12. Juni 2025 22:00

Dritter Weltkrieg Nato riskiert den Dritten Weltkrieg – und die Globalisten schweigen plötzlich

Angriffe auf russische Nuklearinfrastruktur und stille Eliten deuten auf eine gefährliche Eskalation hin

von Tyler Durden drucken

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Bildquelle: robertindiana / Shutterstock Globalisten: Bereiten Sie im Stillen gerade die Bühne für einen Nuklearkrieg?

Wo sind all die Globalisten geblieben? Ja, leider sind sie immer noch auf freiem Fuß, wo sie doch in einem eisigen Gulag verrotten oder als Dünger auf einem anonymen Feld enden sollten. Das ist mir klar. Aber wer den elitären Zirkel so lange beobachtet wie ich, wird einen plötzlichen und abrupten Wandel im öffentlichen Auftreten der prominentesten globalistischen Institutionen bemerkt haben.

Ab spätestens 2019 fiel die Maske endgültig. Die Eliten überschwemmten die westlichen Medien mit „woker“ Propaganda über ihre Nichtregierungsorganisationen. Man konnte keinen Schritt tun, ohne mit Multikulturalismus, Diversity-Programmen und LGBT-Nonsens bombardiert zu werden. Es war ein klarer Versuch, einen massiven kulturellen Wandel in der westlichen Welt herbeizuführen – ein beschleunigter progressiver Putsch.

Konservative wurden unermüdlich als „Aufrührer“ und „Gefahr für die Demokratie“ gebrandmarkt. Die Pandemie-Hysterie öffnete die Tür für eine Reihe von Auflagen und Gesetzen, die darauf abzielten, verfassungsmäßige Rechte im Namen der „Gesundheitssicherheit“ auszuradieren. Der Plan war offen zugegeben: ein endloser Kreislauf aus Covid-Lockdowns und Impfpässen. Eine ewige Spirale medizinischer Tyrannei. Die Globalisten waren begeistert, sonnten sich in der verbreiteten Angst und forderten die Einführung von Zwangsimpfungen, Covid-Tracking-Apps und sogar Covid-Lagern für jene, die sich weigerten, mitzumachen.

Mitten in diesem Wahnsinn drängten das Weltwirtschaftsforum („World Economic Forum“, WEF) und andere Organisationen ihre wirtschaftliche Agenda voran und erklärten, die Welt müsse bargeldlos werden, CO2-Kontrollen und „Klimalockdowns“ müssten zur Normalität werden. Sie wollten das, was sie als „Great Reset“ des globalen Finanzsystems bezeichneten. Alles wurde offen kommuniziert – man bemühte sich kaum noch, die Absichten zu verbergen. Es war jene Neue Weltordnung („New World Order“, NWO), vor der wir „Verschwörungstheoretiker“ seit Jahrzehnten gewarnt hatten.

Früher fanden sich Einzelheiten des Plans in obskuren Fachpapieren oder in unbedachten Bemerkungen. In den vergangenen fünf Jahren tanzten die Globalisten jedoch quasi auf offener Straße und priesen die NWO für alle sichtbar an. Warum? Weil sie glaubten, bereits gewonnen zu haben.

Schnitt ins Jahr 2025 – die Covid-Maßnahmen und Lockdowns sind besiegt und aufgegeben. Die multikulturelle Invasion wird rückgängig gemacht, eine Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung unterstützt gesicherte Grenzen und Abschiebungen. Verbote der geschlechtsverändernden Behandlungen bei Kindern werden in den USA eingeführt, und LGBT-Propaganda verschwindet aus den Schulen. DOGE und Trump haben Kürzungen durchgesetzt, die das personelle Drehtürprinzip zwischen Regierung und Nichtregierungsorganisationen massiv geschädigt haben – weshalb viele Diversity-Programme nun verschwinden.

„Black Lives Matter“ (BLM) ist tot. Der Pride Month verläuft (bislang) schleppend. Covid entpuppt sich als das bedeutungslose Thema, das es immer war. Die Klimawandel-Agenda verliert an Kraft. Die breite Öffentlichkeit steht Organisationen wie dem WEF zunehmend misstrauisch gegenüber, und niemand unterstützt ein bargeldloses, auf digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) basierendes System. Die globalistische Ideologie ist auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet – und das ganz ohne einen einzigen Schuss.

Ist das der Sieg?

Nicht ganz.

Wir haben den Informationskrieg in den USA (größtenteils) gewonnen. In Europa dauert es länger, aber konservative Bewegungen gewinnen an Boden – so sehr, dass die Eliten inzwischen Menschen wegen ihrer Meinungsäußerung verhaften, ganz zu schweigen davon, dass sie politische Gegner wegen ihrer rechten Haltung einsperren. Dies ist ein Zeichen von Panik, nicht von Stärke.

Die Globalisten sind zu schnell zu hoch geflogen und haben sich dabei verbrannt. Nahezu jede große elitäre Institution hat die offene Werbung für „Great Reset“-bezogene Politiken eingestellt. Medienauftritte wurden eingeschränkt, und die Denkfabriken veröffentlichen kaum noch aufschlussreiche Fachpapiere. Manche Globalisten behaupten in Interviews sogar, der Globalismus sei tot. Larry Fink, Vorstandschef von Blackrock, erklärte in einem Gastbeitrag in der „Financial Times“ sogar: „Die Globalisierung ist vorbei.“

Ich habe noch nie erlebt, dass sie sich so komplett von ihrer Agenda zurückziehen – und das macht mich äußerst misstrauisch.

Wie ich in meinem Artikel „World War III Is Now Inevitable – Here’s Why It Can’t Be Avoided“ gewarnt habe, ist der Plan der Globalisten für einen bolschewistischen Putsch gescheitert. Doch das bedeutet lediglich, dass sie nun auf historisch bewährte Taktiken zurückgreifen werden: massive Wirtschaftskrisen und Weltkrieg.

Europäische Politiker machen es nahezu unmöglich, einen echten Waffenstillstand in der Ukraine auszuhandeln, weil sie Kiew weiter hoffen lassen, dass die Nato Bodentruppen entsenden wird. Selbst wenn die USA jegliche Unterstützung einstellen, glauben die Ukrainer, Europa werde einspringen. Das ist natürlich absurd. Die Europäische Union ist nicht in der Lage, einen Abnutzungskrieg gegen Russland zu führen – und viel eher würde ein nukleares Ereignis ausgelöst, als die Ukraine befreit.

Was mir jedoch noch größere Sorgen bereitet, ist eine bestimmte Strategie der Nato und Kiews: die gezielten Angriffe auf die russische Nuklearinfrastruktur. Dieses Problem besteht seit Beginn des Konflikts, und es scheint mir, als wollten die Eliten eine katastrophale Eskalation bewusst herbeiführen.

Die Ukraine hat mehrfach Drohnenangriffe auf Kernkraftwerke verübt, auch auf eigene Anlagen in Saporischschja und Tschernobyl. Die (gescheiterte) Offensive bei Kursk zielte in Richtung eines Atomkraftwerks in der Region, und Russland warf der Ukraine vor, versucht zu haben, das Kraftwerk mit Drohnen zu treffen. Anfang 2024 trafen ukrainische Drohnen- und Raketenangriffe zwei russische Radarstationen zur Frühwarnung vor Nuklearangriffen.

Die „Voronezh-DM“-Stationen (Anmerkung des Übersetzers: russische Frühwarn- beziehungsweise Fernradare) standen außerhalb der Stadt Orsk und in der Region Krasnodar (Armavir) – weit entfernt von den Frontlinien in der Ukraine. Ich habe auf diese Entwicklung bereits im Juni vergangenen Jahres in meinem Artikel „False Flag On The Horizon? The Strange Case Of The Destroyed Russian Nuclear Radar“ hingewiesen.

Vergangene Woche haben sich meine Befürchtungen bestätigt, als die Ukraine einen komplexen verdeckten Angriff auf einen Stützpunkt durchführte, auf dem russische Langstreckenbomber stationiert waren. Diese Bomber dienen in erster Linie der nuklearen Einsatzbereitschaft und werden normalerweise nicht eingesetzt, um Sprengbomben oder andere Waffen auf ukrainische Ziele abzufeuern. Der Angriff wäre ohne Nato-Hilfe kaum möglich gewesen und folgt erneut dem seltsamen Muster der Angriffe auf die russische Nuklearinfrastruktur.

Zwei offensichtliche Gefahren ergeben sich daraus: Erstens könnte Russland mit einem verheerenden Bombardement ukrainischer Städte reagieren, um zu zeigen, dass der Angriff auf die Bomber sie keineswegs daran hindert, Ziele in der Ukraine aus der Distanz zu treffen. Zweitens könnte Russland annehmen, dass die Nato plant, ihre nukleare Einsatzbereitschaft zu schwächen, um entweder den Eintritt europäischer Truppen in den Krieg oder einen nuklearen Schlagabtausch vorzubereiten.

In beiden Fällen wäre das Ergebnis der Dritte Weltkrieg. Kommentatoren aus dem Establishment versuchen, den Angriff auf die Bomber als ukrainischen Sieg ohne Folgen darzustellen, verschweigen dabei jedoch bewusst den eigentlichen Zweck dieser Flugzeuge. Im besten Fall reagiert Russland mit massiven Bombenangriffen auf ukrainische Städte. Im schlimmsten Fall wird die nukleare Bedrohung konkret und wir geraten an den Rand eines Raketenkriegs.

Ich gehe weiterhin davon aus, dass die Globalisten einen flächendeckenden Atomkrieg vermeiden wollen. Warum sollten sie schließlich die Kontrollstrukturen vernichten, für deren Aufbau sie Jahrzehnte gebraucht haben? Ich glaube jedoch, dass wir bald mit einem begrenzten nuklearen Ereignis rechnen müssen – möglicherweise in der Ukraine.

Die fortgesetzten Angriffe auf nuklearbezogene Waffen und Infrastrukturen deuten für mich darauf hin, dass Kiew und die Nato bewusst ein so chaotisches Szenario schaffen wollen, dass es den Einsatz von Bodentruppen und eine direkte Konfrontation mit Moskau ermöglicht, bevor irgendjemand die Lage unter Kontrolle bringen kann.

Ohne Krieg haben die Globalisten nichts in der Hand. Vielleicht könnten sie eine Wirtschaftskrise inszenieren (die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls gegeben), aber ohne Krieg würde man ihnen die Schuld zuschieben. Ein Krieg bietet eine willkommene Ablenkung für die Massen und einen stets flexiblen Sündenbock. Menschen hungern und sind mittellos? Nun, das ist eben der Krieg. Der Dollar bricht ein? Währungen geraten im Krieg unter Druck. Freiheiten werden eingeschränkt? In Zeiten von Krieg müsse man eben persönliche Freiheiten dem „Sicherheitsbedürfnis“ opfern.

Es gibt einen Grund, warum multinationale Kriege fast immer auf historische Wirtschaftseinbrüche folgen. Beide Krisen verstärken sich gegenseitig, aber Kriege bieten auch die perfekte Tarnung für weitreichende Zentralisierungsmaßnahmen. Jeder Weltkrieg bringt uns einen Schritt näher an eine Weltregierung und ein zentral gesteuertes globales Wirtschaftssystem.

Die Globalisten in Europa tun derzeit alles, um den Brand weiter anzuheizen. Sie wissen, dass die Ukraine ihre verlorenen Gebiete niemals zurückerobern wird. Sie wissen, dass Russland an den Ostfronten massive Durchbrüche erzielt. Sie haben keinen Friedensplan. Ihr Ziel ist es, eine direkte Konfrontation zwischen Nato-Streitkräften und russischen Truppen herbeizuführen. Nur so lassen sich die Angriffe auf die russische Nuklearinfrastruktur erklären. Es ist eine Provokation, die jede Chance auf einen Waffenstillstand zunichtemachen und den Krieg auf eine neue Eskalationsstufe heben soll.

Das beunruhigende Schweigen der sonst so lauten NWO-Vertreter in den Denkfabriken und Medien deutet für mich darauf hin, dass eine interne Direktive erlassen wurde. Alle anderen Programme sind gestrichen, der volle Fokus liegt auf der Ukraine und Russland. Vielleicht sind die Globalisten deshalb plötzlich so still, weil sie nun Plan B in Gang gesetzt haben – und diesmal sollen keine internen Stimmen vorzeitig Details verraten.

Wie es so schön heißt: Unbedachte Worte versenken Schiffe.

Natürlich besteht weiterhin die Möglichkeit einer Eskalation im Iran oder einer chinesischen Offensive gegen Taiwan. Es gibt derzeit mehr als genug potenzielle Pulverfässer. Doch ich beobachte derzeit einen ungewöhnlich hohen finanziellen und politischen Aufwand im Ukraine-Konflikt. Die Eliten äußern sich kaum öffentlich dazu, aber enorme finanzielle und politische Mittel fließen in die Region. Es ist klar, dass die kommenden Monate höchst instabil werden, da die Spannungen weiter steigen.

Diplomatische Wege schließen sich rapide.

Das wahrscheinlichste Szenario? Ukrainische Städte werden unter massiven russischen Bombardements leiden, und Europa wird seine Truppen zur Intervention ankündigen. Selbst wenn Trump jegliche US-Unterstützung für die Ukraine einstellt und sich vollständig zurückzieht, ließe sich die folgende Katastrophe kaum noch verhindern.

Für die Globalisten ist das vielleicht keine verbrannte-Erde-Strategie, aber es wirkt wie ein letzter Ausweg – die Erzeugung einer Katastrophe, die groß genug ist, um die Massen abzulenken, während die totale Zentralisierung durchgesetzt wird. Ich sage nicht, dass dieser Plan aufgehen wird, aber es ist derzeit wohl ihre aussichtsreichste Strategie.

Information: Dieser Artikel von Brandon Smith wurde uns freundlicherweise von zerohedge.com zur Übersetzung bereitgestellt.


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