Massenpsychologie: Der Mob
Kurze Einführung in die „Mobologie“

An der Mauer der Kaserne stand „Free Palestine“. In der Stadt Zürich hat der linke Mob Narrenfreiheit, darf nach Belieben schmieren und randalieren. Die Polizei schaut weg.
Aus den Medien erfährt man, dass Israel einen Völkermord im Gaza begeht. Tatsächlich schießt die israelische Armee auf Zivilisten, insbesondere auf solche, die mit einer Kalaschnikow oder einer Panzerfaust unterwegs sind.
Pogrome
Juden haben Erfahrungen mit solchen Etikettierungen. Ein wilder und chaotischer Haufen versammelte sich im Jahr 1096 zum ersten Volkskreuzzug. Wer entlang der Route nicht bereitwillig die Glaubenskrieger unterstützte, wurde geplündert. Der Mob hatte es besonders auf die Juden abgesehen, da diese Münzen besaßen. Obwohl die Kirche und der Kaiser alles in ihrer Macht Stehende unternahmen, um sie zu schützen, war dies nur teilweise erfolgreich. Gewissensbisse hatte die Wackeren keine. Es war ihnen berichtet worden, die Juden hätten Jesus umgebracht. Das war zwar nicht in der Bibel zu finden, aber sie konnten nicht lesen. In den darauffolgenden Jahrhunderten sollte sich der Ablauf noch dutzendfach wiederholen und im Holocaust seinen Höhepunkt erreichen.
Sündenböcke
Weder Papst noch Staatsgewalt heizten den Judenhass an. Als Fernhändler trugen sie zum Wohlstand der Städte bei und standen daher unter dem direkten Schutz der Obrigkeit. Die Kirche hatte nie eine feindliche Haltung gegenüber Juden, aber das galt nicht immer für ihre Gläubigen.
Sündenböcke werden für Fehler anderer verantwortlich gemacht, die man nicht belangen kann. Der Fürst saß von Gottes Gnaden auf seinem Stuhl – also arbeitete sich der Pöbel an seinen Cronies ab.
Wenn Gott damit beschäftigt ist, die Hälfte der Bevölkerung mit der Pest auszurotten, und alles Beten nichts nützt, dann hilft das mäßigende Einwirken der Kirche wenig. Die Mächtigen stehen vor zwei Möglichkeiten: Entweder lassen sie den Mob wüten oder sie geraten selbst ins Fadenkreuz.
Die Zutaten für ein Pogrom
Ein Straßensturm setzt eine gesellschaftliche Krise voraus, wie etwa Nahrungsmittelknappheit, Epidemien, hohe Kriminalitätsraten oder Wohlstandsverlust. Wenn die Obrigkeit nicht in der Lage ist, diese zu bewältigen oder sogar für die Probleme verantwortlich ist, schlägt der Mob zu.
Die Herrschenden können lediglich den Zeitpunkt hinauszuzögern, indem sie mit Propaganda oder Zensur die Bewusstseinsbildung verlangsamen oder mit Gewalt gegen die Bevölkerung vorgehen.
Allerdings hat keine Regierung die Ressourcen, die Bevölkerung in Schach zu halten. Die Zehn-Millionen-Stadt London schaffte es mit äußerster Not, 8.000 Randalierer im Zaun zu halten.
Die Kirche ist heutzutage bedeutungslos; Medien haben ihre Funktion übernommen. Wie die Kirche, leben auch sie von ihrer Glaubwürdigkeit, doch die ist angeschlagen.
Gefahrenherde
In den europäischen Städten ist Gewalt ein Teil des Alltags. In kleinen Gruppen attackieren, verletzen und berauben Migranten Einheimische. Die von der Regierung finanzierte Antifa (Pressesprech „besorgte Bürger“) sorgt für Ausschreitungen und bringt die Infrastruktur zum Stillstand. Die durch die Politik geförderte Masseneinwanderung plündert die Sozialwerke. Es ist kaum möglich, eine bezahlbare Wohnung zu finden, es sei denn, man gehört dem privilegierten Beamtenapparat an (Genossenschaftswohnung). Die Infrastruktur verrottet.
Erheben die Bürger Einspruch, erklärt die Presse sie zu Nazis. Die Täter werden zu Sündenböcken erklärt. Es mag eine Zeit lang funktionieren, aber es erhöht den Druck im Kessel weiter.
Nun fürchten Regierungen um ihre Macht. Deutschland versucht die Opposition zu verbannen, während andere Länder ihre Asylpolitik reformieren. Ein Zurück gibt es nicht. Die Mischung ist perfekt. Wenn der Mob aus dem Ruder läuft, ist die Bestie das Maß aller Dinge. Nur diesmal erwischt es keine Unschuldigen.
Tim Pool – Civil War in America? (Youtube)
Prof. David Betz – Civil War is Coming (Youtube)
Kommentare
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