Praxeologie Immer dieselben! Die radikalisierte „Mitte“?

Haltungsfragen

Viele, die den Impf- oder Maskenzwang gutfanden, können sich auch für erzwungenen Atom- oder Verbrenner-Ausstieg oder erzwungene Sanktionen im Energiesektor begeistern. Der „aktuelle Aufreger“, also das Narrativ, ändert sich, die Anhänger des Narrativs bleiben weitgehend dieselben.

von Andreas Tiedtke | 8 | 2








Christliche Feiertage Staatsreligion ohne Gott

Den Glauben zu Tode geschützt

Obwohl Bayern nur noch auf dem Papier ein christliches Land ist, hält die Regierung weiterhin an überkommenen Feiertagsregeln fest. Der Respekt vor Andersgläubigen und die Trennung von Staat und Religion bleiben auf der Strecke. Für einen Amerikaner ist dies nur schwer nachvollziehbar.

von Thorsten Brückner | 8 | 4






Für eine neue politische Hufeisentheorie Warum die Unterscheidung in links und rechts tatsächlich immer weniger relevant ist

Wir sind das Hufeisen! Lasst und den Schmodder in der Mitte entfernen!

Ich glaube, dass sich die alte Hufeisentheorie der Politikwissenschaft überlebt hat, aber aus gänzlich anderen Gründen, als sie linke Kritiker in ihrer Einfalt anführen. Tatsächlich haben sich in den letzten Jahren die Positionen rund um die „politische Mitte“ von links bis rechts einander derart angenähert, dass sie ununterscheidbar, ja austauschbar geworden sind.

von André F. Lichtschlag | 10 | 3



Lautloser Krieg Aufstandsbekämpfung

Die Spaltung der Wirklichkeit

Der unsichtbare Krieg fängt nicht erst bei konkreten politischen Themen an, sondern bereits an der Basis des Systems, das jemand kürzlich und treffend als Überwachungskapitalismus bezeichnet hat. Dort liegen die Wurzeln dessen, was man unter „Aufstandsbekämpfung“ beziehungsweise „Aufstandsverhinderung“ einordnen kann.

von Monika Hausammann | 13 | 3












Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an Keine Macht den Doofen: Über das Gesetz vom tendenziellen Fall des IQ bei Politikern

Gelangen wiederholt die Unfähigsten an die Macht, erlahmen die Fähigkeiten des Staates zur Bewältigung neuer Herausforderungen

Mit zur Staatsdoktrin erhobenen Ideologien lassen sich das intellektuelle Unvermögen, die Ignoranz der Mächtigen vorübergehend verdecken, doch unter der Oberfläche geht der Zerfall des Staates umso rascher vonstatten. Sein Zusammenbruch wird so unvermeidlich.

von Reinhard Günzel | 7 | 2


75 Jahre Israel Ein Staat wie jeder andere

Bitte keine doppelten Standards!

Die Israelis habe ich immer als sehr freiheitsliebend kennengelernt. In den Covid-Jahren hat das Land sein anderes Gesicht gezeigt. Für viele Israelis ist der Zionismus eine Ersatzreligion. Das gilt leider auch für die weltweite Fangemeinde des Staates. Doch auch die Vehemenz vieler Israel-Hasser ist manchmal nur schwer zu verstehen.

von Thorsten Brückner | 10