11. Oktober 2024 18:00

Deutsche „No Border No Nation“-Politik Den Opfern endlich ein Gesicht geben!

Rot-grüne Wohlfühlblase in ernsthafter Gefahr?

von Thomas Jahn

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Bildquelle: Foto-berlin.net / Shutterstock Olaf Scholz stellte sich am vergangenen Dienstag bei RTL den Fragen der Bürger: Doch das lief dieses Mal anders als erwartet …

Am 8. Oktober 2024 wurde Fernsehgeschichte geschrieben. Zum ersten Mal seit der rot-grünen Machtübernahme im Jahr 1998 wurde der derzeit wichtigste Repräsentant des linken Machtkartells, Bundeskanzler Olaf Scholz, aus seiner Wohlfühlblase gerissen, die ihm bislang die reichweitenstarken Fernsehmedien boten, notfalls auch durch den Einsatz gecasteter Bürgerdarsteller.

Am Dienstagabend war bei RTL Direkt Spezial vieles anders. Olaf Scholz wurde zwar nach Kräften von RTL-Moderatorin Pinar Atalay unterstützt, traf aber dieses Mal auf die Anlagenmechanikerin Sandra Hunke und Handwerksmeister Michael Kyrath, die Scholz mit den verheerenden Folgen seiner Politik konfrontierten. Vor allem der ruhig und beherrscht auftretende Schleswig-Holsteiner Michael Kyrath stellte Scholz und seine verantwortungslose Migrationspolitik in wenigen Worten bloß, die keinen Zuschauer unberührt lassen konnten.

Kyrath ist der Vater der in Brokstedt im Vorjahr ermordeten Ann-Marie, die gemeinsam mit ihrem 19-jährigen Freund Danny einer brutalen Messerattacke in einem Regionalzug zum Opfer fiel. Ann-Marie war erst 17 Jahre alt, als der Täter Ibrahim A., ein 34-jähriger, 2014 illegal nach Deutschland eingereister Palästinenser ohne Vorwarnung 38 Mal auf Ann-Marie und Danny einstach. Zu diesem Zeitpunkt war Ibrahim A. bereits mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten. Seine Strafakte dürfte einige Regalmeter messen und enthält Verurteilungen wegen mehrerer Diebstähle, gefährlicher Körperverletzung, Betrug, Sachbeschädigung, sexueller Belästigung, sexuellen Missbrauchs von Kindern, Vergewaltigung Widerstandsunfähiger, Leistungserschleichung, Hausfriedensbruch und diverser Drogendelikte. Sein Asylantrag wurde bereits am 12. Juli 2016 abgelehnt. Aus unerfindlichen Gründen unternahmen die damals zuständigen Ausländerbehörden in Nordrhein-Westfalen aber nichts. Ibrahim A. wurde nicht ausgewiesen, sondern erhielt ohne jegliche Rechtsgrundlage subsidiären Schutz, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits zweimal zu Geldstrafen wegen Diebstahls verurteilt worden war und am 26. Juli 2016 eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung folgte. Erst im August 2022 und viele weitere Gewaltdelikte später musste Ibrahim A. eine einjährige Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Billwerder antreten, die er schon Anfang Januar 2023 als freier Mann verlassen durfte. Auch danach sorgten die dann zuständigen Ausländerbehörden in Hamburg und Kiel dafür, dass Ibrahim A. in Deutschland bleiben und schon am 25. Januar 2023 Ann-Marie Kyrath und Danny P. ermorden und mehrere Menschen teils schwer verletzen konnte.

Der 49-jährige Michael Kyrath fasste am Dienstagabend diesen ungeheuerlichen Skandal, der ebenso wie eine Vielzahl vergleichbarer Fälle von importierten Gewalt- und Terrortaten nie medial aufgearbeitet wurde, in eindringlichen Worten zusammen: „Wir haben jeden Tag zwischen 24 und 34 Messerattacken. Viele davon enden tödlich. Und jeden Tag, wo wir weiter diskutieren, sterben Menschen, es sterben Kinder.“ Kyrath in Richtung Scholz: „Mit reden kommen wir nicht mehr weiter. Es wird Zeit, dass wir anfangen zu handeln, dringend.“

Doch die Politik, vor allem die Ampelkoalition, liefere keine richtigen Antworten: „Wir haben in Deutschland Regeln und Gesetze, die eigentlich gar nicht schlecht sind. Das Problem ist bloß, dass wir Politiker haben, die diese Gesetze nicht einhalten.“ Es sei unverständlich, warum Migranten, die Straftaten begehen, noch immer im Land seien.

„Wir als kleine Handwerksmeister müssen jeden Quatsch dokumentieren, um alles nachweisen zu können – aber der Staat weiß nicht, wer ins Land kommt. Wie kann das sein? Es ist immer dasselbe Täterprofil, es ist dasselbe Tatwerkzeug. Es ist nahezu derselbe Tathergang, es sind nahezu dieselben Tatmotive. Und es sind am Ende jeder Tat dieselben Floskeln, die wir von der Politik hören. Seit Jahren, und es ändert sich gar nichts.“

Kyrath konfrontierte Scholz auch mit einem weiteren handfesten Skandal: Wie könne es möglich sein, dass die Bundesregierung eine Plattform in Gestalt des sogenannten „Handbook Germany“ finanziell unterstütze, die in neun Sprachen Tipps und Tricks anbietet, wie man sich einer drohenden Abschiebung entziehen kann, sogar noch mit finanzieller Hilfe des Staates. Er hingegen habe nach dem Tod seiner Tochter keinerlei staatliche Hilfe erhalten. Wenn er den Staat auf Schadensersatz wegen des Todes seiner Tochter verklagen würde, müsse er das selbst bezahlen. „Wie wollen Sie das den Menschen noch erklären?“

Neben Beileidsfloskeln und großer Sprachlosigkeit konnte Scholz Kyraths Fragen natürlich nur in gewohnter Manier mit nichtssagenden Sprechschablonen über die Notwendigkeit härterer Gerichtsurteile beantworten. Dabei tischte er dem Publikum sogar noch eine faustdicke Lüge auf, die ihm RTL natürlich durchgehen ließ: Er, der Kanzler habe zwar auch von dem „Handbook Germany“ gehört, aber die Förderung dieses Vereins durch den Bund sei nun eingestellt. Wie Recherchen des Internetportals „Apollo News“ aber ergaben, hat Scholz nicht die Wahrheit gesagt, denn schon im September 2024 erteilte sein eigenes Bundeskanzleramt auf die Presseanfrage von „Apollo News“ die Auskunft, dass sich die linke Plattform „Handbook Germany“ auch im kommenden Jahr über dieselbe Förderung in Höhe von 300.000 Euro wie schon 2024 freuen kann.

Olaf Scholz soll am Mittwoch übrigens ziemlich sauer gewesen sein. Er ließ wohl den Pressestab seines Kanzleramts deutlich spüren, wie wütend er über die Demütigung gewesen sei, die ihm die ungeschminkte Konfrontation mit den Folgen seiner Politik vor einem Millionenpublikum beschert habe. Dies und die ansonsten ausnahmslos positiven Reaktionen von allen klardenkenden und vernünftigen Normalbürgern zeigt, wie wichtig es ist, den Opfern der rücksichtslosen linksradikalen „No Border No Nation“-Politik der Bundesregierung ein Gesicht zu geben. Michael Kyrath, der auch eine Hinterbliebenengruppe mit 300, von Migrantengewalt betroffenen Eltern gegründet hat, sorgte mit seinem ruhigen Auftreten und seiner sachlichen Art für ein neues Bewusstsein dafür, dass die unverantwortliche Migrationspolitik dieses Staates wirklich jeden treffen kann und dass es sprichwörtlich um Leben und Tod geht. Eine weitere Säule der rot-grünen menschenverachtenden Staatsdoktrin der Berliner Republik ist diese Woche stark ins Wanken geraten, dank des Mutes und der Kraft von Michael Kyrath.

Die schlechte Nachricht an diesem Fernsehabend ist allerdings, dass Sendungen wie diese die absolute Ausnahme bleiben werden, und der Skandal im Zusammenhang mit der Umsetzung des „Digital Service Act“ der EU durch die mit einem grünen Funktionär besetzten Bundesnetzagentur und der beabsichtigten Zensur unliebsamer regierungskritischer Meinungen im Internet zeigt, dass Rot-Grün keinen Gedanken an eine Rückkehr zu Menschlichkeit und Vernunft verschwendet. Stattdessen soll und wird das Grundrecht auf Meinungsfreiheit weiter attackiert werden.      

Wie viele unschuldige Menschen wie Ann-Marie oder Danny müssen noch sterben, bis die Funktionseliten und die reichweitenstarken Medien in diesem Land endlich aufwachen und das Narrativ von der angeblich segensreichen Migration und ihrer bunten, friedlichen Vielfalt endgültig aufgeben?


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