Dossier: Literatur
(Nur) Science-Fiction?: Die offene Verschwörung
Herbert George Wells und der „Weltstaat“
Für H. G. Wells liegt der hauptsächliche Grund, eine Weltregierung und einen Weltstaat zu fordern, darin, dass damit die Kriege zwischen den Nationen beendet werden könnten. Der Autor kann sich dabei eine solche Weltregierung jedoch nicht anders vorstellen als durch eine umfassende Kollektivierung aller Lebensbereiche.
von Antony P. Mueller | 6 | 11
„Grüne“ Literatur: Die Faltung der Vernunft
Eine kritische Rezension von „Faltung der Welt“ von Prof. Anders Levermann
Anders Levermann hat ein – wie ich finde – unterschätztes Buch geschrieben, „Die Faltung der Welt“, in dem er exemplarisch am Thema der CO2-Klimakatastrophe erklärt, wie er sich eine bessere Weltregulatorik vorstellt.
von Philipp Lengsfeld | 6 | 1
Sendung „Ferngespräch“ Folge 85 (TV): Gier nach Privilegien: Warum uns die Politik in eine Sackgasse führt
Im heutigen Ferngespräch begrüßen wir Nickolas Emrich, der sein neues Buch „Gier nach Privilegien: Warum uns die Politik in eine Sackgasse führt“ präsentiert. Nickolas bringt seine umfangreiche Erfahrung aus verschiedenen Bereichen wie Unternehmertum und Beamtenstatus ein, um die gesellschaftlichen Privilegien zu hinterfragen. Er kritisiert gesetzlich gewährte Vorzugsrechte und plädiert für eine gerechtere Verteilung, indem er Beispiele wie unterschiedliche Krankenversicherungssysteme und Steuervorteile aufzeigt. Nickolas hebt hervor, wie Politik bestimmte Gruppen begünstigt und Verzerrungen in der Arbeitswelt aufdeckt. Seine Vorschläge zur Transparenz und Gleichbehandlung geben einen innovativen Blick auf Privilegien in der Gesellschaft.
von Andreas Tank | 3
Weltliteratur: Ausblick auf die internationale Ordnung
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 16)
Das 15. und letzte Kapitel der „Road to Serfdom“ widmet Hayek einem Ausblick auf die weiteren Entwicklungen der internationalen Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 4 | 1
Hayek Juniorenkreis Wissenschaft: Krise und Zukunft der Demokratie
Im nächsten Hayek Juniorenkreis Wissenschaft steht Felix Somary (1881–1956) im Mittelpunkt. Wir werden sein Buch „Krise und Zukunft der Demokratie“ unter die Lupe nehmen.
von Karl-Friedrich Israel (Pausiert) | 4 | 3
Weltliteratur: Ideale und ihre materiellen Voraussetzungen
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 15)
Hayek sieht die Gefahr einer größeren Gleichgültigkeit gegen Ungerechtigkeiten im Einzelfall, seit wir unseren Blick auf ein ganz anderes System gerichtet haben, in dem ein Staat überall nach dem Rechten sieht.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 3 | 1
Weltliteratur: Die sozialistische Wurzel des Nationalsozialismus
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 13)
In der Darstellung Hayeks sind es vier Köpfe, an deren Beispiel er die fatale Entwicklung zur Eliminierung des Individualismus bis hin in den totalitären deutschen Nationalsozialismus nachzeichnet: Werner Sombart, Johann Plenge, Paul Lensch und Oswald Spengler.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 9 | 1
Top Spin: Die Leipziger Buchmesse 2024: Demokratie, wohin man blickt...
Wie sich auf der Leipziger Buchmesse Angebot und Nachfrage begegnen
Den Gipfel der Demokratie erklimmt man an einem riesigen Stand, der in freundlicher Holzoptik und mit bunten Buchstaben darauf aufmerksam macht, dass durch die AfD das neue 1933 unmittelbar bevorsteht.
von David Andres | 9
Weltliteratur: Das Ende der Wahrheit
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 12)
Die notwendige Loyalität breiter Bevölkerungsschichten zum jeweiligen Führer erwächst aus einer gezielt gesteuerten Haltung der Massen, wie Hayek nun in dem Kapitel über das „Ende der Wahrheit“ erläutert.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 8
Weltliteratur: Der Triumph der menschlichen Gemeinheit
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 11)
Im Kollektivismus gibt es laut Hayek „die große Gelegenheit für die Rohlinge und Gewissenlosen“, Dinge zu tun, von denen sie wissen, dass sie verwerflich sind, die aber hier vollführt werden dürfen, weil sie „für ein höheres Ziel getan werden müssen“.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 11
Weltliteratur: Sicherheit und Freiheit
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 10)
Im Kapitel über „Sicherheit und Freiheit“ geht es um die Frage der staatlichen Absicherung benachteiligter Individuen und um die Pflichtenposition des Einzelnen hinsichtlich der Verteidigung der Freiheit.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 5
Weltliteratur: Wer regiert wen?
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 9)
Nachdem die systematisch zwangsläufige Notwendigkeit des übergriffig Totalitären und des kompromisslos Diktatorischen in einer planwirtschaftlich organisierten Gesellschaft beschrieben sind, widmet sich Hayek folgerichtig der anschließenden Frage, wer denn in einer solchen Konstruktion die Regierungsmacht über wen ausübt.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 4 | 1
Weltliteratur: Planwirtschaft und Totalitarismus
80 Jahre nach „The Road to Serfdom“ (Teil 8)
Ursache der Bereitschaft, sich den planwirtschaftlichen (Totalitarismus-) Bestrebungen zu unterwerfen sei, beschreibt Hayek, der Wunschtraum eines möglichen Güterüberflusses.
von Carlos A. Gebauer (Pausiert) | 7 | 3