Dossier: Krieg
Ukraine: The Biggest Loser
Europas panische Angst vor dem Frieden
Putin ist keine Friedenstaube, er ist blank. Trump sieht im Krieg ein Ärgernis. Beide wollen Frieden. In Europa geht die Angst um – jedoch nicht vor Putin, sondern vor dem eigenen Versagen, das nun offensichtlich wird.
von Paul Siegenthal | 5 | 3
Ukraine-Deal: Der Verlierer heißt Deutschland
Die deutsche Regierung setzte jahrelang unbeirrt auf multilateralistische Konzepte. Das Land wurde dadurch zum Spielball seiner europäischen Nachbarn und der USA.
von Thomas Jahn | 7
Ukraine-Krieg: Traum und Wirklichkeit
Was sein sollte und was tatsächlich ist
Im Fokus der Politiker der Systemparteien und Haupstromjournaille stehen nicht die Beurteilung der Gegebenheiten in der Ukraine und das, was realistischerweise zu erreichen ist, sondern das, was unter in Wolkenkuckucksheim herrschenden Bedingungen sein sollte.
von Andreas Tögel | 5 | 1
Krieg und Frieden – Teil 25: 99 Luftballons: Hat Frieden eine Chance?
Den Krieg immer, überall und unter jedem erdenklichen Umstand abzulehnen, fällt nicht leicht, solange es keine Antwort auf die Frage gibt, wie anders als durch militärisch organisierte Waffengewalt man unerträgliche Aggressionen gegen Land und Leute abwehren kann.
von Stefan Blankertz | 5 | 4
Krieg und Frieden – Teil 24: No War but the Class War?
Eine bolschewistische Illusion
Ist der (gerechte) Krieg der Unterdrückten etwas grundsätzlich anderes als der Krieg zwischen Staaten oder ein normaler Bürgerkrieg? Die Rede vom Klassenkrieg klingt wie aus der Zeit gefallen, taucht aber dennoch immer mal wieder auf als nostalgische Erinnerung an eine Zeit, in der es noch vermeintlich klare Fronten gab.
von Stefan Blankertz | 4
Krieg und Frieden – Teil 23: Ernst Jünger: Der letzte Krieger
Alle sind gegen den Krieg? Es gibt einen, der nicht gegen den Krieg war, sondern den Kampf als ein inneres Erlebnis pries: Ernst Jünger. Psychologisierung und Ästhetisierung des Kriegs, das war (ist) nur bedingt im Sinne von Bellizisten, Militaristen und Nationalisten.
von Stefan Blankertz | 8
Krieg und Frieden – Teil 22: Gibt es einen soziologischen Indikator für Kriegsgefahr?
Gunnar Heinsohns „Kriegsindex“
Der Kriegsindex heißt so, weil Heinsohn die Hypothese aufstellte, dass die Gefahr von Gruppengewalt – Bandenkriminalität, Terrorismus, Bürgerkrieg und zwischenstaatlicher Krieg – in dem Maße steige, wie es einen Überschuss an jungen Männern in einem Land gibt.
von Stefan Blankertz | 8 | 5
Krieg und Frieden – Teil 21: Kolonialisten und andere Massenmörder als Weltretter
Zweiter Weltkrieg als Werk des Pazifismus?
Der Zweite Weltkrieg gilt als das Paradebeispiel des gerechten Kriegs, der Notwendigkeit, zum Krieg bereit zu sein. Gut gegen Böse. Basta. Keine Diskussion möglich.
von Stefan Blankertz | 6 | 13
Große Ablenkung: Die Spaltung der Menschen durch Parteinahme
Das Schlachtfeld lange vor dem „heißen“ Krieg ist der Mensch selbst
Jegliche Handlung im Namen des Staates verdient höchstes Misstrauen, und zwar insbesondere seitens der ihm zugeordneten Staatsbürger.
von Christian Paulwitz | 7 | 6
Krieg und Frieden – Teil 20: Krieg als Massenselbstmord
Goodman sprach von Aggression im positiven Sinne gegenüber einer neurotischen, zerstörerischen Aggression im Krieg: Krieg sei „Massenselbstmord ohne Schuldgefühle“, schrieb er 1951 in dem Buch „Gestalt Therapy“.
von Stefan Blankertz | 8 | 1
Krieg und Frieden – Teil 19: Der Stern der Ungeborenen
Wie sähe ein Leben ohne Krieg aus? Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, zwei Tage vor seinem Tod, beendete der österreichische Schriftsteller Franz Werfel (1890–1945) im amerikanischen Exil seinen „Reisebericht“ vom „Stern der Ungeborenen“.
von Stefan Blankertz | 5 | 3
Vom libertären Standpunkt: Gedanken zum Frieden
Die Kriegsunterstützer liegen alle falsch!
Natürlich wird in den politischen Narrativen gelogen, was das Zeug hält. Das Kriegsmarketing versucht die Menschen emotional auf die eine Seite des Krieges oder gegen die andere Seite zu ziehen, die jedoch beide nur abstrakte Konstrukte sind.
von Christian Paulwitz | 4
Krieg und Frieden – Teil 18: Warum Krieg?
Albert Einstein und Sigmund Freud im Dialog
Bei Einstein und Freud standen bei der Frage „Warum Krieg?“ nicht die Interessen der Herrschenden im Fokus, die diese dazu veranlassen, Krieg führen zu wollen. Denn sie vermögen diesen nur dann zu führen, wenn die Menschen mitmachen.
von Stefan Blankertz | 8 | 6
Wochenausklang 13.06.2025 (TV): Trump droht mit Eskalation: Stürzt jetzt das Mullah-Regime?
+++ Israel startet Angriff auf Israel +++ Zweite Angriffswelle rollt +++ Trump fordert Vertragsunterzeichnung +++
von Martin Moczarski
Krieg und Frieden – Teil 17: Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will
Die Arbeiterbewegung scheitert am Ersten Weltkrieg
Bis zum Sommer 1914 waren Sozialdemokraten, Sozialisten, Marxisten, Rätedemokraten, Syndikalisten und Anarchisten sich einig, dass die europäischen Arbeiter keinen weiteren Krieg mitmachen würden – was sich bekanntlich als gewaltiger Irrtum entpuppte.
von Stefan Blankertz | 7 | 2
Dritter Weltkrieg: Nato riskiert den Dritten Weltkrieg – und die Globalisten schweigen plötzlich
Wo sind all die Globalisten geblieben? Ich habe noch nie erlebt, dass sie sich so komplett von ihrer Agenda zurückziehen – und das macht mich äußerst misstrauisch.
von Tyler Durden | 7 | 1
Krieg und Frieden – Teil 16: Das moralische Äquivalent des Kriegs
Der amerikanische Pragmatist und Psychologe William James stellte die Forderung nach einem moralischen Äquivalent des Kriegs auf. In dieser Rede positionierte James sich als Pazifist und ging offenbar davon aus, dass die Menschheit einer sozialistischen Zukunft entgegensehe.
von Stefan Blankertz | 7 | 14
Ukraine im Endspiel: Deutschland kehrt als Großmacht zurück
Die Änderung der Machtverhältnisse bei einem Zusammenbruch der Ukraine
Ein Zusammenbruch der Ukraine wird die Machtverhältnisse in Europa verändern. Die Aufrüstung des Westens wird Deutschland in eine Großmacht verwandeln.
von Paul Siegenthal | 23 | 20
Krieg und Frieden – Teil 15: Wer abrüstet, hat das Nachsehen
Was mich der Ukraine-Krieg lehrte
Als nach dem Zerfall der UdSSR die Ukraine sich wieder als neuer Staat etablierte, war er der drittgrößte Besitzer von Atomwaffen nach Amerika und Russland, doch mit der Unterzeichnung des Budapester Memorandums wurden diese vernichtet – das stellte sich als sehr dumm heraus ...
von Stefan Blankertz | 5 | 12
Krieg und Frieden – Teil 14: Mit Sezession Politik machen statt Recht schaffen
Was mich die Jugoslawienkriege lehrten
Die Jugoslawienkriege zeigen erneut, welche Schwierigkeiten sowohl in der von Immanuel Kant formulierten Bedingung des Friedens, der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staats, als auch im Selbstbestimmungsrecht der Völker verborgen sind.
von Stefan Blankertz | 9 | 4
Krieg und Frieden – Teil 13: Nur die Verlierer stehen fest: Die Menschen
Was mich die Irakkriege lehrten
Der Beginn der Serie von Irak-Kriegen macht ein Muster deutlich, das uns so bekannt vorkommt, weil es in gewisser Weise dem ähnelt, das auch den Ukraine-Krieg kennzeichnet: Saddam Hussein beschuldigte die Perser im Iran, die arabischstämmige Bevölkerung der grenznahen Regionen zu unterdrücken.
von Stefan Blankertz | 5 | 11
Tag der „Befreiung“: Wehe den Besiegten!
Mit dem Sieg der Alliierten im Mai 1945 wurde ein bösartiges Unrechtsregime beseitigt, das vielen Menschen Freiheit, Eigentum oder gar das Leben nahm. Für sie oder ihre Hinterbliebenen war und ist der 8. Mai zweifellos der Tag der Befreiung. Für viele Millionen „ganz gewöhnlicher Deutsche“ war er das ganz sicher nicht!
von Andreas Tögel | 12 | 5
Krieg und Frieden – Teil 12: Die kriegerische Zerstörung uranarchistischer Stammeskultur
Was mich die Afghanistankriege lehrten
Etwas ist tröstlich in dem ganzen Elend, das die Kriegsmaschinerien der UdSSR, der USA und der islamistischen Staaten in Afghanistan anrichteten: Auch Supermächte können nicht beliebig schalten und walten. Im negativen Sinne gelungen ist in den Afghanistankriegen nur eins, nämlich die völlige Zerstörung der afghanischen Stammeskultur.
von Stefan Blankertz | 7 | 2
Krieg und Frieden – Teil 11: Terror als Spektakel
Was mich der Dauerkrieg um Israel lehrte
Eine neue Form der Kriegsführung etablierte sich in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre, eine Form militärischer Aktionen, die vor allem mit der Wirkung auf die Weltöffentlichkeit spielt, genannt Terrorismus. Dieser geht anders vor und ist vor allem mit dem Konflikt um Israel verknüpft.
von Stefan Blankertz | 6 | 1
Krieg und Frieden – Teil 10: Im Krieg tun auch die Guten Böses
Was mich der Spanische Bürgerkrieg lehrte
Der Spanische Bürgerkrieg fügt sich in das sich abzeichnende Muster: Im Krieg begeht auch die richtige Seite Verbrechen. Jede Seite ist die falsche.
von Stefan Blankertz | 10 | 2
Krieg und Frieden – Teil 9: Jede Seite ist die falsche
Was mich der Vietnamkrieg lehrte
Zeig mir den Krieg, in dem zumindest eine Seite alle völker- und kriegsrechtlichen Beschränkungen eingehalten hat, wenn sie unter militärischen Druck geraten ist. Eine moralisch richtige Seite kommt nur zustande, wenn man die Augen vor deren Verbrechen verschließt.
von Stefan Blankertz | 14 | 7
Krieg und Frieden – Teil 8: Antikapitalismus als Kriegsrisiko
Etatismus, nicht Kapitalismus ist Ursache von Krieg
Im Gegensatz zum üblichen Narrativ heißt ein Weg, der Kriege weniger wahrscheinlich macht, Stärkung des Kapitalismus, der Handels- und Tauschbeziehungen und Reduzierung des Etatismus.
von Stefan Blankertz | 6
Leitzentrum im Ukraine-Krieg: Die „Task Force Dragon“ in Wiesbaden
Wie die ‚New York Times‘ unlängst berichtete, war auf dem amerikanischen Militärstützpunkt in Wiesbaden insgeheim ein Operationszentrum eingerichtet und ‚Task Force Dragon‘ genannt worden.
von Klaus Peter Krause | 4 | 1
Ukraine-Krieg: Der unbezahlbare Frieden
Die Europäer sitzen am Katzentisch. Sie haben in den Friedensverhandlungen mit der Ukraine nichts zu melden. Die Panik ist gerechtfertigt.
von Paul Siegenthal | 21 | 11
Krieg und Frieden – Teil 7: Handelskrieg und andere faule Metaphern
Handel und Krieg sind Gegensätze. Wer sich beraubt oder bekriegt, wird nicht miteinander Handel treiben. Handel und Krieg schließen sich somit gegenseitig aus. So schlicht, so klar.
von Stefan Blankertz | 9