17. Juli 2024 06:00

Kulturkampf Trump for President!

Die Bedeutung der US-Präsidentschaftswahlen für Frieden und Freiheit

von Oliver Gorus

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Bildquelle: DannyOliva / Shutterstock Donald Trump in Siegerpose: So präsentierte er sich auch direkt nach dem Attentat

Um es mal deutlich zu sagen: Ich will, dass Donald Trump Anfang November die Präsidentschaftswahlen in den USA gewinnt! Um der Freiheit willen. Denn bei dieser Wahl geht es um Krieg oder Frieden.

Krieg ist die ultimative Bedrohung der Freiheit. Das Recht auf Leben, auf körperliche Unversehrtheit, auf Eigentum, das Selbstbestimmungsrecht, alles steht auf dem Spiel. Wenn Trump die Wahl gewinnt, heißt das, dass er die nächsten drei Monate überlebt und es keinen Bürgerkrieg in den USA gegeben hat. Und es bedeutet, dass wir 2025 eine reale Chance auf ein Ende des Kriegs mit Russland in Europa haben.

Den derzeit in Deutschland herrschenden Karrierepolitikern traue ich es nicht zu, den Frieden zu wahren und eine Eskalation des Kriegs in der Ukraine zu verhindern. Meine Hoffnungen ruhen diesbezüglich auf Donald Trump.

Er ist der einzige US-Präsident der jüngeren Geschichte, der keinen Krieg begonnen hat. Er hat die Abraham Accords Declaration vermittelt und einen temporären Frieden und Waffenstillstand in Nahost verhandelt, er hat Iran, Nordkorea, China und Russland während seiner Amtszeit zum Stillhalten gebracht. Demgegenüber sind die anderen Präsidentschaften in den letzten dreißig Jahren reichlich blutgetränkt.

The Art of the Deal

Trump sieht die Welt als Deal und will immer gewinnen. Gott sei Dank bedeutet „gewinnen“ bei ihm etwas anderes als bei den Linken, bei denen gewinnen immer auf die Vernichtung des Gegners hinausläuft.

Trump versucht dagegen offensichtlich immer, einen Deal zu finden, der Frieden bringt und Krieg verhindert. Gewinnen heißt bei ihm befrieden. Und einen Deal abschließen bedeutet grundsätzlich, eine Konfiguration von Interessen zu finden, die eine einvernehmliche und beidseitige freiwillige Zustimmung zum Deal ermöglicht.

Trump ist momentan der Einzige, dem es zuzutrauen ist, aus einer Position der Stärke heraus einen Deal mit Putin hinzubekommen und damit einen erzwungenen Diktatfrieden zu vermeiden. Ein Verhandlungsergebnis, dem sowohl der Westen als auch Russland zustimmen können, birgt die Chance auf dauerhaften Frieden statt der Vorbereitung des nächsten Krieges, wie es beispielsweise beim Diktatfrieden von Versailles der Fall war. Die meisten deutschen Politiker auf Bundesebene haben diese Lehre aus der Geschichte leider einfach nicht kapiert.

Trump hat angekündigt, sofort nach Amtsübernahme einen Waffenstillstand zu erzwingen, um Verhandlungen zu ermöglichen. Sein Team hat im Gegensatz zur Administration Biden einen klaren Plan und sowohl Putin als auch Selenskyj haben bereits durchklingen lassen, dass sie bereit sind, sich mit Trumps Verhandlungsteam an einen Tisch zu setzen, wie zum Beispiel Bojan Pancevski, der sehr gut vernetzte Europa-Chefkorrespondent des „Wall Street Journal“, kommentierte.

Die Regierung Biden sei nicht nur zu schwach zu einer solchen Friedensinitiative, ihr fehle außerdem eindeutig der Wille zum Frieden. Wohl einfach deshalb, weil ihre Hintermänner vom Krieg profitieren. Frieden ist wohl schlecht für deren Business.

Darum bin ich einfach nur froh und dankbar, dass Trump durch einen winzigen Zufall, eine kleine Kopfbewegung im exakt richtigen Moment, dem Attentat in Butler entgangen ist.

Und ich hoffe, dass alle weiteren Versuche der Linken, ihn zu stoppen – ob denunziatorisch, juristisch, durch Wahlbetrug oder durch aktiv verübte oder passiv zugelassene physische Gewalt –, misslingen werden und er die Wahl im Herbst klar gewinnt. 

Das Geheimnis des Secret Service

Nur ein paar Zentimeter haben gefehlt. Beinahe hat ein 20-Jähriger einen Bürgerkrieg in den USA ausgelöst. Die Schuld dafür, dass das Attentat überhaupt passieren konnte, liegt glasklar bei der Regierung Biden. Sein Minister für innere Sicherheit, Mayorkas, ist der Dienstherr der Bundesbehörde des Secret Service, dessen Chefin Cheatle von Biden eingesetzt wurde, deren Priorität darauf lag, mehr Diversity in ihr Team aus mehreren Tausend Personenschützern zu bringen.

Hautfarbe und Geschlecht gingen vor Qualifikation – der Fluch der woken Identitätspolitik, deren verheerende Folgen im gesamten Westen immer mehr zutage treten. Aber dieses möglichst schwarze, möglichst weibliche und vermutlich auch mit möglichst vielen Transpersonen besetzte Team hat eben entweder gnadenlos versagt oder war Teil eines misslungenen Mordkomplotts nach dem Muster des JFK-Attentats. Es gibt nur diese beiden Möglichkeiten.

Da war ein unbewachtes Dach, direkt hinter den Tribünen in nur 135 Metern Entfernung – die mit Abstand beste Schussposition für einen Attentäter auf dem ganzen Gelände. Ein Mann konnte mit einer Langwaffe ungehindert eine Leiter hochklettern, aufs Dach robben, sich minutenlang platzieren, vorbereiten und zielen. Teilnehmer der Kundgebung entdeckten ihn, machten Polizeibeamte darauf aufmerksam, mehrere Minuten vor dem Anschlag – die Sicherheitskräfte unternahmen nichts. Es ist völlig unerklärlich, dass einer der gefährdetsten Menschen der Welt von einer auf solche Situationen spezialisierten Truppe von Sicherheitsprofis dermaßen ungeschützt auf den Präsentierteller gestellt wurde. Dass der Secret Service derart inkompetent sein soll, ist fast nicht zu glauben.

Ob also totale Unfähigkeit oder Mittäterschaft, ob MIHOP oder LIHOP, also „Make it happen on purpose“ oder „Let it happen on purpose“: Im Fall der vollendeten Ermordung Trumps wäre die Verantwortung so oder so bei der herrschenden Linken verortet worden, die das Attentat zumindest zugelassen hat – und das hätten Hunderte von bewaffneten Bürgerwehren als Kriegserklärung aufgefasst. Trump ist noch immer „ihr Präsident“ und wird in weiten Teilen der ländlichen USA wie ein König verehrt. Sie hätten sich gegen die linke Vorherrschaft erhoben, der Bürgerkrieg wäre ausgebrochen – da bin ich mir ziemlich sicher. Die globalen Auswirkungen einer solchen Selbstzerfleischung der einzigen Supermacht wären völlig unvorhersehbar gewesen.

Der Hass der Kollektivisten

In einer konstitutionellen Republik ist der Machtübergang eine vorgesehene Normalität und gewaltfrei geregelt. Das ist der größte Vorzug eines demokratischen Systems. Die Tyrannei der Mehrheit ist deren größter Nachteil.

Bis zur Wahl sind es noch gute drei Monate. In dieser Zeit kann buchstäblich alles passieren. Der Augur Alex Jones orakelte, dass der Deep State, die Hintermänner der Biden-Regierung, versuchen werden, Trump zu vergiften. Und Jones, für die einen ein gefährlicher Spinner, für die anderen eine Art Guru, hatte schon mehr als einmal recht behalten. Hoffentlich diesmal nicht.

Diejenigen, die Trump am lautstärksten vorwarfen, am 6. Januar 2021 einen Sturm auf das Kapitol angezettelt zu haben, um sein Amt nach der Abwahl nicht übergeben zu müssen, stehen nun im Verdacht, die Machtübergabe an die Republikaner mit allen undemokratischen Mitteln verhindern zu wollen.

Nachdem das Attentat fehlgeschlagen ist, überschlagen sich die Linken in Victim Blaming: Da wird ein gegnerischer Politiker bei einem Attentat angeschossen, und den linken Agitatoren fällt nichts Besseres ein, als dem Tatopfer vorzuwerfen, das Tatopfer zu sein und ihn dafür als „Faschist“ zu entmenschlichen. Das ist einfach nur abgrundtief böse.

Wie zum Beispiel der deutsche, vollkommen unwitzige Höfling des Staatsfunks, Florian Schröder, der bei X postete: „Der Versuch des mutmaßlichen Attentäters, Donald Trump das Leben zu nehmen, hat ihm sein größtes Geschenk gemacht: Er ist jetzt wirklich das, was er bisher nur zu sein vorgegeben hat: Er ist Opfer. Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin das Opfer.“

Der Hass der Kollektivisten bricht überall durch und wird offen sichtbar. In Deutschland feuern sie vor allem aus den Schützengräben des Staatsfunks. Sebastian Hotz, der vollkommen unwitzige Gagschreiber des vollkommen unwitzigen Staatsfunk-Höflings Böhmermann, beklagte bei X, dass der Attentäter Donald Trump „leider knapp verpasst“ habe. Und er fügte hinzu: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben.“

Genau dieser entgleiste kollektivistische Hass eines Schröder oder eines Hotz ist der psychiatrische Mechanismus hinter den über 100 Millionen Todesopfern des Sozialismus im 20. Jahrhundert. Ohne diesen aufgestachelten Hass hätten Stalin, Hitler, Mao oder Pol Pot keine Chance gehabt, so viele Leben zu nehmen.

Ein Individualist kann einen einzelnen Menschen aus individuellen Gründen hassen. Aber Kollektivisten hassen und entmenschlichen ganze Gruppen nach bestimmten Merkmalen: Kapitalist, Jude, Imperialist, Intellektueller, Weißer, Schwarzer, Christ, Rechter, Ungläubiger, Nazi, Ungeimpfter, Faschist. Nach dem Entmenschlichen wünschen sie den so von der Gemeinschaft Abgetrennten den Tod. Und als Nächstes töten sie.

Ich frage mich, wann die opportunistische Mehrheit diese Extremisten endlich als solche erkennt und sich angewidert abwendet, anstatt ihnen weiter hinterherzulaufen wie bisher.

Der stärkste Ritter

Politik ist und bleibt ein Schlangenpfuhl. Das Entmenschlichen des politischen Gegners, wie es auch viele kollektivistische Karrierepolitiker in Deutschland zum Zwecke des Machterhalts mit oppositionellen Demonstranten und Politikern seit Jahren praktizieren, bringt immer auch ein Stück weit das Leben des Gegners in Gefahr.

Melania Trump hat recht, wenn sie sagt, dass hinter der politischen Funktion wir alle, auch unsere Gegner und Feinde, letztlich Menschen sind. Und jeder Mensch hat das Menschenrecht auf Leben.

Trump ist sicher nicht der optimale US-Präsident, wie beispielsweise seine schlechte Covid-Politik oder sein Versagen, den Sumpf des Deep State trockenzulegen, zeigen. Er ist viel zu sehr Etatist, um ein Freiheitlicher zu sein, und er muss wie jeder Machthaber selbstverständlich kritisiert werden, aber wenn ein großer Krieg in Europa, den allzu viele Akteure im Westen anstreben, noch irgendwie verhindert werden kann, dann durch einen Macht- und Politikwechsel in Washington noch dieses Jahr.

Darum hoffe ich, dass dieses heroische ikonische Foto mit der wehenden Flagge über seinem blutverschmierten Kopf, mit der Siegesfaust im blauen Himmel, hilft, die Wechselwähler unter den US-Bürgern davon zu überzeugen, den stärksten und widerstandsfähigsten Ritter des Westens zu wählen: Donald Trump.


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