Freiheit der Popkultur Für eine Handvoll Dollar

Der Film präsentiert eine moralisch graue Welt, in der man nicht aus altruistischen Motiven handelt, sondern Selbstinteresse

Kein Kollektiv, nicht das „Soziale“, nicht die „Gerechtigkeit“, kein Volk oder Nation treiben diesen Protagonisten an, sondern ganz simpel der Wunsch nach einer Handvoll Dollar. Dass sein Eigennutz am Ende allen hilft, zeigt eigentlich in bester Manier, dass der Blick nach links und rechts überschätzt ist.

von Sascha Blöcker | 9



Fass ohne Boden Der Fetisch der Begegnung

Wie sich Stadtplaner den optimalen Menschen erträumen

Getrieben von einer Mischung aus sozialistischer Utopie und der Kindlichkeit der Hippiebewegung, gingen die „progressiven“ Planer damals davon aus, man könne mit Häusern, die teils 320 und teils 160 Einheiten beinhalteten, eine Art vertikale Gemeinschaft erzeugen, die sich nicht nur auf den Fluren prächtig versteht, sondern vor allem auf den Grünflächen dazwischen trifft und die „Begegnung“ auslebt.

von David Andres | 6 | 4


Gestahlfedert: Abgesang Du weißt, ich liebe das Lügen!

Wie ein vermeintlich fürstlicher Sündenfall zu meinem eigenen wurde

Ich habe etwas, das ich zutiefst verachte und bei anderen stets gnadenlos anprangere, selbst getan, ohne es zu merken, und dafür schäme ich mich in Grund und Boden. Daher möchte ich diesen Artikel als eine kleine Hommage – und vor allem als eine dicke Entschuldigung! – an die wunderbare, unbeugsame Gloria von Thurn und Taxis verstanden wissen.

von Michael Werner | 15 | 2








Fed unter Druck Strafanzeige gegen Fed-Chef Powell: Meineid-Vorwurf landet beim Justizministerium

Republikanerin Anna Paulina Luna wirft Powell falsche Aussagen vor – Trump kommentiert zweideutig

In der vergangenen Woche ließ Präsident Trump eine mögliche Entlassung von Fed-Chef Jay Powell vage dementieren: „Wir planen das derzeit nicht“, sagte er am Mittwoch im Weißen Haus. „Ich schließe nichts aus“, fügte er hinzu, „aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich – es sei denn, er muss wegen Betrugs gehen.“

von Tyler Durden | 1 | 1







Afuera-Fest in Regensburg Sommerhöhepunkt unter freiheitlichen Menschen

Erkenntnisse, Vernetzung und libertäres Lebensgefühl

Der lockere Festival-Charakter entstand durch die zahlreichen Nebenangebote auf dem Gelände: eine Hüpfburg für die Kinder – Libertäre sind nun einmal familienfreundlich; zahlreiche Gruppen bequemer Sitzgelegenheiten, am Abend mit Feuerschale, die zu spontanen Gesprächen einladen; Bogenschießen; Shops mit libertären Angeboten; Wasserwannen zum Entspannen im gewärmten Wasser; der Profi-Grill zu meinem Glück gleich neben der Getränkebar mit exzellenten kulinarischen Angeboten – und vieles mehr.

von Christian Paulwitz | 13