18. Oktober 2025 16:00

Die Grünen Die Laufburschen der Macht

Die Konzerne brauchen die Brandmauer.

von Paul Siegenthal drucken

Nützliche Idioten
Bildquelle: Paul Siegenthal Nützliche Idioten

Seit Jahrzehnten feiert der Mainstream die Grünen als Visionäre. Sie liefern ein Weltuntergangsszenario nach dem anderen, das sich jedes Mal als falsch erweist. Macht nichts, das nächste Narrativ liegt bereit. Was früher als Spinnerei bezeichnet wurde, gilt heute als Vision.

Die entscheidende Frage ist ...

Warum schaffen es diese Narrative in den Mainstream? Jemand muss ein starkes Interesse daran haben, dass die Öko-Hysterie bei der Bevölkerung verfängt. Betrachten wir die Autoindustrie: Hätten die Manager beziehungsweise deren Eigentümer kein Interesse an dieser Propaganda, hätten sie die Werbung in den entsprechenden Medien gestoppt. Mit der Werbemacht dieser Konzerne hätten diese jede Berichterstattung zum Klimahoax sofort eingestellt – nicht aus Zensurgründen, sondern um ihr eigenes Überleben zu sichern.

Bürgergeld für Reiche

Stattdessen kann die Kathedrale (Link unten) ungehindert das Elektroauto als Lösung der angeblichen Klimakatastrophe hochjubeln. In der Folge ergossen sich Milliarden staatlicher Subventionen, Pauschalen und Zuschüsse in die Kassen der Autokonzerne. Deren Aktien schwangen sich in ungeahnte Höhen. Die Kassenliesel profitiert davon kaum, sie ist froh, wenn sie ihre Rechnungen zahlen kann. Die Energiewende ist Bürgergeld für Aktionäre.

Bei Windmühlen funktioniert es ähnlich. Auf der Gewinnerseite stehen prominente Namen: Siemens, Vestas, Enercon, Nextera Energy, RWE, EnBW sowie Technologie- und Digitalisierungsunternehmen, Finanzinvestoren und Green-Energy-Fonds. Als die Atomkraftwerke gesprengt wurden, freuten sich diese Unternehmen noch mehr als die Grünen. Neben einer unzuverlässigen Stromversorgung haben Verbraucher nun die höchsten Stromkosten weltweit. Die Profiteure interessiert das nicht – es sei denn, sie könnten auch an dieser Misere noch etwas dazuverdienen.

Drucken bis der Arzt kommt

Diese Unsummen an Geld kann der Staat beim Weitem nicht aus Steuereinnahmen decken. Also lässt er drucken. Mit dem Frischgedruckten kauft die Zentralbank Aktien, die die Börsenkurse weiter nach oben treiben. Das freut diejenigen, die sich Aktien leisten können.

Bei einer solchen Geldschwemme gibt es günstiges Geld. Die Kosten für Fremdkapital sinken, die Rendite steigt weiter. Es wird noch besser: Mit dem billigen Geld ist der Konkurrent schnell geschluckt, und der Gewinn steigt dank Synergieeffekten weiter. Hat der Konzern die dominierende Stellung im Markt, winkt die Monopolrente dazu.

Klaus Schwab erklärt

Anstatt den Schülern wirtschaftliche Zusammenhänge beizubringen, schickt die linksgerichtete Lehrerschaft sie zu Fridays-for-Future-Demos. Spätestens wenn diese eine bezahlbare Wohnung suchen oder ein Leasing abbezahlen wollen, beginnen sie sich zu ärgern. In der Zeitung werden sie dann lesen: Trump und Putin sind schuld. Der Traum vom Eigenheim oder einem nicht geleasten Fahrzeug bleibt für sie eine unerfüllbare Fata Morgana. Wie Klaus Schwab sagte: „Wir werden nichts besitzen und glücklich sein.“ – so weit waren die römischen Sklaven auch schon.

Das Geplärre, dass die deutsche Wirtschaft zunehmend leidet und abwandert, stimmt nur für kleine Unternehmen. Konzerne hingegen machen den Reibach.

Die Brandmauer erklärt

Spätestens jetzt sollte der Leser verstehen, warum sich Luise Neubauer, Tochter aus gutem Haus, viel Sorgen um das Klima macht. Auch der Schraubenunternehmer Würth droht, seine Investitionen in Deutschland zu stoppen, sollte die AfD an die Macht kommen. Das ist konsequent. Ohne billiges Geld kann er nicht investieren und müsste wieder mit den tatsächlichen Kosten leben – sprich, er müsste ehrlich arbeiten.

Das scheint bei den Superreichen genauso unpopulär zu sein wie bei den Asylanten. An seiner Stelle würde ich auch nach der Brandmauer rufen.

Quellen:

Pseudoreligion: „Die Kathedrale“ bestimmt heute unser Weltbild

Nach Wahlerfolg der AfD: Unternehmer Würth erwägt Stopp von Investitionen


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