Dossier: Krieg
Krieg und Frieden – Teil 19: Der Stern der Ungeborenen
Wie sähe ein Leben ohne Krieg aus? Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, zwei Tage vor seinem Tod, beendete der österreichische Schriftsteller Franz Werfel (1890–1945) im amerikanischen Exil seinen „Reisebericht“ vom „Stern der Ungeborenen“.
von Stefan Blankertz | 5 | 2
Vom libertären Standpunkt: Gedanken zum Frieden
Die Kriegsunterstützer liegen alle falsch!
Natürlich wird in den politischen Narrativen gelogen, was das Zeug hält. Das Kriegsmarketing versucht die Menschen emotional auf die eine Seite des Krieges oder gegen die andere Seite zu ziehen, die jedoch beide nur abstrakte Konstrukte sind.
von Christian Paulwitz | 4
Krieg und Frieden – Teil 18: Warum Krieg?
Albert Einstein und Sigmund Freud im Dialog
Bei Einstein und Freud standen bei der Frage „Warum Krieg?“ nicht die Interessen der Herrschenden im Fokus, die diese dazu veranlassen, Krieg führen zu wollen. Denn sie vermögen diesen nur dann zu führen, wenn die Menschen mitmachen.
von Stefan Blankertz | 7 | 4
Wochenausklang 13.06.2025 (TV): Trump droht mit Eskalation: Stürzt jetzt das Mullah-Regime?
+++ Israel startet Angriff auf Israel +++ Zweite Angriffswelle rollt +++ Trump fordert Vertragsunterzeichnung +++
von Martin Moczarski
Krieg und Frieden – Teil 17: Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will
Die Arbeiterbewegung scheitert am Ersten Weltkrieg
Bis zum Sommer 1914 waren Sozialdemokraten, Sozialisten, Marxisten, Rätedemokraten, Syndikalisten und Anarchisten sich einig, dass die europäischen Arbeiter keinen weiteren Krieg mitmachen würden – was sich bekanntlich als gewaltiger Irrtum entpuppte.
von Stefan Blankertz | 7 | 2
Dritter Weltkrieg: Nato riskiert den Dritten Weltkrieg – und die Globalisten schweigen plötzlich
Wo sind all die Globalisten geblieben? Ich habe noch nie erlebt, dass sie sich so komplett von ihrer Agenda zurückziehen – und das macht mich äußerst misstrauisch.
von Tyler Durden | 7 | 1
Krieg und Frieden – Teil 16: Das moralische Äquivalent des Kriegs
Der amerikanische Pragmatist und Psychologe William James stellte die Forderung nach einem moralischen Äquivalent des Kriegs auf. In dieser Rede positionierte James sich als Pazifist und ging offenbar davon aus, dass die Menschheit einer sozialistischen Zukunft entgegensehe.
von Stefan Blankertz | 7 | 14
Ukraine im Endspiel: Deutschland kehrt als Großmacht zurück
Die Änderung der Machtverhältnisse bei einem Zusammenbruch der Ukraine
Ein Zusammenbruch der Ukraine wird die Machtverhältnisse in Europa verändern. Die Aufrüstung des Westens wird Deutschland in eine Großmacht verwandeln.
von Paul Siegenthal | 23 | 20
Krieg und Frieden – Teil 15: Wer abrüstet, hat das Nachsehen
Was mich der Ukraine-Krieg lehrte
Als nach dem Zerfall der UdSSR die Ukraine sich wieder als neuer Staat etablierte, war er der drittgrößte Besitzer von Atomwaffen nach Amerika und Russland, doch mit der Unterzeichnung des Budapester Memorandums wurden diese vernichtet – das stellte sich als sehr dumm heraus ...
von Stefan Blankertz | 5 | 12
Krieg und Frieden – Teil 14: Mit Sezession Politik machen statt Recht schaffen
Was mich die Jugoslawienkriege lehrten
Die Jugoslawienkriege zeigen erneut, welche Schwierigkeiten sowohl in der von Immanuel Kant formulierten Bedingung des Friedens, der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staats, als auch im Selbstbestimmungsrecht der Völker verborgen sind.
von Stefan Blankertz | 9 | 4
Krieg und Frieden – Teil 13: Nur die Verlierer stehen fest: Die Menschen
Was mich die Irakkriege lehrten
Der Beginn der Serie von Irak-Kriegen macht ein Muster deutlich, das uns so bekannt vorkommt, weil es in gewisser Weise dem ähnelt, das auch den Ukraine-Krieg kennzeichnet: Saddam Hussein beschuldigte die Perser im Iran, die arabischstämmige Bevölkerung der grenznahen Regionen zu unterdrücken.
von Stefan Blankertz | 5 | 11
Tag der „Befreiung“: Wehe den Besiegten!
Mit dem Sieg der Alliierten im Mai 1945 wurde ein bösartiges Unrechtsregime beseitigt, das vielen Menschen Freiheit, Eigentum oder gar das Leben nahm. Für sie oder ihre Hinterbliebenen war und ist der 8. Mai zweifellos der Tag der Befreiung. Für viele Millionen „ganz gewöhnlicher Deutsche“ war er das ganz sicher nicht!
von Andreas Tögel | 12 | 5
Krieg und Frieden – Teil 12: Die kriegerische Zerstörung uranarchistischer Stammeskultur
Was mich die Afghanistankriege lehrten
Etwas ist tröstlich in dem ganzen Elend, das die Kriegsmaschinerien der UdSSR, der USA und der islamistischen Staaten in Afghanistan anrichteten: Auch Supermächte können nicht beliebig schalten und walten. Im negativen Sinne gelungen ist in den Afghanistankriegen nur eins, nämlich die völlige Zerstörung der afghanischen Stammeskultur.
von Stefan Blankertz | 7 | 2
Krieg und Frieden – Teil 11: Terror als Spektakel
Was mich der Dauerkrieg um Israel lehrte
Eine neue Form der Kriegsführung etablierte sich in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre, eine Form militärischer Aktionen, die vor allem mit der Wirkung auf die Weltöffentlichkeit spielt, genannt Terrorismus. Dieser geht anders vor und ist vor allem mit dem Konflikt um Israel verknüpft.
von Stefan Blankertz | 6 | 1
Krieg und Frieden – Teil 10: Im Krieg tun auch die Guten Böses
Was mich der Spanische Bürgerkrieg lehrte
Der Spanische Bürgerkrieg fügt sich in das sich abzeichnende Muster: Im Krieg begeht auch die richtige Seite Verbrechen. Jede Seite ist die falsche.
von Stefan Blankertz | 10 | 2
Krieg und Frieden – Teil 9: Jede Seite ist die falsche
Was mich der Vietnamkrieg lehrte
Zeig mir den Krieg, in dem zumindest eine Seite alle völker- und kriegsrechtlichen Beschränkungen eingehalten hat, wenn sie unter militärischen Druck geraten ist. Eine moralisch richtige Seite kommt nur zustande, wenn man die Augen vor deren Verbrechen verschließt.
von Stefan Blankertz | 14 | 7
Krieg und Frieden – Teil 8: Antikapitalismus als Kriegsrisiko
Etatismus, nicht Kapitalismus ist Ursache von Krieg
Im Gegensatz zum üblichen Narrativ heißt ein Weg, der Kriege weniger wahrscheinlich macht, Stärkung des Kapitalismus, der Handels- und Tauschbeziehungen und Reduzierung des Etatismus.
von Stefan Blankertz | 6
Leitzentrum im Ukraine-Krieg: Die „Task Force Dragon“ in Wiesbaden
Wie die ‚New York Times‘ unlängst berichtete, war auf dem amerikanischen Militärstützpunkt in Wiesbaden insgeheim ein Operationszentrum eingerichtet und ‚Task Force Dragon‘ genannt worden.
von Klaus Peter Krause | 4 | 1
Ukraine-Krieg: Der unbezahlbare Frieden
Die Europäer sitzen am Katzentisch. Sie haben in den Friedensverhandlungen mit der Ukraine nichts zu melden. Die Panik ist gerechtfertigt.
von Paul Siegenthal | 21 | 11
Krieg und Frieden – Teil 7: Handelskrieg und andere faule Metaphern
Handel und Krieg sind Gegensätze. Wer sich beraubt oder bekriegt, wird nicht miteinander Handel treiben. Handel und Krieg schließen sich somit gegenseitig aus. So schlicht, so klar.
von Stefan Blankertz | 9
Krieg und Frieden – Teil 6: Gerechter Krieg?
Wer unter gewissen Bedingungen einen Krieg befürwortet, braucht eine Theorie, die besagt, unter welchen Umständen es moralisch erlaubt sei, Krieg zu führen. Die geschichtlich gesehen wirkungsvollste Theorie des gerechten Kriegs stammt vom heiligen Thomas von Aquin.
von Stefan Blankertz | 5 | 13
Krieg und Frieden: „Mütterchen“ Russland
Müssen wir uns vor ihm fürchten?
Hysterisch vor angeblich schon demnächst durch Berlin rollenden Russenpanzern zu warnen, ist blanker Unsinn. Russland hat mit sich selbst genug zu tun und wird kaum auf einen großen Krieg mit der Nato scharf sein.
von Andreas Tögel | 9 | 1
Top Spin: Zitat der Woche: „Wäre ich Putin, würde ich 2028 kommen.“
Wie Sigmar Gabriel auch zum eigenen Vorteil ins Kriegshorn bläst
Hat eigentlich Herbert Grönemeyer schon das Resthaar nach hinten geworfen und bei einem Konzert die totale Einheit gegen Russland gefordert?
von David Andres | 3
Krieg und Frieden – Teil 5: Befreiungs-, Bürger- und Untergrundkrieg
Neben den regulären Heeren, Armeen und Milizen etablierter Staaten hat es immer auch „irreguläre“ Kampfverbände gegeben, für die Namen wie Partisanen, Freischärler oder Freikorps, Bürgerwehr oder heute auch Miliz geläufig sind.
von Stefan Blankertz | 9
Krieg und Frieden – Teil 4: Von der Ehrlosigkeit der Krieger
Die eigenen Soldaten sind die guten, die einen beschützen; die Soldaten der anderen sind die bösen, die Kriegsverbrechen begehen. Dagegen gibt es kaum einen Begriff, der so eindeutig negativ besetzt ist wie der des Söldners.
von Stefan Blankertz | 10 | 3
Ukraine-Frieden: Trump fordert Wahlen und Gebietsaufgaben von Selenskyj zur Beendigung des Krieges
US-Hilfen nur bei Zugeständnissen an Russland
Die Trump-Regierung fordert den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf, mit der Planung von Wahlen zu beginnen oder alternativ einen Rücktritt in Betracht zu ziehen
von Tyler Durden | 2
Rückkehr des Krieges: Geänderter Zeitgeist: Kanonen statt Butter!
… oder ist es vielleicht doch eher umgekehrt?
Die jahrzehntelange Verweichlichung und Feminisierung der westeuropäischen Gesellschaften haben der Illusion Bahn gebrochen, dass für Gewalt als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele in der Welt des 21. Jahrhunderts kein Platz mehr ist. Welch ein Irrtum!
von Andreas Tögel | 7 | 1
Krieg und Frieden – Teil 3: Ent- und Begrenzung des Kriegs
Der preußische Generalmajor Carl von Clausewitz war davon überzeugt, dass sich Kriegshandlungen nicht durch Moral begrenzen ließen. Doch seine Argumentation ist nicht vollständig und für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch bedingt gültig.
von Stefan Blankertz | 8 | 4
Krieg und Frieden – Teil 2: Abschaffung des Kriegs durch Selbstbestimmung und Sezessionsrecht
Die anarchistische und liberale Alternative
Das Prinzip des Sezessionsrechts als Garant des Friedens ist unbestreitbar. Aber wie gelangen wir dorthin? Die Liberalen setzten eher auf Evolution statt Revolution.
von Stefan Blankertz | 4 | 14
Ukraine-Krieg: Selenskyj: „Bereit, zurückzutreten“
Bedingungen sind Frieden und Nato-Mitgliedschaft
Beim Forum „Ukraine: The Year 2025“ am Sonntag erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor hochrangigen Regierungsvertretern, Ministern und Behördenchefs, dass er bereit sei, sein Amt niederzulegen, wenn dies Frieden bringe.
von Tyler Durden | 1