Dossier: Freiheit
Sexualität und Freiheit – Teil 10: Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats
Heute kann man sagen, dass es faktisch keinen Hinweis darauf gibt, dass alle menschlichen Gesellschaften ursprünglich matrilinear oder matrizentrisch sind, wie unter anderem von Friedrich Engels angenommen. Ein Matriarchat im Sinne einer Frauenherrschaft hat es geschichtlich nicht gegeben.
von Stefan Blankertz | 3
Überwachung: Der digitale Blockwart
Deutschlands Wankender Widerstand im Chat-Control-Gesetz
Das EU-Chat-Control-Gesetz bedroht die Privatsphäre, indem es private Nachrichten automatisiert durchsucht. Deutschland, einst Bollwerk gegen Überwachung, droht nachzugeben und verliert seine Rolle als Datenschützer.
von Volker Ketzer | 12 | 5
Sexualität und Freiheit – Teil 9: Wider die Natur?
Inzest ist unnatürlich, gehört darum verboten und streng bestraft, denn er wirkt sozial schädlich. Jeder weiß das. Man weiß es von den ägyptischen Pharaonen, von den degenerierten europäischen Adeligen, von den verblödeten süddeutschen Dörfern.
von Stefan Blankertz | 8 | 5
EU-Überwachungspläne: Warum die Chatkontrolle ein fundamentaler Angriff auf die Freiheit ist
Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Chatkontrolle als eine der gefährlichsten Überwachungsinitiativen unserer Zeit, als ein massiver Eingriff in digitale Freiheitsrechte und ein fundamentaler Bruch mit dem Prinzip der Privatsphäre.
von Joana Cotar | 8 | 2
Technokratie: Der schleichende Weg zur globalen Kontrolle
Die Technokratie ist mehr als eine historische Fußnote – sie ist eine Ideologie, die die individuelle Freiheit bedroht. Für Libertäre ist sie der Gegensatz zu allem, wofür sie stehen: Eigenverantwortung, freie Märkte und ein Staat, der sich auf das Nötigste beschränkt.
von Antony P. Mueller | 7 | 7
Sexualität und Freiheit – Teil 8: Wider die Natur?
Die Widernatürlichkeit der Homosexualität war lange Zeit (aber nicht in der Antike) das Argument sowohl für deren moralische Verwerflichkeit als auch für deren Strafbarkeit. Was heißt hier „widernatürlich“? Auf welche Natürlichkeit verweist die Negation?
von Stefan Blankertz | 8 | 9
Kontaktimprovisation: KI in der linksgrünen Blase
Ironischerweise habe ich die Freiheit, von der die linksgrüne Szene so gerne schwärmt, nicht in ihren politischen Ansichten gefunden – sondern im reinen Tanz, der ohne Vorschriften, Hierarchie oder Kontrolle auskommt. Keine Bürokratie, keine Regeln, keine staatliche Ordnung.
von Anne-Sophie Chrobok | 2 | 2
Turning Point Deutschland: Wie eine Wende gelingen könnte
Es ist natürlich in erster Linie der Staat, der für die zentralistische Ausweitung der desaströsen Kommandowirtschaft zulasten der Freiheit der Bürger die Hauptverantwortung trägt. Doch wie kann dieses „sozialistische Omelette“ wieder in das ursprüngliche „freie Ei“ zurückverwandelt werden?
von Thomas Jahn | 7 | 7
Sexualität und Freiheit – Teil 7: Wie natürlich ist die Familie?
Glanz und Elend der ältesten Institution der Menschheit
Obwohl die spezifische Form der Familie kulturbedingt ist, steht fest, dass über die gesamte Existenz der Menschheit bis heute verwandtschaftliche Beziehungen von hervorragender sowohl ökonomischer als auch emotionaler Bedeutung sind.
von Stefan Blankertz | 7 | 4
Meinungsfreiheit: Wenn das Pendel zurückschlägt
Cancel Culture ist Gift, gleichgültig, ob es aus linker oder rechter Hand verabreicht wird. Kirks Tod mahnt uns: Worte können töten, Freiheit heilt.
von Joana Cotar | 6 | 1
Todesvirus: Fraternité
Das Killervirus der Demokratie
Warum die Demokratie nicht überleben kann.
von Paul Siegenthal | 24 | 27
Sexualität und Freiheit – Teil 6: Was ist pervers?
Die Lust an Sadismus und Masochismus ist trotz Aufhebung der Zensur gegen sexuelle Inhalte und die Lockerung der Bannflüche gegen sexuelle Praktiken ungebrochen. Ist die Faszination für das Böse auch und gerade im sexuellen Bereich ein gleichsam natürliches Verlangen?
von Stefan Blankertz | 5 | 15
Sexualität und Freiheit – Teil 5: Wie schädlich sind Schranken der Sexualität?
Beseitigt die Prostituierten aus der Gesellschaft“, schrieb der Kirchenvater Augustinus, „und alles wird in Wollust versinken.“ Wir brauchen also nicht bis Sigmund Freud zu warten, um den Hinweis zu erhalten, dass die Beschränkung der Sexualität Folgen hat.
von Stefan Blankertz | 6
Sexualität und Freiheit – Teil 4: Wie nötig sind Schranken der Sexualität?
Ludwig von Mises und Sigmund Freud
Sigmund Freud habe erkannt, dass es enger Schranken für die Sexualität bedürfe, um eine Gesellschaft möglich zu machen, bemerkte Ludwig von Mises mit Genugtuung in seinem Spätwerk „Theory and History“ (1957). Dass sich Mises wohlwollend auf Sigmund Freud bezog, mag verwundern.
von Stefan Blankertz | 11 | 2
Sexualität und Freiheit – Teil 3: Frei durch Disziplin?
Eine Rückkehr zu den alten Normen des selbstkontrollierten Charakters ist die Illusion der Konservativen: Selbst wenn eine solche möglich wäre, hätte sie keine befreiende Wirkung, sondern mündete in abermaliger Repression.
von Stefan Blankertz | 7 | 2
Internetregulierung: Die Illusion der Sicherheit
Oder: Warum die Klarnamenpflicht der nasse Traum des Politikers ist
Die geplante Klarnamenpflicht ist weniger eine Hygienemaßnahme gegen Schmutz im Netz als vielmehr ein Misstrauensvotum gegen die Bürger. Sie basiert auf der Überzeugung, dass Freiheit gefährlich ist und Kontrolle besser.
von Joana Cotar | 7 | 3
Stellungskrieg: Verweigerung des Rundfunkzwangsbeitrags
Zwischenbericht zur Auseinandersetzung mit dem Bayerischen Staatsfunk
Das Geschäftsmodell des Zwangsgebührenrundfunks läuft so, dass Gebühren für Leistungen, die niemals bestellt wurden, beschieden werden, und wird dem nicht fristgerecht widersprochen, sind sie dann vollstreckbar.
von Christian Paulwitz | 10 | 3
Sexualität und Freiheit – Teil 2: Make Love, Not War?
Eine bis heute bekannte Parole der 1960er Jahre macht deutlich, dass es bei der Frage der sexuellen Befreiung nicht nur um einen Zugewinn an persönlichem Spielraum der Lebensgestaltung geht: „Make Love, Not War.“
von Stefan Blankertz | 6 | 5
Sexualität und Freiheit – Teil 1: Wenn die Haupt- zur Nebensache wird
Wie stehen Natur, Kultur, Religion, Herrschaft und Freiheit zueinander? Das sind die Fragen, denen ich in dieser Serie nachgehe.
von Stefan Blankertz | 6 | 3
Afuera-Fest in Regensburg: Sommerhöhepunkt unter freiheitlichen Menschen
Erkenntnisse, Vernetzung und libertäres Lebensgefühl
Der lockere Festival-Charakter entstand durch die zahlreichen Nebenangebote auf dem Gelände: eine Hüpfburg für die Kinder – Libertäre sind nun einmal familienfreundlich; zahlreiche Gruppen bequemer Sitzgelegenheiten, am Abend mit Feuerschale, die zu spontanen Gesprächen einladen; Bogenschießen; Shops mit libertären Angeboten; Wasserwannen zum Entspannen im gewärmten Wasser; der Profi-Grill zu meinem Glück gleich neben der Getränkebar mit exzellenten kulinarischen Angeboten – und vieles mehr.
von Christian Paulwitz | 13
Anarchokapitalismus: Zehn Anklagepunkte gegen den Staat
Er ist kein notwendiges, sondern ein unheilvolles Übel
Unter dem Vorwand, Leben, Freiheit und Eigentum zu schützen, vernichtet der Staat genau diese Werte – systematisch, organisiert, durch Zwang. Die große Illusion der Moderne ist der Glaube, Gesellschaft und Wirtschaft bedürften eines Staates, um zu bestehen.
von Antony P. Mueller | 11 | 9
Dachthekenduett Folge 184 (TV): Das Afuera-Fest 2025: Libertäre Kulturrevolution
Kleine Redaktionskonferenz am Tresen
In Folge 184 des Dachthekenduetts sprechen André F. Lichtschlag und Sascha Koll über das Afuera-Fest, Antifa-Proteste, libertäres Unternehmertum, Kulturkampf, historische Geschlechterrollen und den langsamen Untergang des Neomarxismus.
von Dachthekenduett | 3
Entstaatlichung: Freiheit braucht Antipolitik
Für eine Repräsentanz der Nichtwähler
Das neue Jahrtausend wird jenen Gesellschaften gehören, die den administrativen Staat ablegen und sich auf einen Kapitalismus zubewegen, der frei vom Staat und von der Politik ist.
von Antony P. Mueller | 4 | 5
Wirtschaftliche Produktivität: Ohne Freiheit kein Fortschritt
Doch die Zensur greift immer mehr um sich
Freiheit ist sowohl Zweck als auch Mittel. Freiheit ist ein Wert an sich, aber sie ist auch die Grundlage des wirtschaftlichen Fortschritts – und ist immer in Gefahr.
von Antony P. Mueller | 6 | 5
(Vermeintliche) Bedrohungen: Notstand-Missbrauch
Verhindert „Trial and Error“-Prozesse
Der amerikanische Gründervater James Madison warnte schon seinerzeit vor „dem alten Trick, jeden Notstand in eine Ressource zu verwandeln, um die Macht der Regierung zu mehren“. Doch irgendwie fallen wir auch heute noch immer wieder darauf rein.
von Olivier Kessler | 11 | 4
Digitalisierung: Was Menschen können, das machen sie auch
Freiheit war schon immer in Gefahr. Fehlt sie, muss sie erkämpft, besteht sie, muss sie rechtzeitig verteidigt werden – nicht anders die durch Digitalisierung und Internet bedrohte Freiheit.
von Klaus Peter Krause | 2
Gestahlfedert: Rundumschlag: Gestern, heute, morgen – kein schöner Land
Meine Rede beim Roland-Baader-Treffen am 14. Juni 2025 in Kirrlach
Die Staatsmacht hat einige Strafverfahren gegen mich losgetreten. Falls Sie sich jetzt fragen, warum – darauf kommen Sie im Leben nicht! Achtung, festhalten: Allesamt wegen Wortverbrechen. Ich habe schlimme Dinge gesagt oder geschrieben!
von Michael Werner | 9 | 2
Homo emotionalis: Die notwendige Angst
Fürchten sich gerade die Deutschen vor „zu viel“ Freiheit?
Den Deutschen wird nachgesagt, geradezu Angsthasen zu sein. Sie tun sich auch mit der Angst vor dem Aufbruch zu wirklichen Reformen besonders hervor, haben ohnehin zu viel Angst vor dem Risiko. Das deutsche Wort Angst wird längst auch im Englischen verwendet und ist gebräuchlich in der Wendung „German Angst“.durch den Staat.
von Klaus Peter Krause | 4 | 2
Dunkle Zeiten: Freiheit braucht Mut, für sie einzustehen
Immer mehr von ihr kommt unter die Räder
Das Streben nach Freiheit ist uralt, und das Streben nach Freiheit bleibt ewig jung. Freiheit zu unterdrücken leider ebenso. Sie als selbstverständlich zu nehmen, wenn man sie hat, und sie nicht zu verteidigen, wenn ihr Gefahr droht, ebnet der Unterdrückung den Weg.
von Klaus Peter Krause | 3
Leben ohne staatliche Gängelung: Mehr Kapitalismus und Freiheit
Wenn man Kapitalismus als freie Marktwirtschaft definiert, gibt es ihn nicht. Nirgendwo existiert unbegrenzt der Markt. Es gibt keine staatsfreien Gebiete mehr auf der Welt. Wie ließe sich unter diesen Umständen dennoch mehr Freiheit realisieren?
von Antony P. Mueller | 8 | 3