ef-Online-Kolumne
Olivier Kessler
Staatliche Klimaschutz-Maßnahmen: Rettungsanker oder Verbrechen?
Weltweit greifen Staaten immer massiver in Freiheitsrechte ein, mit dem Vorwand, den Klimawandel zu bekämpfen. Dennoch treten ständig immer noch radikalere Klimagruppen auf den Plan, die meinen, die jetzigen Maßnahmen gingen zu wenig weit.
von Olivier Kessler | 8 | 1
Gesundheitswesen: Prämienbremse: Vom Irrtum der Nullsummengläubigen
Plädoyer für eine Entpolitisierung
Die Gesundheit ist den Menschen ein wichtiges Gut. Doch das Gesundheitswesen befindet sich in der Dauerkrise und die Politik droht auch in diesem Feld mehr Schaden anzurichten, statt die Probleme tatsächlich zu beheben.
von Olivier Kessler | 3 | 1
Arbeitsmarkt: Jobrettungsprogramme
… sind Ressourcenverschwendungsprogramme
Viele Politiker lieben es, mit den Ängsten der Bevölkerung zu spielen, um sich dabei als Retter und Beschützer aufzuspielen. Warum also nicht die weitverbreitete Angst eines Arbeitsplatzverlusts aufgrund neuer Technologien oder Einwanderern für politische Zwecke instrumentalisieren?
von Olivier Kessler | 6
Diskriminierung: Minderheitenschutz zu Ende gedacht
Ein Bewusstsein für die Gefahr der Unterdrückung von Minderheiten ist gesund und wichtig. Es ist jedoch tragisch, dass sich heute immer mehr Interessengruppen diese gesellschaftlich vorhandene Sensibilität zunutze machen und sie zur Durchsetzung von Privilegien missbrauchen.
von Olivier Kessler | 4
Vergangenheitsverklärung: Die guten alten Zeiten
„Früher war alles besser“. Kein Satz bringt die Politik der Nostalgie besser auf den Punkt. Wer ihn äußert, kann sich der Zustimmung vieler sicher sein. Doch selten liegen Gefühl und Realität so weit auseinander wie in diesem Fall.
von Olivier Kessler | 5 | 6
Internationaler Handel: Wahrung des inländischen Wohlstands dank Schutzzöllen?
Schutzzölle werden trotz überwältigender Erfolge des Freihandels heute immer noch von vielen als Instrument zur Wahrung des inländischen Wohlstands gesehen – zum Nachteil des Kunden.
von Olivier Kessler | 5 | 3
Wohlstand: Wie mit dem Armutsbegriff Schindluder betrieben wird
Brauchen wir den Staat, um den „Armen“ zu helfen?
Die Unterstützung der „Armen“ wird von breiten Kreisen als eine der hauptsächlichen Staatsaufgaben angesehen. Doch wenn von Armut gesprochen wird, klammert man meist eine entscheidende Frage aus: Ist die Rede von relativer oder absoluter Armut?
von Olivier Kessler | 6 | 7
Förderung von Unternehmertum: Innovations- und Start-up-Hilfe als weiteres Einfallstor des Staates
Der freie Markt ist die beste Unterstützung
Viele staatsnahe Ökonomen und Politberater vertreten die Position, dass es ohne einen Innovationsprozesse steuernden Staat nicht gehe. Sie behaupten, in Wahrheit schaffe erst der Staat die Voraussetzung für die Entstehung von Innovationen.
von Olivier Kessler | 4 | 2
Begriffsmissbrauch: Die Ausbeutung findet woanders statt
Ein Arbeitsvertrag lässt sich lösen – ein Austritt aus dem Staat ist jedoch nicht möglich
Im Hinblick auf freiwillig abgeschlossene Arbeitsverträge von „Ausbeutung“ zu sprechen, ist irreführend, zumal der Begriff andeutet, dass die eine Seite unwürdig behandelt wird. Viel eher trifft er auf eine andere Beziehung zu …
von Olivier Kessler | 6 | 1
Fortschritt versus Rückschritt(?): Wohin führt uns der technokratische Progressivismus?
Die Vorteile eines natürlich-evolutiven Wandels
Die Gesellschaft wird von Politanalysten gerne in zwei Lager aufgeteilt: die Konservativen und die Progressiven. Und da Letztere für Fortschritt stünden, müssten wir die Progressiven unterstützen. Doch ist die Angelegenheit wirklich so simpel?
von Olivier Kessler | 2 | 1
Wirtschaft: Lässt eine Gesellschaft den Konkurs nicht zu, ist sie erledigt
Ein wichtiger reinigender Prozess
Ein Konkurs gilt vielen als Tragik schlechthin. Das ist mit Blick auf die individuellen Folgen für Angestellte und Investoren verständlich. Man macht es sich jedoch zu leicht, den Konkurs als solchen zu verdammen, denn dieser gehört nun mal zu einer freien Wirtschaftsordnung.
von Olivier Kessler | 6
Arbeitsplätze: Ein missverstandenes Goldenes Kalb
Im Bewusstsein darum, wie wichtig eine Arbeitsstelle aus individueller Sicht ist, wird der Begriff „Arbeitsplatz“ oftmals von der Politik missbraucht, um fragwürdige Staatseingriffe zu legitimieren. Dabei wird einem regelrechten Tanz um das Goldene Kalb namens „Arbeitsplätze“ gefrönt.
von Olivier Kessler | 4 | 1
Staatsfinanzierung: Von der Ethik der Steuerumgehung
Wann immer es legale Anstrengungen gibt, um die Steuerlast aus Sicht des Einzelnen oder eines Unternehmens gering zu halten, lässt der Vorwurf der „Steuerumgehung“ nicht lange auf sich warten. Doch dieser Vorwurf stellt sich bei genauem Hinsehen als komplett falsch heraus.
von Olivier Kessler | 6
Medien: Staatlicher Qualitätsjournalismus: Ein Widerspruch in sich selbst
Nur ein freier Markt sorgt für Vielfalt
Eingriffe in die Freiheitsrechte – wie etwa das Eintreiben von Zwangsgebühren für Radio und Fernsehen – werden gern mit noblen Beweggründen gerechtfertigt. So gibt man zum Beispiel im Bereich der Medien vor, es ginge um eine Qualitätssicherung.
von Olivier Kessler | 7 | 1
Herrschaftslosigkeit: Missverstandene Anarchie
Die eigentliche kriminelle Organisation ist das staatliche Gewaltmonopol
Wann immer Entpolitisierungsmaßnahmen vorgeschlagen werden, wird früher oder später die Befürchtung geäußert, dass dies anarchistische Zustände zur Folge hätte, was doch niemand ernsthaft wollen könne – hier wird bewusst mit Schreckensbildern gearbeitet.
von Olivier Kessler | 11 | 3
„Kantönligeist“: Vom Angriff auf den dezentralen Aufbau der Schweiz
Bei jeder Gelegenheit werden Stimmen laut, die kein gutes Haar am dezentralen Staatsaufbau der Schweiz lassen. Der Föderalismus sei ein nicht mehr zeitgemäßer Flickenteppich! Der unsägliche „Kantönligeist“ müsse überwunden werden.
von Olivier Kessler | 7 | 2
Gerechtigkeit: Sind Gesetzesbrecher böse Menschen?
Staatliche Verordnungen sind oft ungerecht
Wer korrupt ist oder das Gesetz bricht, ist ein Verbrecher. Und die Verbrecher sind die Bösen. Das wissen wir doch schon von klein auf. Doch die Angelegenheit ist manchmal etwas komplizierter …
von Olivier Kessler | 4 | 1
Politisches Framing: Liberale, Neoliberale, Libertäre
Die Verwässerung des Begriffes „liberal“
Heute bezeichnen sich fast alle Bewegungen und Parteien in irgendeiner Art und Weise als liberal. Doch damit wurde der Begriff auch seiner ursprünglichen Bedeutung beraubt, verwässert, ausgehöhlt und beliebig.
von Olivier Kessler | 6 | 3
Index für wirtschaftliche Freiheit 2024: Wirtschaftliche Unfreiheit führt zu mehr Armut, früherem Tod und mehr Umweltverschmutzung
Seit 2020 nimmt die Freiheit weltweit ab
Dieser Tage ist der Jahresbericht des Index für wirtschaftliche Freiheit 2024 erschienen, der in der Schweiz vom Liberalen Institut mit herausgegeben wird.
von Olivier Kessler | 5
Bedrohte Grundrechte: Wie mit „negativen Externalitäten“ unsere Freiheit zunichtegemacht wird
Einfallstor für den Totalitarismus
In letzter Zeit werden bei Freiheitseinschränkungen vermehrt „negative externe Effekte“ ins Feld geführt. Kurz zusammengefasst geht es dabei darum, dass die Freiheit des einen dort ende, wo die Freiheit des Nächsten beginne. Diese Denkweise rollt dem Totalitarismus den roten Teppich aus.
von Olivier Kessler | 8
(„Räuber“-) Staat: „Steuergeschenke“
Wie wir alle wissen, kann man nur verschenken, was einem auch tatsächlich gehört. Wenn man im Zusammenhang mit einer etwas milderen Besteuerung allen Ernstes von einem „Steuergeschenk“ spricht, verwendet man den Begriff falsch.
von Olivier Kessler | 6 | 6
„Die“ Wahrheit: Wissenschaft als neue Religion
Der unbändige Glaube an die Wissenschaft hat dazu geführt, dass bestimmte Hypothesen gar nicht mehr infrage gestellt werden (dürfen). Jene, die es dennoch wagen, die Thesen zu hinterfragen, werden dann mit allerlei wüsten Begriffen wie zum Beispiel „Wissenschaftsleugner“ verleumdet.
von Olivier Kessler | 5 | 3
„Green New Deal“: Der Weg zu mehr Armut und Umweltverschmutzung
Marktwirtschaft als Sündenbock
Der Begriff „Green New Deal“ bezeichnet Konzepte, mit denen der „ökologische Umbau“ des Wirtschaftssystems vorangetrieben werden soll, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Dabei wird klar, dass dies somit lediglich ein weiterer Slogan für das ewig gleiche sozialistische Anliegen ist: nämlich die „Überwindung des Kapitalismus“.
von Olivier Kessler | 3 | 1
Öffentliches Interesse: Vorsicht vor dem Allgemeinwohl
Wer entscheidet, welches individuelle Glück geopfert wird?
Parteien und Politiker propagieren und beschließen gerne Maßnahmen, die angeblich im „öffentlichen Interesse“ seien. Diese Interventionen dienten nichts anderem als dem „Allgemeinwohl“, weshalb sie „alternativlos“ seien ...
von Olivier Kessler | 5
Staatsformen: Ist der Sozialismus bislang am fehlenden guten Willen gescheitert?
Eine erfolglose Idee, die dennoch nicht stirbt
Die autoritären und totalitären Formen des Sozialismus sind durch die Vorkommnisse im 20. Jahrhundert und darüber hinaus diskreditiert worden. Doch es heißt, die politischen Anführer hätten den Sozialismus falsch verstanden und inkorrekt umgesetzt – und dass er nur deshalb gescheitert sei.
von Olivier Kessler | 3 | 1
„Demokratie“: Wer hat hier wirklich die Macht?
Der Staat ist nicht „wir alle“
„L’état c’est moi“ wich dem Glauben, dass der Staat wir alle seien. Damit meinen viele, das Machtproblem gelöst zu haben, weil die Macht neu in den Händen vieler (Demokratie) statt in den Händen weniger liege.
von Olivier Kessler | 5 | 1
Wohlfahrtsstaat: Unwort „Sozialabbau“
Größeres Hilfspotenzial in freiheitlicheren Systemen
Wann immer der Wohlfahrtsstaat gebändigt und zurückgebunden werden soll, wittern die Kritiker einen „Sozialabbau“. Sie tun so, als ob es zu einer Reduktion des „Sozialen“ käme, dass also Bedürftigen weniger Hilfe widerfahren würde. Doch ist das tatsächlich der Fall?
von Olivier Kessler | 4 | 3
Gefährliche Welt(?): Realitätsverzerrung in Sachen Sicherheit
Wenn sich Bürger autoritäre Politiker wünschen
Wir müssen uns der Möglichkeit bewusst sein, dass eine selektive Sinneswahrnehmung unsere Vorstellung der Realität verzerren kann. Es ist eine vordringliche Aufgabe, diese Realitätsverzerrung mithilfe unserer Vernunft unter Kontrolle zu bringen, da wir ansonsten Gefahr laufen, bestimmte Risiken zu über- und andere zu unterschätzen.
von Olivier Kessler | 6
Anspruchs- versus Abwehrrechte: Unter dem Deckmantel der Freiheit gegen die Freiheit
Nur eine liberale Ordnung gewährt Würde und Selbstbestimmung
Wie kriegen es Politiker hin, sich einerseits als Verfechter der Freiheit darzustellen und andererseits für immer weitergehende staatliche Interventionen in das Leben der Bürger einzutreten? Ganz einfach: indem sie die Begriffe „Freiheit“ und „Liberalismus“ pervertieren und sie in ihr Gegenteil verkehren.
von Olivier Kessler | 4 | 4
„Überbevölkerung“: Ein fataler Mythos
Die sich abzeichnende gegenteilige Entwicklung ist weitaus gefährlicher
Heutzutage fordern viele Maßnahmen zur Bevölkerungsreduktion. Sie behaupten: Je mehr Menschen es gibt, desto schlechter ist das für die Menschheit und die Umwelt. Der These wird in der öffentlichen Debatte kaum noch widersprochen. Doch stimmt sie auch?
von Olivier Kessler | 8 | 5