30. April 2025 14:00

Österreich Skandal – er hat „Umvolkung“ gesagt!

Ein Bevölkerungsaustausch, der nicht mehr zu leugnen ist

von Andreas Tögel

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Bildquelle: Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com Brunnenmarkt in Wien: Einer von mittlerweile vielen „Multikulti-Hotspots“ der Millionenstadt

Die Grundschulen in Wien sind inzwischen fest in islamischer Hand. Während der Anteil der Christen auf nur noch 34,5 Prozent zurückgegangen ist und Konfessionslose 23 Prozent ausmachen, bekennen sich 41,2 Prozent der Schüler zum Islam. Um einzuschätzen, was das für die Zukunft der Stadt bedeutet – die Schüler von heute sind schließlich die Wahlberechtigten von morgen –, braucht man keine Kristallkugel zu bemühen.

Die Wiener Sozialdemokraten setzen seit Jahren auf die islamische Karte und biedern sich schamlos der muslimischen Gemeinde an. Auf Plakaten der seit Ausbruch der Demokratie anno 1918 tiefroten Stadt steht anlässlich des Ramadan 2025 zu lesen: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“ Unfassbar, wie tief die Wiener Stadtroten sinken können.

Da die Wiener Sozialdemokratie die Arbeiterschaft seit den Tagen Jörg Haiders weitgehend an die Freiheitlichen verloren hat, besteht für sie dringender Bedarf an neuen Wählern. Die möglichst rasche Einbürgerung muslimischer Zuwanderer (die zuverlässige Pateigänger der Genossen sind, da sie diesen ja jede Menge sozialer Wohltaten zu verdanken haben) erscheint ihnen als geeignetes Mittel, ihre erodierende Macht weiter zu erhalten.

Diese Strategie könnte sich allerdings schon mittelfristig als Schuss ins eigene Knie erweisen, da es inzwischen so weit ist, dass rein islamische Parteien in den Ring steigen. Etwa die SÖZ („Soziales Österreich der Zukunft“), die eine verschleierte Muslima als Bürgermeisterkandidatin für die Gemeinderatswahlen präsentiert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich – angesichts der Tatsache, dass es mit der Mehrheit der autochthonen Bevölkerung rapide bergab geht – Wahlerfolge von Migrantenparteien einstellen. Da Sozialisten aber selten weiter als bis zum Brett vor ihrem Kopf denken, arbeiten sie weiterhin unermüdlich am Ausbau von „Pull-Faktoren“, die jede Menge „Rechtgläubige“ aus allen verwunschenen Winkeln dieser Welt nach Wien locken.

Bei den am 27. April erfolgten Gemeinderatswahlen in Wien haben die regierenden Genossen mit 39,5 Prozent das zweitschlechteste Ergebnis aller Zeiten eingefahren (minus 2,1 Prozent), in negativer Hinsicht nur von der einst bürgerlichen ÖVP übertroffen, die annähernd halbiert wurde (minus 10,7 Prozent). Nur die Freiheitlichen, die ihren Stimmenanteil mit 20,75 Prozent etwa verdreifachen konnten, dürfen sich freuen – auch wenn sie, wie im Bund, nicht in Regierungsverantwortung kommen werden. An der Stadtregierung wird das Ergebnis nichts ändern. Die „liberalen“ Neos werden auch künftig dem roten Bürgermeister artig den Steigbügel halten.

Wie dem auch sei – der opfervolle Kampf der Altvorderen unter Niklas Graf Salm während der ersten Türkenbelagerung Wiens im Jahr 1529 und unter Graf Rüdiger Starhemberg während der zweiten Belagerung anno 1683 erweist sich inzwischen als vergebens. Wien ist im dritten Anlauf gefallen – ohne dass die Muslime militärische Gewalt anwenden mussten. Nicht, weil sie den eingeborenen Austriaken in irgendeiner Hinsicht überlegen sind, sondern aufgrund der grob fahrlässigen Migrationspolitik der politischen Klasse Österreichs. Ein Spaziergang durch die Wiener Bezirke 5, 10, 11, 12, 15, 16, 17 und 20 oder eine Fahrt mit der U-Bahnlinie 6 (dem Wiener Orientexpress) wird auch dem letzten Zweifler die Augen öffnen.

Dass offensichtlich ein Bevölkerungsaustausch im Gange ist, können nur Blinde übersehen oder linke Politkader leugnen, die gerne im Trüben fischen.

Die galoppierende Transformation Wiens in eine von Afroorientalen dominierte Metropole bietet nach Ansicht der Politnomenklatura keinerlei Anlass zur Sorge. Was stattdessen für helle Empörung sorgt, ist, wenn es im Parlament jemand wagt, den Ausdruck „Umvolkung“ in den Mund zu nehmen – wie es der freiheitliche Mandatar Peter Wurm kürzlich getan hat. Skandal! Protestgeschrei. Sitzungsunterbrechung. Sollte die Verwendung dieses Wortes tatsächlich das Schicksal der Demokratie gefährden und eine Renaissance des Nationalsozialismus einläuten? Wohl kaum.

Trotzdem ist die Verwendung eines von den Nationalsozialisten geprägten Begriffs dieser Tage natürlich nicht besonders klug, da die hysterischen Reaktionen der woken und politisch korrekten Parlamentsmehrheit und der mehrheitlich linken Hauptstrommedien ja zu erwarten waren. Wozu also sollte das gut sein? Allerdings ist – siehe oben – nicht zu übersehen, was in Wien (und auch in anderen Städten des Landes) vorgeht. Ob der nicht zu leugnende Bevölkerungsaustausch von langer Hand durch dunkle Gestalten geplant und durchgeführt wird oder ob es sich – wie auch in anderen europäischen Ländern – um ein der Geburtenarmut geschuldetes Phänomen handelt, ist unerheblich. Allein das Ergebnis zählt.

Ist es nicht grotesk, dass zwar die Verwendung eines Ausdrucks aus der NS-Zeit Empörung hervorruft, die besorgniserregend rasch verlaufende Bevölkerungstransformation die politischen Verantwortungsträger aber absolut kalt zu lassen scheint?     

Wikipedia, wie immer auf der sicheren Seite der politischen Korrektheit positioniert, lässt unter dem Stichwort „Umvolkung“ unter anderem Folgendes wissen: „Heute wird der Begriff in Kontinuität völkischer Denkmuster von rechtsextremen und rechtspopulistischen Gruppierungen genutzt, um den Multikulturalismus zu diffamieren und den wachsenden Anteil von Nicht-Deutschstämmigen – also sowohl Ausländern als auch Deutschen mit Migrationshintergrund – als angebliches Problem darzustellen.“

Kanzlerin Angela Merkel hat im Jahr 2010 auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Potsdam erklärt, dass der Ansatz einer multikulturellen Gesellschaft in Deutschland „gescheitert, absolut gescheitert“ sei. Hängt etwa auch sie „völkischen Denkmustern“ an oder ist sie gar „rechtsextrem“? Oder handelt es sich hier um einen weiteren Beleg für die massive Linksdrift der politischen Landschaft in Mitteleuropa? 

Den wachsenden Anteil von Zuwanderern, die den Werten der westlichen Welt ablehnend bis feindlich gegenüberstehen, als „angebliches Problem“ darzustellen, kann, angesichts der täglichen Berichte über Gewalttaten von Zuwanderern, allenfalls als zynischer Witz durchgehen. Eine für Witziblödia durchaus typische Leistung.  


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