Gestahlfedert: Die Statistik des Grauens (Teil 9): Faeser auf Betäubung (Teil 1)
Der übliche Lügen- und Beschwichtigungsmüll
von Michael Werner

Nancy Faeser, die Noch-Innenministerin der Ampel des Grauens, die man nicht als „aufgedunsene Dampfnudel“ (Tim Kellner) bezeichnen darf, weil man dann ganz schnell als rrrääächter doitscher Straftäter (und damit einzig wahrer Gefährder) in der Kriminalitätsstatistik landet, hat lachend und feixend die neueste polizeiliche Kriminalitätsstatistik vorgestellt.
Und zwar zurecht, denn ihr Erfolg kann sich sehen lassen: Nur 35 Vergewaltigungen und 40 Messerangriffe pro Tag im Shithole Buntistan! Kein Grund zur Beunruhigung, das war doch immer schon so, und nichts hat mit nichts zu tun! Vor allem hat das konstant hohe Level insbesondere der Gewaltkriminalität absolut nichts mit der ungeregelten Masseneinwanderung aus inkompatiblen Zivilisationen zu tun, denn nur „über ein Drittel der Tatverdächtigen besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.“ Damit sind die hier lebenden Ausländer immerhin um den Faktor 2,3 und bei Gewaltstraftaten sogar um den Faktor 4 überrepräsentiert.
Wenn man da noch jene Ausländer herausrechnet, die in der Kriminalstatistik so gut wie gar nicht auftauchen (Chinesen, Japaner, Norweger, Schweizer, Australier – Sie verstehen schon) und sich auf die „üblichen Verdächtigen“ beschränkt, dürfte dieser Faktor in ungeahnte Höhen schießen. Denn nein, es ist nicht so, dass „Ausländer“ generell krimineller und gewalttätiger sind als Einheimische, sondern nur ganz bestimmte Ausländer, aus einem ganz bestimmten Kulturkreis. Welcher das ist, verrate ich Ihnen vorsichtshalber nicht, sonst habe ich gleich das nächste Verfahren wegen „Volksverhetzung“ am Bein. Dann doch lieber ein ordentliches Pfund Volkszersetzung durch unsere korrupte, kriminelle Politikerkaste!
Die zwei Drittel der Kriminellen, die keine „Ausländer“ sind, werden uns dann als „Deutsche“ verkauft. Was sie auch tatsächlich sind, zumindest dahingehend, dass sie einen deutschen Pass haben. Sie zählen auch dann als „deutsche Kriminelle“, wenn ihr deutscher Pass nur einer von mehreren ist. Weiterhin gibt es da noch ein kleines, schmutziges Geheimnis: Immer, wenn die kritischen, freien Medien mal Presseanfragen stellen nach den Vornamen der „deutschen“ Straftäter, dann heißen die komischerweise fast alle Mohammed, Mustafa, Yusuf oder Hassan. Ja, diese Deutschen sind schon ein lustiges Völkchen mit lustigen deutschen Vornamen…
Aber uns wird freudestrahlend verkündet, dass die Zahl der erfassten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent gesunken ist. Dabei muss das Innenministerium im Kleingedruckten selbst zugeben, dass das vornehmlich an der Teillegalisierung des Besitzes und Anbaus von Cannabis seit dem 1. April 2024 liegt, wohingegen die Gewaltkriminalität um 1,5 Prozent gestiegen ist. Diese Zahl hört sich klein an, aber in absoluten Zahlen sind das 3.211 schwere Gewalttaten mehr als im Jahr zuvor. Das macht mindestens (da es auch Gewalttaten mit mehreren Opfern gibt) 3.211 unschuldige Menschen mehr, die ihre körperliche Unversehrtheit oder gar ihr Leben verloren haben. Das muss man sich mal so vorstellen: In Deutschland gibt es rund siebeneinhalbtausend Gemeinden, die diese Zahl oder weniger an Einwohnern haben.
Und nochmal: Das ist nur das Mehr an Gewalttaten! Insgesamt waren es 217.277 Fälle von schwerer Gewaltkriminalität im letzten Jahr. Das entspricht etwa der Einwohnerzahl von Mainz, Lübeck und Erfurt; am präzisesten Lübeck (217.061 Einwohner, Stand 2023). Und jetzt stellen Sie sich bitte einmal kurz vor, dass jeder einzelne Einwohner von Lübeck Opfer einer Gewalttat ist, also entweder tot, schwerverletzt oder vergewaltigt. Stellen Sie sich vor, in ganz Lübeck wohnt keine Frau mehr, die nicht brutal vergewaltigt wurde, und kein Mann, der nicht halbtot geschlagen oder abgeschlachtet wurde. Lübeck wäre eine Art Geisterstadt aus Toten und Zombies. Und jedes Jahr kommt ein weiteres Lübeck dieser Art hinzu. Wie fühlt sich diese Vorstellung an?
Viel aufschlussreicher als der Vergleich zum Vorjahr ist allerdings der Vergleich mit dem Jahre 2019: Verbrechen mit schwerwiegenden sexuellen Übergriffen plus 32,6 Prozent, Sexualstraftaten im besonders schweren Fall einschließlich Todesfolge plus 41,3 Prozent, Raub plus 19,8 Prozent, gefährliche Körperverletzung (also mit Waffen, vornehmlich Messern) plus 18,9 Prozent, und Gewaltkriminalität insgesamt plus 20 Prozent. Warum 2019? Weil es in den folgenden Corona-Jahren einen Rückgang gab, der nicht darauf zurückzuführen ist, dass die Gesellschaft weniger kriminell wurde, sondern dass logischerweise weniger passiert, wenn die Leute mehr zuhause bleiben.
Früher war Deutschland mal Exportweltmeister für weltweit geschätzte hochqualitative Güter. Heute, nach erfolgreicher Deindustrialisierung und Transformation, ist Deutschland Importweltmeister für Gewaltkriminalität. So sieht eine Erfolgsgeschichte aus, wenn man immer wieder grüne Ideologie wählt (die auch gerne mal mit roter oder schwarzer Tarnfarbe daherkommt).
Der riesengroße rosa Elefant im Raum, nämlich der brüllend offensichtliche Zusammenhang zwischen (Gewalt-) Kriminalität und Zuwanderung, konnte beim besten Willen nicht wegignoriert werden, daher musste er weggelogen werden. Also indirekt, denn direkt geht das leider nicht. Indirekt insofern, als dass einfach Pseudo-Gründe gefunden wurden, warum die Zuwanderer so exorbitant kriminell sind. Oder mit anderen Worten: Täter-Opfer-Umkehr-Bullshit-Bingo am Hochreck. Hier ein Best-Of der dreistesten Lügen:
„Die Ausländer sind nur so kriminell, weil die Deutschen alles latente Rassisten sind und diese Menschen systematisch ausschließen und benachteiligen.“
Mit anderen Worten: Die ausländerfeindliche Hetze der AfD ist schuld! Muss man wissen: Es ist nicht so, dass die AfD sagt, Ausländer seien krimineller, weil Ausländer krimineller sind, sondern Ausländer sind nur krimineller, weil die AfD sagt, dass das so ist. Denn als braver Ausländer tut man treudoof exakt das, was die AfD sagt. Selbst wenn man kein Wort Deutsch kann und die AfD gar nicht kennt. Aus unerfindlichen Gründen scheint die ausländerfeindliche Hetze der AfD bei Chinesen, Japanern, Norwegern, Schweizern und Australiern jedoch nicht zu verfangen, denn dieses renitente Pack weigert sich strikt, kriminell zu werden. Weg damit, die sind zu nichts zu gebrauchen!
„Murat und Ali werden häufiger angezeigt als Chris und Tom.“
Auch hier: Die Deutschen sind latente Rassisten und zeigen den armen Murat und den armen Ali sofort an, nur weil er mal mit dem Messer zusticht oder eine Frau vergewaltigt. Chris oder Tom hingegen hätte man das locker als Kavaliersdelikt durchgehen lassen. Ja, klingt doch nachvollziehbar, so muss es sein, oder etwa nicht? Den Fall, dass bei Murat oder Ali auf eine Anzeige verzichtet wird, weil man befürchtet, deswegen als Rassist dazustehen, oder weil man gar Angst hat, nähere Bekanntschaft mit Murats oder Alis Großfamilie zu machen, gibt es natürlich nicht.
„Ausländer sind krimineller wegen psychischer Belastung, schlechter Unterbringung und eingeengter Wohnsituation.“
Wunderbar! Wer hätte es gewusst? Zum Glück gibt es keine Deutschen, die an einer psychischen Belastung und/oder eingeengtem, schlechtem Wohnraum leiden, sonst würden die sich ja auch ständig durch Fußgängerzonen messern oder im Rudel über Frauen herfallen.
„Der Krieg ist schuld.“
Ja, nee, is klar! Das einzige Land, aus dem momentan tatsächlich Kriegsflüchtlinge in Deutschland verweilen, ist die Ukraine. Wer kennt ihn nicht, den ukrainischen Allahu-Akbar-Volksfest-Messermann oder den ukrainischen Gruppenvergewaltiger? Wenigstens wissen wir’s jetzt endlich: Putin ist schuld!
„Es sind Männer, vornehmlich junge Männer!“
Ja, stimmt, aber da fehlt eine Kleinigkeit – eine Kleinigkeit, die aus „Statistik“ schnell „Volksverhetzung“ machen kann.
Und obwohl die ausufernde Kriminalität doch angeblich so gut wie nichts mit der ungeregelten Masseneinwanderung aus inkompatiblen Zivilisationen zu tun hat, postuliert Faeser selbst: „Über ein Drittel der Tatverdächtigen besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit. Hier geht es nicht nur um konsequente Strafverfolgung, sondern auch um konsequente Abschiebungen. Dafür haben wir unsere Gesetze verschärft. Die Zahl der Abschiebungen liegt heute 55 Prozent höher als vor zwei Jahren. So setzen wir unser Recht durch.“ Hier lügt Fancy Nancy noch nicht einmal, denn die Zahl stimmt: 2022 wurden 12.945 Ausländer abgeschoben, 2024 waren es 20.084, das sind tatsächlich 55 Prozent mehr.
Aber machen wir uns nichts vor: Angesichts des Umstands, dass sich mehrere (!) Millionen (!) Menschen in Deutschland aufhalten, die hier nicht sein dürften, sind zwanzigtausend Abschiebungen ein mehr als schlechter Witz. Vor allem, wenn man noch mit einbezieht, dass unsere Regierung besonders gerne solche Ausländer abschiebt, die sich bisher top integriert haben, die Sprache gelernt und ihre Kinder in die Schule geschickt haben, und sich nie etwas haben zuschulden kommen lassen. Weil man diese besonders problemlos abschieben kann, da man sie bei der Abholung auch antrifft und keinen gefährlichen Widerstand zu befürchten hat. Die wirklich Kriminellen sind bei der angekündigten Abholung komischerweise verschwunden, oder leisten so heftigen Widerstand, dass die Abschiebung abgebrochen wird, und zaubern zudem sofort eine Armada von Top-Fachanwälten (bezahlt von steuerfinanzierten NGOs) aus dem Hut, die alle juristischen Mätzchen kennen, um kübelweise Sand ins Getriebe der Verwaltung zu schütten. Es ist ja kein Zufall, dass bei besonders aufsehenerregenden, spektakulären Verbrechen der Täter immer jemand ist, der eigentlich schon längst hätte abgeschoben sein müssen. Insofern erzählt Faeser hier kompletten Unsinn, denn hätte man mal konsequent abgeschoben, und zwar die Richtigen, wären all diese Taten nicht passiert. Allesamt!
Doch was kann man dagegen tun? Niemand Illegales mehr reinlassen und allen, die hier nichts zu suchen haben, eine Briefmarke auf den Arsch kleben und „The Last Farewell“ vorsingen? Um Himmels willen! Das würde zwar das Problem lösen und den Großteil unserer Kripobeamten in die Arbeitslosigkeit treiben, aber allein schon der Gedanke macht Sie „gesichert rechtsextrem“ und könnte Sie bald schon in den Knast bringen, daher sollte man das gar nicht erst in Betracht ziehen.
Das beste Mittel ist daher die Turbo-Einbürgerung! Okay, das würde zwar nichts an der Anzahl der Straftaten ändern, aber das ist ja auch wurscht – Hauptsache, das Problem mit der Ausländerkriminalität ist final gelöst. Wäre das nicht toll: Es gäbe nur noch kriminelle „Deutsche“, und Alice Weidel könnte wieder als Unternehmensberaterin arbeiten.
Genial, nicht wahr? Ich hab’s einfach drauf! Für mehr Profi-Tipps zu „Verarschung mit Statistiken“ folgen Sie mir bitte weiterhin auf dieser Plattform.
Quellen:
Ein Youtuber beleidigt Politiker, bezeichnet Innenministerin Nancy Faeser als „aufgedunsene Dampfnudel“ und soll nun eine Strafe von 11 000 Euro zahlen (Neue Zürcher Zeitung)
Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024: Zahl der Straftaten weitgehend auf Vorjahresniveau, Gewaltdelikte angestiegen (Bundesministerium des Inneren und für Heimat)
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Polizei registriert über 5,83 Millionen Straftaten im Jahr 2024 (Bundeskriminalamt)
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 (Bundesministerium des Inneren und für Heimat)
Anzahl der Abschiebungen aus Deutschland von 2014 bis 2024 (Statista)
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