Waffengesetz: Geben Sie Ihr Taschenmesser ab!
Wie die Regierung Bürger entwaffnet, um sie wehrlos den Islamisten zum Schlachten auszuliefern
von Oliver Gorus
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Deutschland ist das einzige Land der Welt, in das man illegal einwandern kann, nicht arbeiten muss, trotzdem Kost und Logis bezahlt bekommt, schwerst straffällig werden kann, zum Dank den Heimflug spendiert und 1.000 Euro geschenkt bekommt und dann wieder illegal einreisen darf.
Letzte Woche klappte acht Jahre nach dem Mord an Maria Ladenburger erstmals eine Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan. Eigentlich war es ja keine Abschiebung, weil die 28 Heimflieger freiwillig mitflogen. So ein Handgeld im Wert von fast drei Jahren Durchschnittseinkommen in Afghanistan ist ja auch kein schlechter Anreiz. Im Ernst: Nach Angaben der OECD betrug das Pro-Kopf-Einkommen der Afghanen im Jahr 2023 342 Euro. Und ein Rückflug von Afghanistan ins Land, wo Milch und Honig fließen, gibt es auch für unter 1.000 Euro.
Dass die Bundesregierung diesen PR-Stunt über Wochen und Monate hinweg geplant hatte und mit behördlich-präzisem Timing exakt zwei Tage vor den kippeligen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen uraufführte, zeigt eindeutig, dass die Regierung sehr genau weiß, dass Migranten über Staatsgrenzen hinweg mit finanziellen Anreizen in Bewegung gesetzt werden können – in beide Richtungen.
Wir werden bei der desaströsen Migrationspolitik von den handelnden und nicht handelnden Politikern nun fast täglich verhöhnt. Stellen Sie sich vor, jemand nimmt Ihnen Ihr Geld weg und gibt es Ausländern, die eine Straftat begangen haben: Er kauft ihnen davon einen Flug in die Heimat und schenkt ihnen jeweils 1.000 Euro. Und das alles nur als PR-Gag, um seine Wahlchancen zu pimpen. Was machen Sie mit dem?
Wenn Sie öffentlich aussprechen, was Sie mit einem solchen Schuft tun würden, machen Sie sich unterhalb der Strafbarkeitsgrenze der strafbewehrten Delegitimierung eines Fürsten schuldig, für den als privilegierten Parteiadeligen ein anderes Recht gilt als für Sie. Ziehen Sie dann morgens lieber gleich einen Bademantel an, falls die Tür eingetreten wird und die bestellten Fotografen von der Mittelstrahlpresse auf Sie draufhalten.
Do it yourself
Die sogenannten Liberalen, also die ursprünglich ehrwürdige und heute zur prinzipienlosen Pöstchenschacherpartei verkommene FDP, die in drei Jahren an der Regierung keinerlei Verbesserung beim Schutz der Freiheitsrechte der deutschen Bürger erzielt hat, sondern im Gegenteil während der Corona-Maßnahmenkrise beim fröhlichen Rechte-Einschränken ganz vorne dran mitgemacht und gegen die islamistische Bedrohung des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit genau null, nada, nix unternommen hat, wurde vom Wähler (auch aus anderen Gründen) bei den Landtagswahlen im Osten brutalstmöglich abgestraft und lieferte sich mit den Kleinstparteien Bündnis für Deutschland, Werteunion und Tierschutzpartei eine wilde Rangelei unter den Sonstigen im Tabellenkeller der zweiten Liga, um die 1,0-Prozentmarke zu schaffen, die eine Teilnahme an der staatlichen Parteienfinanzierung garantiert.
Die Akteure des Staats können und wollen ihre Bürger offensichtlich nicht vor islamistischem Terror schützen. Die Bürger müssen es selbst tun. Das Recht auf Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht, Notwehr und Nothilfe sind gesetzlich im Strafgesetzbuch und im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt: Eine durch Notwehr gebotene Handlung ist nicht widerrechtlich. Notwehr ist diejenige Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
Nur müssen Sie eben auch fähig und ausgerüstet sein, um sich zu verteidigen. Gegen Messerangriffe helfen situativ und präventiv ausschließlich Schusswaffen, vor allem die Schusswaffen der anderen Bürger am Tatort.
Bürger unter Verdacht
Eigentlich müsste sich die FDP, wenn sie tatsächlich freiheitlich wäre, derzeit dringend für eine Lockerung des Waffenrechts einsetzen, damit auch die gesetzestreuen Bürger wie zum Beispiel in Tschechien Waffen tragen und sich im Falle von Messerangriffen gegenseitig beschützen können. Tut sie aber nicht. Ganz im Gegenteil, das Kabinett mit dem FDP-Justizminister beschloss stattdessen eine Verschärfung des Waffenrechts.
Wie alle Regierungen weltweit, die nach totalitärer Macht streben, treibt die Ampel die vollständige Entwaffnung der Bürger voran. Die Ampel-Politiker instrumentalisieren die islamistischen Attentate, um die gesetzestreuen Einheimischen zu drangsalieren, zu kriminalisieren, zu kujonieren. Freiheitseinschränkungen für die Bürger sind für sie die Antwort auf jedes von ihnen selbst verursachte Problem. Mehr haben sie nicht drauf.
Dass dies kein einziges Attentat verhindert, kann sogar die Tagesschau in einfacher Sprache erklären: Niemand darf Waffen haben. Die Guten halten sich daran und haben keine Waffen. Die Bösen halten sich nicht daran und haben Waffen, weil sie nun mal böse sind. Die Guten müssen dann von der Polizei beschützt werden, denn die darf trotzdem Waffen haben, obwohl sie die Guten sind. Die Polizei ist aber nicht da, wenn ein Messerstecher seiner Tätigkeit nachgeht, denn der Messerstecher schaut sich vorher kurz um, bevor er losmessert. Also sind die entwaffneten Guten den bewaffneten Bösen hilflos ausgeliefert, weil die bewaffneten Guten woanders aufpassen.
Dafür werden aber die braven Bürger künftig ständig kontrolliert, wenn es nach dem Gesetzesentwurf geht, den die Ampel über die Bürger verhängen will. Taschenmesser, Nagelscheren, Pfefferspray oder andere schlimme Angriffswaffen dürfen zum Beispiel im staatlichen Fernverkehr nicht mehr mitgeführt werden, wenn die Ampel ihr Gesetz durchbringt. Reisende, die dagegen verstoßen, müssen bis zu 10.000 Euro Strafe zahlen.
Dieser Hang zu drakonischen Strafen bei Ungehorsam ist ja ein Leitsymptom dieser autoritären Obrigkeit.
Geschnittener Kuchen wird überbewertet
Auch auf Veranstaltungen sind Gegenstände, die vom Staat als Waffen identifiziert werden, dann verboten. Ein Kuchenmesser auf dem Kleiderbasar ist dann illegal beziehungsweise nur mit kostenpflichtiger Sondergenehmigung gegen einen dreistelligen Betrag erlaubt. Da müssen die Muttis dann viel Kuchen verkaufen, um die Kuchenwaffe zu amortisieren.
Wenn Sie sich dann eine Ausnahmegenehmigung für das Führen eines Kuchenmessers gekauft haben, um Razzien auf dem Kleiderbasar zu vermeiden, müssen Sie darauf gefasst sein, jederzeit anlasslos kontrolliert zu werden, und zwar von Polizei, Verfassungsschutz und Zoll. Sollten Sie sich als unzuverlässig zeigen, zum Beispiel weil Sie die falschen Posts in X abgesetzt haben, dann können Sie Extremist sich das Kuchenmesserführen für Jahre in die Haare schmieren.
Die Polizei muss, um das neue Recht durchzusetzen, nicht nur Kofferräume nach halbautomatischen Gewehren durchsuchen, sondern auch Ihre Hosentasche nach Ihrem alten Springmesser von Opa, jedenfalls wenn Sie sich im öffentlichen Raum bewegen.
Für eine Übergangsfrist dürfen Sie aber alle in Ihrem Besitz befindlichen Kampfmesser und Springmesser aus Ihren Kellern und Schubladen bei der Waffenbehörde abgeben, ohne bestraft zu werden. Das ist wirklich gnädig.
Das neue, ohnehin nicht durchsetzbare Waffenrecht der Ampelregierung unter Beteiligung der Freiheitsverratenden Demokratischen Partei wird unterm Strich nicht nur die Bürger kriminalisieren, sondern weiter explodierende Fallzahlen bei der Gewaltkriminalität nach sich ziehen. So viel steht fest.
Aber lange geht das Elend der grünblinkenden Ampel ohnehin nicht mehr. Am 28. September 2025 ist Bundestagswahl. Und dieses Datum markiert den vollständigen Untergang der FDP und deren Ersatz durch eine neue, wirklich freiheitliche Partei. Da bin ich mir hundertprozentig sicher. Denn die Nachfrage nach einer freiheitlichen Kraft im politischen Markt ist riesig.
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