Dossier: Wirtschaftspolitik
Wirtschaftspolitik: Arbeitnehmerentlohnung – freie Wildbahn vs. Stallfütterung
Moderate Lohnerhöhungen trotz hoher Inflation und Herausforderungen für Unternehmen
Die Lohnverhandlungen für die metallverarbeitende Industrie in Österreich enden mit einem moderaten Plus von 1,41 Prozent. Dies spiegelt die schwierige wirtschaftliche Lage wider und signalisiert einen Trend für andere Branchen und Berufsgruppen.
von Andreas Tögel | 7 | 1
Die wahren Aktienkurse: Jahre des Siechtums
Die abwärts treibende Wirtschaft in Zahlen
Aktienindizes täuschen und Politik hat Konsequenzen: Die größten deutschen börsennotierten Unternehmen haben in Wahrheit in den letzten beiden Jahrzehnten drastisch an Wert verloren.
von Oliver Gorus | 6
USA: JPMorgan startet milliardenschwere Initiative für US-Wirtschaft
1,5 Billionen US-Dollar sollen in Schlüsselindustrien und Zukunftstechnologien fließen
JPMorgan Chase kündigt eine zehnjährige Initiative über 1,5 Billionen US-Dollar zur Stärkung der amerikanischen Wirtschaft und nationalen Sicherheit an. Fokus liegt auf Lieferketten, Verteidigung, Energieunabhängigkeit und KI.
von Tyler Durden | 2
Vermögensentwicklung: Armes Deutschland
Wie gut es den Deutschen wirtschaftlich wirklich geht
Wie geht es den Deutschen heute im Vergleich zur Nachkriegszeit und zur Kaiserzeit? Und ist die Bundesrepublik wirtschaftlich ein Erfolgsmodell?
von Oliver Gorus | 10 | 9
Bruttoinlandsprodukt: Wirtschaftswachstum – wie und warum?
Kaum ein Begriff prägt die wirtschaftspolitische Diskussion so sehr wie das „Wachstum“. Wenn das Bruttoinlandsprodukt steigt, gilt das als Beweis für Fortschritt, Wohlstand und Erfolg. Doch stimmt das wirklich?
von Antony P. Mueller | 5 | 2
Österreich: Staatsdiener statt Industriebeschäftigte
Wohlfahrtsstaat an der Finanzierbarkeitsgrenze
Trotz Wirtschaftskrise steigt die Zahl der Beschäftigten in Österreich dank Teilzeit und Wachstum im öffentlichen Dienst, während die Industrie schrumpft. Dies führt zu einer gefährlichen Verschuldung und einer Überforderung des Wohlfahrtsstaates.
von Andreas Tögel | 4
Wirtschaftswissenschaften: Praxeologische Grundlagen von Gesellschaft und Staat
Lehre vom menschlichen Handeln
Die Österreichische Schule der Nationalökonomie, geprägt von Denkern wie Carl Menger, Friedrich August von Hayek und vor allem Ludwig von Mises, zeichnet sich durch ihre einzigartige methodische Grundlage aus: der Praxeologie.
von Antony P. Mueller | 10 | 1
Globale Ordnung im Umbruch: Währungspolitik ist Machtpolitik
Vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute
Wir befinden uns inmitten eines gewaltigen Umbruchs der globalen Ordnung. Die Vormachtstellung des Dollars geht zu Ende. Um China herum bildet sich ein neuer Block heraus: die Gruppe der sogenannten Brics. Keiner weiß, wie das Spiel letztlich ausgehen wird.
von Antony P. Mueller | 3 | 2
Wirtschaftspolitik: Droht eine neue Finanzkrise?
Der unvermeidbare Zusammenbruch
Wirtschaftspolitische Eingriffe in Form von Rettungsaktionen schaffen ein systemisches Moral Hazard, das eine Zeit lang dazu beiträgt, einen wirtschaftlichen Abschwung zu vermeiden. Doch danach wird der Zusammenbruch umso schlimmer sein.
von Antony P. Mueller | 9 | 6
Zollabkommen EU-USA: Das gerupfte Huhn
Erfahren Sie hier konkrete Zahlen statt Meinungen
Europa wird ausgenommen wie eine Gans: Migration, Sozialstaat, Green Deal, Ukraine und jetzt Trump. Hier lesen Sie nun die konkreten Zahlen.
von Paul Siegenthal | 27 | 9
EU-USA-Handelsabkommen: Europa am Katzentisch
Trumps Zoll-Deal zeigt, wie schwach die EU wirklich ist
Der Zoll-Deal mit Trump ist mehr als ein schlechter Vertrag: Er ist ein Alarmsignal. Er zeigt, wie leicht wir unter Druck geraten, wenn wir wirtschaftlich träge und militärisch abhängig sind.
von Joana Cotar | 3 | 3
Deutscher „Wohlfahrtsstaat“: Umverteilung schädigt das Wirtschaftswachstum
Wenn eine Gesellschaft der sozialen Sicherheit einen höheren Wert beimisst als der Schaffung und des Erhalts des Wohlstands, verliert sie beides.
von Antony P. Mueller | 6
Wirtschaft: Woher kommt Wohlstand und wodurch ist er gefährdet?
Der parasitäre Wohlfahrtsstaat als gefährlichste Armutsfalle
Der Räuberstaat der Geschichte existiert aktuell in der Form des Interventionsstaates. Die gefährlichste Armutsfalle ist heute der parasitäre Wohlfahrtsstaat. Ihn zu überwinden, ist die zentrale Aufgabe, um auch in Zukunft den Wohlstand zu sichern.
von Antony P. Mueller | 8 | 2
Bestes Wirtschaftssystem: Kapitalismus bedeutet permanente Revolution
Ein Prozess der kreativen Zerstörung
Der moderne Kapitalismus dient dem Volk, indem die Massenproduktion den Massenkonsum ermöglicht und weil die Arbeiter aufgrund von Innovationen im Verfahrensbereich steigende Löhne erzielen. Der Unternehmer ist im modernen Kapitalismus der Träger der Innovation.
von Antony P. Mueller | 9 | 5
Wochenausklang 20.06.2025 (TV): Ist das die Apokalypse? Wie der Staat das Geld der Steuerzahler verbrennt
+++ Jobcenter spendabel: 5.000 Euro-Zuschuss für Autokauf +++Unwirtschaftlich: ArcelorMittal beendet Umstellung auf "Grünen Stahl" +++ Northvolt-Pleite: Habeck unter Druck +++ Satire oder Ernst: Wollen Libertäre Gewerkschafter ermorden lassen? +++
von Martin Moczarski | 1
Kapitalismus: Maschinerie des Wohlstands
Die Masse der Konsumenten profitiert
Kein anderes Wirtschaftssystem hat den einfachen Leuten so viel Wohlstand gebracht wie der moderne Kapitalismus. Doch trotz seiner enormen Erfolge sind viele Menschen immer noch Opfer der antikapitalistischen Mentalität.
von Antony P. Mueller | 3 | 29
Grund für Wirtschaftswunder: Aus Versehen reich geworden
Lange rätselte ich, weshalb die überwiegend staatsverliebten Deutschen 1948 nicht von sozialistischer Propaganda zur Beibehaltung der Preisbindung verführt wurden. Ich glaube, des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Sie bestätigt die fast unüberwindbaren Hürden, andere von der Richtigkeit des Libertarismus zu überzeugen.
von Robert Grözinger | 15 | 1
Moderner Kapitalismus: Die Rolle der Börse
Auch ihr spielt der Staat übel mit
Die Börse steht am Beginn des modernen monetären Kapitalismus und hat ihre erste Blütezeit in Amsterdam und später in London erlebt. Heute ist New York das Zentrum des globalen Börsenhandels.
von Antony P. Mueller | 5
Herrschaftsfreie Wirtschaftsform: Der freie Kapitalismus ist ein Zukunftsmodell
... und Garant für Frieden und Wohlstand
Die Linken wollen den „Kapitalismus“ abschaffen, verstehen aber nicht, dass es diesen noch gar gibt. Was existiert, ist der Staatskapitalismus, und dieser verdient es in der Tat, abgeschafft zu werden. Wohlstand, Freiheit und Frieden kommen mit dem echten Kapitalismus.
von Antony P. Mueller | 7 | 1
Sinnlose Arbeit: Bullshit-Job Kapitalismus
Handelt es sich beim Dienstleistungskapitalismus um eine neue Entwicklungsstufe?
Während China zur Werkbank der Welt wurde, deindustrialisierte sich der Westen. Er bezeichnet sich nun als Dienstleistungsgesellschaft. Haben wir einen höheren Zustand erreicht oder steht der Kapitalismus vor dem Scheitern?
von Paul Siegenthal | 22 | 11
Wirtschaftspolitik: Mar-a-Lago Accord erklärt
Die Auflösung des Triffin-Paradoxons
Das Geschrei um Trumps Welthandelspolitik will nicht enden. Die Europäer fühlen sich verraten, die Chinesen bedroht und selbst die Russen geraten in wirtschaftliche Turbulenzen. Was planen die USA wirklich?
von Paul Siegenthal | 22 | 7
Wie weiter nach dem Trumpschen „Zollkoller“: Politik ist nicht die Lösung
Wenn die BRICS-Staaten eine goldgedeckte Währung einführen, steht der Dollaremittent USA ziemlich nackt da.
von Robert Grözinger | 5
Bruttoinlandsprodukt: Wirtschaftswachstum – aber welches?
Die Aufrüstung soll das Wirtschaftswachstum stimulieren. Durch die Aufnahme neuer Staatsschulden soll dies möglich sein, ohne dass die Bürger neue Steuern befürchten müssten. Bringt diese Politik tatsächlich mehr Sicherheit und mehr Wohlstand oder führt sie nicht vielmehr zum Gegenteil?
von Antony P. Mueller | 6 | 1
„Währungsmanipulation“: Zölle und Handelsbilanzdefizite
Die Narrative verbergen die Ursachen dauerhafter Ungleichgewichte
Politik und staatliche Zentralbanken haben kein Interesse, die Verbraucher ihres Währungsraums die Folgen ihrer Nachfrage spüren zu lassen, wenn sich dies in deren Bilanzen widerspiegelt.
von Christian Paulwitz | 4
Innovation: Der Schlüssel zum Wirtschaftswachstum
Von „falschen“ und „echten“ Unternehmern
Wenn Innovation zurückgedrängt wird, erlahmt das Wirtschaftswachstum. Der Ruf nach Tätigwerden des Staates nimmt dann zu, obwohl es gerade die Politik war, die das Problem hervorgerufen hat.
von Antony P. Mueller | 3
Begriffsfehldeutung: Technik, wo bist du geblieben?
Ihre Verwechslung mit „Technologie“
Es hat einmal ein Wort gegeben, das hieß Technik. Es ist nahezu verschwunden, scheint ausgestorben zu sein, taucht so gut wie nirgendwo mehr auf. Es wurde verdrängt durch ein anderes Wort, das heißt Technologie.
von Klaus Peter Krause | 3 | 1
Verschuldung: Krise der Staatsfinanzen
Wenn höheres Wirtschaftswachstum ausbleibt, kommt die Inflation
Regierungen betreiben, solange es eben geht, eine Politik der Schuldenfinanzierung. Indem die Diskrepanz zwischen Ausgaben und Einnahmen größer wird, steigt der staatliche Finanzierungsbedarf und der Schuldenkollaps rückt unaufhaltsam näher.
von Antony P. Mueller | 6 | 2
Deutschlands Sozialpolitik: Wohlfahrtsstaat am Ende
Eine neue Regierung kommt, aber die Probleme bleiben
Die Probleme der Sozialpolitik haben sich in den vergangenen Jahren noch mehr zugespitzt. Der schon bestehende Trend zu niedrigeren Zuwachsraten des Sozialprodukts wird die Verteilungskonflikte weiter verschärfen.
von Antony P. Mueller | 7 | 7
Marktwirtschaft: Die Rolle von Gewinn und Verlust
Souveräner Konsument als Richter
Gewinne und Verluste sind in einer Marktwirtschaft ständig präsent. Sie entstehen, solange sich die Wirtschaft wandelt.
von Antony P. Mueller | 8 | 1
Top Spin: Zitat der Woche: „Und die Details klären wir später?“ – „So isses.“
Wie Sandra Maischberger an Robert Habeck ein Exempel statuiert
„Die Details klären wir später“ – in keinem Businessplan der Welt würde dies durchgehen, in keinem Pitch, bei dem ein junges Unternehmen seine Pläne vorstellt, um Investoren zu überzeugen.
von David Andres | 8 | 1

