Dossier: Religion
Top Spin: Zitat der Woche: „Der Staat an sich ist von Gott gewollt.“
Ein katholischer Fels predigt Unterwerfung – und warnt vor der Freiheit
Man sitzt davor und glaubt es nicht. Man fragt sich: Wie kann dieser Mann diesen absoluten Gehorsam gegenüber dem Staat tugendhaft finden, wo er doch in anderen Vorträgen vollkommen zurecht die gotteslästerliche Anmaßung eben dieses Staates kritisiert, der sich im Verbund mit ihm weisungsbefugten Institutionen der Wissenschaft zur Quasi-Religion aufschwingt.
von David Andres | 4 | 11
Totalitarismus als Religion: Worauf die woke Geisteshaltung fußt
Unter den obersten Zehntausend besteht offenbar der Wille, dass die Massen „die Natur“ als den Souverän anerkennen. Ihr Narrativ und dessen Reichweite stoßen aber zunehmend an Grenzen.
von Robert Grözinger | 18 | 8
Neuer Kult: Totalitärer Wokeismus
Der Versuch, die westliche Zivilisation zu vernichten
Postmoderne Wokeness verkörpert die vollkommenste Form des Totalitarismus. Es ist tief ironisch, dass sie sich in liberalen Demokratien mit freiem Markt, Meinungs- und Religionsfreiheit etabliert hat. Im Kern ein Widerspruch.
von Paul Siegenthal | 24 | 21
Machtapparat oder die Freiheit des Christenmenschen?: Katholisches Interregnum
Auch für Franziskus gibt es eine katholische Traditionslinie
In der Reformationszeit wurde auch der Orden der Jesuiten gegründet. Zu seinen zentralen Tugenden zählte nicht die Freiheit des Christenmenschen, sondern der Gehorsam gegenüber dem Papst.
von Christian Paulwitz | 2 | 4
Katholische Kirche: Habuimus Papam!
Wir hatten einen Papst. So oder ähnlich könnte der wehmütige Rückblick der Deutschen Bischofskonferenz auf das Pontifikat von Franziskus lauten, denn Jorge Mario Bergoglio war sicherlich der große Hoffnungsträger einer weit von Jesus Christus und der katholischen Weltgemeinschaft abgerückten deutschen Staatskirche.
von Thomas Jahn | 5 | 4
Top Spin: Zitat der Woche: „21. April: tja. Dann eben nicht.“
Mit Gratismut gegen das Christentum
Was sich alle „trauen“ und sich dabei wahrscheinlich immer noch so rebellisch vorkommen, als lebten wir im Mittelalter oder zumindest in einem erzkatholischen Dorf der frühen Fünfzigerjahre: die Verhöhnung der christlichen Religion, ihres Heilands sowie der biblischen Geschichte.
von David Andres | 4 | 13
Gegen die antizivilisatorische Revolution: Ein neuer Kreuzzug?
Barmherzigkeit, nicht Toleranz, ist ein christlicher Wert
Smith macht klar, dass er den Hauptgegner des Westens heute nicht bei „den Muslimen“ verortet. Nicht einmal bei den radikal-islamistischen Terrorbanden. Sondern in einem „progressiven/kommunistischen Aufstand in unserer Mitte, der von globalistischen Interessen finanziert wurde und Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen als Unterstützungsstrukturen für die Revolution nutzte.“
von Robert Grözinger | 5 | 2
Buch des französischen Historikers und Anthropologen Emmanuel Todd: Der Westen im Niedergang
Auslöser ist der Niedergang des Protestantismus
Der Westen ist nicht mehr das Zentrum der Welt – er weiß es nur noch nicht. Er befindet sich in einem Zustand des „religiösen Nihilismus“, also der Realitätsverweigerung.
von Robert Grözinger | 9 | 25
Gesellschaftsentwicklung im Mittelalter: Wie die Kernfamilie zur Freiheit beiträgt
Die Auflösung von Clanstrukturen führte zur Entstehung von Unternehmen
Für die Sonderentwicklung Europas vor einem Jahrtausend waren die Kirchen verantwortlich. Sie boten nicht nur den offiziellen Herrschern die Stirn, sondern auch den Patriarchen der Großfamilien.
von Robert Grözinger | 6 | 4
Libertäre Philosophie – Teil 7: Das Prinzip der Leidensverhütung
Die Lehre des Buddhas kreist um die Frage der Verminderung von Leiden. Alles Dasein ist der ständigen Veränderung unterworfen, und diese Veränderung wird als Leiden erlebt. Die naheliegende Schlussfolgerung lautet, dass das Nichtsein vom Leiden erlöse.
von Stefan Blankertz | 6 | 11
Gestahlfedert: Nächstenhiebe: Schöne Grüße aus der Hölle
Die totalitäre Ausgeburt des Leibhaftigen im Gewand der Niedertracht
Die evangelische Kirche Deutschlands, ein kommunistischer Verein mit angeschlossenen Gebetshäusern, in denen ein goldenes Kalb in Gestalt des Klima- und Multikulti-Gottes angebetet wird, hat im letzten Jahr durch Austritte etwa 380.000 zahlende Mitglieder verloren, die offenbar kein Interesse mehr daran hatten, sich dieses kulturmarxistische Teufelswerk als Religionsersatz vorspiegeln zu lassen.
von Michael Werner | 12 | 3
Erstaunliches: Das Weltklima zu Babel
Über Machtanspruch und Sprachverwirrung
Nach Abgleich mit den heute angeblich gängigen Interpretationen über das Internet – mag sein, dass theologische Insider hier ganz andere Deutungen kennen – stelle ich etwas verwundert fest, dass mir die Bibelgeschichte vom Turmbau etwas ganz anderes erzählt.
von Christian Paulwitz | 9 | 5
Islam(kritik): Ja, ist denn schon wieder Ramadan?
Über liberale und Herrschaftsreligionen
Wie man neuerdings unschwer auch an der mit Steuergeldern finanzierten Straßenbeleuchtung in Frankfurt am Main erkennen kann, wird auch der Ramadan für Deutschland immer wichtiger …
von Thomas Jahn | 5