerung gegen diese Gruppe Menschen aufhetzten? Nein! Obwohl es im RKI nachweislich Stimmen gab, die das als „fachlich nicht korrekt“ anprangerten. Aber da der Minister das ohnehin „vermutlich bewusst“ „bei jeder Pressekonferenz“ sagte, konnte das wohl „eher nicht korrigiert werden“. Der Hetzer sollte wohl vor einem Gesichtsverlust bewahrt werden.
Zudem wird klar, dass sich Politik und das dem Gesundheitsministerium unterstellte Robert Koch-Institut sklavisch an die neue Definition einer Pandemie durch die WHO hielten. Als die Pandemie, die nach alter Definition nie eine war, in Deutschland für beendet erklärt wurde, machte man sich beim RKI Gedanken darüber, wie man „mit dem Begriff Pandemie in Bezug auf Deutschland“ umgehen solle, da die Pandemie erst dann beendet sei, wenn Tedros Adhanom Ghebreyesus, damals und heute Chef der WHO, diese für beendet erklärt. Das macht noch einmal deutlich, wie sehr die Weltbevölkerung durch diese eine Organisation und diesen einen Mann in Geiselhaft gehalten wurde.
Weiter stellte sich nun heraus, dass sich Christian Drosten dazu entschied, ein Papier nicht zu veröffentlichen, da „dies dem Regierungshandeln widerspricht“. Da ist es kein Wunder, dass der Tagesordnungspunkt „Neue wissenschaftliche Erkenntnisse“ irgendwann dauerhaft von der Tagesordnung entfernt wurde. Diese hätten dem Handeln der Herrscher im Weg stehen können.
Das Robert Koch-Institut hat die Machenschaften der Politik laut der Protokolle zwar kritisch gesehen und häufig genug widersprochen, doch letzten Endes haben sie Spahn, Lauterbach und ihre Mitverschwörer gedeckt. Nach außen wurde der Anschein erweckt, dass alles durch wissenschaftliche Erkenntnisse gedeckt sei, doch das Gegenteil war der Fall: Wissenschaftler haben bewusst die Schnauze gehalten und die Politiker mit ihren Verbrechen gegen die Freiheit und Menschlichkeit gewähren lassen.
Spannend sind auch solche Zitate wie dieses zur Risikobewertung: „Immer noch hohes Risiko, Vorgabe vom BMG: Bis 1. Juli wird daran nichts geändert.“ Das Bundesministerium diktierte also die Einschätzungen des ihm untergeordneten Instituts. Aber ja, wir, die ständig auf die Gebundenheit des RKI an das Ministerium, das die Maßnahmen mit aller Gewalt umsetzen wollte, verwiesen, wurden als Spinner, Verschwörungstheoretiker und „Blinddarm der Gesellschaft“ bezeichnet. Man bedankte sich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hämisch bei uns Ungeimpften, dass wir dafür verantwortlich sein sollen, dass die angebliche Pandemie kein Ende nehmen wird. Nein! Nicht wir waren es, die das verursacht haben, ihr habt diese Tyrannei zugelassen, weil ihr blind dem Fernseher geglaubt habt, weil ihr jedem Maßnahmenkritiker das Menschsein abgesprochen habt! Ihr seid es, die das zu verantworten haben!
Ich möchte jedoch nicht mit emotionalen Schuldzuweisungen enden, da mir durchaus bewusst ist, dass man eigentlich davon ausgehen sollte, dass die Regierung uns nicht belügt, Wissenschaftler die Wahrheit sagen und Medien kritisch berichten. Ich verstehe, dass die Erkenntnis, dass maßlos übertrieben, gelogen und Kritik verleugnet wurde, für viele neu ist und für undenkbar gehalten wurde. Doch das, was jetzt wieder passiert, muss ein Ende haben: Die Leugnung von Machtmissbrauch, Desinformation und Korruption muss aufhören. Wie viele Beweise wollt ihr noch haben? Reichen euch die RKI-Protokolle nicht? Reicht euch der Skandal um Ursula von der Leyen und den Pfizer-Impfdeal nicht? Reichen euch die Maskenaffären der Politiker nicht? Reicht euch die gerichtlich festgestellte Verfassungswidrigkeit vieler Maßnahmen nicht? Reichen euch Studien über hauptsächlich geimpfte Kinder nicht, die fast ausschließlich von Herzmuskelentzündungen betroffen sind? Was braucht es noch, wenn das alles nicht reicht? Muss erst ein Spahn oder ein Lauterbach öffentlich zugeben, dass ihr jahrelang verarscht wurdet? Nur dann kann es wahr sein, oder?
Mir reicht es! Ich brauche keine Aufarbeitung der Corona-Politik. Es liegt alles auf dem Tisch. Dennoch verschließen die etablierten Medien ihre Augen vor den erdrückenden Indizien und Beweisen und weichen keinen Millimeter von ihrem Standpunkt aus 2021 ab. Ich brauche keine weiteren Beweise mehr für das, was Kritiker seit Jahren behaupten, ich brauche keine Entschuldigung von ÖRR-Hetzern, die ihre Menschenfeindlichkeit zur besten Sendezeit zur Schau stellen durften, und ich brauche auch keinen „Lagen wir doch falsch?“-Artikel, der ohnehin nie erscheinen wird. Mittlerweile scheiße ich darauf, was ihr Regierungssprecher im Journalistengewand zu sagen habt. Macht doch, was ihr wollt, und keult euch einen darauf, dass die Kritiker nur zu 95 Prozent recht hatten. Mit jedem weiteren Beweis würde ich nur noch wütender auf die werden, die ihn dann schnell wieder unter den Teppich kehren wollen.
Jetzt ende ich doch emotional, da vier lange Jahre der Aufklärung ergebnislos bleiben werden. Die nächste angebliche Pandemie kommt dank neuer Definition ganz sicher – vielleicht schon mit der Vogelgrippe, die in den Startlöchern steht. Biontech möchte doch so gerne den Hauptjahresumsatz im letzten Quartal dieses Jahres machen. Dann soll es so sein, in diesem Land, in dem der aufgehetzte Mob – „die Mehrheit“ – sich im Recht fühlt, ein ganzes Land oder sogar einen ganzen Planeten systematisch in eine Angstpsychose zu treiben und zu terrorisieren.
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