Gestahlfedert: Die Statistik des Grauens (Teil 7): Lügen malen nach Zahlen
Und wieder grüßt das Murmeltier
von Michael Werner
Kaum war die Entscheidung gefallen, meiner beliebten Reihe „Statistik des Grauens“ eine siebte Folge zu bescheren, stand ich sogleich vor dem Dilemma, zwischen gleich zwei sensationellen Veranschaulichungsbeispielen, die aktuell durch die Medien geistern, wählen zu müssen. Dachte ich zumindest. Doch dann hörte ich einfach auf, irgendeinen einschränkenden Unsinn zu denken, vor allem irgendwas mit „wählen“, und folgte stattdessen meinem toxisch-männlichen Urtrieb, der mir sagte: „Hey, du bist doch ein ganzer Kerl, also schaffst du sie locker beide!“ Yes, here we go!
Fangen wir an mit dem „Ersten“, im wahrsten Sinne des Wortes: Am Dreikönigstag beglückte uns die „Tagesschau“ mit einer wahrlich alarmierenden Headline: „Zahlen des Bundesinnenministeriums – Höchststand bei rechtsextremen Straftaten“
Welch Überraschung! Wer hätte damit gerechnet? Vor allem, wo die Zahlen direkt aus Nancy Faesers Innenministerium stammen?
Hier jagt ein Superlativ den nächsten, denn erst Ende August 2024, also vor etwas mehr als vier Monaten, titelte die „Tagesschau“ bereits: „Zahlen aus Innenministerium – Rechtsextreme Straftaten erreichen Rekordhoch“
Weitere vier Monate zuvor hieß es bei der „Tagesschau“: „Vorläufige Zahlen des Innenministeriums – Deutlich mehr rechtsextreme Straftaten“
Ich spiele mal wieder Prophet und orakele: Sobald demnächst nochmal neuere Zahlen vorliegen, werden diese alles Bisherige in den Schatten stellen, und die „Tagesschau“ kann den alten Artikel erneut mit einer minimal abgewandelten Überschrift raushauen. Regierungspropaganda recyclen – das ist quasi medialer Klimaschutz am Hochreck!
Apropos Klima: Dieser gefühlt alle vier Monate hochgejazzte Popanz mit den „rechtsextremen Straftaten“ findet pünktlich alle 30 Tage sein Pendant beim menschengemachten Klimaschwindel, wenn es mal wieder heißt, der gerade vergangene Monat war der heißeste seit der großen Abschiedsparty der Dinosaurier. In beiden Fällen sind grottenschlechte PR-Amateure am Werk, denen der negative Effekt einer inflationären Verwendung von alarmistischen Narrativen offensichtlich nicht bekannt ist: Wird das vermeintliche Grauen zum täglichen Begleiter, verliert es seinen Schrecken und verkommt zur Normalität.
Doch soll das auch für mich gelten: Ich habe in der Vergangenheit auf dieser Plattform bereits mehrfach ausführlich analysiert, warum diese Zahlen kompletter Bullshit sind und mit welchen Tricks gearbeitet wird, um diese Statistik bis zum Gehtnichtmehr künstlich aufzublasen. Um auch hier ermüdende Endlos-Wiederholungen zu vermeiden, sind meine zwei essentiellen Artikel dazu unten verlinkt. Und da sich an den Methoden, mit denen diese Vollverarschung aufgezogen wird, seitdem nichts geändert hat, sind die Artikel immer noch aktuell. Nur ein neuer Trick ist hinzugekommen, den ich daher in diesem Artikel stahlfedern werde.
Allerdings muss man noch nicht einmal aufwendig recherchieren und analysieren, um den Schwindel zu durchschauen, sondern einfach nur den „Tagesschau“-Artikel aufmerksam lesen und ein wenig mitdenken, statt zu glauben, man wäre bereits umfassend informiert, wenn man nur die Überschrift liest.
Weiter unten wird zunächst eingeräumt, dass die „rechten“ Gewaltdelikte sogar leicht zurückgegangen sind, obwohl die Zahl der „rechtsmotivierten politischen Straftaten“ von 28.945 Fällen im Jahre 2023 um 17,34 Prozent auf fast 34.000 Fälle in 2024 gestiegen ist.
Und dann kommt der entscheidende Satz: „Den größten Anteil der Straftaten machten 2024 Propagandadelikte (21.311) und Volksverhetzungen (5.097) aus, die Polizei verzeichnete außerdem 1.942 Sachbeschädigungen.“
Halten wir fest: Von den rund 34.000 „rechtsextremen Straftaten“ sind insgesamt 26.408 (das entspricht rund 78 Prozent, also mehr als drei Viertel) reine Meinungs- und Wortverbrechen. Bei diesen Delikten handelt es sich zudem um solche, die speziell für „Rechte“ erfunden wurden, die es für die politische Gegenseite also gar nicht gibt und die selbst dann als „rechte Straftaten“ in die Statistik eingehen, wenn sie von Linken begangen wurden. Hierzu nochmal der Klassiker: Sprühen Antifa-Aktivisten ein Hakenkreuz an ein Parteibüro der AfD, zählt das statistisch als eine „rechte Straftat“! Daher bin ich fest davon überzeugt, dass es sich beim Großteil aller Hakenkreuz-Schmierereien in Deutschland um False-Flag-Aktionen handelt, denn das lohnt sich für Linke gleich doppelt: Eine weitere „rechte Straftat“ für die Statistik, und bei der Bevölkerung manifestiert sich der Eindruck, dass immer noch überall zahlreiche aktive Nazis mitten unter uns leben und ständig ihre optische Duftmarke an Hauswänden hinterlassen, so dass man noch ein paar Millionen Steuergelder abgrapschen kann, um diese zu „bekämpfen“.
Zu den Sachbeschädigungen, die mit läppischen 5,7 Prozent zu Buche schlagen, muss man wissen, dass es sich dabei in aller Regel um irgendwelche Krakeleien, heruntergerissene oder beschmierte Wahlplakate oder einen an falscher Stelle angebrachten AfD-Aufkleber handelt.
Die 1.136 Gewaltdelikte machen gerade mal 3,3 Prozent aller Straftaten aus. Und auch hier wäre es mal interessant, jeden einzelnen Fall zu recherchieren, was da genau in welchem Zusammenhang passiert ist, und ich wette, dass diese Zahl dann genauso ins Bodenlose purzeln würde wie 2023 die der angeblichen achtzig „rechten Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte“, wovon dann nach eingehender Überprüfung durch das Team von Julian Reichelt gerade mal drei Fälle übrig blieben, die noch als solche bezeichnet werden konnten, abgesehen davon, dass die „Angriffe“ auf unbewohnte Unterkünfte erfolgten, also letztendlich nur Sachbeschädigungen waren.
Wenn wir nun 3,3 Prozent Gewalttaten, 5,7 Prozent Sachbeschädigungen, 62,6 Prozent Propagandadelikte und 15 Prozent Volksverhetzungen zusammenrechnen, kommen wir auf 86,6 Prozent. Da fehlen zur runden Hundert also noch 13,4 Prozent. Welch schlimme „rechte Straftaten“ dürften das wohl sein, wenn es keine Gewalt, keine Sachbeschädigung, kein Propagandadelikt und keine Volksverhetzung ist?
An der Stelle kann ich mangels gesicherten Wissens leider nur vermuten, und da es ja eine Straftat sein muss, deren politische Färbung anhand der Begehung erkennbar sein muss, dürfte es sich bei diesen Taten um „normale“ Beleidigungen handeln, bei denen es beim besten Willen nicht zur Volksverhetzung gereicht hat. Und da es in letzter Zeit einen wahren Boom an Anzeigen insbesondere durch Politiker gegeben hat und die 13,4 Prozent dieser „sonstigen Delikte“ fast deckungsgleich sind mit dem Anteil der neu hinzugekommenen „rechten Straftaten“ (rund 5.055 Stück, was 14,9 Prozent entspricht), könnte hier die Erklärung für diesen neuen „Höchststand“ liegen.
Gleichzeitig wird damit klar, dass diese angeblich explosionsartig gestiegenen „rechtsextremen Straftaten“ offensichtlich zu 91 (!) Prozent aus Äußerungsdelikten bestehen – also aus vom Staat frei erfundenen Meinungsverbrechen ohne Opfer und ohne Schaden. Oder salopp ausgedrückt: Menschen haben Dinge gesagt, die unserer linksextremen Regierung nicht passen. Das ist alles!
Und wie schnell man in dieser Statistik landet, erfahren wir mal wieder bei Reichelt: „Schwachkopf“-Habeck wird als „politisch motivierte Kriminalität rechts“ eingestuft. Mein Verdacht, dass dieser medial gehypte neue Höchststand an „rechter Kriminalität“ in einem direkten Kausalzusammenhang zu der Anzeigenflut vornehmlich aus dem ökobolschewistischen Lager steht, dürfte damit wohl als begründet gelten. Unsere Politiker schaffen sich also mithilfe von Anzeigen-Agenturen und willfährigen (weil weisungsgebundenen) Ermittlungsbehörden die Statistiken, die sie brauchen, gleich selbst. Und das auch noch auf unsere Kosten! Sie zwingen uns also, den Kakao, durch den sie uns ziehen, auch noch selbst zu bezahlen. Ist das nicht großartig?
Kommen wir zum zweiten Beispiel, direkt aus der Meisterklasse „lügen mit Statistiken, ohne tatsächlich zu lügen“. Dabei ist der Trick so simpel, so leicht durchschaubar, so plump und dreist, dass er meine Intelligenz auf einem Level beleidigt, das eigentlich einen Schmerzensgeldanspruch in dreistelliger Millionenhöhe auslösen sollte.
In der Silvesternacht haben bekanntlich einige zugewanderte Militärhistoriker, quasi als kleines Dankeschön für die freundliche Aufnahme in Deutschland, auf den Straßen Berlins die schönsten Guerilla-Kriege des zwanzigsten Jahrhunderts originalgetreu nachgestellt und so den Schon-länger-hier-Lebenden einen entwaffnend realistischen Blick in ihre mittelfristige Zukunft (und auch in die ihrer Nachfahren) ermöglicht.
Die üblichen gesichert rechtsextremen Hasshetzer geiferten sich sofort ihre Analfixierung auf das Thema „Migrantengewalt“ von der Seele, während moderate, besonnene und vor allem amtlich faktengecheckte Stimmen nicht müde wurden zu betonen, dass von den 670 Tatverdächtigen, die die Berliner Polizei wegen silvester-typischer Straftaten erfasst hatte, nur 264 Ausländer waren. Die restlichen 406 Marodeure waren Deutsche!
Ja, richtig gehört, du Nazi, denn Deutsche machen auch Randale an Silvester, mit 60,6 Prozent sogar mehrheitlich! Wenn auch zugegebenermaßen leicht unterrepräsentiert, da ihr Anteil an der Bevölkerung derzeit noch bei rund 70 Prozent liegt, Tendenz fallend. Aber egal – es waren immer noch überwiegend heldenhaft Straßenschlachten schlagende Deutsche in ihrem unermüdlichen Mehrfrontenkrieg gegen Einsatzkräfte, Zivilbevölkerung, Passanten und rivalisierende deutsche Großfamilien. Wer kennt sie nicht, die seit Arminius schwelende blutige Fehde zwischen den Schmitzens und den Müllers?
So sieht’s aus! Und damit das ein für alle Mal klar ist: Nix Ausländer, du Nazi, sondern waschechte Deutsche! So richtig mit Schäferhund, Reichskriegsflagge und Arierpass – sieht man doch ständig überall! Egal ob Hauptbahnhöfe oder Nahverkehrshaltestellen, Innenstadtbereiche, Stadtparks und andere gut frequentierte öffentliche Plätze: Überall dominieren die braunen Horden das Stadtbild, wie sie den ganzen Tag dort rumlungern und – wenn sie sich nicht gerade durch alle drei Strophen des Horst-Wessel-Lieds grölen – Passanten belästigen, Mädels bedrängen und begrapschen und jugendlichen Nachwuchs-Nazis die Thor-Steinar-Jacken zocken.
So, damit hätten wir das final geklärt, und die Welt wäre wieder in Ordnung, zumindest im Sinne aller involvierter Propaganda-Abteilungen unseres Drecksregimes.
Doch dann kam unverhofft der große „Truman-Moment“, als der Scheinwerfer plötzlich vom „Himmel“ krachte. Dabei war es noch nicht mal ein Scheinwerfer, sondern nur eine Liste, die aber mindestens genauso viel Licht ins Dunkel brachte wie ein amtlicher Hollywood-Studio-Scheinwerfer.
Diese Liste wurde wohl aus Berliner Polizeikreisen der Redaktion von „Nius“ durchgestochen und enthielt Vornamen der in der Silvesternacht polizeilich erfassten „Deutschen“ unter den Tatverdächtigen.
Diese Liste habe ich mir extra besorgt, so dass wir damit jetzt gemeinsam ein lustiges Spielchen spielen können. Keine Angst, es ist kein bisschen kompliziert, es gibt noch nicht einmal Spielregeln, die man lernen und beachten muss, denn der Name des Spiels ist bereits das Programm und lautet: „Such die Kartoffel!“ Here we go:
„Abdul, Abdulhamid, Abdülkadir, Abdulkarim, Abdullah, Adam, Adam, Adem, Adem, Adham, Adham, Ahmed, Ahmed, Ahmed, Ahmet, Alessandro, Aleyna, Aleyna Sophia, Ali, Ali, Ali, Ali, Ali, Ali, Ali, Ali, Alihan, Alino, Alkan, Amar, Amir, Amir, Andrew, Antonio, Arda, Ari, Arthur, Artur, Artur, Asaf, Asil, Asya, Aykaan, Aykut, Aylin, Azad, Bartosz, Bela, Bela, Benjamin, Berat, Bilal, Brian, Bünyamin, Can, Can, Cedric, Cem, Cemal, Christoph, Conrad, Damian, Danny, Deniz, Denizcan, Diana, Domenic, Dominic, Dominik, Ekrem, Emil, Emircan, Emrehan, Erdem, Eren, Eren, Eren, Erhan, Erik, Fatma, Fayad, Felix, Ferdi, Filip, Finn, Firat, Firat, Florian, Frederick, Frieda, Gabriel, Gabriela, Gökan, Gol, Goran, Görkern, Habibeddine, Hamad, Hamza, Hamza, Harun, Hasan, Hassan, Hassan, Hassan, Hayko, Huseyin, Huseyin, Hussin, Ibrahim, Immo, Ishak, Jakob, Jasmin, Jeremah, Jihad, Jim, Joshuah, Julian, Julian, Julian, Juliana, Juliano, Kaan, Karl, Kemal, Kerstin, Khaled, Khalid, Kushtrim, Labinot, Lajos, Lennart, Leo, Leon, Leon, Leonard, Leonard, Letif, Linos, Louis, Luca, Luca, Lukas. Maarouf, Mactar, Mahdi, Mahir, Mahmoud, Mahmoud, Mahmoud, Mahmud, Malcom, Malte, Malte, Manuel, Marcus, Marcus, Marko, Marlene, Marten, Marvin, Meeram, Mehdi, Meriame, Mete, Michael, Mikka, Miran, Moesha, Mohamad, Mohamad, Mohamad, Mohamad, Mohamed, Mohamed, Mohamed, Mohamed, Mohammed, Mohammed, Mokhtar, Moritz, Moritz, Mostapha, Mouhamed, Mousa, Murat, Mustafa, Mustafa, Mustapha, Nabil, Nadim, Normen, Nour, Numan, Oguz, Öguz, Oliver, Omed, Omran, Oskar, Osman, Özgür, Paul, Pawel, Raschid, Rayko, Rene, Riza, Rabin, Robin, Rohan, Roni, Ronny, Samed, Sami, Sami, Sami, Sebastian, Shefkat, Shukry, Simar, Stefan, Steven, Sufyan, Talejo, Tamerlan, Tarek, Tarik, Teymur, Thies, Thomas, Timo, Udo, Umit, Valentino, Valentino, Volkan, Walid, Yasin, Yasin, Yousef, Yousef, Youssef, Youssef, Yusuf, Yusuf, Zineeddine“
Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen bei der Lektüre ging, aber ich für meinen Teil war fast schon freudig überrascht, alle paar Zeilen tatsächlich auf einen urdeutschen Namen zu stoßen. Es waren sogar vereinzelt deutsche Mädels dabei!
Man darf dabei aus Unkenntnis der Umstände, weil man keinerlei Kontakt zu dieser Szene hat, jedoch nicht dem Irrglauben verfallen, dass sich der Jurastudent Leonard, der angehende Diplomingenieur Marvin und die Sonderpädagogin Marlene an Silvester nur versehentlich in der Straße geirrt haben und dabei ungewollt in eine Eskalation der Gewalt hineingeraten sind. Vielmehr muss man wissen: So wie bei zahlreichen eingebürgerten Migranten der deutsche Pass das einzig „Deutsche“ an ihnen ist, wird es bei den meisten dort aufgelisteten deutschen Vornamensträgern eben nur dieser Vorname sein, der nicht selten als Bürde oder Altlast empfunden wird.
Es dürfte sich hier überwiegend um Deutsche handeln, die sich vom migrantischen Milieu angezogen fühlten, weil man dort noch Identität kennt, und sich, um Teil dieser Community sein zu können, längst assimiliert haben, und zwar – passenderweise – nach Geschlechtern getrennt: Die Jungs mit den deutschen Vornamen kleiden sich wie Kanaken, sprechen wie Kanaken und benehmen sich wie Kanaken. Die Mädels mit den deutschen Vornamen hingegen fungieren vornehmlich als Matratzen für die Kanaken (pardon my French), und zwar für die echten, nicht für die assimilierten. So viel Rassentrennung darf dann doch sein! Jedoch beinhaltet diese Konstellation keinerlei Konfliktpotential, da die Mädels eh mehr auf die Originale stehen als auf billige Kopien made in Germany, und letztere so froh sind, bei den vermeintlich coolen Kids mitspielen zu dürfen, dass man dieses Privileg nicht durch typisch deutsches Gemecker wegen ein bisschen sexueller Diskriminierung gefährden möchte. Wer braucht schon Diana oder Kerstin, wenn er Khalids persönlicher Habibi sein darf?
Doch schweife ich ab… Der Vornamen-Leak war schlichtweg entlarvend: Wir haben also 670 Tatverdächtige, die die Berliner Polizei wegen silvester-typischer Straftaten erfasst hat. 264 davon sind sortenreine Ausländer. Die restlichen 406 haben zwar einen deutschen Pass, ein erheblicher Teil davon hat wohl zusätzlich noch einen weiteren Pass – was jedoch irrelevant ist, da Doppelpass-Inhaber in der Kriminalitätsstatistik als „Deutsche“ geführt werden. Die wenigsten dieser 406 „Deutschen“ sind jedenfalls das, was man sich gemeinhin unter einem typischen Deutschen vorstellt, wenn die Aufgabenstellung lautet, sich einen ebensolchen gerade mal bildlich vorzustellen. Und selbst bei der marginalen Minderheit, die immerhin die landläufigen Kriterien „Vorname“ und „Abstammung“ erfüllt, dürfte es sich jenseits dieser Merkmale um bis zur Unkenntlichkeit im migrantischen Milieu Assimilierte handeln.
Doch was ist hier laut Medien der wahre Skandal? Nein, nicht die bürgerkriegsartigen Zustände in der Silvesternacht. Nein, auch nicht, dass es sich dabei um ein Phänomen handelt, dessen Ursachen fast ausschließlich in der Massenzuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis liegen. Nein, auch nicht, dass man uns mal wieder belogen hat, als es zuerst hieß, die Silvesternacht sei weitgehend friedlich verlaufen, und dann aufgrund der in den sozialen Medien längst kursierenden Videos von weniger friedlichen Verläufen plötzlich das Märchen verbreitet hat, das ginge ja alles hauptsächlich von Deutschen aus.
Ahnen Sie inzwischen, was hier medial der wahre Skandal war? Richtig: Dass wahrscheinlich ein Mitarbeiter der Berliner Polizei die Vornamensliste an die Redaktion von Reichelt durchgestochen hat.
Halten wir fest: Sie lügen uns an. Immer, ständig und nur. Mit einer Offensichtlichkeit und Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht. Das ist jedoch kein Skandal, sondern der Normalfall. Wenn diese Situation erst einmal eingetreten ist, lebt man in einer verkehrten Welt. In einer Welt, die so verkehrt ist, dass niemand danach schreit, den Lügner und Betrüger auszuschließen, zu bestrafen und in Regress zu nehmen, sondern stattdessen diejenigen, die den Lügner und Betrüger entlarven und ihm das Handwerk legen. Ja, das ist eine verkehrte Welt, oder gar eine kranke Welt, um es noch klarer zu sagen.
Zum Abschluss wie immer eine gute Nachricht: Dank der von der Ampel eingeführten Turbo-Einbürgerungen werden wir schon bald das leidige Thema „Ausländerkriminalität“ endlich ad acta legen können, ein für alle Mal. Wenn die Mission erfüllt ist, wird es keinen einzigen kriminellen Ausländer mehr geben, nie wieder!
Gut, es gibt leider auch einen kleinen Nachteil: Aus unerfindlichen Gründen werden die Deutschen dann plötzlich immer krimineller. Das ist zwar etwas unschön, aber Hauptsache, diese rrrääächten Hetzer sind ihr Lieblingsthema endlich los. Und schon wieder hat die Politik ein von ihr selbst geschaffenes Problem genial gelöst. Danke!
Quellen:
Höchststand bei rechtsextremen Straftaten (Tagesschau, 06.01.2025)
Rechtsextreme Straftaten erreichen Rekordhoch (Tagesschau, 22.08.2024)
Deutlich mehr rechtsextreme Straftaten (Tagesschau, 19.04.2024)
Statistiken aus dem Paulanergarten (Michael Werner, Freiheitsfunken, 12.06.2023)
Alles rrrääächz außer Mutti (Michael Werner, Freiheitsfunken, 09.10.2023)
„Schwachkopf“-Habeck wird als „Politisch motivierte Kriminalität rechts“ eingestuft (Nius)
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