10. November 2025 11:00

Gestahlfedert: Wokistan II The Jean Genie Forever In Blue Genes

Von einer jungen Frau, die immer noch alles richtig macht

von Michael Werner drucken

Ein künstlerisches, modernes Bild eines Jeans-Werbespots mit subtiler Symbolik genetischer Codes im Hintergrund, in einem urbanen Setting mit provokanter, selbstbewusster Ausstrahlung, 16:9, Querformat, ohne Text/Schrift/Logos
Bildquelle: Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com Ein künstlerisches, modernes Bild eines Jeans-Werbespots mit subtiler Symbolik genetischer Codes im Hintergrund, in einem urbanen Setting mit provokanter, selbstbewusster Ausstrahlung, 16:9, Querformat, ohne Text/Schrift/Logos

Sydney Sweeney ist eine amerikanische Schauspielerin. Sie ist 28 Jahre alt, weiß, blond, blauäugig, sehr hübsch und auch frontal gut ausgestattet, if you know what I mean. Das allein ist schon Provokation genug für alle Woken.

Im August gab es einen internationalen medialen Skandal aufgrund eines Werbespots für die Jeans-Marke „American Eagle“, in dem die junge Dame auftrat. Darin sagt sie: „Genes are passed down from parents to offspring, often determining traits like hair color, personality and even eye color“ („Gene werden von den Eltern an ihren Nachwuchs weitergegeben, legen Eigenschaften wie Haarfarbe, Persönlichkeit und sogar die Augenfarbe fest“). Nun ist das englische Wort für Gene, als „genes“, gleichklingend mit „jeans“. Es ist also ein Wortspiel. „My jeans are blue“, sagt Sweeney dann („Meine Jeans sind blau“). Und eine Männerstimme bestätigt aus dem Off: „Sidney Sweeney has great Jeans.“ Auch da kann natürlich statt des Denim-Beinkleids alternativ die genetische Disposition gemeint sein.

Was war der Skandal daran? Nun, Sidney Sweeney ist weiß. Und im geisteskranken Weltbild der Wokisten ist es nun mal nicht nur so, dass Rassismus ausschließlich von Weißen ausgehen kann, sondern außerdem sind alle Weißen per se Rassisten. Man könnte fast sagen, es liegt ihnen in den Genen, aber das wäre wohl in etwa genauso rassistisch wie die beiden vorherigen Aussagen. Was aber wiederum nicht sein kann, weil… Hier dreht sich die Katze beim Versuch, sich selbst in den Schwanz zu beißen, so schnell um die eigene Achse, dass sie nach drei Runden vom Boden abhebt und innerhalb eines Jahres das Sonnensystem verlässt.

Gene sind rrrrääächz! Wer hätte es gewusst?

Seitdem sind so viele Dinge passiert, dass die Story fast schon tot war, bis das Männermagazin „GQ“ am 4. November auf seinem YouTube-Kanal ein knapp zwanzigminütiges Interview mit Sydney Sweeney veröffentlichte, in dem die Fragestellerin auf Teufel komm raus versucht, die Schauspielerin für ihre „rassistische“ Werbung zu Kreuze kriechen zu lassen oder ihr zumindest irgendein selbstkritisches Wort des Bedauerns zu entlocken. Sie stellt ihr gleich zwei Fragen hintereinander, die eigentlich ein und dieselbe Frage sind und nur auf das Eine hinauslaufen:

Es fängt an bei Minute 14 und 21 Sekunden: „Möchten Sie irgendwas zu diesem Werbespot sagen?“, fragt die Interviewerin, und Sweeneys Antwort lautet: „Der Spot sprach für sich selbst.“ Daraufhin holt die Interviewerin etwas weiter aus und fragt: „Und die Kritik am Inhalt, die im Grunde genommen daraus bestand, dass – vielleicht gerade in diesem politischen Klima – weiße Menschen keine Witze über genetische Überlegenheit machen sollten. Das war sozusagen die Kritik, grob gesagt. Und da Sie darüber sprechen, wollte ich Ihnen die Gelegenheit geben, dazu direkt Stellung zu nehmen.“ Sweeney bleibt cool und antwortet: „Ich denke, wenn es ein Thema gibt, zu dem ich mich äußern möchte, werden die Leute es hören.“

Zunächst einmal musste ich mich von dem Schock erholen, dass eine so blutleere Uschi nicht nur für ein angebliches Männermagazin arbeitet, sondern da auch noch so einen strunzhackendämlichen Fragenkatalog aus der tiefsten Arschhölle Wokistans abarbeitet. Gibt es etwas Unmännlicheres als so einen politisch-korrekten Geistesfurz, der allenfalls ein paar degenerierte Herren-Dutt tragende Lastenradfahrer mit Spasti-Helm hinterm Ofen hervorlockt, wohingegen das Gehirn eines echten Mannes genuin nicht dazu in der Lage ist, einen solchen Schrott auszuspucken.

Doch direkt danach musste ich Sydney Sweeney einfach feiern, weil sie das einzig Richtige tut, das man vornehmlich von Donald Trump lernen kann, der wiederum das glatte Gegenteil unseres Lügen-Lauchs Friedrich Merz ist. Und das sollten wir uns alle merken und ab sofort zum Lebensmotto machen:

Sag Staatanbetern, Kulturmarxisten, Sozialisten, Ökobolschewiken und all dem anderen nutzlosen Geschmeiß bei jeder Gelegenheit mindestens einmal laut ins Gesicht, dass sie parasitärer und dazu auch schädlicher Abschaum sind und daher physisch entfernt gehören. Wenn du dafür wieder einen Shitstorm kassierst, genieß ihn, denn er ist das sichere Zeichen dafür, dass du irgendwas verdammt richtig gemacht hast. Ab jetzt gilt: „Never explain, never complain, never apologise“ – also mit anderen Worten: Mach immer das glatte Gegenteil von dem, was Friedrich Merz in der Situation täte. Auf dem Höhepunkt des Shitstorms gibst du nicht etwa Ruhe oder gar klein bei, sondern setzt so richtig hart noch einen drauf, und zwar so weit wie nur möglich übers Ziel hinausgeschossen. Und dabei lächelst du eiskalt und kackdreist, mit einer Selbstverständlichkeit und Arroganz, die ihresgleichen sucht.

So! Macht! Man! Das!

Quellen:

Sydney Sweeney Speaks on That American Eagle Ad & Her Body Transformation


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